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Wolke68
23.02.2009, 22:25
Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier und weiss noch nicht ganz den weg um hier einen beitrag zu eröffnen.
ich möchte einfach mal schauen ob jemand einen rat für mich hat, ich schreibe es einfach hier und hoffe das es an die richte stelle kommt.
heute bekam meine mama ( der wichtigste mensch in meinem leben) eine für uns verwirrende nachricht.........ich versuche es euch so gut wie möglich zu beschreiben.
Also.............meien mama wurde vor knapp 1 1/2 jahren unter der achsel operiert, damal hies es, dieser "knoten" sei bösartig und er müsse sofort operatiev entfernt werden, was sie auch sofort gemacht hat. nach der OP hiess es es sei nur ein LYPOM gewesen und nicht bösartig,
nach nicht mal 8 woche hat sie wieder etwas ertastet und die untersuchungen fingen von vorne an, der frauenarzt und hausarzt beruhigten sie und meineten das dieses LYPOM nichts schlimmes sei und sie solle einfach abwarten wie es sich entwickelt (ob es grösser wird)
vor 2 wochen dann, schickte sie die frauenarztin dann doch zur mamographi, und dort meine die ärztin sie solle sofort ins krankenhaus, da die äusere hülle nicht gut aussehen würde.
also ins krankenhaus zum kernspinnt, da bekam sie heute das ergebnis, und nun bin ich verwirrt..............................sie muss in zwei tagen zum ZT weil sie schauen wollen ob der "knoten" unter der achsel schon die organe befallen hat.
wie kann das den nun alles möglich sein, das blutbild vor 3 wochen war in ordnung und heute heisst es sie müssen schauen ob die organe befallen sind ?????????????? ich versteh garnichts mehr
weiss jemand rat ???

ganz liebe grüsse .......wolke

struwwelpeter
23.02.2009, 22:49
Hallo und herzlich Willkommen liebe „Wolke“!

Es tut mir sehr leid dass Deine Mutter offensichtlich eine Erkrankung hat, von der ihr nicht einmal wisst, was es ist bzw. um welche Art von Erkrankung es geht. Bei der 1. Biopsie – der Gewebeprobe wurde doch ein Befund erstellt, hat Deine Mutter diesen nicht bekommen, wurde nicht ausführlich mit ihr gesprochen? Ihr – Deine Mutter sollte bitte schon den Arzt genau nach den Befunden fragen, sich das Ganze auch in Kopie geben lassen. So wie ich es aus Deinen Zeilen erlesen kann, handelt es sich nicht um ein Lymphom, allerdings kann man nicht wirklich etwas ausschließen. Es wäre schon gut wenn man wüsste um was für eine Erkrankung es sich tatsächlich handelt. Da Deine Mutter bei der Gynäkologin war, liegt es evtl. nahe, dass es sich um eine Krankheit im "Brustbereich" handelt. Vielleicht schaust Du mal hier auf der Startseite unter "Brustkrebs", da steht bestimmt einiges.Es tut mir leid, sehr viel weiter helfen konnte ich Dir nicht. Frage Deine Mutter, vielleicht weiß sie ja doch etwas mehr. Ich wünsche euch erst einmal alles Gute!

Herzliche Grüße :1luvu:
Ina

Wolke68
23.02.2009, 23:16
das problem liegt im moment noch darin das der eine arzt "so" und der ander arzt "so" sagt.
der hausarzt meinte nur das in dem ersten bericht (nach der op) darin stand das es ein nicht bösartiges LYPOM sei.

wenn meine mama nachfragt heisst es immer sie seine sich noch nicht ganz sicher, und das verunsichert sie (und die familie) noch mehr.
ich glaube wir müssen einfach das ZT abwarten und sie muss nochmal "hart" nachfragen.
ich sage ihr auch sie soll sich mal eine kopie vom krankenhausbreicht geben lassen vielleicht kann ich dann auch mehr hier sagen

danke trotzdem ganz lieb für dein beitrag

grüssle wolke

struwwelpeter
23.02.2009, 23:23
Hallo Wolke

1. Deine Mutter hat ein Anrecht auf die Befundkopien! Diese sollte sie sich aushändigen lassen.
2. Lymphome sind leider immer bösartig, ich habe noch nicht gehört das es gutartige Lymphome gibt.
3. Ja, das CT bringt euch sicher weiter, aber einen richtigen Befund erhaltet ihr sicher erst durch eine Biopsie.

