Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachsorge Zervixkarzinom
Hallo Mitstreiterinnen :)
Ich eröffne einen neuen Thread: alles rund um die Nachsorge - und auch eventuelle Komplikationen, die nach OP, Bestrahlung/Chemo auftreten können - und was man dagegen tun kann.
Zitat:
"Die Patientin hat den schweren Eingriff der Hysterektomie oder Wertheim-OP, evtl. noch eine Strahlen- oder Chemotherapie überstanden – jetzt muss sie sich mit den Folgen auseinandersetzen:
Die Bandbreite reicht von Lymphödemen über Blasenfunktionsstörungen bis zu menopausalen Beschwerden.
Lesen Sie, worauf Sie in der Nachsorgeuntersuchung achten müssen und welche Strategien im Einzelfall infrage kommen."
http://www.habichtswaldklinik.de/media/files/aktuell/Zervix-Druckdatei_Huebner.pdf
Die Nachsorge muss der individuellen Situation angepasst werden. Grundlage ist das ärztliche Gespräch mit strukturierter Anamneseerhebung und symptomorientierter Untersuchung. Weitere Themen sind Fragen der postoperativen oder radiogenen (Spät-)Folgen und der psychosozialen Situation.
Nachsorgeuntersuchungen werden in den ersten drei Jahren vierteljährlich, im 4. und 5. Jahr halbjährlich, dann jährlich empfohlen.
Die Diagnostik umfasst:
_ die gynäkologische Spiegel- und Tastuntersuchung
(vaginal-rektal) mit In spektion,
Kolposkopie, Zytologie, Palpation,
_ die Sonografie der ableitenden Harnwege
zum Ausschluss eines Harnstaus,
_ die Palpation des Abdomens (Leber)
und der Lymphknotenstationen, ggf.
einschließlich der Bestimmung von
Tumormarkern, falls diese bei der Primärdiagnose
erhöht waren.
Bei Frauen nach Konisation sollte bei histologisch gesicherter CIN II oder III in den ersten zwei Jahren eine vierteljährliche Kontrolle mit Kolposkopie und Zytologie erfolgen.
Im weiteren Verlauf erfolgt die halbjährliche Kontrolle. Erst nach zehn Jahren kann auf eine jährliche Kontrolle übergegangen werden.
danke für den link, nikita!
den würde ich gerne meinem gyn schicken...der mag mich nämlich nicht so oft sehen und ihm reicht es einmal im jahr.:confused:
dafür möchte mein hausarzt mit gyn ausbildung die behandlung bzw die untersuchungen jetzt übernehmen.
das meine blasenprobleme eventuell eine folge der hysterektomie sind und nichts mit den drei geburten zu tun hat, dass habe ich auch erst hier erahnen können.
habe ich das jetzt richtig verstanden, dass diese häufige nachsorge auch nach nur papIVa / cin III gemacht werden muß? denn ein karzinom hatte ich ja nicht.
Liebe Nikita,
vielein dank. Es ist sehr interessant Und wieder habe ich die Bestätigung das es Zeit wird die FÄ zu wechseln. So schnelle Nachsorge Untersuchungen wie bei meiner Ärztin gibt es glaube ich nirgends:mad:
Hallo @nike,
wie du weisst, kenne ich mich bei noch nicht invasiven Karzinomen nicht so gut aus, habe aber gelesen, dass bei einer Hysterektomie gehandelt wird, als wäre es eins (invas.Karzinom) gewesen.
Somit sollte der Nachsorgeplan für dich ebenfalls aktuell sein. (ausser Tumormarker)
Leider wird das oft verschlampt - und ich kenne Fälle, wo sich dann bei fehlender Nachsorge erneut ein CIS/Tumor gebildet hat...und dann war es zu spät.
Hallo @all
Bei hohem Figo kommt ja noch einmal CT oder MRT pro Jahr dazu, so ist es bei mir und einmal pro Jahr auch die Tumormarker - merke: immer, normale Vorsorge laut Plan soweit beim Abstrich usw. alles im grünen Bereich ist, falls es Beschwerden gibt, oder irgendwelche Anzeichen auf ein Rezidiv, wird natürlich sofort gehandelt und die ganze Testmaschinerie sofort in Gang gesetzt.
