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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Knochenkrebs?


15.07.2003, 14:55
Ich habe seit einigen Wochen eine schmerzhafte kleine Schwellung auf dem Schienbein. Der Bereich ist auch leicht anders gefärbt. Die Schwellung ist ein kleiner Knubbel. Ich war damit bereits beim Hautarzt und beim Hausarzt. Beide meinen, der Schmerz und die Schwellung kämen daher, dass ich mich wahrscheinlich gestoßen hätte. Aber das dauert doch nicht so lange an. Es wird aber nicht besser. Eher schlimmer. Ich habe große Angst, dass sich da was Bösartiges bildet oder gebildet hat. Wer kann mir sagen, zu welchem Arzt ich gehen sollte, um einen möglichen Knochenkrebs ausschließen zu können.

Meint ihr, dass ich hysterisch bin? Aber irgendwas muss doch hinter den Schmerzen stecken. Wie kann man Kncohenkrebs diagnostizieren und wie sind die genauen Symptome? Kann mir hier jemand helfen? Wenn wirklich was Schlimmes wäre, würde ich es lieber früher, als später diagnostizieren lassen,um noch was machen zu können.

Danke für die schnelle Antwort.

Ängstliche Grüße an alle.

Babsi

21.07.2003, 19:13
Hallo mach dir mal keine Gedanken das ist bestimmt nix schlimmes. Knochenkrebs kann man nur durch eine Knochenmarkpunktion (aus dem Beckenkamm) feststellen. Bei verdacht werden aber vorher bestimmte eiweisse im Blut untersuchtl LG Gabi

22.07.2003, 13:19
Mein Sohn hatte mit 10 Monaten eine kleine Schwellung (wie eine Beule) am Handgelenk. Es hieß 3 Monate es sei harmlos, von Hämangiom über Zyste bis Lipom wurde alles vermutet. Auf dem Ultraschall und Rötgenbild war es durchscheinend wie eine Blase.
Nach 3 Monaten ließ ich das wachsene Ei entfernen, es war ein Rhabdomyosarkom, ein Weichteiltumor im Muskelgewebe.

Ich bin soooo froh dass wir nicht noch länger die ganzen "Diagnosen" gegelaubt haben und er operiert wurde. Die erste Op liegt am 21.8. genau 2 Jahre zurück. Er hat anschließend 9 Blöcke Chemo bekommen und heute geht es ihm sehr gut.

Laß es abklären, mir haben die Ärzte mal gesagt, "blaue Flecken" vom Stossen verschwinden nach spüätestens 3 Wochen wieder. Und wenn es wächst sofort genauer anschauen lassen.

Bleib hartnäckig bis du eine verlässliche Diagnose hast.

Viel Glück
Daniela

22.07.2003, 15:43
Danke für eure antworten. Ich habe für Freitag dieser Woche einen Arzttermin, um den Knubbel, der übrigens größer geworden ist, abzuklären. Ich hoffe, ich weiß dann Näheres.

Drückt mir mal die Daumen.

Nochmal Danke und liebe Grüße.

Babsi

Daniele, es freut mich, dass es dein Kleiner so toll überstanden hat. DAs ist immer schön zu hören. Ich hoffe, dass ich nicht so einen Schocker bekomme. Aber ich will mal das Beste hoffen. Allerdings werde ich auf jeden Fall hartnäckig bleiben. Grüß deinen Kleinen tapferen Helden.

22.07.2003, 21:32
Liebe Babsi,

Ich hoffe natürlich auch dass es ganz harmlos ist, aber mir haben sie immer erzählt es sei harmlos und dann kam nach 3 Monaten so ein Ergebnis aus der Pathologie. Es hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen und ich war überaupt nicht darauf vorbereitet.

Es dauerte eine Weile bis ich wieder klar denken konnte.

Ich will auch keine Angst machen, ich will dir nur zeigen dass man manchmal echt hart bleiben muss bis man das richtige Ergebnis hat.
Lieber einmal zuviel genervt und es war umsonst als zu lange gewartet....

Mach dich aber jetzt erstmal nicht verrückt, warte die Ergebnisse ab.

Und unsere Geschichte soll auch Mut machen, denn mein Zwerg hat das sooo super durchgetanden und heute geht es ihm super-gut.

Alles Gute
Daniela

22.08.2003, 14:52
Ist Knochenkrebs im Kiefer bei jungen Menschen
heilbar?!Bitte um Information,vielen Danke!!!

