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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fortgeschrittener Krebs, Kinder, Ehe am Ende


Nami
13.04.2009, 22:56
Hallo,

ich habe viele Probleme, Krebs seit 2006. 3 mal Chemo und im Moment Bestrahlung. Ich weiß nicht, wie es weiter geht.
Zwei Kinder die mich brauchen und ein Mann, der nur noch wegen der Kinder da ist. Sonst wäre er schon längst weg. Er hat keine Freude mehr am Leben, wenn nicht unsere Kinder wären.
Er wirft mir vor, das es seit Jahren immer nur um mich und meine Krankheit geht. Alle fragen, wie es mir geht und nicht nach ihm.
Von ihm bekomme ich keine Unterstützung, ich denke nicht an ihn, sondern nur an mich! Aber ich habe mir das doch nicht ausgesucht, ich will gar nicht im Mittelpunkt stehen!
Kann nicht alles aufschreiben, aber ist das verständlich?
Liebe Grüße
Nami

Birgit49
13.04.2009, 23:45
Liebe Nami,

ich bin auch seit 2006 an BK erkrankt und habe zwei Kinder und einen Ehemann, also auch eine ähnliche Situation.

Ich denke, dass dein Mann Probleme mit sich selbst, seinem Selbstwertgefühl und seiner Lebensgestaltung hat. Zieh dir diesen Schuh bitte nicht an, dass du daran schuld bist, wenn er sein Leben nicht in den Griff bekommt.

So eine Erkrankung rüttelt an den Fundamenten jeder Beziehung. Nach meiner Erfahrung geht eine Partnerschaft nicht durch die Krebserkrankung kaputt, sondern Risse, die schon vorher da waren, zeigen sich um so deutlicher.

Besinne dich auf dein Leben, deine Vorstellungen, deine Träume und versuche zu verwirklichen, was möglich ist.

Notfalls ohne ihn - auch wenn es hart klingt.

Liebe Grüße

Birgit

Äpfelchen
14.04.2009, 10:39
Liebe Nami,

ich kann Birgit in allen Punkten nur zustimmen, Dein Mann hat ein Problem mit sich und nicht mit Deiner Erkrankung. Was soll der Käse, alle fragen nur nach Dir....will er lieber tauschen :confused:

Ich rate Dir unbedingt professionelle Hilfe für Dich zu suchen. Eine psychotherapeutische Begleitung wird Dir sehr helfen. Ich mache das seit Beginn meiner Krankheit und ich kenne sehr viele mit Krebs die das ebenso machen, und jeder ist froh für diese Unterstützung. Das übernimmt die Krankenkasse. Frag Deinen Onkologen danach.

Liebe Grüsse
Beate

Kellerkind
14.04.2009, 14:15
:knuddel:Liebe Nami,

da kann ich mich nur anschließen an das vorher geschriebene. Du mußt Dich jetzt erstmal um Dich kümmern und gesund werden, Dein Mann kommt später dran.

Habe auch die psycho-onkologische Therapie angefangen, die mir in dieser Hinsicht auch sehr geholfen hat.

Vielleicht ist auch viel reininterpretiert, aber er kommt einfach nicht damit klar. Und damit er das kann, sollte auch er zur psycho-onko gehen, meiner hats auch getan, selbst das Kind.
Vielleicht bleibt er nicht nur wegen der Kinder, sondern auch wegen Dir???

Wenn Dir das zu privat ist, kannst auch eine PN schicken.
LG, das Kellerkind:pftroest:

Heike2008
14.04.2009, 14:28
Hallo Nami,
kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen!!!!
Wie ist der denn drauf...wahrscheinlich zu wenig Selbstwertgefühl!!! Na, toll und das sollst du ihm jetzt noch geben!!!! Schick ihn doch in díe Pampa!!!
Manchmal gehts einem alleine besser!!!!!

Ich selber habe ein Herzkrankes Kind, 14 ein gesundes 7 bin geschieden , wiederverheiratet , (also 2,Kind von 2.Mann:smiley1:) und als alles bestens war kam der Brustkrebs!!!! Ich mache auch eine Psychotherapie und habe wirklich gute Erfahrungen damit gemacht!!!!
Ich wünsche dir viel Kraft!!!!:knuddel::remybussi
LG Heike

tasajo
14.04.2009, 23:11
:remybussinami
es tut mir so leid, dass im moment fuer dich alles zusammenzubrechen droht!
dennoch moechte ich, dass du weisst, dass du nicht alleine bist u hier sicher eine wunderbare stuetze findest, um deine probleme besser bewaeltigen zu koennen:knuddel:
alles hat eine loesung u du wirst sehen, dass auch du wieder die schoenen seiten des lebens geniessen wirst:)
umarmung u kraft fuer deine bevorstehenden pruefungen:remybussi

mahanuala
15.04.2009, 00:21
liebe nami

es tut mir leid dass es bei dir an allen enden kriselt :(

es kann sein, daß ich mich jetzt unbeliebt mache und ich will auch keinesfalls sagen, daß du dich nicht um dich kümmern sollst, denn das sollst du natürlich :)

ich bin aber selbst partnerin i einer an bk erkrankten frau und ich kann das was dein mann sagt ein stück weit verstehen.
man muß nicht zwangsläufig ein problem mit sich selbst haben, wenn man in der situation als angehörige probleme hat ....

