Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie den Krebs bemerken ???
Hallo all,
mich würde mal interessieren, ob ihr Frauen mit invasivem Karzinom vor der Diagnose irgendwelche Anzeichen auf den Krebs hattet.
Bei mir ist da so einiges geschehen.
Zwar lohnt es nun nicht mehr gross, sich Gedanken darüber zu machen... unter dem Motto, "was wäre wenn" - aber ich setze mich im Moment damit auseinander, einfach und schlicht, weil ich ein eventuelles Rezidiv vorher "erahnen" will.
Der scheixx Krebs ist ja lautlos, es wächst im verborgenen, Zahnschmerzen wären mir lieber... :cry:
Es wäre lieb, wenn ihr eure Erfahrungen hier schreiben würdet, auch wenn es wehtut, sich an diese Zeit zu erinnern.
Hallo Nikita,
also meine Mutti hat absolut nichts gemerkt vorher.Sie war zwei Tage vor der Diagnose noch zur normalen jährlichen Untersuchung.........dort hieß es .......alles ok,wir sehen uns in einen Jahr wieder.Zwei Tage später bekam meine Mam eine minimale Blutung.Da Sie über 70zig war und immer beim Arzt,dachte Sie gehst Du nochmal hin,wer weis was da los ist.An Krebs:mad: hat Sie aber nicht gedacht,da Sie ja wie gesagt zwei Tage vorher erst war.Der schickte Sie zur Ausschabung..........und das war`s.
Ich kann hier nur für meinen Mam sprechen,Sie hatte wirklich nicht den kleinsten Gedanke daran,oder irgendeine Veränderung.Das war 2007.heute geht es Ihr körperlich recht gut,aber seelisch nicht.Diesen Monat ist wieder Nachsorge und Sie hat große Angst.Sie hat sich sehr verändert durch die Krankheit.
Ich hoffe,ich konnte Dir ein kleines bisschen helfen. Ich hoffe,Dir geht es gut.Du hast mir ja bei der Anfangsdiagnose sehr geholfen mit Deinen Ratschlägen.Vielleicht erinnerst Du Dich noch an uns.Lese hier noch täglich mit,schreibe aber nicht mehr sehr oft.
LG für Dich:pftroest:
Petra
Liebe Petra,
klar erinere ich mich :)
Was die Seele betrifft, ich habe mich auch verändert...die Leichtigkeit des Seins ist weg, man fühlt sich, wie in einer Todeszelle, man weiss nur nicht, wann es soweit ist.
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Also ich hatte 2005 eine schwere Magenkolik, war 2 Wochen im Krankenhaus, niemand hat rausbekommen, was ich hatte. Die Schmerzen...also, da erinnere ich mich nicht gern daran. 2002 hatte ich einen Blinddarmdurchbruch.
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Dann hatte ich mehrere Monate Ausfluss (habe Antibiotika bekommen) , und zum Ende hin fürchterliche Menstruationsschmerzen.
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Ein Jahr vor Diagnose bekam ich einen Knoten in der linken Achsel, war sehr besorgt, dachte sogar an Krebs - das erste mal im Leben....Der Knoten ging dann weg, die Narbe habe ich immer noch.
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Dann bin ich nachts oft aufgewacht, hatte Albträume, nicht normal für jemanden, der sonst schläft wie ein Stein.
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Dann hatte ich einmal einen stechenden Schmerz links im Unterbauch, als ich mich drehte - dachte wieder an Krebs... an Eierstockkrebs...fand das richtig albern und hysterisch von mir... also diese Gedanken....
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mein Bauch war aufgetrieben, sah aus wie schwanger - dachte intensiv über eine Diät nach...
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Zwei Jahre lang war ich antriebslos, fast depressiv. Dann kam die Diagnose ... :(
Ich muss vorweg sagen,ich bin ein Typ der erst zum Arzt rennt wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist,setze auf Selbstheilung und es dauert lange bis ich einsehe,dass es nicht immer von allein wird.;)
Insofern mache ich mir keine Vorwürfe,da ich weiss, ohne mein jetziges Wissen, ich würde alles wieder so(falsch)machen.Ich bin so.
Nun zu den Beschwerden.
Es fing an,nach dem Verkehr mit leichten Schmierblutungen.Da aber nix weh tat,habe ich nicht drauf geachtet...zum Arzt ...niemals, wegen so was.:eek:
Und ich gehe ja auch auf die 50 zu,können ja auch die beginnenden Wechseljahre sein.:rolleyes: Selbstdiagnosen konnte ich mir immer wunderbar stellen.:confused:
Später und ich meine wirklich später,bin mir nicht mehr ganz sicher ,aber es können ca.2 Jahre gewesen sein
hatte ich einen Druck im Bauch und ständig eine leichte Übelkeit(die Zunge war auch immer etwas belegt) und noch etwas später ein ziehen im rechten Oberschenkel.
Da war mir schon klar ,ich muss zum Doc.
Wir waren gerade beim Umzug und so musste der Doc noch warten.
Mir war bewusst,dass da was nicht in Ordnung ist,allerdings dachte ich ,dass sich die Gebärmutter gesenkt hat und nun auf die Blase drückt.
Also Gebärmutter raus und gut isses.
Der Frauenarzt hat sofort gesehen was los war...und es nahm seinen Lauf.
An Krebs hätte ich nie und nimmer gedacht!
Liebe Nikita,
wenn ich mal so darüber nachdenke, fällt mir einiges auf...