Eventuell wäre es doch ratsam, wenn Deine Mutter zu einem Onkologen - Facharzt für Krebserkrankungen geht. Sie sollte sich nicht von ihren Ärzten hinhalten lassen.

Grundsätzlich ist es gut, wenn ihr euch - Deine Mutter sich alle (restlos) Befunde in Kopie geben lässt, so könnt ihr stets nachlesen was an Ergebnis herum gekommen ist.

Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit Deine Mutter einmal zu begleiten, dann ist es evtl. nicht ganz so schwer.

LG Ina

Noddie
23.02.2009, 23:32
Hallo,
also wenn bei der Gewebeprobe damals ein Lypom diagnostiziert wurde ,heist es das es ein Fettgeschwulst war. Lypom ist nur eine andere Schreibweise für Lipom.
Halte Euch die Daumen das es diesmal auch gut ausgeht.
Alles liebe
Ulli

struwwelpeter
23.02.2009, 23:37
Danke Dir liebe Ulli,


:megaphon:siehst Du mal............wer lesen kann ist klar im Vorteil :cool:
Ich habe Lymphom gelesen, gut dass Du das so schnell klar stellst.

Dicker Knuddler für Dich :knuddel: und noch eine gute Nacht :schlaf:

Liebe Grüße
Ina

Wolke68
24.02.2009, 23:34
hallo ulli, hallo struwwelpeter

danke euch zwei´n das ihr auf meiner seite ward und mir geschrieben habt

ich wünsche es meiner mama sooooooooo das es wieder gut ausgeht,
aber heute sind wieder ein paar sätze aus ihr herausgesprudelt die sie mir gestern noch nicht gesagt hat,
sie muss zum ZT da prüfen sie nach ob der "knoten" oder lypom schon gestreut hat,
also ich bin ganz schon durcheinander, da ich im internet gelesen habe das eben so ein lypom nicht schlimm ist, aber wenn es nicht schlimm sein soll warum schauen sie dann nach ob das "ding" schon gestreut hat.
manchmal befürchte ich das mama manches vielleicht nicht richtig verstanden hat oder sie mir was verschweigt!!!
ich muss einfach abwarten, aber das mit den berichten habe ich ihr gesagt und sie meinte sie verlangt sie jetzt alle als kopie.

liebes grüssle wolke

seny
10.03.2009, 14:32
hallo zusammen
bin ganz neu hier und bin sehr verwirrt weil ich nicht mehr weiter weißß vieleicht könnt ihr mir ja weiter helfen und sagen was ich machen soll.Also vor ungefähr 2monaten bin ich an der brust opriert worden es war ein fibroadenom und längere zeit habe ich zwei lymphknoten am hals habe es meine fa gezeigt sie meinte es währe normal und ich müsste damit leben ware dann auch beim hausarzt die mir dann auch blut abnahm bei der blut abnahme kann herraus das ich entzündüngen habe aber wo es ist weißß keiner und ich habe auch anamie dann hat sie mich zum radilogen geschick der dann auch am hals mehreré lymphknoten entdeckte.nun sind es fast zwei wochen her und keiner kann ir sagen was nun ist. ich bekommen kaum noch den kopf hoch könnte nur schlafen aber kanns leider nit habe zwei wunder schöne söhne die mich auf trapp halten ich weißß wirklich nicht mehr weiter habe voll angst weil ich auch meinen opa und cousine an krebs verlohren habe und meien tante brust krebs hatte. ich hoffe ihr schreibt mit und danke euch schon vorraus
liebe grüßßee senyy

eva weiss
10.03.2009, 14:51
Hallo Seny!Willkommen hier in unserer Runde!Hab erst mal nachsehen müssen,was Fibroadenom bedeutet,jetzt weiß ich's,gutartiger Tumor.Das ist schon einmal positiv.Können Deine vergrößerten Lymphknoten nicht von einer Entzündung kommen,vielleicht noch irgendwie im Zusammenhang mit der Operation?Aber ich würde da nicht locker lassen,vielleicht kann Dir ein HNO-Arzt weiterhelfen,oder ein Internist.Häufiges Krebsvorkommen in der Familie ist sicher beunruhigend,deswegen muß es bei Dir noch lange nichts Arges sein.Außerdem glaube ich,dass sie Dich vor Deiner OP sicher gründlich durchuntersucht haben.So schnell kann sich glaube ich nicht weiß Gott was zusammenbrauen.Aber auch eine Entzündung müßte doch irgendwie behandelt werden?Geh der Sache auf den Grund,Du bekommst sicher noch mehrere Antworten,hier sind eine Menge hilfsbereiter Menschen vertreten,alles Gute Eva

Äpfelchen
10.03.2009, 14:51
Hallo Senyy,

willkommen erst einmal :winke: wenn der Anlass auch kein schöner ist.