Hallo Nikita
Auch ich sage Danke!!
Dann kann ich wohl ganz zufrieden sein mit meiner FÄ, denn sie weist mich ständig daraufhin, das ich 2 mal im Jahr kommen MUSS!!!
Erster Abstrich nach entfernung der GM ist jetzt in 3 Monaten 11-05-09 danach muß ich alle 6 Monate zu ihr!!
Sie sagte mir noch, ich solle jetzt ja nichts auf die leichte Schulter nehmen und die Termine nicht wahr nehmen!!
Aber das es gleich 10 Jahre so geht, wußte ich auch nicht :eek:
liebe sunnychild!
zu deinen speziellen fragen kann ich dir im moment nicht weiterhelfen...sorry! aber ich möchte dir ganz dringend ans herz legen, dir hilfe zu suchen und auf hilfe zu bestehen! hast du vielleicht jemanden, der dir zur seite steht? das fänd ich ganz wichtig für dich.
vielleicht kann dir deine cousine helfen, denn angst und panikattacken müssen behandelt werden, nicht nur für dich selbst, sondern auch für deine kids.
wenn ich jetzt richtig gelesen habe, dann kommst du aus der schweiz? gibt es bei euch so etwas wie die caritas? zur not kannst du dich vielleicht an die krankenkasse wenden die dir eine liste mit psychologen zukommen lassen kann. oder an das jugendamt um eine haushaltshilfe/familienbetreuung zu beantragen. ich fänd es ganz wichtig, nicht nur die symptome mit medikamenten zu behandeln, sonder die ursache zu finden und diese zu beseitigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Amitriptylin unter nebenwirkungen werden deine probleme aufgeführt wie hoher blutdruck und schwitzen. vielleicht kann man dir ein anderes mittel geben bzw muß sich dein körper erst darauf einstellen. besprich das bitte heute alles bei deiner nachsorge!
so wie ich hier schon oft gelesen habe, kann es durchaus sein, dass nach einer hysterektomie die eierstöcke ihre funktion langsam einstellen.
ich wünsche dir von herzen ein gutes ergebnis heute und viel hilfe auf deinem weg! nimm helfende hände in anspruch!!!
daumen drück! lg nike
Hallo Nike,
das die Eierstöcke ihre Funktion langsam einstellen,nach einer Hysterektomie,hab ich noch nie gehört.Die Ärzte sagen,das es dazu kommt,das die Eierstöcke schlechter durch die Entfernung durchblutet werden.
@ Sunnychild,
Dises Medikament,was du im Moment bekommst,ist ja ein Antidepressivum.Ich habe jahrelang welche nehmen müssen und weiß,das bei falscher Dosierung oder Unverträglichkeit gegenüber dieser Medikamente zu Angst und Panikattacken,Herz rasen und Unruhe kommen kann.Ich würde mit einem Spezialisten darüber sprechen.Als ich letztes Jahr mein eines Antdepressivum zu schnell abgesetzt habe,habe ich Unruhe,Angstzustände und Weinkrämpfe bekommen.Du solltest dir unbedingt einen Rat einholen.
@ Nikita,
find es gut,das es jetzt ein Theard zum Thema Nachsorge gibt
Ich hoffe es ist OK,das ich ebend was dazu geschrieben habe?!
Hallo Tiffany
ich finde den Hinweis der eventuellen Überdosierug bei Sonny sehr konstruktiv. Alles andere auch. :)
Nachsorge und Beschwerden nach Konisation, Hysterektomie, Trachelektomie, Wertheim-OP, Bestrahlung und Chemo umfassen viele, viele Aspekte, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und familïär, wenn es um die Sexualität geht und auch finanziell, siehe Entlassungen , Mobbing, Selbstwertgefühl als Frau, als Mutter.... und und....
Wenn ich mal Zeit habe, trage ich alle möglichen Komplikationen zusammen.
@ nikita
Auch hier freu ich mich sehr darüber, das man über oben genannte Probleme (in meinem Fall Kündigung durch Fehlzeiten durch Konisation und Entfernung der GM) eingeht.