Ich hatte desöfteren nach dem Essen plötzlich Durchfälle oder seeeehr weichen Stuhl. Manchmal hatte ich abends einen aufgeblähten Unterbauch - und das waren keine Blähungen. Seit Jahren hatte ich Probleme mit der Schilddrüse, aber weder eine Über- noch eine Unterfunktion; sie war einfach vergrössert und hatte Zysten. Im Herbst 2007 fand man dann Knoten, die gutartig waren. Dann riet man mir eine OP an. Im März 2008 liess ich die Schilddrüse dann entfernen. Viele Frauen mit SD-Problemen haben später GM-oder Eierstockkrebs bekommen :confused:
Ich hatte als Spätsymptom schleimigen, leicht dunkleren Ausfluss, der eigenartig roch. Ich hatte lange Schmerzen im Lendenwirbelbereich und später auch im rechten Beckenknochen - die waren nach der Wertheim wie weg geblasen... Nur Schmerzen im Unterleib hatte ich nie. Irgendwann hatte ich Schwierigkeiten beim einführen der Tampons - da wuchs der Tumor in die Scheide rein. Und dann war ich auch sofort beim Gyn :lipsrseal
So UND ich habe jahrelang eine Spirale mit Kupferdraht getragen; mittlerweile geht man davon aus, dass der Kupferdraht den Gebärmutterhals dauerhaft reizt. Ob das weitere Konsequenzen hinsichtlich des Krebses hat, davon weiß ich nichts, aber auch das wird meiner Meinung nach gerade untersucht.
Fakt aber ist: Wäre ich sorgsam zur Vorsorge gegangen, wäre mir sicher einiges erspart geblieben, aber hinterher ist Frau ja immer schlauer ;) Ich gehöre, wie Du auch Nikita, eher zu der Fraktion, die erst beim Arzt auftaucht, wenn der Kopf bereits ab ist :(
Hallo Nikita,
auch bei mir hat es sich eigentlich schon lange vorher angekündigt( aber wer denkt schon an was schlimmes), aber ich hatte immer wieder tausend Gründe nicht zum Arzt zu gehen. Ich denke mir wäre wie vielen anderen hier einiges erspart geblieben:(
Erst bekamm ich ständig Zwischenblutungen, vor allem beim GV, dann kam noch Ausfluß dazu. Da ich Sterilisiert war habe ich die "Unregelmäßigkeiten" meines Zyklusses nicht ernst genommen. Wie gesagt,dann kam Ausfluß dazu (habe ich versucht mit Salben aus der Apotheke wegzubekommen, dachte ich hätte mir irgendwo nen Pilz eingefangen :o).
Dann kamen die Blutungen ständig nach bzw beim Sex, außerdem Unterleibsschmerzen und immer so ein Fremdkörper Gefühl in der Scheide. Hab schon gedacht ich hätte nen Tampon vergessen( was mir aber unwahrscheinlich vorkam) Nachdem ich dann eines Tages vor schmerzen kaum noch laufen konnte ( Ausfluß hat sich auch eher verschlimmert) bin ich dann zu meiner FÄ. Die hat den Tumor schon mit bloßen Auge gesehen und Zitat: Sch....., gesagt. Als sie tasten wollte fing es wieder an zu Bluten und da kam bei mir die Panik.
Ich versuche jetzt mich nicht mehr mit diesen "Was wäre wenn" Fragen zu quälen (klappt leider nicht immer), aber die Angst das was zurückkommt begleitet auch mich ständig, obwohl ich ja operiert werden konnte und das volle Therapie Programm bekommen habe.
Ich glaube das, egal was man für Symptome hat, nicht unbedingt als erstes an Krebs denkt (außer man hat die Erfahrung mit dem Mist schon mal gemacht, dann denkt man ja bei jedem Ziepen gleich daran), und wenn doch dann versucht man es irgendwie zu ignorieren( ging mir zumindest so).
LG Carola
Danke für eure Antworten.
Was mich so schrecklich seelisch berührt, dass ich, ausser Blinddarmdurchbruch und Magenkolik zweimal in den letzten Jahren an Krebs gedacht habe - einfach so, aus heiterem Himmel, ohne Grund . Ich kannte niemandem mit Krebs, dieses Forum hier war mir unbekannt, bin immer mopsgesund gewesen.
O.k., der Blinddarmdurchbruch, da stand mein Leben auf der Kippe - war natürlich erst beim BetriebsArzt (in der Firma, brav nach Arbeitsschluss :( ) - als ich schon grau im Gesicht war und nicht mehr stehen konnte...
Der hat mich dringendst ins KH überwiesen, bin aber vorher noch nach Hause gefahren, war einkaufen und hab aufgeräumt... Mist, wenn man immer gesund war, denkt man an nix Schlimmes....ich dachte an eine Magenverstimmung ....
Dann im KH haben sie mir gesagt...noch ne halbe Stunde mehr und...ex :(
Meine Schwester hatte am gleichen Tag einen Kaiserschitt... meine arme Mama.. als ich sie anrief, hatte sie ihre zwei Töchter im OP.
Aber das mit dem Krebs, irgendwas in mir muss es gewusst haben - ich finde das erschütternd !
Nur, weil mal beim Umdrehen was sticht im linken Unterbauch und weil ich ein Knötchen in der Axel hatte...
Leider habe ich nicht auf diese unbewussten Signale vom Körper gehört...
Was solls, aber ich quäle mich mit diesen Versäumnissen herum - komme nicht darüber hinweg ....
Liebe Nikita,
lass Dich mal tröstend in den Arm nehmen :pftroest::pftroest::pftroest: Du sollst auch einfach mal einen Teil davon zurück bekommen, was Du hier immer bereitwillig und gerne gibst.
Diese Angst ist einfach ohne Worte :lipsrseal und man kann sie leider auch nicht einfach fort wischen :cry: Du hast so recht mit Deiner Angst. Jeder von uns hat mit diesem existenziellen Angriff auf unser Leben zu kämpfen. Und natürlich haben wir Angst vor weiteren schlechten Nachrichten. Vor weiteren Behandlungen. Davor, dass es uns schlecht geht. Davor, Wege gehen zu müssen, die wir nicht freiwillig einschlagen würden.