das problem bist vermutlich nicht einmal du....sondern die gesamte umwelt.

vor der erkrankung meiner frau war meine kommuniktiion mit der umwelt in etwa so:

ich rufe eine freundin an, wir quatschen ein bißchen oder verabreden uns, dann fragt sie noch wie es meiner frau geht oder läßt sie grüßen.
ich rufe meinen steuerberater an, frage was, erhalte eine antwort.
ich gehe zur hausärztin...sie fragt nach meinen symptomen, untersucht mich und behandelt meine grippe. etc etc etc

nach der diagnose meiner frau sah es so aus:

ich rufe eine freundin an um etwas mit ihr zu besprechen (job...oder was immer) doch sie geht darauf gar nicht ein sondern fragt nach meiner frau, erzählt von einer anderen freundin, die ebenfalls bk hatte etcetc, sie erzählt mir wie tapfer sie meine frau findet etc etc...

ich rufe meinen steuerberater an um etwas zu besprechen. er hat von einem freund erfahren, daß meine frau erkrankt ist...da selbe spiel.

als ich zwei tage später wieder anrufe, weil er vor lauter fragen meine steuer-fragen nicht beantowrtet hat...sagt er mir, daß ich erst mal schauen soll , daß es meiner frau wieder gut geht, dann können wir drüber wieder reden.

usw usw usw...egal mit wem ich rede...selbst im job war die erste frage morgens oder die erste bemerkung meine frau....über monate!

es war egal ob ich steuerprobleme oder grippe hatte (auch meine hausärztin hat mir kaum was zu meinem husten gesagt sonder nur viel dazu erzählt daß angehörige oft grippe heftiger bekommen)...
...die krönung kam nach einem jahr (die behandlung war bereits abgeschlossen):
ICH mußte wegen einer akuten geschichte zu einer kleinen op recht plötzlich ins kh und wollte eine klinikeinweisung aus der praxis meiner/unserer hausärztin holen....da kam die ärztin, die das unterschreiben sollte aus dem zimmer gerannt und fragte besorgt, was mit meiner frau wäre wegen der einweisung...sie hatte nur den nachnamen gesehen (wir haben seit der heirat den selben)...als ich sagte:
*nö, ICH muß unters messer *sagte sie erleichtert: *dann is ja gut*...und weg war sie...
im ernst! und das sind nur wenige der ganzen vielen situationen.(ich hab sie danach mal drauf angesprochen...da war sie entsetzt und hat sich entschuldigt...)

sogar leute, die nur und ausschließlich mit mir befreundet waren haben nur noch nach dem befinden meiner frau gefragt....

was ich damit sagen will ist, daß man eigentlich als person oft gar nicht mehr wahrgenommen wird...nur noch als er angehörige...
es ist der umwelt von heute auf morgen egal ob man selbst krank ist...müde...oder überfodert...man existiert als einzelner mensch quasi meist nicht mehr.

und zwar von der gesamten umwelt (nur meine kinder waren eine ausnahme)...
dazu kommt die sorge und die angst die man wegen der erkrankung der eigenen frau hat und bei euch sicher auch die angst um die kinder....und keiner hört einem zu, fragt danach wie es einem geht...alle gucken nur auf die direkt betroffene....
nicht daß das nicht in ordnung wäre, daß leute sich erkundigen, aber bitte nicht so einseitig.

die eigenen bedürfnisse habe ich kaum gewagt wahrzunehmen...wie mickrig erscheint das alles angesichts einer potentiell tödlichen erkrankung...das damit aber auch mein eigenes leben plötzlich aus den fugen geriet hat ja niemanden interessiert (kann ich die weiterbildung machen, kann ich einen urlaub planen...das war auch für mich nicht mehr souverän zu entscheiden)

...während - vor allem in foren - offenbar nur total engelsgleiche bemühte angehörige unterwegs sind, die offenbar nie wirklich am ende sind und sich aufopfern...so daß man sich wie die letzte laus vorkommt :(...weil man auch die weiterbildung z.b. machen möchte, nicht nur angehörige sein kann/möchte.

immerhin - dein mann ist noch da! - er beweist immer noch durchhaltevermögen und verlässlichkeit OBWOHL es ihm offenbar nicht gut geht....
viele männer interessieren selbst ihre kinder nicht mehr, wenn sie den eindruck haben, es gehe ihnen selbst schlecht.

