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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rechter Arm tut weh. Was ist das jetzt schon wieder?


Zitronengras
25.01.2009, 18:36
Hallo,
vielleicht weiß ja jemand Rat. Habe auf der linken Seite den TUmor, recht den Port. Am Montag habe ich die 3. Chemo bekommen. Nach ein paar Tagen (so ca. Donnerstag) fing meine rechte Achselhöhle an, weh zu tun. Das strahlt in den ganzen Arm runter. Fühlt sich an wie Muskelkater. War am Freitag beim Onkologen, der meinte, er könne nichts ungewöhnliches tasten, sich aber auch nicht erklären, was das ist.

Mit Ibuprofen gehen die Schmerzen weg (klar), aber nicht dauerhaft. Ich habe mir aber nichts gezerrt oder so. Jetzt mache ich mir voll Sorgen, dass das was schlimmes ist. Habe am Freitag direkt auch Neulasta bekommen, aber die Schmerzen waren ja vorher schon da und bislang habe ich von Neulasta auch noch nie was gemerkt. Finds halt komisch, dass das nur an der rechten Seite ist.

Werde morgen den Arzt nochmal fragen, aber hat einer von Euch ne Idee? Als ob die normalen Chemonebenwirkungen nicht schon reichen würden, jetzt muss ich mir auch noch darüber Sorgen machen. :mad:

Susi04
25.01.2009, 19:39
Hallo Zitronengras.

Ich hatte während der Chemo ähnliche Probleme. Ich bin oft Nachts aufgewacht, weil der Arm ständig "einschlief".
Nach der Chemo hat sich das gelegt.

Trotzdem!!!! abklären lassen.

Liebe Grüße
Susi

I.J.
25.01.2009, 19:58
Hi Zitronengras, so ein Mist.

Könnte es vielleicht eine Verkrampfung sein? War bei mir mal so, weil ich wegen des Ports eine verkrampfte Schonhaltung eingenommen habe.
Und was das Neulasta betrifft ...davon tat mir der ganze Arm einige Tage weh.
Vielleicht kommt beides zusammen? Aber, wie schon gesagt, ich würde es auch auf jeden Fall nochmal abklären lassen.

LG
I.J.

Zitronengras
25.01.2009, 20:15
Ja, morgen soll der Onkologe nochmal was dazu sagen. Es nervt auch einfach, ständig Schmerzen zu haben. Vielleicht doch ne Reaktion auf Neulasta, obwohl ich das in den Bauch bekomme und die Schmerzen auch schon vorher da waren.

Finds nur seltsam, dass der Onkologe am Freitag sich das auch nicht erklären konnte. Bekomme die Chemo ja auch nicht in die Vene :confused:

Scheiße, echt, bei der jeder Scheißchemo wieder eine neue Scheiße!! :mad:

Jutta-1411
25.01.2009, 20:47
Hallo Zitronengras,

kann mich I.J. und Susi nur anschließen => unbedingt abklären lassen. Ich hatte durch den Port eine Thrombose, die sich durch Schmerzen in der Schulter bemerkbar machte.

LG
Jutta :winke::winke::winke:

Zitronengras
25.01.2009, 23:01
Was sind denn die Symptome einer Thrombose? Wie kann man das überhaupt dann diagnostisch feststellen??

Und wenn es eine ist? Muss dann der Port raus?? :eek::eek: Das wäre ja wohl der Supergau!!

LeavesOfGrass
25.01.2009, 23:01
Das kann so ziemlich alles sein - leider :(

Falls es nicht aufhört, (wahrscheinlich werden sie dir erstmal Heparin-Salbe gegen eine evt. Venenentzündung in die Hand drücken), lass beim Ultraschall auf jeden Fall aber auch gleich die Subclavia anschauen. Da reißt sich keiner drum, weil man da schlecht einen guten Schallwinkel erreicht, aber es *ist* eine Stelle, bei der sich bei Portträgern doch eher mal eine Thrombose bildet. (War wohl auch vor einem guten Jahr im Ärzteblatt erläutert.)