Niemand kann uns diese Angst nehmen. Und auch das angesammelte Wissen rund um unsere Erkrankung macht es nicht einfacher ;)
Aber hier haben wir die Möglichkeit, über Ängste zu schreiben, diese tatsächlich in Worte zu fassen und nicht immer "weg zu stecken". Unsere gepeinigte und äusserst verängstigte Seele kann diese Ängste kaum aushalten - und dennoch müssen wir einen Weg finden, damit umzugehen.
Natürlich versuchen wir uns zu beruhigen, und zu sagen "da wird schon nichts sein" - und dennoch verfügen wir über Wissen. Wissen darüber, dass es eben doch passieren kann, dass etwas zu finden ist. Die Frage ist, wann? Und die Hoffnung spricht "nie". Es ist manchmal, als säßen Engelchen und Teufelchen auf beiden Schultern und halten Zwisprache: ein pausenloses Gelaber über Warscheinlichkeiten, Statistiken und der sekündliche Abgleich aufkommender Ängste mit scheinbar stattfindenden körperlichen Symptomen. Was für ein Mist :angry:
Mal mehr. Mal weniger. Und wenn die Vorsorge dann hinter uns liegt, atmen wir erleichtert auf und fragen uns, warum wir uns so verrückt gemacht haben. Oder Ängste bestätigen sich. Und man geht erneut eine Therapie an.
Was auch immer dabei rauskommt, liebe Nikita, und ich wünsche Dir, dass alles fein ist und eben GAR NICHTS zu sehen ist, wir müssen unseren Weg weiter gehen. Und das werden wir auch. Und bis zu den Ergebnissen wirst Du weiter etwas zappelig sein. Das ist einfach nicht zu stoppen :pftroest: Und nervt, aber das schaffst Du auch :pftroest::pftroest:
Und bitte, lüg' mal ordentlich, damit Du Dein CT bekommst - DAS würde ich zumindest machen. Und hätte aufgrund meiner Diagnose auch nicht im mindesten ein schlechtes Gewissen. ÜBERHAUPT NICHT. Gönn' Dir mal ne feiste Lüge. Gönn' Dir 'n CT :smiley1:
Ich bin übrigens Ende Februar für ne Woche in Portugal :D
So, und nun schicke ich Dir mal ein Paket voller Guter Wünsche, Kraft, Stärke, ZUVERSICHT und etwas coole Frechheit für ne kleine Lüge :D:D
Hallo ihr lieben
Ich gehöre zwar nicht zu den Frauen hier, die es so schlimm gepackt hat, was mir unwahrscheinlich leid tut :(, aber wollte auch schnell was dazu schreiben und hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel.
Da heul ich hier rum und schiebe Panik, bei meiner kleinen Sache und dabei gibt es Frauen hier, die mehr durch machten und machen als ich.
Ich denke unser Körper warnt immer und wir wissen im Grunde sofort, wenn etwas nicht stimmt, doch durch das ganze Leben (wie man lebt mittlerweile, nämlich schnelllebig und oberflächlich) haben wir verlernt auf unserem Körper zu hören.
Das ganze Leben bedeutet für viele, Stress pur.
Wir hechten unserer Arbeit nach und haben kaum noch Zeit für uns selbst.
Was ich damit sagen möchte, wer hat heute noch Zeit für sich und seinen Körper?
Richtig Relaxen und mal reinzuhören, wie es uns denn wirklich geht?!
Wir stehen morgens auf und Funktionieren doch nur noch.. schnell schnell heißt es heutzutage doch überall.
Schaut euch mal die Menschen auf den Straßen an.. kaum ein lächeln.. kaum Mitgefühl und kaum noch Gedanken an andere.
Jeder .. entschuldigt, besser gesagt Viele denken nur noch an sich und rennen einfach so durchs leben.. Funktionieren doch nur noch.. für die Firma.. für die Familie..
Ich habe vor einigen Jahren (als es heiß ich wäre Leukämiegefährdet) versucht, mir wieder mehr Zeit zu gönnen, was leider nicht immer möglich war und heute noch ist.
Aber kleine Signale überhöre/übesehe ich heute auch noch gerne, da ja keine Zeit bleibt mal zum Arzt zu gehen.. oder bei mir ist es eher die Angst, als zu Hysterisch darzustehen.
Oft brauchte es mehrere Anläufe, bis man mich dann endlich mal ernst nahm.. und mir sagte, das meine Blutwerte unter aller Sau waren.. (vor einigen Jahren!)
Hätte ich früher auf mein Gefühl bzw. meinen Körper gehört, wäre ich vielleicht auch nicht hier.
Aber so ist es nun mal.. und nun muß ich mich damit abfinden.. und das beste draus machen, was mir aber erst nach der OP möglich ist..
marilynchen
03.01.2009, 09:56
Hallo Zusammen,
da ich mine Pille immer haben will, gehöre ich zu den Frauen, die brav alle 6 Monate zur FA gehen, wei gehst du bei ihr nicht hin, gibts kein Rezept, so einfach ist das.
Deswegen wurde es bei mir bereits glücklickerweise bereits als mikroinvasives Karzinom entdeckt und da kann ich sagen, ich habe überhaupt nix bemerkt. Ausfluss hatte ich früher immer mal und auch in letzter Zeit, aber eben nur immer mal, wie üblich. Ich weiß das hiöft Dir sicher nicht weiter, wenn ich sage, es waren keine Anzeichen da, meine Periode ist in diesem Jahr sogar noch angenehmer (leichter geworden).
@ Nikita, ich finde auch, du solltest nochmal genau überlegen, ob es nicht viellleicht irgendwo weh tut, damit ein ct gemacht wird. Ich denke zum Leben gehört doch nicht nur das körperliche sondern auch eine Lebensqualität und wenn du wieder ruhig und optimistisch sein kannst nach einem ct, dann muß es gemacht werden.
