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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für Felix und seine Liebe Oma


mindestenszweistein
28.04.2008, 20:16
Für Felix und seine Liebe Oma ... mein Sohn und meine Mutter .

meine Mutter starb am 04.03.2008 an Krebs ........................
im Alter von 80 Jahren
mein jüngster Sohn Felix starb am 26.03.2008 an Krebs .........
im Alter von 3 Jahren, 2 Monaten und 26 Tage nach 5 Wochen
Intesinvbehandlung .................................................. .......

es gibt keine Worte die meine Trauer beschreiben können.

Eine Gedenkseite habe ich auf meiner Homa Page für die beiden eingerichtet:
www.mindestens-zweistein.de

in tiefer Trauer Frank

lommi
28.04.2008, 20:46
Lieber Frank,

gerade lese ich Deine Zeilen und mir fehlen einfach die Worte...
Ein Kind zu verlieren muß wohl das Schlimmste sein was einem passieren kann.
Fühl Dich von mir in den Arm genommen.
Leider kann ich Deine HP nicht besuchen..da stimmt was nicht.

LG lommi

mindestenszweistein
07.05.2008, 20:30
ich wünschte es wäre im leben so :


Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"

"Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."


felix .... oma .... ihr fehlt mir so sehr.

ich bin sehr traurig
frank