Lass dich nicht abwimmeln bzw. lass nochmal und nochmal schauen, wenn es nicht besser wird: Du kennst deinen Körper besser und inzwischen hast du auch ein ungefähres Gefühl, was "normale" Chemoeffekte sind.

Ich will dir hier keine Horrorstory reintippen, aber ganz am Anfang fühlte sich die Thrombose, die letztlich vom Port ausgelöst war, wie Muskelkater an. Ein kritischer Blick auf die Subclavia (zusätzlich zu den Armvenen) kann dir evt. unnötigen Ärger vermeiden helfen bzw. das Problem frühzeitig eingrenzen.

Es kann aber - siehe ganz oben - einfach nur eine gereizte Vene sein.

Jutta-1411
26.01.2009, 10:57
Hallo Zitronengras,

erst mal zur "Beruhigung" - der Port muss nicht unbedingt raus. Hängt davon ab, ob er noch durchgängig ist. Meiner konnte zum Glück weiterbenutzt werden und kam dann erst drei Tage nach der letzten Chemo raus.

Liebe Grüße
Jutta :winke::winke::winke:

Zitronengras
26.01.2009, 11:13
War heute nochmal beim Onkologen. Er meint, es könne auch mit dem Hormonentzug zusammenhängen. Hat Dopplerultraschall gemacht und sagt, da wäre was los in den Lymphknoten, aber nichts schlimmes. Er meint, es käme eben viel zusammen mit Chemo und Enantone und ich solle mir keine Sorgen machen. Hat sich auch da, wo es wehtut (unter der Achsel) die Gefäße angeschaut. Kann nicht genau sagen, was es ist, vermutet aber "was vegetatives".

Ich bin am Mittwoch eh im Krankenhaus wg. MRT, wenn es bis dahin nicht besser ist, sollen die sich das nochmal anschauen.

I.J.
26.01.2009, 11:42
Hallo Zitronengras,

das ist doch erstmal "beruhigend".

LG
I.J.

Zitronengras
26.01.2009, 12:49
Naja.... tut halt weh :embarasse

Kegelzicke02
26.01.2009, 14:31
Hatte durch den Port eine entzündete Trombose bekommen.
Abklären lassen.

Eli01
26.01.2009, 15:56
Hallo Zitronengras,
auch ich hatte gegen Ende und auch noch nach der Chemo dieses Gefühl, dass ich Muskelkater hab, war natürlich keiner, woher auch?
Die Ärzte haben nur mit den Schultern gezuckt, keiner konnte mir erklären, was das ist, "das ist halt so, da müssen sie durch..." Ich hatte das hauptsächlich in den Oberschenkeln, ich kann mich erinnern, das ich oft kaum in meine Wohnung gekommen bin (3. Etage Altbau ohne Aufzug). Ich hab dann Magnesium genommen, was nur bedingt hilfreich war. Nun ja, es ist auch wieder weggegangen, wahrscheinlich muss man da wirklich durch??
Ich drück dir die Daumen, dass es bald besser wird,
lieben Gruß,
Eli

Jutta-1411
26.01.2009, 16:02
Meine Onkologin hatte mich damals zur Abklärung direkt als Notfall zur Venenärztin überwiesen.

Gruß
Jutta :winke::winke::winke:

Zitronengras
27.01.2009, 09:40
Gestern abend habe ich auch noch Rückenschmerzen dazubekommen. Habe eine zeitlang vorm Rechner gesessen, wie so oft, danach zog es im Kreuz. Nicht schlimm, aber nach Mitternacht bin ich dann aufgewacht, da piekte es schon ziemlich. Musste dann eine Ibuprofen nehmen.

Kann das von der Chemo kommen? Nervenreizungen?
Und das mit dem Arm, der Onkologe meinte ja, dass es eher von dem Hormonentzug kommt. Ich bekomme ja Enantone, könnte das eine Nebenwirkung sein? Ödem????

Ach menno, ich hab mittlerweile richtig Angst vor meinem Körper und davor, was als nächstes wehtut oder sich nicht richtig anfühlt. Das macht mich psychisch völlig fertig.

