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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Metastasen in der Wirbelsäule


Waltraud1
13.10.2008, 10:10
Eine Freundin von mir hat nach Darmkrebs-Op vor 2 Jahren jetzt Metastasen in der Wirbelsäule, wurden leider fast 1 Jahr auf Bandscheibenverschleiß behandelt, was kann man jetzt noch machen außer Chemo???
LG Waltraud

anne33
13.10.2008, 11:33
Hallo Waltraud,

meine Schwiegermutter hat nach Rektumkarzinom auch Metastasen in der Wirbelsäule.

Sie wurde im Juli/August 14 Tage lang täglich bestrahlt. Danach verschwanden die Schmerzen erst einmal. Wie die Metastasen allerdings auf die Bestrahlung reagiert haben, wissen wir noch nicht.

Eine Chemo hat sie dieses mal gar nicht erhalten.

Vielleicht solltet ihr auch mal nach Bisphosphonaten fragen.

Bei ihr kommen die Schmerzen jetzt allerdings langsam zurück, ob als Folge der Bestrahlung oder erneutem Wachstum ist aber noch unklar.

ich hatte den thred Knochenmetastasen eröffnet, darin hatte ich einige ganz gute Tips bekommen. Vielleicht magst du ihn ja mal durchlesen.

Ich wünsch euch alles Gute!!

Liebe Grüße
Anne

Waltraud1
15.10.2008, 23:57
Danke Anne
Das mit den Bisphosphonaten hat mir auch schon ein arzt empfohlen, auch Bestrahlung zum Knochenhärten und gegen Schmerzen. Meine Freundin ist grad zur Chemo in der Klinik mal sehen was da rauskommt
LG Waltraud

Jutta
16.10.2008, 05:56
Hallo Waltraud,

du kannst auch viel über Knochenmetas im Brustkrebsthread nachlesen, dort werden die verschiedenen Behandlungen reichhaltig ausgetauscht.

Um die geeignete Behandlung zu finden, muß der Status der Metas geklärt werden (bildgebende Verfahren). Eine Bestrahlung hält oft auf, aber je nachdem wie sie angewendet werden kann (punktuelle direkt oder von vorne), wird der Darm dabei wieder in Leidenschaft gezogen.