Sexualität, kann ich leider noch nichts zu sagen, aber habe jetzt schon füchterliche Angst davor, wenn man bedenkt, das ich eine Auszeit durch Koni und danach sofort die entfernung der GM, von 3 Monaten erhalten habe (ab Montag den 09-03-09 dürfte ich wieder Baden und auch das Sexleben geniessen.. pah ist einfacher gesagt als getan)
Psychisch geht es mir gar nicht gut dabei, denn ich redete mir immer wieder zwischendurch ein, das mein Lebensgefährte sich eventuell eine andere suchen könnte..
Und habe dadurch ein wenig von meinem Selbstbewußtsein verloren, denn man fühlt sich so halb!!
Ich zumindest habe manchmal das Gefühl, das ich keine ganze Frau mehr bin!
Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine... :(
Ist schwer zu beschreiben.
Hallo zusammen,
Sisa,ich kenne das Gefühl,sich nur halb als Frau zu fühlen.Bei meinem Freund,den ich nach der Entfernung hatte,hat es mich seelisch zerrissen.Er war 25 und wollte in seinem Leben auch Kinder haben.Nur da war er bei mir natürlich an der falschen Stelle und so kamen die Gedanken auf,das er irgendwann stiften geht.Denn ich dachte mir,wenn er eine haben kann mit GM,dann nimmt er doch lieber die mit,als mich ohne.Das ist jetzt fast 3 Jahre her und aus diesem Grund habe ich mir gesagt,das ich fürs erste nicht unbedingt eine Partnerschaft brauche.Hab einfach zu grosse Angst vor dem verlassen werden und das vieleicht nur,weil ich keine Kinder mehr bekommen kann.Einige können das vieleicht nicht verstehen.Für mich war diese Situation unerträglich.Zum Sex.....hatte auch höllisch Angst davor.Tat Gott sei Dank nichts weh und vom Gefühl meine ich,das sich nichts verändert hat.
@ gretel,
bei mir kamen die Depressionen von der Schilddrüse.Dies fand man aber erst 5 Jahre nach auftreten der Symtome heraus.Hatte meinen Hausarzt gewechselt und der machte ein grosses Blutbild und ab zum Internisten.Dann bekam ich Eferox 100 und 4 Wochen später gingen meine Stimmungsschwankungen zurück und dies ist bis heute so geblieben.Gott sei DANK.Denn ich war vollgepumpt mit Antdepressiva.
@ All,
mir hat man nach der Entfernung gesagt,das ich 1 Jahr alle 3 Monate zur Kontrolle muss.Dann 1 Jahr lang alle 6 Monate und dann würde man auf einmal im Jahr gehen.Natürlich nur,wenn kein auffälliger Befund auftritt.
krabbenchip
25.02.2009, 14:13
Hallo zusammen,
habe im Oktober 2005 eine Wertheim-Meigs-OP gehabt mit anschließender Radio-Chemotherapie.
Jetzt habe ich seit einiger Zeit immer häufiger Bauchschmerzen, dann wird mir übel und ich muß brechen. Aber wie!!!!
Habe schon eine Magenspiegelung hinter mir und auch eine Darmspiegelung.
Befunde: alles o.k.
Dann wurde der Darm mit Kontrastmittel geröngt und da hat man festgestellt,
das an einigen Stellen die Darmwand verdickt ist und die Darmbewegung sehr träge. Das bedeutet: Einzelne Abschnitte des Darms können sich nicht so gut zusammenziehen, was den Transport von Kot manchmal behindert.
Fazit: Ärzte haben mir gesagt da kann man nix machen! Ich soll jetzt ein Mittel gegen chronische Verstopfung und MCP-Tropfen nehmen....
Das kann man aber doch nicht für immer so machen! Und das blöde ist, ES HILFT AUCH NICHT IMMER! Ich kotze also weiter...
Bin damit so unzufrieden und so hilflos!
FRAGE: Hat jemand von Euch auch solche Probleme mit dem Darm?