Das klingt alles ein wenig verwirrend, was genau hat der Radiologe denn gemacht. Und welchen Befund hat er denn erhoben :confused:
Das Blutbild hat keine so grosse Aussagekraft, meins war völlig o.k.

Ein Fibroadenom hatte ich vor 20 Jahren auch mal, das ist nicht schlimm.
Es kann ja durchaus sein, dass sich wg. der OP die Lymphknoten verdickt haben. Kann, muss aber nicht sein. Jedenfalls würde ich dranbleiben. Du schreibst, Du bist so erschöpft, und ein Entzündungsherd ist im Körper lt. der Hausärztin. Also muss :megaphon: sie ihn suchen!

Das alles kann einen ganz harmlosen Hintergrund haben, mach Dich erstmal nicht verrückt. Aber der Sache auf den Grund gehen würde ich unbedingt.

Liebe Grüsse
Beate

hope4us
10.03.2009, 14:58
Hallo Senny,

also Lymphknoten hat jeder Mensch, auch am Hals. Die sind normalerweise ein paar mm dick, wenn der Körper gerade gegen einen Infekt kämpft, können die durchaus auf 2 cm anschwellen. Das geht nach ein paar Tagen aber wieder weg.

Sind deine Lymphknoten geschwollen? Wie lange schon? Welche alles?

Evtl. bist du im Brustkrebsforum richtig!

lg u. viel Erfolg

Luke

seny
10.03.2009, 16:01
erts mal danke für eure antwortet
aber die knoten hatte ich schon vor der op und eine infekt hatte ich auch die letzte zeit nit bis auf diese entzündüng im körper die ich habe ,aber nit weißß wo sie ist.und ich hoffe das die knoten auch davon kommen denn gestern habe ich einen neun entdeckt der jetzt fühlbar ist .der radiloge meinte es sind mehrere geschwollene lymphknoten ich konnte bis gestern zwei fühlen und nun habe ich denn dritten .leider wurde ich im krankenhaus vor meiner op nicht untersucht weil die ärzte der meinung waren das ich noch jung wäre und haben mir nicht mal blut abgenommen .

hope4us
10.03.2009, 16:33
schmerzen diese angeschwollenen Lymphknoten eigentlich bei dir?

Äpfelchen
10.03.2009, 17:21
Hi,

ich denke erstmal nicht, dass Du im Brustkrebsforum besser aufgehoben bist, es gibt ja keine Diagnose.
Die Entfernung eines Fibroadenoms ist eine kleine Sache, ich hab das damals ambulant und nur mit lokaler Betäubung machen lassen und nach 1 Woche hab ich mir den Faden zuhause selbst gezogen, weil ich etwas jwd gewohnt habe und keine Lust hatte für sowas nochmal in die Stadt zu fahren.
Eine Blutuntersuchung hatte ich auch nicht, war ja auch noch jung ;)

Jedenfalls würde ich damit mind. zu einem Internisten gehen wenn nicht gleich zum Onkologen, dass ist der Spezi dafür. Alles andere ist nur Spekulation.

Liebe Grüsse
Beate

P.S. Schmerzen sind nicht autom. ein Indiz für was Schlimmes.
Manchmal tun die weh wenn man eine Halsentzündung o.ä. hat und manchmal sind sie schmerzfrei und es ist Krebs. Ich kenne bei mir beide Varianten.

Wolke68
04.04.2009, 22:37
Nach vielen Untersuchungen, haben wir eine 3/4 Ergebnis..........meine Mama hat einen Langsamwachsender NON Hodgkin,
Das vollständige Ergebnis bekommen wir wenn" Knochenmark" Ergebnis da ist.
Was ich allerdings garnicht verstehen kann ist, das sie nichts unternehmen, sie durfte nach Hause und soll in 3 Monaten wieder zur Untersuchung ins Krankenhaus kommen.
Wenn er doch langsam wachsend ist warum hält man ihn jetzt noch nicht auf damit er sich nicht ausbreiten kann ?????

