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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieder Weichteilsarkom am Rücken...ich kann nicht mehr...


srcemoje
08.03.2009, 15:01
Hallo,
mein Mann 32 Jhre hat nun schon so viel hinter sich... kleine Historie...
juni 2006 weichteilsarkom rechtes Schulterblatt netfernung und 3 chemos

Juni Geburt unserer Tochter 2008
Juni 2008 neue Metastase in der rechten Lunge 10 cm.....
Juli 2008 Operation rechter Lugne unterer und mittlerer Lungenlappen entfernt...

Nachuntersuchung anfang August 2008 andere Seite hat auch kliene Metastsen aber nicht nicht so schlimm aber auf der operierten Seite scheint wieder was zu sein nicht gleich OP möglich durch die große im Juli...

August bis Oktober Urlaub bei meinem Mann in Bosnien sehr schön...hat aber wieder schmerzn

Oktober 2008 OP wegen anderer Seite nicht mehr möglich da sich auf der oprtierten Seite wieder13 cm gebildet haben... chemo im November und Dezmeber
januar 2009 dann wieder schmerzen Notfall Krankenhaus....wieder 13 cm auf der operierten Seite...OP sofrt 2 Tage später rechte Lunge entfernt komolett...

Ende Februar kontrolle alles soweit in IO soll Anfang März wieder mit andere Chemo angefangen wern eigentlich morgen....

Heute morgen wieder mein Mann jat sehr starke schmerzen wieder Krankehaus...da auf der operierten Seite alles hart ist und der schock: auf dem Rücken unterer Bereich wieder eine Wölbung die heiß ist und weh tut
:cry::cry::cry::cry:

Ich weiß einfach ncht mehr weiter...habe kaum noch Kraft da ich ja auch noch unsere Tochter versorgen muß, den Haishalt alles allein....

Was soll ich machen würd gern für ihn da sein aber kann mein Kind ja nicht allein lassen...er liegt jetzt af der pajativstation

Gibt es für solche Fälle Hilfe?? SDas mir jemand mal für ein paar stunden mein Kind abnehmen könnte das ich mal schlafen kann oder zu meinem Mann alleine?

Habe solche Angst das er bald sterben wird, habe nicht mal das Geld ihn unter die erde zu bringen...6000 euro da er gern in bosnien dort wo er geboren ist und sein vater liegt beerdigt werden möchte. Gibt es dort auch hilfen????

Wer kann das Gefüh der Ohnmacht und Hilflosigkeit... meinem Mann tut es weh wenn er mich weinen sieht aber ich kann nicht an mich halten wenn ich ihn sehe...
2008 juni 83 kg und heute auf der waage beim arzt 68 kg.... er ist nur noch haut und knochen... ich will ihn nicht verlieren...

was soll aus unserer Tochter werden????

ich habe solche Angst und weiß weder ein noch aus... warum kann ich icht seine schmerzen haben damit ich ihn wenigsten s was abnehmen kann:cry::cry::cry:

srcemoje
08.03.2009, 15:05
ach ja das schlimmste war für mich heute als wir auf den Weg zum krannkenhaus waren sagte mein Mann etwas leiser und dachte ich höre es nicht: "Warum nimmt mich Gott nicht endlich!!!" ich habe so getan als wenn ich es nicht gehört habe aber ist das nicht schlimm??? 32 Jahre jung!!!!!!!

Chrigissi
08.03.2009, 15:15
Es tut mir sehr leid für Deinen Mann. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben.
Meine Schwester hat durch ein Weichteilsarkom ihr linkes Bein eischließlich Hüfte verloren. Sie hat auch Metastasen in der Lunge, sie sind inoperabel.
Auch sie wird palliativ behandelt.
Wo lebt Ihr, in Deutschland? Habt ihr keine Freunde?
Ich weiß jetzt nicht was ich Dir raten kann, wo Du Dein Kind lassen kannst um Deinen Mann zu besuchen.
Vielleicht kann die Charitas oder das Rote Kreuz ein Ansprechpartner sein.
Gib bitte die Hoffnung nicht auf, es gibt sicher einen Weg.
Vielleicht schreibst Du mal genaueres.
Liebe Grüße: Christine

srcemoje
08.03.2009, 17:47
ja sicher wohnen wir in Deutschalnd in Niedersachsen....

Welche Hoffnung hat man denn wenn alle 2 Moante was neues kommt und es nicht enden will???:cry:

srcemoje
08.03.2009, 17:48
Die freunde müssen auch arbeiten die wir haben und meine Familie wohnt 300 km weit weg und seine ja 1500 km....werde morgen mal im krankenhaus in der sozialstation nachfragen...vielleicht haben die ja n Tipp....