22.08.2003, 14:52
Ist Knochenkrebs im Kiefer bei jungen Menschen
heilbar?!Bitte um Information,vielen Danke!!!

22.08.2003, 14:52
Ist Knochenkrebs im Kiefer bei jungen Menschen
heilbar?!Bitte um Information,vielen Danke!!!

22.08.2003, 14:52
Ist Knochenkrebs im Kiefer bei jungen Menschen
heilbar?!Bitte um Information,vielen Danke!!!

22.08.2003, 14:53
Ist Knochenkrebs bei jungen Menschen heilbar!!!Bitte um info, vielen Dank!!!!

22.08.2003, 15:48
Lieber Kevin

Weiss wenig aus eigener Erfahrung über Knochenkrebs, doch ich kenne ein Buch, welches ein Mann geschrieben hat, der als Kleinkind an einem Ewing-Sarkom im Kiefer erkrankt war und der wieder gesund ist. Vielleicht möchtest Du das lesen:

Titel: Kerngesund nach Krebs
Untertitel: Ich habe niemals aufgegeben
Autor: Andreas von Rétyi
Verlag: Kösel, 2001
ISBN 3-466-34445-X , Kartoniert, 280 Seiten

Preis ca. 17.95 EURO, sFr.31.30

Verlagstext:
Der Autor war als Kleinkind an einem Ewing-Sarkom im Kiefer erkrankt und keiner glaubte an sein Überleben.
Doch Krebs ist kein Todesurteil! Das Beispiel aus erster Hand.Geheilt und entgegen aller Prognosen ist Andreas von Rétyi seit über 24 Jahren kerngesund. Eine Ermutigung für alle, die bereit sind, trotz Angst und Zweifel, an sich selbst zu glauben und dem Leben zu vertrauen,
Aus dem Inhalt: Erfahrungen aus der Naturheilkunde und Magnetfeld-Therapie, leicht verständliche Details über molekularbiologische Vorgänge, schulmedizinische Sichtweisen,psychologische Aspekte,Mobilisierung der Selbstheilungskräfte.( Verlagstext)

Lieber Kevin
Bist Du selbst von dieser Diagnose betroffen, oder ein Freund, ein Kind von Dir?

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Hoffnung

Ladina

22.08.2003, 23:23
Ich kenne ein junges Mädchen mit einem Ewing-Sarkom im Kiefer. Therapie ist seit einigen Monaten beendet und es geht ihr sehr gut.
Brauchst du kontakte?

Gruß
Danie

25.08.2003, 00:55
Mein Bruder hatte mit 11 einen Ewing Sarkom in der Hüfte. Seit 7 Jahren gilt er ohne Befund, sprich als gesund. Melde dich ruhig für weitere Informationen

31.08.2003, 22:26
hallo babsi,

was kam raus beim arzt? kannst dich ja mal melden!

gruß petra

02.09.2003, 07:34
Nun je eher man etwas erkennt und je jünger und vor allem vitaler man ist, desto besser sind die Chancen auf eine
optische Heilung.
Wie ein chronisches Rheuma oder Asthma was nur noch latent da ist aber kaum noch die Lebensqualität beeinflußt ist das Optimum das man als gesichert nur erwarten darf.

Da meine eigene Frau selbst wie in meinem Namen sichtbar
ein Plasmozytom hat macht man sich natürlich in diesem Sektor bewandert.
Der Vollprofi oder auch Guru in der Knochenmarkstransplantation sitzt in der UNI Düsseldorf und heißt Frau Dr. Heuer. Sie ist auf diesem Gebiet wesentlich aussagekräftiger als ich es je sein könnte.

Gruß und ich wünsche Dir das es nur ein Alptraum zeitlich begrenzt war weil es ein Eitereinschluß oder nur ein Lipom vielleicht war.