Liebe Grüße an Alle
Marilynchen
@Marilynchen
Ich brauchte nie für ein Rezept der Pille zum Frauenarzt.. ich erhielt IMMER das Rezept bei meinem normalen Hausarzt..
So läuft es hier bei uns in Dortmund zumindest!!
Jeder erhält sein Pillenrezept bei einem ganz normalen Doc..
marilynchen
03.01.2009, 10:13
@ SiSa
Also bei mir ist das nicht so, kann daran liegen, dass mein Hausarzt auch der Vater einer Freundin war (ist nun im Ruhestand) und auf mich geachtet hat so ein bißchen wie auf seine Tochter, aber er hat mir einmal ein Rezept gegeben, weil ich den Termin bei meiner FA nicht rechtzeitig ausgemacht hatte und mir ein Monat fehlte, aber ansonsten hat er das nicht gemacht und das war auch gut so.
Und bei meiner FA gibts keine Rezepte ohne Untersuchung, oder wenn man gepennt hat, ohne dass der nächste Untersuchungstermin nen Monat später fststeht.
Hallo Nikita,
ich verstehe Dich sooooooooooo gut mit der Angst.Erstens weis ich es von meiner Mam und zweitens,weißt Du ja,dass mein Enkelchen mit 4 Leukämie hatte.Aber die Angst ist mein ständiger Begleiter.Sie ist öfters erkältet oder hat irgendeinen Infekt,so fing die Krankheit auch an.Und heute ist es so,dass ich teilweise den Arzt nicht glaube,wenn er sagt.......alles ok........nur erkältet.Die Zweifel bleiben,bis es Ihr wieder besser geht.Man kann einfach nichts dagegen machen.Ich ärgere mich oft über mich selber,aber man kann nicht über seinen Schatten springen.:(
Als meine Mam im September die Untersuchung und CD hatte,dachten wir auch,wenn alles ok ist,wird es Ihr seelisch wieder besser gehen.Aber nein,Sie hat es registriert aber geändert hat sich eigentlich nichts.Sie hat auch schon Tabletten bekommen,aber das kann nicht die Dauerlösung sein.Ich habe immer die Hofnung,dass es einfach noch etwas Zeit braucht um die ganze Behandlung zu verarbeiten.
Aber Du siehst es ja bei mir,dass mit Sophie ist jetzt fast 5 Jahre her,aber meine Angst wird eher mehr,als weniger.Natürlich lasse ich Sie das nicht merken.Sie weis eigentlich nicht,wie schlimm es damals war.........und Sie fragt auch nicht.Dabei belassen wir es erst mal.Wenn Sie älter wird,kommen die Fragen von alleine.
Alles Liebe für Dich,ich drücke Dir für die Nachsorge alle Finger und Zehen,die ich habe.Sei gaaaaaaaaaaaaaanz lieb :knuddel:
Petra:winke:
Liebe Nikita,
deine Angst ist verständlich und nachvollziehbar für mich.
Nur denke ich, daß es dir nicht viel hilft von anderen zu erfahren, wie sie den Krebs "gemerkt" haben, weil es jeder ein bisschen anders erlebt hat.
Die Anzeichen sind so vielfältig und können auch immer was anderes sein als Krebs.
Die Psyche spielt da auch so ein paar Stückchen und das Vertrauen in den eigenen Körper hat man auch verloren.
Ich z.B. war nicht überrascht, als ich meine Diagnose erhalten habe.
Ich hatte lange Zeit Blutungen wie bei einem Abortus und am Schluss schon wehenartige Schmerzen, die ich mit Schmerztabletten zu bekämpfen versuchte.
Als ich das mal meiner älteren Schwester erzählte, da meinte sie, daß sie das auch hatte.
Das wäre bestimmt der Anfang der Menopause.
Ich schlief in der Nacht nur noch 2 Stunden am Stück - dann musste ich aufs Klo wegen dem Harndrang. Das hat sich übrigens bis heute nicht geändert. Meine Müdigkeit schob ich auf diesen Umstand und die viele Arbeit und die vielen Überstunden und , und, und...........
Ich hatte soviel Blutverlust, daß mir dann gleich Erypo gegeben wurde, weil mein HB-Wert so niedrig war.
Meine Lymphknotenmetastasen habe ich nicht gemerkt.Ich hatte schon Jahre immer Rückenschmerzen - das war also nicht Neues.
Die Metastase im Halsbereich bemerkte ich nur als Knubbel,der nicht weh tat und auch den bemerkte ich wieder sehr spät, weil gerade meine Mama im Sterben lag und ich mich selbst wieder mal gar nicht wichtig nahm.
Auch in meiner Familie wird von meiner Krankheit nicht mehr gesprochen und daß ich jede Woche zur Chemo gehen muss, das ist für sie inzwischen so normal, als ob ich einkaufen gehen würde. Manchmal würde ich auch gerne von meinen Ängsten erzählen aber ich merke, daß ich sie damit überfordere. Inzwischen lasse ich das auch.
Ich glaube ihre Angst ist nicht kleiner als meine, aber sie können sie besser verdrängen.
Ich kann auch nichts mehr hören von Parolen wie : Du musst positiv denken.
Das ist wie Zuckerguss auf Scheixxe! Ängste kann man nicht so einfach wegreden, schon gar nicht, wenn sie eine Berechtigung haben wie in unserem Fall.
Deshalb will ich dir auch nicht sagen: Da ist ganz sicher nichts, aber ich wünsche es dir sehr, daß es so sein wird.
Wenn das Ergebnis positiv sein wird, dann werde ich mich mit dir freuen. Sollte es aber anders sein, dann muss das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Da hat die Medizin immer noch was zu bieten.
Ich kann dir nur alles Gute für den 6. Jänner wünschen und ich werde in Gedanken bei dir sein.
ganz liebe Grüße an dich
deine Leidensgenossin Hedi
blueblue
03.01.2009, 14:19
Liebe Nikita,
dich so zu lesen, geht mir richtig an die Nieren. :eek: Es hat mich wirklich echt nervös gemacht. Lese ich dich doch sonst immer sehr beherrscht und umsichtig.