LG an alle Krabbenchip
Liebe Krabbenchip,
ich ärgere mich auch seit langem mit ähnlichen problemen rum,Übelkeit und abwechselnd Durchfall b.z.w Verstopfung. Bei mir heißt es Reizdarm Syndrom und Strahlenschäden. ich hatte die Wertheim mit anschließender Radio/ Chemo 2007. Ich habe jetzt zusätzlich zu meinen MCP Tropfen noch Kapseln mit Pfefferminzöl bekommen. Damit geht es eigentlich ganz gut. Na ja und ich muß halt Aufpassen was ich esse. Vertrage neuerdings auch nicht mehr alles.:(
Ich würde vieleicht mal verstärkt darauf achten wann die Symptome am schlimmsten sind. Es kann auch eine Nahrungsmittel Unverträglichkeit dahinter stecken.
Hallo Sunnychild,
hier ein paar Nebenwirkungen von dem Medikament,die auftreten können.
Die typischen vegetativen Nebenwirkungen von Amitriptylin im Überblick:
* Durstgefühl, Mundtrockenheit
* Hypotonie, Tachykardie, Herzrhythmusstörungen
* Mydriasis, Akkommodationsstörungen
* Obstipation, aber auch Diarrhoe oder andere Magen-Darm-Probleme
* Miktionsstörungen bis zum Harnverhalt
* starkes Schwitzen (Hyperhidrose)
* Libidoverlust, erektile Dysfunktion
http://de.wikipedia.org/wiki/Amitriptylin
Hoffe,das die Beschwerden bei dir bald nachlassen:pftroest:.Will dir damit keine Angst machen.Nur wie du siehst,sind deine Beschwerden bei den Nebenwirkungen aufgelistet.Du solltest dringend jemanden aufsuchen,der sich mit dieser Art von Medikamenten gut auskennt (Psychiater).Für mich waren diese Angstzustände und ständige Unruhe nicht auszuhalten.
Liebe krabbenchip,
das ist eine Proktitis und kann böse mit Darmverschluss enden.
Mittelchen und Säftchen helfen da meist nicht mehr, im schlimmsten Fall muss dann sogar der Darmteil, wo die Strahlen gewütet haben - rausoperiert werden....
Doch es gibt da ein Verfahren, was helfen kann:
Druckkammerzentrum
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Unsere Ärzte beantworten Ihre Fragen gerne.
Tel: +49 (0)761 38 20 18
http://www.hbo-freiburg.de/index.php?option=com_content&task=view&id=23&Itemid=43
http://www.hbo-freiburg.de/index.php?option=com_artforms&formid=3&Itemid=103
du kannst dich auch mal im Internet schlau machen, ob es so ein Druckkammerzentrum bei dir in der Nähe gibt, nicht jeder kann ja gleich nach Freiburg reisen....
Gynäkologische oder urologische Tumore
Bei Bestrahlungen kann das umliegende Gewebe mit beeinflusst sein. Besonders strahlenempfindlich sind die kleinen Blutgefäße sowie die Darm- und Blasenschleimhaut.
Diese nicht vermeidbaren Begleiterscheinungen führen gelegentlich zu gravierenden Beschwerden:
* Blasenentzündung oder Strahlenzystitis mit Schmerzen beim Wasserlassen, häufigem Harndrang, Harnträufeln, Blutungen, Blasenfisteln und Blasenschrumpfung
* Enddarmentzündung oder Strahlenproktitis mit Schmerzen, Durchfall, Blutabgang, Fistelbildungen.
Diese Beschwerden beeinträchtigen die Lebensqualität. Oft führen sie zu Transfusionen und weiteren, schmerzhaften Eingriffen. Das muss nicht sein.
Die HBO ist in der Lage, durch Strahlung belastetes Gewebe zu regenerieren, auch im Innern des Körpers. Dadurch ergibt sich eine völlig neue Lebensqualität. Lassen Sie sich von unseren Ärzten sorgfältig beraten.
Hallo Sunnychild
Vielen Dank für deine Nachricht.. aber ich habe nicht Direkt Probleme beim GV, denn diesen hatte ich seit fast 3 Monaten nicht durch die OP´s die hintereinander kamen.
Kaum war Koni abgeheilt und 6 Wochen "Schonfrist" um, mußte ich erneut ins KH um die GM entfernen zu lassen.. und mußte wieder 6 Wochen "Schonfrist" druchmachen.. diese endet übernächsten Montag.. ab da dürfte ich Baden und auch wieder Sex haben.