PALO73
27.01.2009, 22:23
Hallo Zitronengras ,

ich hab ja eine ähnliche Diagnose wie Du, wurde aber vor der Chemo (TAC)
operiert und hab die letzte Anfang diesen Monats bekommen .

Ich kann bestens nachvollziehen wenn Du schreibst "was kommt als nächstes?" an evtl. Nebenwirkungen.:confused:

Ich selbst hab auch oft gedacht was ist das nun wieder/was kann das sein
etc. :eek:

Momentan hab ich auch Rückenschmerzen und wache Nachts oft schweißgebadet auf - hm -ohne Einnahme von irgendwelchen Hormon-
mittelchen(da der Tumor hormonnegativ)?

Ich war nach der letzten Chemo tagelang soooo müde ,jetzt geht es langsam wieder - muß auch- die Strahlentherapie geht jetzt los.

Es wird ja so ziemlich alles mit der Chemo begründet ,allerdings würd es
mich freuen wenn der ein oder andere hier noch mal von seinen TAC !
Nebenwirkungen berichtet (Rückenschmerzen ?) abgesehen von natürlich
Übelkeit und Geschmacksstörungen .
Auch was noch nach Beendigung der Chemo noch so möglich ist/bei Euch war?

Danke

Liebe Grüße PALO73:winke:

Zitronengras
28.01.2009, 21:17
Ich war heute im Krankenhaus, MRT. Da habe ich auch gleich den rechten Arm untersuchen lassen. Ergebnis: THROMBOSE!!! :eek::eek::eek:

Ich erstmal voll den Schock bekommen. Erst hier es, ich müßte dableiben. Dann ausführliches Gespräch mit dem Oberarzt der Chirurgie. Es ist wohl nicht sooo schlimm. Ich muss jetzt 14 Tage Heparin spritzen in der Hoffnung, dass sich das Gerinsel auflöst. Es ist wohl nicht so dramatisch. Wenn es sich nicht richtig auflöst, riskier ich als Spätfolge ne Krampfader im Schulterbereich. Ich muss nicht operiert werden, er meinte, das wäre nicht die optimale Lösung, wenn man Krebs hat. Es kann wohl auch nichts schlimmes passieren, die Gefahr, dass das Gerinsel anderswo hinschwimmt, ist recht gering.

AAAAABER: :megaphon: ich bin der Meinung, dass mein Onkologe dass hätte erkennen MÜSSEN!! Jetzt bin ich verunsichert, ob ich dem vertrauen kann.

Ich habe auch ziemlich Glück gehabt, denn der Port ist durchlässig und kann weiter benutzt werden.

Birgit49
28.01.2009, 23:22
Liebes Zitronengras,

ich hatte nach einem Knöchelbruch unter dem Gips nach einer Woche schon "Muskelkater" - Beschwerden und Schmerzen. 6 Wochen lang wurde ich vom Orthopäden beruhigt, dann bin ich selbst in die Klinik. Trotz täglicher Heparinspritze hatte sich unter Tamoxifen eine Thrombose entwickelt. Ich durfte auch am gleichen Tag nach Hause und musste anschließend noch ein halbes Jahr Marcumar nehmen, bis sich die ausgedehnten Gerinnsel vom Knöchel bis übers Knie aufgelöst hatten.

Du hattest Glück, dass es bei dir relativ klein ist und schnell entdeckt wurde. Ich kenne etliche Leidensgenossinnen, bei denen Thrombosen nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wurden.

Die Symptome sind wohl unklar und können auch anderweitig erklärt werden : Schwellung, leichte Rötung, ziehende Schmerzen wie bei Muskelkater oder "eingeschlafenen" Gliedmaßen, Überwärmung.

Gut, dass du nicht locker gelassen hast und nochmal auf Abklärung bestanden hast.

Wünsch dir eine schnelle "Auflösung" und etwas ruhigere Zeiten ...

Liebe Grüße

Birgit

Zitronengras
29.01.2009, 08:01
Danke Dir!! Ich bin auch froh, dass ich nicht locker gelassen haben. Die Ärzte im Krankenhaus haben das auch gleich ernst genommen!