Weiss jemand etwas darüber???

Ganz liebe Grüsse
Wolke

Äpfelchen
04.04.2009, 23:35
Hallo Wolke,

es tut mir leid, dass es nun anscheinend doch in Richtung Lymphom geht.
Eine Knochenmarksuntersuchung ist Standard bei den Voruntersuchungen (das Staging) hat aber auch bei Befall nicht automatisch eine schlechtere Prognose als ohne.
Ich habe auch einen langsam wachsenden NH. Es ist durchaus üblich, je nach Ausbreitung im Körper und ob Beschwerden da sind oder nicht, schon mal langsam zu machen. Es heisst dann "wait and watch"...also abwarten und Tee trinken ;)

In der Regel ist ein langsam und niedrigmalignes Lymphom nicht heilbar im Sinne von : wird behandelt und dann Patient ein für alle mal gesund. Es ist eher ein chron. Erkrankung, die sich immer wieder mal melden kann - da können Jahre dazwischen liegen.
Um Dir wirklich was sagen zu können, müsste aber eine exakte Diagnose vorliegen. Ist Deine Mutter denn in den richtigen Händen, d.h. in einer Klinik mit einer hämatologisch-onkologischen Abteilung. Ich denke das ist wichtig.

Liebe Grüsse und melde Dich bei uns, wenn Du Fragen hast oder mehr weisst.
Beate

Wolke68
06.04.2009, 07:55
Erst mal DANKE für deine Antwort..:knuddel:
Ja meine Mama ist in guten Händen, sie bleibt bei den Klinik Ärzten, und möchte sie keinen "freien" Onkologen suchen, da sie zu den Ärzten im Krankenhaus sehr grossen Vertrauen hat, und ich denke Vertrauen ist sehr wichtig.
Ich habe einfach sehr grosse Angst sie zu verlieren,
und möchte einfach nichts unversucht lassen ihr zu helfen,
Sie selber ist im moment Psychisch sehr angeschlagen, bisschen Mutlos, manchmal verzweifelt und irgendwie denkt sie immer sie muss bald sterben,
ich versuche ihr immer Mut zu machen aber ich kenne mich ja selber nicht aus.........und das macht mich so wütend, ich lese viel im Internet aber im grunde verstehe ich es auch nicht immer ganz, das einzig was mich aufrecht erhält ist im Moment die Seite und Ihr.

Dankeeeee :knuddel:

Liebes Grüssle Iris

samue67
06.04.2009, 09:33
Hallo liebe iris,
http://img105.imageshack.us/img105/7213/a1707mz.gif
ich möchte dich auch ganz lieb hier begrüßen und dir bestätigen, dass du eine gute Adresse gewählt hast.
Ohne Übertreibung ,
ich habe hier viele Leidensgenossen und Freunde getroffen
wir teilen uns unsere Sorgen und den Kummer ,
sprechen uns Mut zu und trocknen auch sehr oft die Tränen.
Trösten uns , wenn nichts mehr geht,
wenn die verzweifelten Minuten kommen,
dann ist immer gleich einer zur Stelle der uns wieder aufrichtet.
Was die Krankheit angeht, da kann dir letztendlich doch nur der Arzt, der Onkologe helfen, er hat sein Fach studiert.
denn nur wer am Ball bleibt, dem kann weiter geholfen werden.
In Zweifelsfällen such dir eine Zweitmeinung.
Alles Gute für deine Mama, -Angst- , die hat man, klar, solltet ihr aber nicht schaut nach Vorne und wie du schon schriebst -, Vertrauen- ist schon mal gut.
vlbg Louise
.

