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Juwel08
09.04.2009, 19:01
:winke:Hallo Zusammen,

bin erst ganz frisch hier in diesem Forum:winke: und sag erst mal Hallo.
Ich bin 35 Jahre alt und habe eine 6 Monate alte Tochter...seit vielen jahren habe ich immer wieder auffällige Ergebnisse bei den PAP Abstrichen gehabt, meist war es 3d, einmal hatteich sogar 2:D und dann wieder 3 d, tja und zuletzt halt dann 4a.
das hieß dann für mich und meinen Gyn, dass eine Konisation nun wirklich sein sollte. Diese war letzten Freitag(3.April). Ich habe es ambulant machen lassen(in einer Tagesklinik von meinem Gyn, zu dem ich schon seit vielen Jahren gehe), war morgens gegen 8 Uhr dran und war um 10.30 schon wieder zuhause. Etwas schwach und etwas Zwicken im Unterleib aber nix Dramatisches. Mein Mann hat mich in der Tagesklinik abgeholt. So gut so schön.
Für eine Woche, also bis 9.4.(heute) konnte mein Mann zuhause bleiben, wir haben das bei der KK als Haushaltshilfe beantragt(für mich kam niemand fremdes in Frage, da unser Sonnenschein unser Pflegekind ist und erst seit 2 Monaten bei uns lebt).
Heute war ich bei der Nachuntersuchung- alles bestens verheilt.:D:D:DMir geht es auch gut und ich bin natürlich super froh darüber...aber

.....auf meine Frage hin, ob er noch ne Woche verlängert, damit mein Mann noch ne Woche zuhause bleiben kann, sagte er, dass sei übertrieben. Normal wäre ne Schonzeit von 3 tagen nach ner Koni.(koni, Ausschabung und Spiegelung wurde gemacht)...ich habe ihm erklärt, dass ich Angst habe, dass es zu Nachblutungen kommt, wenn ich zu schwer trage(meine Tochter) und er sagte, dass es Quatsch sei. Solange mein Mann und ich keinen wilden Sex hätten, könnte nix passieren.

Hmmmm, ich bin natürlich super froh, dass es mir gut geht, aber was meinnt ihr denn dazu???
es sagte dann noch, wenn wir noch etwas gewartet hätten mit der Koni hätten sie mir die GM entfernen müssen, dass wäre auch ne längere Auszeit nötig gewesen...na super...als würde ich drauf stehen, dass es mir schlecht geht...

Tja nun bin ich halt etwas verwirrt...was meint ihr???

Ganz liebe Grüße von mir:winke:

nike
09.04.2009, 19:21
hallo juwel und willkommen im forum,

es scheint von arzt zu arzt verschieden zu sein. meine eigenen erfahrungen sind, dass man ganz gut ohne hh auskommen kann und trotzdem sein kind tragen kann...;)
nach der hysterektomie hatte ich keine hh und zwei kleine kinder (insgesamt drei, aber der große ist schon sehr selbstständig) zu versorgen. da war die jüngste grade ein jahr jung und die mittlere 26 monate. beide wollten zu mama auf den arm und es ging gut. trotzdem sollst du langsam machen, die wäschekörbe bis abends dann stehen lassen wenn dein mann wieder da ist und die einkäufe auch von ihm machen/tragen lassen. wichtig ist grundsätzlich das richtige heben aus der hocke raus und nicht soviel strecken.
wenn die kurze schläft, dann legst du dich auch hin und ruhst dich aus.
gv und baden sind die ersten sechs wochen nach der op tabu.
meine mama war zwei wochen da (inklusive meines kh aufenthaltes) und danach war ich wieder voll im einsatz...

sollte es bei dir zu problemen kommen, dann mußt du auf eine hilfe bestehen!

lg nike

engelchen7700
09.04.2009, 20:04
Hallo zusammen,


bin wirklich erstaunt wie unterschiedlich doch eine Koni gehändelt wird.Hatte die Koni am 19.12.2008 und war 5 Tage im Krankenhaus,obwohl es mir eine Stunde nach der Koni super toll ging.Und bin noch 3 Wochen krankgeschrieben gewesen.Wir haben nur einen Sohn von 21,also es wird in jeder Region anders gehändelt.Aber eine Woche finde ich schon sehr wenig gerade mit Kind.:confused: