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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Orthomol


münchfriedel
04.11.2008, 22:23
Hallo
Wer hat Erfahrung mit Orthomol immun plus vor nach und wärend der Chemo und Bestrahlung. Soll das Immunsysctem in Gang halten .Kennt sich da jemand aus. Einen schönen Abend Nettie

Ilse Racek
05.11.2008, 07:46
Hallo Münchfriedel :winke:

Sicher hast Du übersehen, dass es hier schon Meinungen von Betroffenen unter "Orthomol" gibt.

Da fand ich Beispielsweise die Anmerkung von QUIRIN recht interessant ..........


LG :winke: :winke:

NTH
05.11.2008, 08:37
Hallo,

ich habe letztes Jahr über einen längeren Zeitraum Orthomol eingenommen, da ich einen akuten Erschöpfungszustand hatte.

Eine Verbesserung des Immunsystems oder der Blutwerte ist bei mir nicht eingetreten.

Ungezielte Substituirung über "fertige" Produkte und ohne vorherige Feststellung, wie denn die Ausgangswerte sind und welche Vorgänge man im Zusammenhang mit den anstehenden Behandlungen, wie zum Beispiel Chemo, in Gang setzt, erscheinen mir nicht sinnnvoll.

Lieben Gruß
Nicole

Berthold
05.11.2008, 14:47
Hallo,
die Meinung der Vorredner teile ich leider nicht.

Orthomol kann durchaus seine Daseinsberechtigung haben, insbesondere während der Strahlen und Chemotherapie, danach sehe ich so etwas auch eher skeptisch. Wir haben ebenfalls über einen längeren Zeitraum Erfahrung damit und mussten feststellen, dass die Blutwerte sich nicht so drastisch verändert haben wie zu erwarten war. Ganz im Gegenteil, wobei das kein Nachweis über eine evt. Wirksamkeit sein soll. Daher muss jeder für sich alleine solch eine Entscheidung treffen. Unsere übrigens mit Absprache durch die behandelnden Ärzte, die solchen unterstützenden Therapien gegenüber sehr aufgeschlossen waren und sie haben Recht behalten!!

Berthold

münchfriedel
05.11.2008, 17:20
Hallo
Habe heute mit meinem Chemoarzt gesprochen er teilt nicht die Meinung der Frauenärztin er ist gegen Orthomol. Nun habe ich es umsonst gekauft. Oder ich nehme es wenn alles vorbei ist. Nettie

NTH
06.11.2008, 07:53
Hallo,
die Meinung der Vorredner teile ich leider nicht.

Orthomol kann durchaus seine Daseinsberechtigung haben, insbesondere während der Strahlen und Chemotherapie, danach sehe ich so etwas auch eher skeptisch. Wir haben ebenfalls über einen längeren Zeitraum Erfahrung damit und mussten feststellen, dass die Blutwerte sich nicht so drastisch verändert haben wie zu erwarten war. Ganz im Gegenteil, wobei das kein Nachweis über eine evt. Wirksamkeit sein soll. Daher muss jeder für sich alleine solch eine Entscheidung treffen. Unsere übrigens mit Absprache durch die behandelnden Ärzte, die solchen unterstützenden Therapien gegenüber sehr aufgeschlossen waren und sie haben Recht behalten!!

Berthold

Lieber Berthold,

wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, ist die Kontrolle des Immunstatus für dich kein Nachweis, ob ein Produkt wir Orthomol wirkt?
Was ist denn dann ein Nachweis?

@münchfriedel: DU musst deine Entscheidung treffen, nicht deine Ärzte :)

Lieben Gruß
Nicole

Ilse Racek
06.11.2008, 08:15
Hallo Nettie :winke:

Stell' das Zeug in den Kühlschrank, bis Du schulmedizinisch "durch" bist ;)


LG :winke: :winke:

Lexi01
06.11.2008, 14:50
@Nettie

der Onkologe meines Vaters hatte auch gesagt, er soll das Orthomol bloß nicht nehmen.... aber er hat auch gesagt, die Misteltherapie bringt nichts !!! Komisch, dass es dann positive Studien zur Misteltherapie gibt !!!
Ich denke mal, die meisten Schulmediziner verfolgen ihren vorgegebenen Weg, mit Tunnelblick, ohne nach links und rechts zu schauen (leider leider leider ) !!! Wenn man mal Glück hat, trifft man auf einen Arzt, der auch mal alternative Therapien akzeptiert, schade, dass es von diesen nicht so viele gibt.
Kann Dir leider nicht sagen ob Orthomol ja oder nein, habe keine Erfahrung damit. Ich würde das aber selber entscheiden, was ich zu mir nehme und was nicht.