Wolke68
28.09.2009, 18:20
Hallo zusammen, ich bin ganz neu hier und weiss noch nicht ganz den weg um hier einen beitrag zu eröffnen.
ich möchte einfach mal schauen ob jemand einen rat für mich hat, ich schreibe es einfach hier und hoffe das es an die richte stelle kommt.
heute bekam meine mama ( der wichtigste mensch in meinem leben) eine für uns verwirrende nachricht.........ich versuche es euch so gut wie möglich zu beschreiben.
Also.............meien mama wurde vor knapp 1 1/2 jahren unter der achsel operiert, damal hies es, dieser "knoten" sei bösartig und er müsse sofort operatiev entfernt werden, was sie auch sofort gemacht hat. nach der OP hiess es es sei nur ein LYPOM gewesen und nicht bösartig,
nach nicht mal 8 woche hat sie wieder etwas ertastet und die untersuchungen fingen von vorne an, der frauenarzt und hausarzt beruhigten sie und meineten das dieses LYPOM nichts schlimmes sei und sie solle einfach abwarten wie es sich entwickelt (ob es grösser wird)
vor 2 wochen dann, schickte sie die frauenarztin dann doch zur mamographi, und dort meine die ärztin sie solle sofort ins krankenhaus, da die äusere hülle nicht gut aussehen würde.
also ins krankenhaus zum kernspinnt, da bekam sie heute das ergebnis, und nun bin ich verwirrt..............................sie muss in zwei tagen zum ZT weil sie schauen wollen ob der "knoten" unter der achsel schon die organe befallen hat.
wie kann das den nun alles möglich sein, das blutbild vor 3 wochen war in ordnung und heute heisst es sie müssen schauen ob die organe befallen sind ?????????????? ich versteh garnichts mehr
weiss jemand rat ???

ganz liebe grüsse .......wolke

Hallo Zusammen,

bin mal wieder da und wollte euch mal wieder auf den neusten stand bringen,
also bei meiner geliebten Mama geht es morgen los mit der Chemo, heute war sie 6 stunden in der Klinik und hat Antikörper bekommen,
Dienstag und Mittwoch dann die Chemo und nach 29 Tagen dann die nächste,
wieviele sie insgesamt bekommt wissen wir noch nicht.
Der Knoten unter der Achsel ist innerhalb von 3 Monaten von 4,3 auf 8,6 und die neuste grösse ist nun 10,4 angewachsen und da er so schnell wächst haben sie beschlossen die Chemo zu beginnen.
Weiss jemand was in der Zeit auf sie zukommen kann???
Der Hausarzt meint die zusammensetzung der Chemo würde Margen- Darm Probleme verursachen.
Meint ihr sie verliert ihre Haare????
Sie hat nämlich am 17.10.09 Goldene Hochzeit und würde gerne Ihren Enkel den anblick von "Haarlose Oma" ersparen.

Liebe Grüsse traurige wolke

PS ich hoffe ihr versteht alles, irgendwie fehlen mir einfach die worte bin einfach nur noch traurig und müde

manarmada
28.09.2009, 19:49
Hallo wolke

ja nun gehts los, und ich finde es ist manchmal besser wenn endlich was unternommen wird, dies warten und nix tun können wird oft lässtig.

Kann dir nur vom mir erzählen, meiner war auch sehr aktiv und es wurde mit cemo begonnen, bekam die antikörper und am anderen tag die restliche cemo. Die hieß R-chop 21. R sind die antikörper, dauer min. 6 stunden und haute mich total um, also ich mein damit ich hab geschlafen schon wärend des zeug reinlief und dannnoch den ganzen tag. Begleitet von "innerer Hitze" würd ichdes mal beschreiben und hoher frequents des herzens. Also so kam es mir einfach vor. Is bestimmt bei jedem anders.
Am zweiten tag eben die restliche "chop" begleitend mit venenschoner und nieren-blasenschutz . Aber auch da hatte ich doch glück und klar, die Übelkeit schleichte von jeder cemo zu cemo mehr sich ein und auch das kopfweh kam und ging.
Wichtig find ich eben das deine Mam so alles erzählt was sie spürt und wie sie sich fühlt, dann kannst ja immer gern bei uns nachlesen und dann wirst sehn, das so Nebenwirkungen ein großes Spektrum ist.
die 21 stand dann für den Abstand der cemos, also bei mir somit alle drei wochen.

Ich hatte jedenfalls furchbar horror davor und stellte es mir eben schlimmer vor.