Nur habe ich Angst davor.. trau mich ja nichtmals nachzufühlen, wie es da unten so hinterlassen wurde. Wie sich das anfühlt.
Als ganze Frau habe ich mich wegen dem fehlenden Sex nicht mehr gefühlt. Nach dem Motto, ich kann das dem Mann jetzt erstmal nicht mehr bieten.. und vor allem weiß ich nicht, wie es in Zukunft sein wird.
Vielleicht werde ich ja Probleme mit dem GV haben so das IHM die Lust daran vergeht.. und deswegen meine Angst steigert, er könnte sich eine andere suchen bzw. sich die Gefühle auf und davon machen.
Er sagt zwar, das wäre Quatsch, da eine Bez. nicht nur aus Sex bestehen würde... !
Aber mal ganz ehrlich, das gehört nun mal dazu *schulterzuck*
Hallo Sunnychild
:lach2::lach:
Jetzt mußte ich aber herzhaft lachen und ich finde den Original Wortlaut überhaupt nicht schlimm.. höchstens PASSEND *lachwech*
Hallo all :)
ich hatte ja am 20.März meine Nachsorge, diesmal mit MRT, Blut, Urin und Tumormarker.
Im Juni 2007 befand ich mich in Radio/Chemotherapie...wie man an den Leukos sehen kann.
Interessant ist es ja, weil man nun zwei Jahre später vergleichen kann....
und ich bin HPV-negativ....
Hier also die Ergebnisse:
Erythrozyten (rote Blutkörperchen) - Normalwert: 3,8 - 5,4
6.6.2007: 3.63 22.6.2007 : 3.39 März 2009: 4.49
Leukozyten (weiße Blutkörperchen) - Normalwert: 4.000 - 11.000
6.6.2007: 2.770 22.6.2007: 2.380 März 2009: 6.490 :)
Hb, HGB - Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) - Normalwert: 12 - 16
6.6.2007: 11.4 22.6.2007: 11.1 März 2009: 14.0 :)
die Immunabwehr lag am Boden: gut zu sehen, Dank Cisplatin-Chemo...nun ist wieder alles i.o.
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Differentialblutbild (Untergruppen der Leukozyten)
Baso - Basophile Granulozyten - Normalwert: 0 - 1 %
6.6.2007: 0.03/0.01 22.6.2007: 0.20/0.00 März 2009: 0.60/0.04
Mono - Monozyten - Normalwert: 2 - 8 %
6.6.2007: 11.60/0.32 22.6.2007: 8.50/0.20 März 2009: 6.60/0.43
diese Monozyten waren erhöht, wie man sehen kann, liegen sie wieder im Normalbereich
Monozyten - Körpereigene Abwehrstoffe gegen Krebs
Untergruppe der weißen Blutkörperchen; Monozyten - Fresszellen
meine waren also stark beschäftigt...
Monozyten machen zwei bis acht Prozent der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) aus. Unter diesen stellen sie die größten dar. Außerdem sind sie unter den weißen Blutkörperchen am besten in der Lage, Bakterien und Gewebetrümmer unschädlich zu machen (zu phagozytieren, d. h. wörtlich zu "fressen").
Monozyten werden im Differenzialblutbild bestimmt. Eine Erhöhung der Monozytenzahl findet sich regelmäßig auf dem Höhepunkt einer Infektion, der "monozytären Abwehrphase".
Lymp - Lymphozyten - Normalwert: 25 - 50 % - Relativ: 25-50 Prozent der Blutleukozyten.
6.6.2007: 18.9/0.52 22.6.2007: 23,7/0.56 März 2009: 32.0/2.0 :)
gehören die Lymphozyten zum adaptiven Immunsystem - zur spezifischen Abwehr - Darüber hinaus produzieren sie Antikörper, die diese „Angreifer“ als „fremd“ markieren, und sie zerstören infizierte Zellen.
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Urin usw...alles i.o. also arbeiten die Nieren normal.
MRT: kein Tumorgeschehen sichtbar, allerdings ist ein Lymphknoten im kleinen Becken 8 mm gross (soll aber normal sein), kein Hinweis auf Metastase, jedoch wird der Knoten beim nächsten MRT mit dem heutigen verglichen.