ich kenne deinen mann nicht,
ich gelte nicht immer als männerfreundin :rotenase:,
vielleicht ist er auch ein ganz doofer :cool3:, das kann ich nicht sagen...

aber die rolle als angehöriger ist extrem schwierig, schwieriger als es manchmal aussieht...denn ärger, verzweiflung usw wird in der regel nur den direkt betroffenen wirklich zugebilligt....

ich arbeite selbst pädagogisch/therapeutisch sonst wäre mir vielleicht gar nicht aufgefallen, daß die GESAMT umwelt sich so merkwürdig benimmt - mir gegenüber...und hätte sonst womöglich auch nur meine frau angemäkelt...

als ob sie das bei den anderen auslöst....aber die anderen können das prima auch ohne zutun, den/die angehörigen selbst zu übersehen....

vielleicht hilft es (bei uns hat es geholfen) in der praxis einer psychoonkologin oder beratungsstelle (bei uns war es die AWO krebsberatungsstelle) ein paargespräch zu führen...und einiges auch zurechtzurücken, deinen mann vielleicht auch zu entlasten (haushaltshilfe etc)...und auch ein bißchen zu würdigen, daß er immerhin noch da ist.
wie gesagt, viele laufen einfach ganz weg....

ich wünsche dir alles gute und hoffe, daß mit niemand meine vielleicht unbequenmen worte übel nimmt....
liebe grüße
mahanula

Ilse Racek
15.04.2009, 07:00
@all

und dann ein etwas anderes Beispiel:

der Mann einer meiner vom Krebs betroffenen Freundinnen "litt auch unter der Nichtbeachtung" - bis er selbst an Krebs erkrankte :augen:
Das klingt makaber IST ABER SO :(

Äpfelchen
15.04.2009, 11:23
Liebe Mahanula,

so wie Du es beschreibst (ich komme aus dem Lymph-Forum und hab keinen BK) ist es für mich sehr gut nachzuvollziehen, dass einem die Hutschnur reisst.
Ich denke, jeder hier antwortet aus seiner eigenen Situation heraus und wie er es erlebt. Ich habe keinen Partner, aber Freunde und Familie. Mir ging es selbst irgendwann auf den Sender, immer diese Fragen 'wie es mir geht'
Ich habe dann eine Weile ein Frageverbot auferlegt, keiner fragt wie es mir geht, wenn sich was ändert an meinen Befinden, teile ich es mit.

Ich habe versucht immer den Blick für die Family und Freunde zu erhalten, weil ich es mir echt nervig vorstelle, wenn nur nach einem gefragt wird.
Denn schliesslich sind Nahestehende auch Betroffene. Manchmal haben sie sogar mehr Ängste als der Patient selbst. Bei uns war es so.

Und psychoonkologische Hilfe hatte ich von Anfang an, das ist einfach sehr wertvoll.

Liebe Grüsse
Beate :winke:

mahanuala
15.04.2009, 12:49
hallo beate
ja, das verstehe ich...daß du dir die fragen verbietest, aber da kommt dann die angehörigen -crux: mach das mal als angehöriger, dir fragen zum gesundheitszustand deine/deiner partner/in zu verbieten, dann giltst du sofort als herzlos und egoistisch...wer will das schon?
das problem ist, daß man als angehörige eher in der *falle* sitzt...und das man/frau ja in der regel auch noch in der falle der eigenen ansprüche sitzt (ich will doch helfen, ich will doch die besorgten fragen der anderen auch beantworten...)
liebe grüße leider kurz, da aus dem job...
mahanula
e

Äpfelchen
15.04.2009, 12:59
Hallo Mahanula,

stimmt. Als Betroffener kann man das noch machen ohne schräg angeguckt zu werden...obwohl :rolleyes:

Mich hat es einfach irgendwann furchtbar genervt nur noch über meine Krankheit zu reden. Jedes Gespräch, jeder Anruf begann mit...sorgenvoller tiefer gelegter Stimme....wie geht es dir....
oft war ich grad froh, dass ich selbst mal an was anderes gedacht habe und mich dann wieder selbst fragen musste ähm ja wie geht es mir denn eigentlich.

