Annedore
28.03.2009, 19:16
Liebe Mitstreiterinnen,
ich muss heute einmal aktiv werden und eine Frage an Euch Alle stellen für eine Freundin. Zunächst ein paar Daten zu ihrer Erkrankung:
1996 Ersterkrankung Therapie: das volle Program
2005 Knochenmetastasen Therapie: Aromatasehemmer+ Bisphosphonat
2006 Neuerkrankung in der anderen Brust mit Lebermetastasen
Therapie: OP und Lapatinib
Das Lapatinib hat gut angeschlagen, die Tumormarker gingen runter, die Lebermetastasen schrumpften. So weit so gut. Aber nach wenigen Monaten weigerte sich die Krankenkasse das Lapatinib weiter zu bezahlen. Ihr wisst, dies Medikament ist so teuer, dass man es sich nicht leisten, es selber zu bezahlen. Seither quält sich meine Freundin durch eine Chemo nach der anderen ohne dass eine den gewünschten Erfolg bringt.
Das Problem ist folgendes: damit die Kasse die Kosten für Lapatinib übernimmt, ist Voraussetzung, dass man HER2neu +++ ist. Meine Freundin hat jedoch nur HER2neu++ ist also grenzwertig und der fish-test ist neg. Somit ist die Krankenkasse formal im Recht. Es wird jedoch vollkommen ignoriert, dass das Lapatinib den Therapieerfog gebracht hat. Zudem wird darauf bestanden, dass vollkommen nutzlose Chemo in sie hineingeschüttet wird, deren Kosten ja auch erheblich sind und die die Lebensqualität wesentlich stärker herabmindern als das Lapatinib.
Meine Frage ist Euch wahrscheinlich schon klar geworden: Weiß jemand einen Weg, wie meine Freundin an das Lapatinib kommen kann? Hat jemand schon ähnliches erlebt? Übrigens in Studien wird man auch nur mit HER2neu+++ aufgenommen. Weiß jemand von Euch ob es eine Organisation gibt, die für die Kosten aufkommen würde?
Annedore
ich muss heute einmal aktiv werden und eine Frage an Euch Alle stellen für eine Freundin. Zunächst ein paar Daten zu ihrer Erkrankung:
1996 Ersterkrankung Therapie: das volle Program
2005 Knochenmetastasen Therapie: Aromatasehemmer+ Bisphosphonat
2006 Neuerkrankung in der anderen Brust mit Lebermetastasen
Therapie: OP und Lapatinib
Das Lapatinib hat gut angeschlagen, die Tumormarker gingen runter, die Lebermetastasen schrumpften. So weit so gut. Aber nach wenigen Monaten weigerte sich die Krankenkasse das Lapatinib weiter zu bezahlen. Ihr wisst, dies Medikament ist so teuer, dass man es sich nicht leisten, es selber zu bezahlen. Seither quält sich meine Freundin durch eine Chemo nach der anderen ohne dass eine den gewünschten Erfolg bringt.
Das Problem ist folgendes: damit die Kasse die Kosten für Lapatinib übernimmt, ist Voraussetzung, dass man HER2neu +++ ist. Meine Freundin hat jedoch nur HER2neu++ ist also grenzwertig und der fish-test ist neg. Somit ist die Krankenkasse formal im Recht. Es wird jedoch vollkommen ignoriert, dass das Lapatinib den Therapieerfog gebracht hat. Zudem wird darauf bestanden, dass vollkommen nutzlose Chemo in sie hineingeschüttet wird, deren Kosten ja auch erheblich sind und die die Lebensqualität wesentlich stärker herabmindern als das Lapatinib.
Meine Frage ist Euch wahrscheinlich schon klar geworden: Weiß jemand einen Weg, wie meine Freundin an das Lapatinib kommen kann? Hat jemand schon ähnliches erlebt? Übrigens in Studien wird man auch nur mit HER2neu+++ aufgenommen. Weiß jemand von Euch ob es eine Organisation gibt, die für die Kosten aufkommen würde?
Annedore