Ich bin auch froh, dass der Port noch funktioniert! Das Anstechen war problemlos, leider blutet es aber immer noch heute morgen nach dem Anstechen. Es tut auch weh und es hat sich Hämatom gebildet. Au mann... gleich muss ich aber eh nochmal ins Krankenhaus, weil nochmal eine Stanzbiospie gemacht werden soll. Dann reichts aber auch langsam!!

Zitronengras
19.04.2009, 10:54
Meine Thrombose ist anscheinend immer noch nicht abgeheilt. Schmerzen habe ich nicht mehr, aber seit einigen Tagen spüre ich den rechten Arm wieder mehr. Aber auch oft so eine Art "eingeschlafen"-Gefühl. Morgen gehe ich ins Krankenhaus wg. meiner Brust-OP, da sollen sie da auch nochmal nach gucken.

Meine Frage an die, die auch schonmal eine Armvenenthrombose hatten: hat sich das bei Euch irgendwann wieder zurückgebildet? Wie lange hat das gedauert?? Hab ich noch ne Chance, dass es sich zurückbildet? Der Verschluss ist anscheinend vollständig.

Mann, das nervt mich so!! Als ob die Chemo nicht schon gereicht hätte!! :mad::mad:

stefanie1969
19.04.2009, 20:35
Huhu Zitronengras,

direkt nach der Bestrahlung hatte ich auch eine Armthrombose. Ich hatte Schmerzen, besonders in der Achsel, wenn ich den Arm ausstreckte und man sah einen Strang - sah wie eine Sehne aus. Die Thrombose war oberflächlich (!), ein Venenarzt hatte eine tiefe Thrombose per Doppler-US ausgeschlossen und somit bestand kaum bis garkeine Emboliegefahr. Deine Geschichte hört sich ja ähnlich an, wenn auch die Ursache eine andere ist.

Bei mir war die Vene auf einer Strecke von etwa 15 cm dicht, es hatten sich schon Umgehungskreisläufe gebildet, als der Venenarzt sich meinen Arm ansah. Mir wurde empfohlen, einfach abzuwarten. Heparin, fand der Arzt, sei nicht unbedingt hilfreich in diesem Fall, da nicht klar sei, ob Heparin hier wirken würde. Dass eine Strahlentherapie ein Blutgefäß reizt und sich ein Gerinnsel bildet, kommt wohl ab und zu vor. Normal belasten, aber nicht über die Schmerzgrenze hinaus und Geduld haben, könne mehrere Monate dauern, hieß es. Nur wenn die Beschwerden stärker werden, solle ich noch mal kommen, denn die Thrombose könnte sich auch ausweiten. :(

Seit einigen Tagen merke ich, dass die Schmerzen kaum noch da sind und man sieht keinen Strang mehr. Vielleicht hat eine weitere Vernarbung stattgefunden oder eine Rekanalisierung? Ich weiß nicht. Das Ganze hatte etwa 2,5 Monate gedauert.

6 Wochen nach der Bestrahlung war ich zum Nachsorgegespräch in der Strahlenklinik. Die Ärztin dort kannte die Nebenwirkung noch nicht und hat gleich mal ein Foto von dem Strang in meiner Achsel gemacht. ;)

Wenn Du Dir große Sorgen machst, wäre es wahrscheinlich ganz gut, noch mal zum Venenspezialisten zu gehen, denke ich.

Viele Grüße + Gute Besserung!
Stefanie

LeavesOfGrass
20.04.2009, 23:19
Wie lange hat das gedauert?? Hab ich noch ne Chance, dass es sich zurückbildet? Der Verschluss ist anscheinend vollständig.


Der Verschluss ist noch immer vollständig? Ich denke, das kann eher nicht sein. (Da wäre der Arm entweder dick und rot oder dick und weiß - und du würdest mit dem anderen Arm wohl gerade den Bereitschaftsarzt erwürgen :augendreh )

Ansonsten: Ich hab ein gutes halbes Jahr (oder länger? wenn es wichtig ist, kann ich nachschauen) Heparin gespritzt. Du weißt ja schon, dass ich wg. der Thrombose ursprünglich direkt 14 Tage in der Klinik festhing, weil sie mich nicht mehr gehen ließen.