Ich kann dir aber sehr gut nachfühlen, denn genau wie du scheine ich nach außen auch beherrscht und bin es im Inneren nicht, sondern sehr aufgewühlt und irgendwie schutzbedürftig mit einer ungeheuren Angst beladen, die man aber nicht zeigen kann, darf, will, soll oder wie auch immer.
Ich weiß, dass meine Ärzte hier mir ein CT verpassen würden, wenn ich ihnen meine Scheiß-Angst klar machen würde. Vielleicht versuchst du es mit deiner Ärztin auch auf diesem Wege. Wenn sie wirklich eine "Gute" ist, dann macht sie es und schreibt auf die Überweisung einen Verdacht, den sie begründen kann. Außerdem wurde mir gesagt, dass in der Nachsorgen mindestens einmal im Jahr ein CT oder MRT gemacht werden sollte zur Kontrolle.
Was die Vorzeichen des Krebses angeht, muss ich leider sagen, dass er sich bei mir eben nicht angekündigt hat. Er war einfach da, trotz regelmäßiger Kontrollen. Auch das Rezidiv hat sich nicht weiter "angekündigt". Wenn ich mal davon absehe, dass ich in den Monaten vorher oft abgeschlagen und müde war und plötzlich jeden Appetit auf Fleisch verloren hatte.
Und noch etwas Nikita, ich werde ganz besonders an dich denken am 6. Januar, fällt mir auch nicht schwer,ist nämlich mein Geburtstag.
Lieben Gruß an dich
blueblue
Hallo Nikita
ich kann deine Angst verstehen, mir geht es genauso nur das ich panische angst habe wenn ich wieder in die Röhre müste.
Bei mit war es purer zufall das der Krebs entdeckt wurde.(gehe sehr ungern zum Doc) Ich muss alle 3 jahre zum Betribsarzt und da hatte der Urinwert nicht gestimmt. Und die wollten eine abklärung bis alles wieder io ist. Uns so kam alles ins rollen. Beim Abstrich hatte es so geblutet das mein FA nix sehen konnte. So wurde ich ins KH überwiesen. Wurde 2 x Oper.
Jetzt will ich hoffen das alles wieder ok ist.
Wie schon gesagt dieser Sch... Krebs ist so lautlos
Ich drück dir ganz dolle die Daumen das bei dir alles in Ordnung ist
LG chani
nitsrek1204
03.01.2009, 20:33
Liebe Nikita :pftroest: Laß Dich drücken,
es ist wahrscheinlich wirklich nur die Aufregung, aber Du solltest mit dem Arzt genau das besprechen, viel. macht er ja ein CT
Ich geh auch jedes Jahr zur Vorsorge, wenn ich mich zurück erinnere, dann hatte ich auch oft nach dem GV Blutungen, was ich auch der Ärztin ein paar mal sagte und diese meinte, das es schon mal vorkommen kann und alles i.o. wäre, vor ein paar Jahren hatte ich wohl schon mal einen grenzwertigen Abstrich (Wert weiß ich leider nicht, war bei einer anderen Ärztin) da bekam ich Hormonzäpfchen, nach dem Kontrollabstrich war wieder alles ok, aber Blutungen beim GV hatte ich trotzdem wieder.... vielleicht waren das erste Vorboten?
Vielleicht sollte man mehr beim Arzt nachhaken, aber wenn die sagen das alles ok ist? Naja ist jetzt eh zu spät, wenn ich mir heut unsicher wäre, würde ich mir noch eine 2. Meinung einholen...
Nachher ist man immer schlauer
Ich drück Dir auch die Daumen für den 6.
Meine Nachsorge ist am 9.1.
Hallo Nikita, ich wollte mich auch mal kurz zu dem Thema melden. Ich war jedes Jahr einmal zum Abstrich beim Frauenarzt. Der PAP-Wert war wohl nicht immer in Ordnung. Ich mußte dann noch einmal hin und dann war es wieder gut. Leider habe ich nie nachgefragt, da ich mich garnicht weiter damit beschäftigt habe, was das bedeuten könnte. Hatte nie daran gedacht, daß ich mal Krebs haben könnte. Das habe ich ja dann erst im Krebs-Kompass alles gelesen. 2004 war ich nicht zur Vorsorge. Ich hatte dann eher selten mal Blutungen nach dem GV, aber ansonsten ging es mir gut. Meine Regel hatte ich immer pünktlich. Was mir aufgefallen ist, ist dass mein Bauch irgendwie dicker wurde. Schmerzen hatte ich keine. War dann zur Vorsorge (war auch ein neuer Frauenarzt) , hatte dann PAP 4b. Ich konnte es nicht glauben. Meine Geschichte könnt ihr ja nachlesen wenn ihr möchtet. Im Oktober diesen Jahres sind drei Jahre vergangen. Mir geht es ganz gut, bis auf geringe Blasenstörungen. Ich gehe jetz alle halbe Jahre zur Nachsorge. Muß im Mai wieder hin. Die Angst ist aber immer noch vor jeder Nachsorge schon tagelang vorher da. Das kann man wohl nicht ablegen. Auch bei jedem Wehwehchen denke ich gleich immer das schlimmste. Ich wünsche Dir für Deine bevorstehende Nachsorge die besten Ergebnisse. Viele liebe Grüße an alle von Petra
an alle Frauen hier im Therad :1luvu:
Ihr seid alle so lieb, aufmerksam, mitfühlend.. oh je, mir fehlen die Adjektive...:rolleyes:
Es tut so gut, dass man aufgefangen wird, wenn man mal einen Durchhänger hat.
Ich bin euch sehr dankbar.