Gruß

Norbert_Hoffmann@freenet.de
oder
name@domain.de

29.09.2003, 18:36
Hallo ich war noch nie bei Euch, bin aber sehr interessiert. Habe mir den rechten Mittelfinger gebrochen da das Rö nicht gut aussah musste ich in die Handchirurgie nach St. Georgen dort sagte der Arzt ich hätte ein ECHONDROM, wer weiß was das genau ist und eine gute Therapie?
Gruß Jasmin
die_hoefler@msn.com

30.09.2003, 11:21
Hallo Jasmin,

Du meinst sicherlich Enchondrom? Ich selbst hatte ein Enchondrom im Oberschenkelknochen und habe einen Bericht unter der Rubrik "Chondrome" dazu veröffentlicht.
Ein Enchondrom ist ein gutartiger Tumor und befällt meistens die kleinen Röhrenknochen wie Hand oder Fuß oder die großen Röhrenknochen, wie in meinem Fall. Entdeckt wird das Enchondrom oft erst bei einem Bruch wenn geröntgt wird, so wie wohl in Deinem Fall.
Da Enchondrome auch wachsen und sich bösartig verändern können, solltest Du Dich mit Deiner Vorgeschichte bei einem Spezialisten vorstellen.

Hoffe, das ich Dir weiterhelfen konnte, alles Gute!
Gruß Fabiola

18.10.2003, 10:02
Hallo !

Lass es abklären .... sofort !! Es muß nichts böses sein , aber du hast dann Gewißheit. Bei mir wurden 10 Wochen vertan und es ist Krebs. Auch angefangen mit einer Beule über dem linken Knie, etwas verfärbt
,- aber nicht blau. dann kam es ganz schnell im Kiefer und nun im Becken.Im Kiefer hat es garnicht weh getan und auch der Anfangsschmerz im Knie ging weg bis dann das ganze Bein und der Beckenknochen an-
fingen weh zu tun. Jetzt 8 Wochen später kann ich nichtmal mehr einen Koffer heben ohne ohnmächtig vor Schmerz zu werden und nun endlich wird auf Hochtouren gearbeitet. Ich hoffe, das es noch nicht zu spät ist..... Bis jetzt können sie nur sagen, das er sehr aggressiv ist und die OPs mehr Aufschluss bringen werden....... Also lieber einmal mehr zum Arzt bzw. den Arzt wechseln als wie bei mir. Ich bin sauer auf mich weil ich mich nicht eher durchgesetzt habe (zumal ich schon 2x Krebs hatte) . Für dich alles Gute --- Angy

13.06.2004, 11:40
Hallo Dani und hallo Ihr anderen Leser!
Ich habe seit ca. einem Jahr immer mal wieder ein leichtes Ziehen auf dem Schienbein bemerkt. Mein Hausarzt sagte, da sein nichts. Jetzt ist dort and der Stelle ein Knubbel entstanden und die Schmerzen sind häufiger und stärker. Kann das was schlimmeres sein?
Dani, was ist bei Deiner Untersuchung herausgekommen?

17.06.2004, 21:20
Vor einer Woche wurde bei meinem 10 jährigen Sohn beim Röntgen des Schienbeins zufällig ein Enchondrom festgestellt. Nach dem MRT muß wahrscheinlich operiert werden? Wer hat Erfahrungen in Berliner Kliniken gemacht und kann uns einen Arzt empfehlen?

19.06.2004, 12:53
Hallo!

Ich hab ne Frage. Ich hab seit ca 5 Tagen so ein komisches Ziehen in beiden Unterschenkeln und es schmerzt auch leicht.Außerdem hab ich noch im rechten Arm ein Ziehen und leichte Schmerzen.Was könnte das sein?
Ich hab so Angst, dass ich einen Knochentumor hab.

GGLG, Sabine
Ps: Muss dazu sagen, dass ich mich sehr wenig bewege und dass ich in letzter Zeit häufig Flip Flops getragen hab

07.09.2004, 11:15
Hallo ihr Lieben ,

ich war noch nie hier,aber ich wollt einfach mal fragen,ob jemand von euch Rat weiss.
Ich hab seit einiger Zeit einen Knubbel/Knoten wie auch immer unten am rechten Kieferknochen.
Ich will mich ned total blamieren beim Arzt und trau mich deswegen auch nicht,damit zum Arzt zu gehen.
Was meint ihr ... soll ich lieber gehen ?

02.10.2004, 00:33
Hallo Leute,

bin seit kurzen total traurig das mein Vater Knochenkrebs hat. Er hatte seit letztes Jahr einen
riesen Tumor in der Leber gehabt, welches auch erfolgreich operiert wurde. Leider hatten sich die Krebszellen auf seinen Becken festgesetzt.

Nach einen schwierigen 2.Op und 30 Male Bestrahlung
ist der Tumor weitergewachsen. Jetzt ist er so groß, dass er schon aus dem Unterbauch rausgewachsen ist und ragt raus. Der Arzt meint, wir sollen jetzt gleichzeit bestrahlen und Chemo einsetzen.