Zurückbilden: yep. Der Venendoc sagte mir, dass sich auch bei mir alles zurückbilden wird und angeblich auch keine Langzeitschäden zu erwarten seien.

Allerdings: der Arm zwackt ab und zu und ist nicht voll belastbar. Kann natürlich auch von der Chemo sein. Zur Nachsorge war ich bei einem Phlebologen (Venenspezialist), der sah das Ganze deutlich entspannter als die Krankenhausleute, die mich ein Jahr hätten spritzen lassen.

Auch mit der Belastung/Sport meinte er, dass ich mich ruhig an meine Grenze rantasten kann. Nach und nach konnte ich den Arm wieder mehr belasten. Schmerzen sind wohl noch einige Zeit akzeptabel. - Und da er nunmal definitiv mehr kaputte Venen sieht ... - schau mal, ob du nicht einfach auch einen Facharzt draufschauen lässt, schon um deine Nerven zu schonen.)

Bärbel 50
22.04.2009, 15:57
Hallo Zitronengras,
Bei mir ist die erste Chemo danebengelaufen. Mein Port war so entzündet, das man mir nach Brustamputation den Port großflachig mit angrenzenden nekrotischen Gewebe ausschneiden mußte. Rechts hatte ich die fehlende Brust und links ein tiefes Loch vom Portentfernen. Toll was?
Mit meinem linken Arm habe ich immer noch Beschwerden und kann ihn nicht
richtig bewegen.(Entzündung im Schultergelenk durch die danebengelaufene Chemo).
Aber man hält ja einiges aus. Lass Dir mal nachsehen, ob mit Deinem Port alles i.o. ist.
Ich drücke Dir ganz sehr die Daumen, das Deine Schmerzen nachlassen.


Alles Liebe

Deine Bärbel:1luvu:

madel
22.04.2009, 16:29
wurden dir bei der OP Lymphknoten entnommen? Wenn ja, könnte es ein Lymphstau sein. Mir fehlen 50 im kleinen Becken und an der Bauchschlagader und habe erhebliche Probleme mit schweren Beinen und scherzenden, dicken Bauch. Bekomme dagegen seit Wochen zwei mal die Woche á 45 Minuten Lymphdrainage.

LG und Gute Besserung
madel
:-)

ängel
22.04.2009, 19:10
Alle Schmerzen, die ich im Arm habe, erklären die Ärzte mit den OPs, die ich hatte und der Entfernung der Lymphknoten.

Zitronengras: frage auf jeden Fall nochmal nach.

Ängel:engel:

Zitronengras
25.04.2009, 11:40
Hallo, danke für Eure Antworten. Konnte erst heute antworten, da ich am 21.04. operiert worden bin. Am 20.04. haben sie im KH in der Radiologie nochmals Doppler-Sono gemacht. Ursprünglich war die Thrombose in der Vena Subclavia und Vena Axilliaris. Nun ist sie "nur" noch in der Subclavia. Es scheint aber ein vollständiger Verschluss zu sein, und es haben sich wohl schn Umgehungskreisläufe gebildet. Ich hatte leider keine Chance, mit einem Gefäßchirurgen zu sprechen, das haben die da organisatorisch vor der OP nicht auf die Reihe bekommen und nach der OP hatte ich vergessen, darauf zu bestehen. Naja.

Werde dann demnächst mal einen Termin bei einem Phlebologen machen, mal sehen, was der sagt.

Es wurden mir an der Seite, wo die Thrombose sitzt, keine Lymphknoten entnommen. Ich habe in einem anderen Forum mein Problem gepostet und dort hat eine Venenärztin gemeint, auch ein vollständiger Verschluss wäre nicht schlimm, wenn sich gute Umgehungskreisläufe gebildet haben. Diese sollte man dann mit speziellen Übungen stärken.

Meinen Port konnte man ja bis zur letzten Chemo am 23.03. benutzen. Er wird, sobald die Wunden der Brust-OP verheilt sind, rausgenommen.