Die Einzige der ich die Nachfrage nicht verbot, war meine Mutter.

heute gutgehende Grüsse :raucht:
Beate

Ilse Racek
15.04.2009, 13:06
@ll

.... und dann passiert wieder etwas - das alles gerade Empfundene über den Haufen wirft - und die Gedanken die wir uns hier alle gerade machen, spielen erstmal keine Rolle mehr....

heute sehr gemischt gefühlte Grüße

mahanuala
15.04.2009, 13:31
hallo ilse
o ja, das leben ist so...
manchmal muß ich mich stoppen nicht einfach in schwarze gedanken oder panik zu verfallen...
das was du beschreibst (der mann erkrankt auch) ist einfach makaber...aber genau das passiert.
mich erinnert das an die frau, die gerade die chemo hinter sich hatte und dann von dem brücken-stein-werfer umgebracht wurde....:eek:
oder meinst du etwas spezielles , was ich nicht mitbekommen habe?
lg mahanuala

hallo.susi
16.04.2009, 18:40
mir gehts leider auch so, hatte heute die erste chemo und mein mann nervt es jetzt schon, dass ich nix mehr machen kann. wir haben 2 kleine kinder und alles bleibt erstmal an ihm hängen. manchmal versteh ich ihn aber auch, er ist ja auch irgendwo betroffen. er fühlt sich ebenso überfordert und keiner redet mit ihm.... na ja und alle erwarten, dass er mich jetzt total unterstützt. hört sich vielleicht doof an, aber ich will meinen mann zur nächsten chemo mitnehmen, damit der arzt und auch die schwestern dort ihn miteinbinden.... dann ist er informiert und kann evtl. besser damit umgehen. kann mich in der hinsicht nur mahanuala anschliessen, alles dreht sich nur um mich, obwohl es mir manchmal ziemlich auf den zeiger geht.
problem bei uns ist eben, dass mein mann vor jahren nach einem schweren unfall im koma lag und es sehr schlecht um ihn stand, naja und das ist eben mit poppeligen krebs nunmal nicht zu toppen, denn so wie es aussieht, kann ich ja theroretisch gesund werden... naja fast :lach:

lasst bitte den kopf nicht hängen, die meißten männer fühlen sich hilflos wie in der schwangerschaft und natürlich auch überfordert.... bindet sie mehr in die krebsbekämpfung ein und lobt sie auch mal (müßte ich auch mal wieder machen).... wenn nix mehr geht, besser man trennt sich, so schlimm wie es anfangs sicher auch sein wird. aber wir kämpfen hier gegen krebs, da brauchen wir alle kraft und hilfe, die wir bekommen können.... und keine dummen sprüche.
lg sanne

mahanuala
17.04.2009, 00:00
hallo hallo.susi

wer mich(aus dem richtigen leben) kennt würde vielleicht nicht glauben, was ich jetzt so schreibe:
...also ich glaube für männer ist die situation, wenn frauen erkranken schon recht schlimm...
zum einen ist es ja ohnehin schlimm...
zum anderen sind männer oft darauf gepolt alles *regeln* zu können, für alles eine lösung haben zu sollen....
das geht aber in solchen fällen (krebserkrankung) nicht...
es macht total hilflos, man weiss, daß man nichts weiss, nie genau wissen kann...wie es weitergeht.
das leben gerät aus den fugen und mann kann es nicht regeln.
und mit dieser hilflosigkeit können männer i.d. regel noch schlechter umgehen als frauen.
männer haben auch weniger gelernt mit ihren emotionen umzugehen und sich da unterstützung zu holen....
....die hilflosigkeit, die emotionale sprachlosigkeit ...und die überforderung durch den auf den kopf gestellten alltag
..das alles ist explosiv, denke ich.http://tbn3.google.com/images?q=tbn:akVXoyWWU3JKAM:http://artforprofits.files.wordpress.com/2008/01/explosion.jpg

und natürlich gibt es auch die männer, die das packen .....

und natürlich gibt es auch die männer, die von mutti verwöhnt, einfach echte egoisten sind und sich nur doof und gemein benehmen.

aber die meisten sind vermutlich einfach überfordert, wie ich versucht habe zu beschreiben.

und bevor jetzt einige grübeln :D...nein ich bin keine echte männerfreundin...und ja, auch lesben können männer verstehen und hasssen männer nicht nur weil sie männer sind...

liebe grüße
mahanuala

Dirk33
17.04.2009, 00:28
Hallo,

also in vielen Punkten muss ich mahanuala zustimmen, es ist zumindest für mich als Mann sehr schwer und ich leide Unter der Brustkrebserkrankung meiner Frau sehr. Ja es ist ein Problem wenn man vor die Tatsache gestellt ist das Leben was man vorher hatte und das was ich vorher für die kleine Familie getan habe beeinflussen zu können. Und jetzt Rums schlag vor dem Bug man steht vor einer Situation die ich von aussen nicht mehr Beeinflussen kann, ich kann jetzt nur so gut es geht Unterstützen und meine Frau eine Stütze sein aber Gesund machen,

das liegt nicht an mir das muss ich anderen Überlassen und zwar den Ärzten. Das ist schwierig. Aber ich denke das liegt in den Männlichen Genen.So komisch wie es sich Anhört es ist schon heftig wenn man eigentlich die Kontrolle verliert gekoppelt mit Ängsten, Hilflosikeit.Aber anderes wie bei vielen anderen ist es so das Jenny und Ich Recht früh auf eigenen Fü´ßen stehen mussten da Unsere Familie eben nicht das wahre Ei war.