Ich bin so traurig und machtlos und weisst nicht wie ich meinen Vater helfen kann, da die Ärzten alle sagen, dass er wahrscheinlich nur 3 Monate zu leben hat. was soll ich machen, soll er die schweren und anstrengende Therapie weiter fortsetzen, oder die letzten Monate, da er noch laufen kann, alles versuchen soll seinen letzten Wünsche zu erledigen.

bitte hilf mir, für einen Rat würde ich mich sehr freuen.

Kau

05.03.2005, 15:32
hat jemand erfahrungen mit einem enchodrome an den füssen?habe seit circa einem halben jahr einen geschwollenen fuss.der aussen knochen rechts war zuerst dick und nun ist die schwellung nach links aussen gewandert und der ganze fuss wurde somit auch dick.kann nun schon die zehen kaum mehr bewegen.habe röntgenbilder machen lassen dort sieht man nichts. die ärzte meinen es wäre rheuma aber im blut wurde nie rheuma fest gestellt.wäre nett wenn ihr mir helfen würdet.name@domain.de

07.03.2005, 10:59
Hallo Pat,

wie kommst du ausgerechnet auf ein Enchondrom? Enchondrome gehen vom Knorpel aus und wären auf dem Röntgenbild/CT sichtbar (sie sind gutartig). Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass es sich um eine bösartige/gutartige Geschwulst handelt, da sich deine Schwellung an verschiedenen Orten gezeigt hat, gewandert ist.

Rheuma kannst Du übrigens auch ohne "Nachweis im Blut" haben. Der Bluttest ist oftmals negativ und dennoch besteht eine rheumatoide Erkrankung!

Also nicht immer gleich vom SCHLIMMSTEN ausgehen!

Gruß

Piper

11.04.2005, 16:45
Ich habe gstern erfahren das meine sechs jährige Tochter 10 Enchondrome an einer Hand hat und 5 am Ellbogen. Waren in der Uni Düsseldorf. Sie sagen man muß jetzt erstmal rausfinden um welche Art es sich handelt. Soll Ultraschall beim Kinderarzt machen lassen ob eventuell Blutschwämmchen im Bauch wären. Wenn dies der Fall sein sollte sagte man mir wäre der Tumor bösartig. Der nächste Termin ist erst am 6.6. und ich werd irre vor Sorge. Was ist wenn die Tumore gutartig sind? Sind das dann tickende Zeitbomben ? Soll ich darauf bestehen auch wenn sie gut sind sie entfernen zu lassen.? Es sind immerhin 10 und das an einer kleinen Kinderhand? Bin echt ratlos im Moment

12.04.2005, 10:56
Hallo Gast!

Es tut mir sehr leid, dass Deine kleine Tochter betroffen ist und Du Dir solche Sorgen machst!

ABER: Enchondrome sind definitiv GUTARTIG! Ich nehme mal an, dass Euer Arzt nur die Vermutung geäußert hat, dass es Enchordome sein könnten, weil die große Zahl von insgesamt 15 Stück und die Lokalisation schon darauf hinweisen. Es gibt aber auch einige andere Tumoren, die in der Form am Knochen/Knorpel auftreten können und deshalb muss abgeklärt werden, ob es sich TATSÄCHLICH um Enchondrome handelt. Dies kann nur durch einen histologischen Befund erfolgen, was heißt, dass einer dieser Tumore entfernt und geweblich untersucht werden muss! Auf diese Klärung solltet ihr Euch zu allererst konzentrieren. Wenn der histologische Befund vorliegt, solltet ihr Euch einen Arzt suchen, der sich auf die Behandlung des entsprechensden Tumors spezialisiert hat!

Wenn es tatsächlich Enchondrome sind, sind sie gutartig und bleiben das auch. Sie haben kein Streuungspotential!

Du siehst also, dass es ganz wichtig ist, erstmal abzuklären, um was es sich genau handelt. Und macht das besser in einer Klinik, die sich damit auskennt und nicht in der Kinderarztpraxis!!

Ich würde auch nicht bis zum 6.6. warten. Sieh zu, dass ihr schneller einen Termin woanders bekommt. Mach ein bißchen Druck! Sollten es keine Enchondrome sein, sondern bösartige Tumore (ist aber wirklich eher unwahrscheinlich), dann spielt auch die Zeit eine Rolle! Und 6 Wochen derartige Sorgen müssen auch nicht sein!