Am Dienstag gehts also ab ins Onko-KH , ich werde mich im schwindeln üben und ein MRT erschleichen, CT will ich nicht schon wieder, hab ja schon drei bekommen und die Strahlenbelastung ist auch nicht ohne, obwohl... nach 70 Gray Radiation sollte ich mir wegen so einem CT eigentlich keine Sorgen machen... ich weiss auch nicht, was richtig ist.
Die Beschwerden vor der Diagnose sind sich alle sehr ähnlich, wie ich lesen konnte, aber keine ist so aussagekräftig, wie man es von Zahnschmerzen kennt.
Ja, Krebs ist lautlos.:angry:
Am Dienstag abend, wenn ich von Arbeit komme (arbeite bis 22 Uhr) , werde ich berichten, wie es gelaufen ist.
Ich bin schon wieder optimistisch. Dank euch.:1luvu::1luvu:
nitsrek1204
03.01.2009, 22:42
wieviel Gray ist denn in welchem Zeitraum überhaupt drin?
ich weiß nicht wie ich das fragen soll, mir fehlen wieder die passenden Worte :D
Ich hab z.b. 50,4 Gray bekommen Du 70
dürfen wir jetzt gar nicht mehr bestrahlt werden? oder darf man z.B. nach 2 Jahren wieder bestrahlen wenn z.B. ein Rezediv da ist?
Hab schon gesucht aber nix hier im Internet gefunden...
blueblue
04.01.2009, 14:01
Hi Kerstin,
ich versuche mal, was ich erklären kann. Dazu muß man zunächst wissen, dass 1 Grey = 1 Siebvert ist. Normalerweise wird Strahlung (radioaktive und röntgenstrahlung) in Sievert - genauer mS, also Millisievert - gemssen.
Für strahlenexponierte Personen (Kraftwerksmitarbeiter, Röntgenpersonal usw.) gilt eine Jahreshöchstdosis von 20 mS. Die mittlere Strahlenbelastung pro Jahr für einen normalen Bundesbürger beträgt 4 mS. Du hast bei deiner Bestrahlung 50400 mS bekommen, dies aber als lokale punktgenaue Bestrahlung und nicht auf einmal sondern in Portionen.
Die tödliche Strahlendosis bei einer Ganzkörperbestrahlung liegt bei 50000 mS oder 50 Gr.
Bei der Krebstherapie ist die Höchstdosis auf 60 bis 70 Gr festgelegt, dies ist von der körperlichen Beschaffenheit des Patienten abhängig, sprich vor allem von der Körpermasse.
Mir wurde gesagt, dass ich noch einen Rest habe mit dem man noch bestrahlen könnte, dies wäre die Differenz aus dem was schon verschossen ist und der Höchstdosis von 70 Gr. Allerdings muss man wohl auch noch die so genannte biologische Halbwertzeit berücksichtigen, denn der Körper baut die Strahlenbelastung die er erfahren hat auch wieder ab. Damit sollten sich die Möglichkeiten zu weiteren Bestrahlungen dann wieder relativieren. Dieser Prozeß ist nach meinem Wissen kontrollierbar und zwar mittels Urinproben.
Vielleicht findet sich ja noch jemand aus dem fachlichen Bereich, der uns das besser beantworten kann?
blueblue
nitsrek1204
04.01.2009, 14:22
Wow Danke blue,
ist ja schon heftig was wir also aushalten...
Liebe Nikita,
morgen werde ich in Gedanken bei dir sein und ich wünsche dir ein TOPergebnis!!!!!!
liebe Grüße von mir
Hedi
Liebe Nikita,
auch ich werde morgen ganz fest an dich denken. Dein Ergebnis wird gut ausfallen, da bin ich mir ganz sicher.
LG Carola
Jannalie
05.01.2009, 23:15
Nikita... wenn morgen alles in Ordnung ist, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe, dann machen wir hier ne tolle Party;). Ich denke an dich.
antonia 1
06.01.2009, 09:19
Liebe Nikita,
ich wünsche dir für deine Nachuntersuchung nur gute Ergebnisse. Drücke fest die Daumen...
Alles Liebe wünscht dir Antonia
Liebe Nikita,
ich drücke Dir ebenfalls die Daumen für die heutige Untersuchung.Ich glaube gaaaaaaanz fest daran,dass alles ok ist.Wir alle hier denken an Dich.
LG Petra:knuddel:
@ nikita
Auch ich werde heute alle Daumen und Zehen drücken, das alles in Ordnung sein wird.
Denke ganz doll an dich :knuddel:
@ Nikita,
auch ich drück dir ganz ganz fest die Daumen und denk an dich:knuddel:.
Lass bitte sobald wie möglich von dir hören.
LG
nitsrek1204
06.01.2009, 11:08
zum Schluß auch ich drück die Daumen ganz fest nikita!
Alles wird gut :remybussi
Hallo all, habe es doch noch geschafft, nach Hause zu fahren, muss mich aber gleich wieder auf die Söckchen machen....
An alle, die mir so fest Daumen und Zehen gedrückt haben:
*
es ist kein HPV nachweisbar !!
*
Pap vom September war II, also normal.
Wunder geschehen also auch noch, wenn man bedenkt, dass ich Figo 3b hatte, ein Adenokazinom, hochaggressiv (G3) - inoperabel, nekrotisch, blutend und Nierenstauung.
----
Mein Gejammer hat gelohnt, am 13.März bekomme ich ein MRT und einen Tumormarker-Test.
Ich bin soooo glücklich !!!!!!!!!!!!:engel: Auf, dass meine Sonne sich weiter so freut, wie bisher....(siehe unten) :)
Hallo nikita,
habe den Stein hier plumsen hören. Alles alles liebe und Gute auch für Deine Zukunft. Freut mich riesig für Dich.
lg.afro
nitsrek1204
06.01.2009, 16:28
das ist doch mal eine richtig gute Nachricht! Herzlichen Glückwunsch :prost:
antonia 1
06.01.2009, 17:42
Liebe Nikita,
ich freu mich riesig für dich!!!!!!!!!!!!! Super gemacht!!!!!!!! Ein gutes Beispiel für uns alle..... NIEEEEE die Hoffnung aufgeben!!!!!