Wie hat vor einigen Tagen die Ärztin zu mir gesagt ich solle Aufpassen das ich nicht nachher Physchisch am Ende bin und meine Frau nach der Therapie wieder in " Gesund ist" und Sie hat mir nahegelegt falls ich dies nicht in den Griff bekomme eben an Gesprächsgruppen teilzunehmen. Aber im Grunde denke ich das ich das schon irgendwie hin bekomme Trotz allem hat mahanuala in diesem Punkt nicht ganz Unrecht

Gruß Dirk

mahanuala
17.04.2009, 10:27
hallo dirk

ich halte die idee deiner ärztin für prima mit den gesprächsgruppen.
das wäre nämlich die andere richtung: zu versuchen aus der schwierigen nutzen zu ziehen: endlich mal nicht alles alleine wuppen zu MÜSSEN (gerade wennman es sehr früh lernen mußte ein prima gegengift! !!!:) )
die erfahrung dass andere (männer) auch nicht alles wegstecken kann enorm hilfreich sein, mehr alos irgendeine therapeut/innenstunde!

lg mahanuala

Kellerkind
17.04.2009, 11:47
:winke: Liebe Mahanuala,

erst durch Deine Situation habe ich mehr in mich und unsere Situation reingehört, hab also vielen Dank für diese Klarheit. :remybussi

Habe auch dann gleich meinen Mann darauf angesprochen, wie er sich fühlt, wenn alle nur nach mir fragen und er nicht mehr gesehen wird.

Er meint aber, er antwortet schon aber nur kurz und gibt das Nötigste preis. Und dann geht er nicht mehr darauf ein und das Thema ist für ihn vom Tisch.

Er meinte, er ist super froh, daß ich in diesem Forum bin, weil nun muß ich auch nicht alles mit ihm verhackstücken.:D
Und ich kann ihm dadurch auch wieder die Freiheit zurückgeben, die er vorher hatte. D.h. sich auf Dinge konzentrieren, wo keiner weiß, daß ich krank war.

Und ich kann das Thema mittlerweile auch bei Freunden ausklammern, nehme mich nicht mehr so wichtig. Man verfällt nämlich schnell in dieses `jetzt bin nur ich wichtig`. Gesunder Egoismus ist ja schön und gut, aber den Krebs-Bonus sollte man nicht immer auszuspielen versuchen. :boese:

:pftroest: Lieber Dirk,

ja, ich halte es auch für gut, wenn Du Dich in psycho-onkologische Behandlung begibst. Ob es nun Gesprächsgruppen sind, weiß ich nicht. Evtl. wär das Einzelgespräch für Dich am Anfang besser, da man dann auf Deine Ängste und Sorgen besser eingeht, als sie mit anderen zu teilen. Sonst lädst Du Dir evtl. noch Dinge von anderen auf.
Das Einzelgespräch hat meinem Mann auch sehr gut getan.
Nur Mut, Du bist auf dem richtigen Weg. Mir gefällt das sehr, daß Du hier bist und auch uns unterstützt mit Deiner Männer-Sichtweise. :D

Lieben Gruß an alle,
das Kellerkind

sanne2
17.04.2009, 11:51
Hallo an alle,
auch ich klinke mich mal ein, zwar nicht betroffen von der Krankheit, aber betroffene Angehörige eines an Krebs erkrankten Ehemannes (2003) und einer an Krebs erkrankten (ebenso 2003), inzwischen leider verstorbenen Mutter!
Ich wäre damals froh gewesen, wenn sich überhaupt mal jemand aus unserem sogenannten Freundeskreis nach meinem Mann und meiner Mutter erkundigt hätten.
Das es mir auch schlecht ging war natürlich klar, aber nach meinen kranken Angehörigen UND mir, erkundigte sich genau EINE Freundin regelmäßig. Die anderen zogen sich zurück.
Nachdem mein Mann seine Therapien erfolgreich beendet hatte und meine Mutter verstorben war, kamen sie zurück, unsere "Freunde", sowie ein Teil unserer Verwandtschaft.