Chrigissi
08.03.2009, 23:05
Ihr dürft nicht aufgeben. Bei meiner Schwester haben sie im November 2006 die falsche Diagnose gestellt. Das es Krebs ist, haben wir erst im Juni 2007 erfahren, da war es schon fast zu spät.
Sie lebt heute noch. Das haben wir nur erreicht, weil wir füreinander da sind, Freunde haben (die gehen auch arbeiten), wie ich übrigens auch. Gut, wir haben kein Kind zu betreuen.
Es gibt die Krebsliga, den Sozialverband Deutschland, Du mußt Dich erkundigen, es gibt einen Weg, glaub mir.
Aber ihr müßt auch an Euch glauben und die Hoffnung nicht aufgeben. Ich weiß was es bedeutet, Rente beantragen, Schwerbeschädigtenausweis und und und.
Sucht Euch ein Sarkomzentrum in Eurer Nähe, da gibt es auch Leute die Euch helfen können.
Am liebsten würde ich zu Euch kommen und Dir Helfen, es geht leider nicht.
Bitte gebt nicht auf!
Such Dir Hilfe, such im Internet...
Ich schicke Dir viel Kraft, aber gib die Hoffnung nicht auf.
Lieben Gruß: Christine:1luvu:

srcemoje
09.03.2009, 07:53
Hallo Christine,

vielen Dank für deine Worte. es ist nur schwer an Hoffnung zu glauben, wenn innerhalb von 9 Monaten soviel assiert und neues entdeckt wird.

Ja ich gehe heute zum Sozialdienst im Krankenhaus vbevor ich zu ihm gehe.
Ja das mit der Rente kann ich vergessen, DANKE TOLLES DEUTSCHLAND... mein Mann hat ja keine 5 Jahre hier gearbeitet das er keine Rente bekommt noch nichtmal Larisa unser Kind bekommt keine Halbwaisenrente und ich auch keine Witwenrente, man MUSS 5 Jahre gearbeitet haben ist das nicht TOLL???? Dieser STAAAAATTTT da erwarte ich gar nichts mehr....

Ist es nicht schon schlimm genug das man nur einen weg bezahlt bekommt von der Kankenkasse als mein mann 2 mal in bremen lag mußte ich das alles aus unserer Tasche bezahlen... und wir bekommen nur Elterngeld und Wohngeld....

WO SOLL MAN DA NOCH HOFFNUNG AUF WAS NEUES HABEN???? ODER AUF HILFE?????

Ich wnscht emir so sehr das er Larisa unsere Kleine noch lang genug mitbekommt zumindest ihren 1. Geburtstag im Juni. Er ist so schwach und hat selbst keine Kraft mehr....

Meine sogenannte Beste Freundin hat sich von mir getrennt da ich nicht mehr soviel Zeit für sie hatte wie früher...wie auch mit einem Todkranken Mann und einem Baby???? Wassoll ich dazu noch sagen?????

Tina37
13.03.2009, 16:21
Liebe Scremoje,

dein Mann liegt auf der Palliativstation. Verbringe viel Zeit bei ihm und auch mit euerer Tochter. Auf einer Palliativstation sollte das möglich sein, das Kind dort mithin zu nehmen. Das sind Stunden, die dir und euch keiner nehmen kann und das ist jetzt das Wichtigste. Auf einer Palliativstation darfst du mit im Zimmer bleiben, auch über Nacht, du bekommst dort auch was zu essen. Für dich wird ein extra Bett reingestellt. Auch kannst du kommen und gehen wann du möchtest, selbst nachts um 23 Uhr oder egal wann. Wegen deinem Baby solltest du mal fragen, aber in der Klinik in meinem Heimatort ist selbst das kein Problem.

Palliativ heißt, dass alles dafür getan wird, dass er keine Schmerzen leiden muss. Es heißt leider auch, dass das Ziel der Behandlung nicht mehr die Gesundung sein kann.

Geld sollte die nächste Zeit nicht dein Problem sein, das wird sich alles finden. Ich kann zwar deine Sorgen diesbezüglich verstehen, aber vielleicht richtest du jetzt deinen Blick auf das Wesentliche: dein Mann und die Zeit, die euch noch bleibt. Nutze sie gut, denn das ist das einzige, was deinem Mann gut tut und Halt gibt.

Ich wünsche dir alles Gute!
Martina