Ansonsten: Nieren und Harnleiter i.o. die Zervix und Gebärmutter sind auch i.o. - kein Hinweis auf Rezidiv
Tumormarker: SCC: 1.0 ng/ml - völlig i.o. :)
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nun muss ich nur noch alle 6 Monate zur Nachsorge, meine Onkogyn. ist begeistert über den Verlauf :rotier: vom Figo 3b, Umklammerung des linken Harnleiters mit leichter Stauniere... zu: TUMORFREI !!! Ohne OP.
Link: BLUTWERTE - LABORWERTE
http://www.code-knacker.de/blutwerte.htm
warum man bei mir allerdings den SCC-Tumormarker verwendet hat, ist mir schleierhaft, hatte ich doch ein Adenokarzinom
SCC (engl. "squamous cell carcinoma antigen" = Plattenepithelkarzinomantigen) ist ein Zucker-Eiweiß-Molekül und Bestandteil der Zellmembran von Plattenepithelkarzinomzellen.
http://www.krebsinformationsdienst.de/themen/untersuchung/tumormarker.php
Im Oktober frage ich diesbezüglich nach.....
Man Nikita,
haste noch mehr von den guten Nachrichten, immer her damit.
Freue mich so sehr für Dich, habe gleich eine Gänsehaut.
Einfach wunderbar:knuddel:
Ich muss morgen zum Gyn.,drückt mal alle Daumen!
engelchen7700
07.04.2009, 17:24
Hallo zusammen,
verfolge immer mit grossem Interesse Eure Beiträge...:rolleyes:und hoffe,es stört nicht,wenn ich mich bei Euch mal einlogge:oNikita,erst einmal herzlichen Glückwunsch zu diesen Werten:)Sisa, Dir möchte ich sagen,das der GV nach der GM-Entfernung eigentlich noch genau so schön sein kann wie vorher,nur nicht verkrampfen(ok sagt man so,jeder ist anders)ich durfte schon wieder 4 wochen nach der OP,baden,Sauna,GV).Wenn ich ehrlich bin,stört es mich überhaupt nicht ,das meine GM weg ist,im Gegenteil ich sehe nur die Vorteile,keine Periode mehr,JUBEL,keine Rückenschmerzen mehr...und das am wichtigsten ist der KREBS ist weg.:)Also positiv denken,wird schon....
lg
Heidrun:shy:
engelchen7700
07.04.2009, 17:26
Ach ja ,hatte meine OP am 18.2.2009:rotenase:
Liebe andreaa
Daumen und Zehen sind in Drückstellung...hoffe ich kann heute noch arbeiten in dieser Form :laber::laber: :knuddel:
Berichte dann vielleicht auch hier, falls du die Werte bekommst.
Liebes engelchen,
Alles Gute auch für dich :)
Liebe Nikita,
die guten Nachrichten von deiner Nachsorge freuen mich ungemein!!!!
Ich hoffe das wird auch weiterhin so sein, daß du Positives zu vermelden hast.:):):knuddel:
Nun hast du erstmal ein halbes Jahr Ruhe und kannst aufatmen.
liebe Grüße an dich
Hedi
@Andreaa
dir drück ich natürlich gerne die Daumen!
Laß es uns wissen, wie das Ergebnis war:laber:
@Engelchen
schön, daß du trotz allem auch das Positive daran siehst!
Alles Gute weiterhin für dich!
liebe Grüße an alle
Hedi
Liebe Nikita,
ich war lang nicht mehr im Forum, aber ich wollte mal schnell schaun wie es Dir geht. Ich freue mich wahnsinnig für Dich!!!!:prost:
Das ist doch phänomenal! Besser könnte es doch gar nicht sein.
Herzlichen Glückwunsch!!!
(Bei mir ist auch alles im grünen Bereich. Danke nochmal für die Hilfe im letzten Jahr, Verdacht auf Rezidiv)
Alles Liebe
Tini
nitsrek1204
09.04.2009, 17:53
Super Nikita!
Herzlichen Glückwunsch zu den guten Werten! :prost:
Weiter so! ich will nur noch gute Nachrichten hören:D
Diesen Sommer werden wir genießen, viele von uns haben es hinter sich und können nach vorne schauen und sich erholen!
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