Zu dem Thema unverständnis während der Erkrankung in der Beziehung kann ich mich leider einreihen.
Es war kein Unverständnis, weshalb ich mich mit meinem Mann während seiner Erkrankungen ständig gestritten hatte, sondern einfach diese große Angst ihn zu verlieren. Und damit er meine Ängste nicht mitbekam, überspielte ich es einfach, indem ich die schlecht gelaunte Ehefrau "spielte".
Nicht immer, aber leider doch recht häufig. Klingt paradox!
Schade, dass sich Nami nicht mehr meldet. Es würde mich freuen, wenn es ihr inzwischen besser gehen sollte.
Herzliche Grüße
Sanne

Dirk33
17.04.2009, 13:48
Hallo,

wollte mich nochmal kurz melden, ja ich bin eben auch wenn ich ein ein Mann bin extrem Sensible, es gibt eben solche und andere ich steh auch dazu nicht heimlich zu weinen nein warum auch ich bin sehe mich nicht als das stärkere Geschlecht an.Man sollte seine Gefühle und Ängste eben rauslassen und auch drüber reden können.Dies konnte ich zwar auch nicht immer aber das habe ich eben gelernt.Aber was sich immer wieder zeigt das Leben auf dieser Erde ist Unberechenbar und wenn ich mir die vielen Jahre zurrück Verfolge und dann sehe ich gerade in diesen Momenten was meine Jenny auch für mich alles getan hat, wie Sie mich Verändert hat mich in Entscheidungen unterstützt hat und Dinge gemacht hat wo andere sagen würden das ist Selbstverständlich.

Ja und mit der Hilflosigkeit und den Ängsten das ist so eine Sache in einem Moment geht es Prima und im nächsten fällt man in ein Loch..Ja ich werde mir denke ich mal schon Hilfe holen. Es ist ja wirklich so wie soll ich Jenny denn helfen wenn es mir selber nicht gut geht und ich Denke man ist an einen Punkt angekommen wo man sagen muss da kommen Sachen aus der Vergangenheit hoch wie z.b 1 stirbt die Mutter meiner Frau dann 1 jahr später der Vater meiner Frau dann wird Jenny nach 7 jahren entlich schwanger und was passiert das Kind kommt als Frühschen und stirbt nach 4 tagen und dann jetzt wenn man gerade wieder hoch kommt das.... all das nur um mal einen kleinen Einblick zu geben ändert das Leben Schlagartig.

Naja ich mache jetzt mal wieder Schluss
wünsche Euch allen alles Gute

Lieben Gruß Dirk

Kellerkind
17.04.2009, 14:41
Lieber Dirk,


und da sagst Du, nicht stark zu sein?

Aber Du stemmst doch das alles und hast zu Jenny gestanden. Dich hat die Liebe stark gemacht. Schwach wäre, weggelaufen zu sein.:huh:

Stark heißt für mich, zu seinen Gefühlen zu stehen. Aber ich bleib dabei, hol Dir Hilfe, kurzfristig. Und arbeite das mit auf, weil das Päckchen ist zu groß, um noch mehr draufzuladen.
Und wenn Du nicht Arnie Schwarzeneggers Schultern hast, brichst zusammen. Und das hilft der lieben Jenny auch nicht.
Also, Montag Termin machen, die warten schon auf Dich....:D

Für Dich und Jenny schicke ich viel Kraft :pftroest::engel::engel::engel::engel:

anja 2007
17.04.2009, 20:33
Hallo an Alle, ja traurig ist das mit den Männern.....ich war auchin der Situation, 3 Jahre BK, die vielen Behandlungen, die Angst, die Schmerzen, einfach alles. Ich mußte stark sein und mein damaliger Mann hat schlapp gemacht. Ich war oft ganz alleine zwischen meinen Chemos, mein Mann war einfach nicht stark genug, konnte mir keinen Halt geben. Den hatte ich nur von Freunden und Eltern. Unsere Ehe ist dann auch leider kaputt gegangen. Aber heute im Nachhinein muss ich für mich sagen, es war ok so. Hat nicht sollen sein, wäre wohl auch ohne BK nicht gut gegangen.
Heute nach 10 Jahren habe ich einen neuen Ehemann, der steht voll zu mir und der Erkrankung, musste alles mit mir auch schon durchleben, er baut mich auf und ist immer für mich da. Kneift vor keinem Problem, also solche tollen Männer gibt es natürlich auch.
Ich liebe ihn ohne ende.
Ich werde nie vergessen wo ich den Befund meiner BK Erkrankung bekam, der Arzt teilte es uns mit....ich gefasst, wusste ja das was nicht ok mit mir ist und der damalige Mann kippt einfach im Krankenhaus um, neben meinem Bett.
Ich musste von da an ihn noch unterstützen und das war mir zuviel, ich entschied für mich selber mich von ihm zu trennen, aber das hat er gut verpackt
Den heutigen Mann würde ich um nix in der Welt eintauschen, ist Gold wert,
sagt immer, wir gehen zusammen das Problem an. Begleitet mich zum Arzt, zum Krankenhaus etc., sitzt an meinem Bettchen wenns mir schlecht geht und
sagt immer, das ich mir den BK ja nicht ausgesucht habe, nix dafür kann und warum soll er mir das Leben noch schwer machen.
Hoffe für Euch alle, das Eure Partnerschaften auf festen Füßen stehen.
Alles Gute Anja