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen! Gern kannst Du mich bei weiteren Fragen auch anmailen: rescue4411@yahoo.de

Liebe Grüße

Piper

17.04.2005, 18:12
Meine mutter starb an Knochenkrebs mit 30 jahren- ich war damals noch ein baby mit 14 monaten!möchte einfach informationen wie diese krankeheit verläuft und was man dagegen machen kann!wie die diagnose festgestellt wurde war sie berreits mit mir schwanger!
ich würde mich sehr über informationen freuen da in unserer familie das thema tod geschwiegen wird!mfg

08.05.2005, 16:08
Bei mir wurde im Oktober 04 ein Plasmazytom diagnostiziert. Wer kann mir vielleicht sagen, in wiefern ich damit schwere Tätigkeiten wie Heben usw. nach der Chemo durchführen darf ?[Kingschorsch@gmx.de]

09.05.2005, 09:21
Hallo Georg,
kennst du die Seite www.myelom.de schon? Stelle dort doch noch mal deine Frage rein.
Alles Gute
Nervi

20.05.2005, 08:21
HALLO,

ICH HABE SCHON LAENGERE ZEIT SCHMERZEN AN VERSCHIEDENEN KNOCHEN,
ZUERST WAR ES DER RUECKEN, ALSO WIRBELSAEULE, GENICK, IM LIEGEN SOGAR DIE RIPPEN, DANN DIE BANDSCHEIBEN UND DAS GANZE VARIERT EBEN IN VERSCHIEDENEN ABSTAENDEN.
nACH MEHREREN ROENTGEN HAT MAN MIR DANN JETZT BESTAETIGT ICH HAETTE EINE BANDSCHEIBE DIE GAR NICHT MEHR FUNKTONIERT UND EINE DRUEBER DIE SATRK ANGEGRIEFFEN WAERE UND MUESSTE ZUR EINER ART RUECKENSCHULE.
NUR SEIT EINER WOCHE HABE ICH JETZT PLOETZLICH SCHMERZEN BEIM AUFSTEHEN MORGENS UND ZWAR AM BEINANSATZ-BECKEN DANN AM LINKEN BEIN WO SICH DER MINISKUS BEFINDET SCHMERZEN DASS ICH MICH NICHT MEHR DARAUF STUETZEN KANN UND PAAR TAGEN SPAETER AUF EINMAL DIE LINKE KNIESCHEIBE UND NICHT NUR BEIM AUSTUETZEN SONDERN SOGAR WENN ICH MICHT DEM FINGER NUR DRUEBER STREICHE.
ICH MACH MIR LANGSAM SORGEN, WIESO ICH AUF EINMAL IN DEN LETZTEN 6 JAHREN STAENDIG ANHEUFENDE KNOCHENSCHMERZEN BEKOMME.

BIN EIGENTLICH VON NATUR AUS BEKANNT FUER NICHT SEHR EMPFINDLICH ZU SEIN UND HABE JA ERST 44 JAHRE, ALSO NICHT WIE BEI EINIGEN MENSCHEN DIE IM ALTER GERNE DIE AERZTE AUFSUCHEN UND DESWEGEN JEDEN TAG SICH EINE NEUE KRANKHEIT EINFALLEN LASSEN.

MEINE GROSSMUTTER IST MIT DARMKREBS GESTORBEN UND MEIN VATER DER ERST 65 WAR VOR 4 JAHREN AN BAUCHSPEICHELKREBS UND ER HATTE ES AUCH EINIGE MONATE VOR SEINEM TOT ERFAHREN.

ALSO WENN JEMAND DENKT ER KOENNTE MIR SERIOESE AUSKUNFT GEBEN WAERE ICH DANKBAR. ICH HABE NOCH MIT KEINEM ARTZT DARUEBER GESPROCHEN DA ICH ANGST HATTE MA WUERDE MICH NICHT ERST NEHMEN.

DANKE IM VORRAUSname@domain.denleider@pt,lu

Sandra
20.05.2005, 12:27
Hallo Danielle!

Das Ganze klingt für mich erstmal nicht nach einem bösartigen Befund! Beim Röngen wäre dieser auch sichtbar (besonders bei bereits deratigen Beschwerden)! Bei Knochen ist das anders, als bei Organen im Bauchraum. Dort kann sich ein Tumor eher mal verstecken und vor allem machen diese oft erst spät Beschwerden! Deshalb ist die Diagnostik im Bauch auch oft sehr schwierig!

