Chaddy
14.05.2008, 17:49
Hallo Ladies und Gentleman,
meine 6-jährige Cousine leidet an einem gutenartigen, spinnwebartigen Geflächt, welches sich zwischen den zwei Gehirnhälften angesetzt hat (in der Nähe des Stammhirns).
Teile dieses Geflächts wurden letztes Jahr im Zuge einer 17-stündigen Operation entfernt, aber aufgrund der misslichen Lage des Tumors konnte man eben nur Teile davon entfernen.
Nach der Operation war sie schon sehr gut auf den Beinen. Sie hatte zwar drei epileptische Anfälle aber dies war nach Aussagen der Ärzte nichts ungewöhnliches. Vor 2 tagen kam jedoch der Rückschlag:
Ihre komplette rechte Körperseite ist quasi "eingeschlafen" und sie konnte sich eine Zeit lang nicht bewegen. Im Krankenhaus wird nun per Magnetresonanz ermittelt, ob sich eventuell Metastasen od ein 2ter Tumor gebildet haben. Die Ergebnisse sollten bald eintreffen.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
1) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Metastasen bilden?
2) Nach ihrer Operation stellten die Ärzte klar, dass man ihren Tumor aufgrund der misslichen Lage nicht nochmals operieren könne.
Welche Behandlungsmethoden gibt es noch?
Gewöhnliche Strahlentherapie im Kopfbereich anzuwenden halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, da ja so auch das umliegende Gewebe zerstört wird.
3) Ich habe gehört, dass eine neuartige Strahlentherapie (in Cern?) entwickelt wird, mit der man angeblich gezielt Stellen im Schädelbereich bestrahlen kann. Habt ihr dazu Vielleicht mehr information?
4) Gibt es vielleicht namhafte Klinken, die auf derartiges spezialisiert sind? Zurzeit wird meine Cousine im AKH Wien behandelt
Liebe Grüße und gute Besserung an alle die mit solchen Krankheiten zu kämpfen haben, ich habe größten Respekt vor euch,
Patrick
meine 6-jährige Cousine leidet an einem gutenartigen, spinnwebartigen Geflächt, welches sich zwischen den zwei Gehirnhälften angesetzt hat (in der Nähe des Stammhirns).
Teile dieses Geflächts wurden letztes Jahr im Zuge einer 17-stündigen Operation entfernt, aber aufgrund der misslichen Lage des Tumors konnte man eben nur Teile davon entfernen.
Nach der Operation war sie schon sehr gut auf den Beinen. Sie hatte zwar drei epileptische Anfälle aber dies war nach Aussagen der Ärzte nichts ungewöhnliches. Vor 2 tagen kam jedoch der Rückschlag:
Ihre komplette rechte Körperseite ist quasi "eingeschlafen" und sie konnte sich eine Zeit lang nicht bewegen. Im Krankenhaus wird nun per Magnetresonanz ermittelt, ob sich eventuell Metastasen od ein 2ter Tumor gebildet haben. Die Ergebnisse sollten bald eintreffen.
Nun zu meinen eigentlichen Fragen:
1) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Metastasen bilden?
2) Nach ihrer Operation stellten die Ärzte klar, dass man ihren Tumor aufgrund der misslichen Lage nicht nochmals operieren könne.
Welche Behandlungsmethoden gibt es noch?
Gewöhnliche Strahlentherapie im Kopfbereich anzuwenden halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, da ja so auch das umliegende Gewebe zerstört wird.
3) Ich habe gehört, dass eine neuartige Strahlentherapie (in Cern?) entwickelt wird, mit der man angeblich gezielt Stellen im Schädelbereich bestrahlen kann. Habt ihr dazu Vielleicht mehr information?
4) Gibt es vielleicht namhafte Klinken, die auf derartiges spezialisiert sind? Zurzeit wird meine Cousine im AKH Wien behandelt
Liebe Grüße und gute Besserung an alle die mit solchen Krankheiten zu kämpfen haben, ich habe größten Respekt vor euch,
Patrick