Liebe Grüße Antonia
Jannalie
06.01.2009, 17:50
Juhuuuuuuu!!!! Ist das nicht toll?!!! Ich freu mich ganz doll für dich mit!!!!!!
Liebe Nikita,
Möchte mich den anderen anschließen:
ich freue mich so sehr für dich:):):):):):):)
Werde heute abend ein Glas Wein auf dein Wohl trinken :prost:
LG Carola
Hallo Nikita:),
ich finde es einfach suuuuuuuuuuuuuuper.Viele liebe Grüsse auch von meiner Mutti.Die hat nächste Woche Ihre Untersuchung,hoffe,es geht auch alles gut.
Sei ganz lieb :pftroest:
Petra
marilynchen
06.01.2009, 19:36
Liebe Nikita,
schön, dass du so gute Nachrichten hast, bitte mehr davon. :D
Alles Liebe
Marilynchen
Liebe Nikita,
sagte ich es nicht? ... ;):D:D:D Ich freue mich R I E S I G für Dich und bin gaaaaaanz gaaaaaanz stolz auf Dich; hast fein gejammert und bekommen, was Du wolltest :1luvu:
Fein ! Fein !!!
So, jetzt mach ich mir ganz erleichtert einen leckeren Glühwein :prost::prost::prost:
@ Nikita
Möööööööööööönsch.. von mir auch einen dicken dicken :knuddel:
Freu mich für dich und ich halte weiterhin Daumen und Zehen das auch in Zukunft alles Gut bleibt!!!!!
Hach ist das schön, auch mal soo super Neuigkeiten lesen zu können..
Ich freue mich riesig für dich.War gleich das erste,wo ich nachgeschaut habe,was nikita für ein Ergebnis hat....darauf müssen wir einen heben:prost:.Schön,das du das MRT bekommst:D
GRATULATION!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wieder eine Runde geschafft. Das freut mich für dich!!!
liebe Grüße
Hedi
Hallo all, die ihr mir die liebsten und stärksten Frauen auf der Welt seid :1luvu:
Danke für euer Daumen/Zehen-Drücken und wie Hedi so schön schreibt, eine weitere Runde ist geschafft, nun geht es immer so weiter, alle drei Monate....seufz...
Aber wichtig ist erst mal das habvolle Glas und nicht das halbleere. :rolleyes:
Nun hoffe ich, dass die "gute Nachrichten"-Strähne weiterhin anhält, denn das Unglück soll sich gefälligst für alle aus dem Staub machen.
Ich hoffe, ihr könnt das hier noch lesen, bei all dem Wein und Punsch, der heute verschnabbelt wurde....:D
Ich trinke nun auch ein Glas, dann ab ins Bett.
Auf, dass wir alle hier nur GUTE Nachrichten zu vermelden haben in Zukunft.
blueblue
07.01.2009, 10:25
Liebe Nikita,
das find ich ja so toll für dich. Gratulation zu den guten Nachrichten. Und damit es so bleibt bleiben Daumen und Zehne auch weiter gedrückt.
Lieben Gruß an dich
blueblue
Hallo, und sorry wenn ich mich als Mann hier einmische, aber ich muss mal ne Frage loswerden...
Meine Mutter hat seit Jahren (vermutlich) eine Gebärmuttersenkung, sie ist aber der absolute Arztmuffel und daher wurde da nie was operiert oder ähnliches. Jetzt hat sie (ich kenne natürlich nur ihre Aussage) einen Fleck auf dem Teil der Gebärmutter, der sichtbar ist (ja, so krass ist das schon :-( ) - Denkt Ihr sowas könnte auf Krebs hindeuten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen einer Senkung und Krebs? Schrecklick, wo mein Vater doch gerade erst Darmkrebs hatte (bzw. immer noch Chemo bekommt) :-(
Lieber mav,
da deine Mam von dem "Fleck" weiss, ist sie bestimmt in ärztlicher Behandlung.
Ich denke auch, dass es nicht in der Gebärmutter, sondern am Muttermund, also am Gebärmutterhals sichtbar ist.
Um das feststellen zu können, ist ein Nachschauen nötig - wurde also gemacht...sonst wüsste sie es ja nicht.
Der Gyn von deiner Mam wird das per Abstrich entnommene Gewebe nun histologisch untersuchen lassen.
Erst dann kann man sagen, ob eine Zellveränderung vorliegt oder nicht.
Eine Veränderung ist nicht gleich Krebs, muss aber abgeklärt werden....
Eine GM-Senkung hat aber gewiss nichts mit Krebs zu tun !
Wir sind hier alle mehr oder weniger "Arztmuffel" ... ich auf jeden Fall - ich habe inzwischen gelernt, dass das keine richtige Einstellung ist - schleif deine Mam zum Gyn. falls sie selbst der ganzen Sache keine Beachtung schenkt. :rolleyes:
anonym20
07.01.2009, 17:49
Hallo Nikita,
da war ich gestern einmal nicht da und verpasse solche sensationell gute Nachrichten.. Freu mich riesig für dich :grin: .. Das Jahr 2009 scheint dir Glück zu bringen ...
Liebe Grüße :1luvu:
Hallo Gretel http://wuerziworld.de/Smilies/mx2/mx21.gif
Ganz herzliche Glückwünsche zu Deinem Bzrzeltag.
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Mögen sich Deine Wünsche erfüllen. http://wuerziworld.de/Smilies/par/par27.gif
Liebe Grüsse Tina n. http://wuerziworld.de/Smilies/mx2/mx8.gif
Liebe Gretel,
auch von mir alles liebe, viel Glück und am allerwichtigsten Gesundheit, zum Geburstag.