Mir stellt sich eher die Frage nach Osteoporose! Bist du in der Hinsicht bereits untersucht worden? Auch ein Bandscheibenvorfall kann durch eingeklemmte Nerven ins Bein ausstrahlen! Ich würde Dir empfehlen, einen guten Orthopäden aufzusuchen und evtl. mal ein Knochenszintigramm machen zu lassen.

Ich denke eher nicht an etwas "Schlimmeres", aber lass es auf jeden Fall abklären und insbesondere auch erklären, vor allem für deine Nerven!

Lieben Gruß

Sandra

20.05.2005, 13:39
Hallo Sanda,
schön, dasss Du die Foren "Knochenkrebs" und "Krebs bei Kindern" moderierst. Warst, bzw. bist Du selbst betroffen, oder Dein Kind? Mein 15jähriger Sohn leidet an einem Ewing-Sarkom-Rezidiv. Ich schaue also in beide Foren rein.
Freue mich von Dir zu lesen.
LG - Maike

Sandra
20.05.2005, 16:09
Hallo Maike,

wie geht es deinem Sohn?? Ich hoffe den Umständen entsprechend gut!
Ich selbst hatte ein extraskelettales Osteosarkom, ebenfalls mit Rezidiven! Erstdiagnose war vor 6 Jahren, im Moment ist alles im grünen Bereich! Ansonsten bin ich fachlich durch mein Studium (letzten Oktober abgeschlossen)gut involviert, versuche mich immer auf dem Laufenden zu halten im Bereich der Onkologie.

Lieben Gruß

Sandra

20.05.2005, 17:46
Hallo Sandra,
meinem Sohn geht den Umständen entsprechend sehr gut. Nachdem im Januar 04 das Frührezidiv erkannt wurde und die ersten beiden neuen Chemotherapien nicht angeschlagen hatten, waren die Prognosen sehr sehr schlecht. Erst die darauf folgenden Therapien u. a. mit Melpalan schlugen dann an. Nach 2 Lungenoperationen hat er im April 05 eine autologe Stammzelltransplantion erhalten. Davon hat er sich jetzt schon gut erholt, er kann sogar wieder in die Schule gehen. Ca. Anfang Juni 05 erhält er dann die 2. Hochdosistherpaie mit autologer Stammzelltransplantation. Anschließend unterzieht er sich einer Impftherapie mit dendritischen Zellen (Studie an der Uni-Klinik Düsseldorf). Nach 19 Monaten Therapie, sehnen wir uns endlich nach -Normalität-.
Viele Grüße
Maike

07.06.2005, 20:30
Hallo, ich habe ein Osteosarkom am rechten Knie/Oberschenkel. Was heißt extraskelettal und gibt es noch andere Arten?
Bei meiner ersten MTX Chemo ist was ziemlich komisches passiert, das Zeug ist in den Körper rein gegangen, wurde aber nicht richtig ausgeschieden, hatte daher einen extrem hohen Spiegel. Die Ärzte meinten, das wäre sehr selten, hat jemand von euch schon mal davon gehört und wie die Behandlung dann weitergeht? Bei mir behandeln sie jetzt erst mal mit den anderen Mitteln und wolln sich das mit dem MTX noch überlegen.

Sandra
08.06.2005, 15:02
Hallo Petra,

ja, es gibt viele verschiedene Osteosarkome, je nachdem wo genau sie gelegen sind und was der histologische Befund über die Ursprungszellen aussagt. "Extraskelettal" bedeutet, dass der Tumor außerhalb des Skeletts entstanden ist aber es sich dennoch bei dem Tumor um Knochenzellen handelt... D.h. der Tumor liegt z.B. im Muskelgewebe und nicht direkt im Knochen!

Dass das MTX nicht abgebaut wird, ist eigentlich eine normale Sache. Alle 6 Stunden muss der Spiegel im Blut bestimmt werden und wenn er eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird Folinsäure-Rescue verabreicht. Nur so kann das MTX vom Körper ausgeschieden werden!
Wo wirst Du denn behandelt und wie alt bist Du?