Grüße Lexi

Ilse Racek
07.11.2008, 08:56
Hallo Lexi :winke:

In den meisten Threads zum Thema ImmunTherapie geht es oft weniger um das OB, sondern eher um das WANN ;)

Und Deine verächtliche Bemerkung bezügl. "Schulmediziner mit Tunnelblick" kann eigentlich nur bedeuten, dass Du dahingehend noch nicht all zu große Erfahrung hast (?)

Es gibt nämlich wirklich "Solche und Solche" und im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass der/die Betroffene EIGENVERANTWORTLICH mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten umzugehen hat :cool:

Ich habe hier im Forum schon berichtet, dass einige meiner betroffenen Freundinnen - leider - in ihrem Vertrauen auf alternative Methoden sehr enttäuscht wurden bzw. Zwei trotz ihres Vertrauens auf Alternativen nicht mehr unter uns weilen.......

Ob Studien oder praktische Erkenntnisse: Es ist doch wirklich die Entscheidung der/des Einzelnen.

Meine Meinung ist: Wenn weltweit so viele Wissenschaftler die Meinung vertreten, dass man "sicherheitshalber" besser erst n a c h Chemo- und Bestrahlungstherapie mit dem Herumprobieren beginnt, ist das doch ein mehr oder weniger beeindruckender Fingerzeig ;)

LG :winke: winke:

münchfriedel
07.11.2008, 09:26
Hallo Ilse
Ich gebe Dir recht. Ich habe in Heidelberg bei dem KID angerufen die sind dergleichen Meinung . Auch bei Orthomol steht drauf nach Chemo und Strahlenterapie und die gleiche Ausage machen Sie auch am telefon. Ich vertraue auch dem Chemoarzt sonst brauchte ich ja nicht zu ihm zu gehn.
Nun haffe ich blos das meine Chemo die am Mittwoch beginnt nicht so schlimm wird ,was die Nebenwirkungen betrifft. Nettie

NTH
07.11.2008, 10:36
Hallo münchfriedel,

hast du dich evtl. mal erkundigt, ob sie andere Möglichkeiten sehen, die Nebenwirkungen der Chemo abzuschwächen?

LG
Nicole

münchfriedel
07.11.2008, 12:06
Hallo Nicol
Nein das habe ich nicht . Ich denke der Arzt wird mir etwas geben oder?
Hast Du eine Idee was ich nehmen könnte. Nettie

NTH
08.11.2008, 08:37
Hallo Nettie,


ich bin ja kein Arzt :D

Ich habe nur mitbekommen, dass mein behandelnder Onkologe so einiges unternimmt, um die Chemo abzuschwächen.
Wenn ich mich richtig erinnere, kann die Chemodosis glaube ich auch in Verbindung mit Hyperthermie erheblich reduziert werden, so dass natürlich auch die Nebenwirkungen und die Belastung für den Körper deutlich reduziert werden.
Leider hab ich die Option Chemo nicht und muss mich so behelfen :)
und habe mich also auch nicht so viel mit dem Thema beschäftigt. Habe nur mitbekommen, dass die Patienten die dort Chemo bekommen, recht angetan sind.
Frag doch einfach mal bei deinem Arzt nach!
Oder schau mal bei www.biokrebs.de nach oder frag direkt dort an.

Daumen gedrückt
und liebe Grüße
Nicole

münchfriedel
18.11.2008, 18:09
hallo Nicole
Ich vertrage die Chemo zur Zeit gut ohne das ich etwas nehme . In Heidelberg hab ich angerufen von dort bekomme ich eine Broschüre über alles was eingenommen werden kann. Mal sehn was ich mache. Tschüss Nettie

NTH
19.11.2008, 06:43
Heidelberg ist gut -

meld dich doch mal, wie du dich entscheidest :-)

Alles gute

Nicole

münchfriedel
21.11.2008, 12:16
Hallo0 Elke Hallo nicole
Die Broschüren sind da und sind auch gut. Mein Chemodoc rät von allem ab. Ich warte nun noch die 2 Wochen ab dann ist die chemo um und ich rede mit dem Strahlenarzt über das alles. Da ich im moment keine Nebenwirkungen der Chemo habe auser leichte Kopfschmerzen bin ich der Meinung das ich auch nichts brauche. Selbst die Blutwerte sind etwas besser als vor der chemo.
Euch einen schönen tag Nettie

Chrigissi
23.11.2008, 22:42
Meine Schwester nimmt Orthomol immer ab dem 3. Tag nach der Chemo, ihre Werte sind gut, Also ich denke es ist gut. Denn ihr Vitaminhaushalt ist hoch. Und das ist wiederum gut für das Immunsystem

münchfriedel
23.11.2008, 22:45
Hallo
Ich würde ja auch das ortohmol nehmen aber 1.geht es mir auch ohne gut und 2 sagt der Chemodoc ich soll es lassen. Entweder nehm ich es zur Bestrahlung oder danach.
Nettie