:prost::)
LG Carola
Danke Nikita - leider ist meine Mutter TROTZ allem nicht in ärztlicher Behandlung. Ich hoffe aber, dass ich es schaffe, dass sich das noch im Laufe des Jnuars ändert...
Nikita,
ich hab es doch gewusst..., weiter so.
Blueblue,
nachträglich noch alles Gute und vorallem Gesundheit wünsche ich Dir zu Deinem Ehrentag.:prost:
marilynchen
09.01.2009, 09:33
Ich glaube langsam drehe ich echt durch. Ich hab heute morgen einen Kuppel, so einen halben Zentimeter groß zwischen Schamlippe und Oberschenkel, also da wo quasi die Naht vom Slip ist, entdeckt. Und das tut echt weh, wen. Man drauf drückt und außen auf der Haut ist gar nix zu sehen.
Hab ich an der Stelle Lymphknoten?
Mir macht es Grad solche Angst.
Euer Marilynchen
Jannalie
09.01.2009, 10:34
@ marlylinchen,
ich hatte zu so einem ähnlichen Problem schon mal geantwortet und zieter mich ganz frech einfach nochmal selbst:
Ich bin mir recht sicher, dass es eine psychische Ursache ist. Ein Druckschmerz ist tendenziell eher gut, da es meist akut infektiös bedingt ist; bei schmerzlosen Lymphknotenschwellungen sollte man immer nochmal nach haken.
Eine schmerzhafte Lymphknotenschwellung ist eine Reaktion besonders auf entzündliche bzw. immunologische Reize und ist meist Ausdruck einer gesunden und normalen Abwehr. So eine Schwellung wird oftmals auch durch Infektionen mit Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilze ausgelöst. Ich könnte mir schon vorstellen, dass der HPV evtl. ein Grund dafür sein könnte...es ist ja ein Virus. Bei Allergien tritt das auch häufig auf und bei Erkrankungen des Immunsystems - da könnte ebenso der HPV der Übeltäter sein.
Hallo all, die ihr mir die liebsten und stärksten Frauen auf der Welt seid :1luvu:
Danke für euer Daumen/Zehen-Drücken und wie Hedi so schön schreibt, eine weitere Runde ist geschafft, nun geht es immer so weiter, alle drei Monate....seufz...
Aber wichtig ist erst mal das habvolle Glas und nicht das halbleere. :rolleyes:
Nun hoffe ich, dass die "gute Nachrichten"-Strähne weiterhin anhält, denn das Unglück soll sich gefälligst für alle aus dem Staub machen.
Ich hoffe, ihr könnt das hier noch lesen, bei all dem Wein und Punsch, der heute verschnabbelt wurde....:D
Ich trinke nun auch ein Glas, dann ab ins Bett.
Auf, dass wir alle hier nur GUTE Nachrichten zu vermelden haben in Zukunft.
Hab mich noch nie so mit jemandem gefreut, den ich noch nie gesehen habe :)
Es ist sooooo großartig, du bist eine bemerkenswerte Frau :shy:
LG
Maria
Jannalie
16.01.2009, 15:59
Ist das jetzt zu weit her geholt, wenn ich sage, dass ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, es stimmt etwas mit mir nicht? Ich hatte immer diese Angst, es könnte was mit meiner GM oder das dort in der Nähe befindliche, nicht stimmen. Jetzt, nach der erfolgten Koni, vergeht dieses eigenartige Gefühl - obwohl nicht im Gesunden entfernt worden ist... Ich bin aber ruhiger.
Liebe Jannalie
ja, ich denke auch, dass der Körper uns Signale sendet, egal in welcher Form,
Das können Schmerzen sein, Ausfluss, Alpträume , eine gewisse Müdigkeit und Schlappheit, dann schmecken bestimmte Lebensmittel nicht mehr... die Liste ist lang.
Natürlich muss man deshalb nicht gleich an Krebs denken, alle diese Symptome treten auch auf und es ist kein Krebs im Spiel....
Mir ist in Erinerung, dass ich vor zwei Jahren an Krebs dachte, aus heiterem Himmel, ohne jede familiäre Vorbelastung - nur weil ich ein kleines Knötchen unter dem Arm hatte und einmal ein Stechen links im Bauch.
Ich rief mich damals zur Ordnung, wollte nicht als Hypochonder dastehen.
Heute denke ich anders darüber... hätte ich mal mehr auf meine innere Stimme gehört.
Hmm Signale !:confused:
Gehört das vielleicht auch dazu?
Also, als ich mit 19 Jahren erfahren habe das ich Leukämiegefährdet bin, dachte ich immer.. naja irgendwann schnappt die "Falle" zu.
Komischerweise habe ich in den letzten Jahren das Gefühl gehabt, das irgendwas nicht stimmt und ich mir sicher war, ich wäre für den Fall der Fälle ja darauf vorbereitet.
Bin zwar immer noch nicht für jedes zwicken und sonst was zum Doc gelaufen doch ich war anfange letzten Jahres wieder mal zum EEG.
Da meine Migräneattacken immer schlimmer wurden .. nun auch mit Vorboten erscheinen (man kann das nur sehr schlecht von einem leichten Schlaganfall unterscheiden) mußte ich erneut zum EEG.
Ich hatte immer in Gedanken, was ist, wenn es ein Hirntumor ist.. den Verdacht haben sie früher schon gehabt, als ich im Teeniealter diese Kopfschmerzen ständig hatte.
Mit "Krebs" habe ich tief im innern immer gerechnet.. aber das es mich an der Stelle erwischt.. hätte ich nie geglaubt.
Die Müdigkeit habe ich immer auf mein Eisenmangel geschoben, da ich damit ja auch immer sehr viel Last habe.
Alpträume habe ich oft.. eigentlich so lang ich denken kann immer mal wieder.
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