Lieben Guß

Sandra

17.06.2005, 21:48
Liebe Mama des Mädchens mit Enchondromen, die am 11.04.05 hier geschrieben hat,
ich würde gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen, weil auch bei meiner Tochter Enchondrome der Hand festgestellt wurden. Es wäre schön, wenn wir uns austauschen könnten!
L.Benner@t-online.de

21.06.2005, 19:08
Hallo an alle, ich habe seit ca. 3 Monaten Schmerzen im rechten Unterschenkel, die ausschließlich bei Belastung vorkommen. Manchmal tut auch das Knie bei Belastung Weh, geschwollen ist es aber nicht. Die Schmerzen Im Unterschenkel sind irgendwie genau an der Grenze zwischen dem Knochen und dem Weichteil. Vor 10 Tagen habe ich mir eine MRT machen lassen. Der Arzt hat dann gesagt, ich habe keinen Tumor, es sei nur eine Überlastung des Knochens (ich jogge oft). Gestern hat mir ein anderer Arzt jedoch auch eine Knochenszintigraphie vorgeschrieben.
Ich wollte fragen, ob es möglich ist dass der Knochenkrebs auf den MRT-Aufnahmen nicht sichtbar ist und deshalb eine Szintigraphie gemacht werden soll.
Wenn sich jemand über die Aussagekraft der MRT im Falle von Knochenkrebs auskennt, würde ich ihm für eine Antwort sehr dankabar sein. Die Szintigraphie ist erst in 10 Tagen und ich es kommt mir ewig vor.

New York
28.06.2005, 06:56
Hallo, bei mir kribbelt es in den Händen, Fingern und in den Zehen. Jetzt fängt es schon im Fuß an. Es ist so als ob mir die Hand oder der Fuß eingeschlafen ist und es fühlt sich taub an. Manchmal wird es besser und dann wieder schlimmer. War vor einer Woche beim Arzt und der hat da so einen Nadel Test gemacht und sagt, da ist alles in Ordnung. Ist aber nicht habe ich gesagt. Daraufhin hat Er doch geantwortet, ich soll doch eine Beruhigungstablette mehr nehmen weil ich die vor einigen Jahren von einem anderen Arzt verschrieben bekommen habe weil ich Schlafprobleme hatte. Die halfen mir auch und hatte darauf hin keine Schlafstörungen mehr. Ich mach mir aber Sorgen und will nicht noch mehr Tabletten nehmen die ein Arzt mir fürs schlafen verschrieben hatte. Vielleicht meint er, ich bilde mir das ein. Da ist Er aber falsch dran. Wer kann mir helfen? Was ist das?
Hallo Anna ich habe Deine mail erhalten. Alles in Ordnung.
Gruß NY. USA

Sandra
28.06.2005, 10:35
Hallo Gerda...

Ich kann Dir nur eines raten. Wechsel den Arzt! Er hat sich unmöglich verhalten.
Was er vermutlich lt. deiner Beschreibung getestet hat, ist die Leitfähigkeit der Nerven..
Deine Beschwerden könnten Durchblutungsstörungen sein... Sind die Hände und Füße auch kalt? Hast du sonst irgendwelche Erkrankungen? Diabetes vielleicht?

Lebst du in New York, kommt daher dein Nick-Name?

Lieben Gruß
Sandra

30.06.2005, 22:30
Brauche etwas Hilfe,

bei meinem Vater liegt ein akuter Verdacht auf Knochenkrebs vor, welches sich allerdings noch durch eine morgig anstehende Gewebeentnahme sich endgültig bestätigen müsste. Ein auf seinem Wunsch veranlasstes Röntgen in einer Röhre hat eine drastische Veränderung des Knochenbildes gezeigt (wirkten morsch), das aber auf des gesamten Oberkörper sich bezieht. Nur wenige Rippen (3 oder 4 ) sind noch nicht betroffen, Blutwerte sind o.k., im Urin befindet sich zuviel Eiweiß und der Radiologe hat den Verdacht schonmal in einer Überweisung geäußert. Meine Fragen sind folgende:

1. warum dauert die Auswertung der jetzt anstehenden Gewebeprobe über eine Woche
2. In welchem Stadium befindet sich mein Vater, bzw. kann man Aussagen zu seiner Lebenserwatung ggf. machen
3. Gibt es Spezialisten, oder Spezialkliniken, an die man sich wenden kann und sollte
4. Wie sehen ggf. noch mögliche Therapien aus

Vielen Dank für die Beantwortung der Frage, würde mich über alle Antworten freuen