kelly853
18.04.2009, 11:06
hallo ich wollte mich auch mal zu wort melden.meine diagnose war vor knapp nem jahr,ich hätte montag den 8jahrestag mit meinen ex.freund gestern habe ich ihn endgültig in die wüste geschickt,dass ganze jahr wo ich auch behandlung usw hatte war nur stress,u ich nahm ihn zurück,als ich im kh war hatt er sich wie das letzte A....................benommen,schon da hätte ich endgültig schluß machen sollen,da wär mir ne menge erspart geblieben an streß,ich verkrafte das nicht mehr.ich selber kann u will mir das nicht mehr antun.meine freundinen,mailfreundinen,aus der selbsthilfegruppe alle haben mir mut gemacht.ich fühl mich jetzt wohler.ich hab nun kappiert das ich mit solchen mann nicht gut dran bin,dann lieber singel.ich grüße alle u wünsche allen ganz viel kraft:winke:kelly

Äpfelchen
18.04.2009, 12:31
Na das häuft sich ja inzwischen hier mit den bösen Männern ;)

Ich bin seit 2 Jahren glücklicher Single, hatte 4 Wochen vor der Diagnose Schluss gemacht. Rückblickend war das ne echt gute Entscheidung, ich denke ich hätte es mit ihm wesentlich!!! schlechter gepackt.

Aber viele der Berichte hier erinnern mich an meine Ehe. Diese beendete ich vor ca. 14 Jahren. Auch so eine sehr gute Entscheidung. Ich will darüber gar nicht gross berichten, u.a. auch weil ich diesem Mann keinen Raum und keine Zeit mehr in meinem Leben geben will.
Nur eines:
Einige Zeit nach der Ehe, als wir mal miteinander redeten, fragte ich ihn, warum er mich immer so fertig gemacht hatte, so 'klein' gemacht, so abgewertet ... seine Antwort: Ich wusste immer, dass du die Stärkere von uns bist. Das hab ich nicht ausgehalten.
Für diese ehrliche Antwort war ich ihm sehr dankbar.

Was sagt uns das, Mädels : Ehe, Partnerschaft ist ne tolle Sache, keine Frage (und auch ich kenne im Freundeskreis einige Männer, die wirklich wertvolle Menschen sind) - aber nicht um jeden Preis. Lieber keinen Kerl, als einen der mich erschöpft.

samstägliche Grüsse :winke:
Beate (allein zu Haus und froh darum)

kelly853
18.04.2009, 13:10
hallo ich bins nochmal ich bin echt froh diesen schritt gemacht zu haben,ich bin ja trotzdem nicht alleine,ein glück habe ich mit diesem mann nie zusammengelebt:D.liebe grüße kelly:winke:

Äpfelchen
19.04.2009, 22:33
Das ist schön, dass nun die Gegenbeispiele kommen. Mich freut das wirklich.
Macht es mir doch Hoffnung, evtl. möglicherweise mal sehen vielleicht....eines Tages....so ein Exemplar kennenzulernen.

Schönen Abend noch :winke:
Beate

parallele
20.04.2009, 00:02
Ohne alles en detail gelesen zu haben: ich habe auch so einen. So ein GOLDSTÜCK. Wirklich. Und ich bin sehr froh und sehr glücklich.
:) :) :) :)

Weiß auch nicht, wie ich ohne ihn klar gekommen wäre. :rolleyes: Also, tja, natürlich hätte ich es irgendwie geschafft, frau ist ja auch stark :rotier: , es ist meine Krankheit und mein Körper, ich habe auch Kinder, Freunde - aber es wäre um einiges schwieriger gewesen.

Und den Satz, dass eine schwere Erkrankung gute Ehen weiter festigt, möchte ich dick unterschreiben!
Gestern hatten wir 39. Hochzeitstag, mein Mann hat uns mit einem köstlichen Spargel-Essen gebührend verwöhnt! Zum Drei-Sterne-Koch am heimischen Herd hat er sich nämlich auch mit der Zeit entwickelt!
:augendreh

Ich hoffe auf viele weitere gesunde und gemeinsame Jahre :1luvu: mit ihm :1luvu:

die parallele
mit Dank auch an alle anderen Goldmänner
und Mitgefühl für die Frauen, die es auch so schultern (müssen)

Dirk33
20.04.2009, 02:21
Hallo,
habe zu diesem Thema schon mal was geschrieben auch über Hilflosigkeit und Ängste.Es ist eben als Partner nicht einfach, ich für mich kann es Versuchen aus Meiner Sicht aus der Gruppe der (Spezies) so Beschreiben:......das eben eine komplette neue Situation, die Diagnose und die ganzen Untersuchungen und die Warterei bis Endlich Gewissheit da ist, empfand ich als ganz schlimme Phase.Danach kam die Wartezeit welche Therapie wird wie folgen dazu kommen dann wieder Ängste das man Denkt jeder Tag wo nichts gemacht wird ist nicht gut.Das alles waren meine Gedanken und meine Sorgen und Ängste und dann nachdem man aus dieser