Ich hoffe sehr das deine Mama es gut verträgt und tapfer durchsteht, das du die Kraft hast sie zu unterstützen und auch nachzufragen.
Mit den haaren es des so ne sache. Bei meiner cemo soll es schon fast die Regel sein das sie ausfallen, aber es dauert bestimmt bis zu 9 woche bis ich so wenige hatte das ich sie abrasierte. Aber Perrücken können ja mitlerweilen so täuschend echt aussehen, und Enkelkinder haben eher die enstellung das des was ganz besonderes ist.

Also, drück deiner Mam dolle die Daumen

Wolke68
29.09.2009, 11:33
danke für deine antwort.:knuddel:

Ja gestern nach der Antikörper... war sie sehr müde aber ansonsten sagte sie gehts ihr gut,
vor heute hatte sie zwar grosse angst, aber sie meinte sie zieht das jetzt durch weil sie ja gesund werden will.
bin in gedanken schon den ganzen morgen bei ihr.

drückerle wolke

Wolke68
27.01.2010, 11:52
Bin mal wieder da und habe viele fragen,

Bei meiner Mama wurde am Montag einen neues CT gemacht, und heute wurde ihr gesagt das sie sich morgen ein PORT setzen lassen soll, es ist alles so verwirrt,
der Knoten (unter der Achsel) soll angeblich kleiner geworden sein, obwohl wenn wir ihn ertasten er uns viel grösser vorkommt,
das Lymphwasser soll angeblich besser abfliesen, obwohl meiner Mama ihr Arm sichbar immer noch "dick" ist
dann soll sie sich morgen einen Port legen lassen,
irgendwie passt das alles nicht wirklich zusammen, zumindest verstehe ich es nicht.
Weiss jemand einen Rat ??
Sollen wir uns mal einen neue Meinung einholen, und wenn ja wo??
Wir kommen aus der Karlsruher Gegend, und meine Mama wird im Stätischen Klinikum behandelt.

Liebe Grüsse die ratlose Wolke :cry:

Andorra97
27.01.2010, 13:05
Hallo Wolke,
ein Zentrum für Lymphome soll Heidelberg sein. Ist das sehr weit von Karlsruhe?

Wolke68
09.02.2010, 11:45
Hallo Wolke,
ein Zentrum für Lymphome soll Heidelberg sein. Ist das sehr weit von Karlsruhe?
hallo..............
nein Heidelberg ist nicht weit,
Stuttgart und Tübingen wurden ihr auch beim ihrem Hausarzt genannt,
wir werden alle Kliniken mal übers internet anschauen, und uns informieren.

Danke für deine Antwort

grüssle Iris

Wolke68
09.02.2010, 20:56
so es gibt wieder neuigkeiten.....................

Meine Mama hatte heute das resultat bekommen, von ihrer Gewebeprobe die letzten Donnerstag entnommen wurde,
die Nachricht war erschreckend,
....schnell wachsender agressiver krebs......
am Donnerstag muss sie um 8.00 uhr zur Rückenmarks-entnahme damit sie sehen können ob dieser Krebs schon gestreut hat und die Organe schon befallen sind, am gleichen tag um 12.30uhr muss sie dann wieder ein ct machen lassen und am kommenden Dienstag bekommt sie dann ihr Resultat,
und danach muss sie dann wieder zur chemo, wo dieses mal die Nebenwirkung...der verlust der Haare sein wird und diese Chemo starke nebenwirkungen hat, das wurde ihr heute SO gesagt.
Auch meinten sie wenn sie nichts machen würde (also gegen die Chemo sein sollte) hätte sie keine hohe Lebensdauer mehr :cry:.
Oh man das ganze hoffen war umsonst, und immer dieses warten und hoffen wegen den neuen Untersuchungen zermürbt mich. (und meine mama).
Ich hab so Angst um sie, sie ist einer meiner wichtigsten Personen in meinen Leben, und würde ihr so gerne helfen und ich kann nicht und das macht mich unendlich traurig.

Liebe Grüsse die weinende wolke

Barbara_vP
09.02.2010, 20:58
Liebe Wolke
ich war In heidelberg in behandlung, obwohl ich damals aus Düsseldorf kam. Ich kann heidelberg sehr empfehlen.
Alles Gute dir und deiner Mutter
Barbara
PS
während ich shrieb hast du auch geschrieben. Es tut mir leid, dass das Ergebnis so aus gefallen ist
lass dich umärmeln
Barbara

Wolke68
09.02.2010, 21:14
DANKE dir Barbara das umärmeln hat gut getan