Schockphase raus ist und einem klar wird das es, wie sagt man so schön 1.) kommte es anders 2.) als man Denkt jetzt den Menschen Unterstützt den man Liebt und ab da an ist es wie ein Schalter der sich Umlegt und fängt mit der Begleitenden Unterstützung an damit der Erkrankte Mensch entlastet wird......Ich muss aber Erwähnen das sowas in einer Beziehung und Ehe doch selbstverstndlich ist dies sind die schon oben Ewähnten, wie in guten so in schlechten Zeiten man lebt ja letztendlich mit einem Menschen zusammen wo man was weiß ich wie oft zuvor im Leben gesagt hat ich Liebe Dich, und auch wenn es (leider) diesmal nicht Möglich ist seine Liebe diese oder auch andere Krankheiten Abzunehmen ist es doch normal Sie bestmöglich zu Unterstützen und Ihr auch zu zeigen was man für sie empfindet.

Noch kurz etwas Bevor wir die Diagnose Brustkrebs bekamen,egal bei welcher Untersuchung die Anstand Mammo, MRT, Rontgen, Sono, Blut,Knochenuntersuchun, bishin zur Diagnose bei jedem Gespräch bei jeder Untersuchung bin ich dabei gewesen und habe Jenny die Hand gehalten und dies ist auch jetzt bei der Chemo und für die komplette weitere Therapie ich werde Jenny immer egal wohin Belgleiten und es ist eben wie gesagt normal denn ich Liebe Jenny und auch das schrieb ich schon öfter , das Jenny mich immer Unterstützt hat, oder man kann es auch so sehen ich wäre heute bestimmt nicht der , der ich heute bin.

Und egal was kommt ich gehen mit Jenny jeden Weg egal was in Unserem Leben alles geschehen ist oder auch noch vor uns liegt und wenn es sein muss geh ich mit meiner Maus Barfuß durch die Hölle.
Im Grunde könnte ich hier noch mehr schreiben aber ich habe schon einiges zu geschrieben in diesem Thema paar Seiten vorher und habe auch einen eigenen Thread eröffent, vieleicht mal Interessant einiges was man da lesen kann.

So und nun bevor ich meinen Beitrag jetzt hier Beende es ist wirklich so und da geben Sich beide Geschlechter nix ob Mann oder Frau es gibt immer solche und solche und so wird es wohl auch immer sein.So wollte eigentlich nur kurz schreiben und nun ist selbst das nur eine Kurzfassung aber ich wollte nach dem ich das alles gelesen habe Eingfach was als Mann schreiben.

So und nun wünsche ich allen Wirklich alles Gute und allen viel Unterstützung

Lieben Gruß Dirk

kelly853
20.04.2009, 08:43
hallo,mir ist noch was eingefallen als ich letztes jahr die diagnose bekamm mann steht unter schock hatt angst usw,aber das kennt ihr ja selber.ich hab es einer freundin erzählt 14 jahre waren wir befreundet dachte es sei ne gute freundschaft da schickte sie mir ne simse das sie mit mir keinen kontakt mehr will,sie will mit dem thema nix zu tun haben,weil es könnte sie ja auch treffen,also ich hab noch nie gehört das krebs ansteckt.heute bin ich über diese freundschaft weg.aber ich bin sehr vorsichtig mit neuen kontakten,was ich hatte erzähle ich gar nicht erst,es sei ich tausch mich mit betroffnen aus.tja so ist das.ich freu mich für alle die ein gutes umfeld mit partner usw haben,ich kann mich im grunde auch nicht beklagen mein lieber ex-mann ging mit mir den weg uteilweise auch unser sohn,meinen ex kann ich immer anrufen wenn was ist,ich bin immer noch froh meinen freund in die wüste geschickt zu haben,heute hätten wir 8jahrestag gehabt.ich bin nun singel,ist gar nicht so schlecht,besser ohne mann als nur stress leider hab ich ein jahr dafür gebraucht um das du kappieren.ich grüße alle ganz lieb,u wünsche uns alle ganz viel sonne im herzen.alles gute kelly:augendreh

sanne2
20.04.2009, 16:38
Naja,
dann sind mein Mann und ich wohl die Ausnahme!
Vor seiner Erkrankung hatte ich schon Trennungsabsichten und war auf Wohnungssuche, wobei wir BEIDE an dem Dilemma Schuld waren.
Seine Krebserkrankung brachte uns wieder zusammen, inzwischen klappt alles sehr gut.
Meine wahnsinnige Angst ihn zu verlieren, zeigte mir, dass doch noch Gefühle im Spiel waren.
Dennoch hätten wir uns ganz bestimmt etwas anderes gewünscht, als die Sch... Krankheit (sorry).
Viele Grüße
Sanne