Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kostenübernahme immunbiologische Krebsabwehr
Hallo,
bräuchte jede Information über Kostenübernahme bei einem immunbiologischen Therpieplan.
Mein Vater hat Lungenkrebs und sei lt. Ärzte/Uniklinik austherapiert, d.h. Chemo, Strahlen oder OP wären wahrscheinlich erfolglos. Wir haben uns dann auf immunbiologische Krebsabwehr in einer Hufelandklinik eingelassen. Ihm geht es seit Anfang der Therpie bis jetzt fast sehr gut, nur an manchen Tagen fühlt er sich schlecht. Vor Beginn dieser Therpapieform war sein Zustand schlecht und wurde täglich schlechter. D.h. er konnte schlecht laufen, hatte Erstickungsanfälle(einen nach dem anderen), keinen Apettit mehr, blutigen Auswurf usw.
Die Therpie ruiniert meine Elter finaziell. Ein dreiwöchiger stat. Aufenthalt in der Hufelandklinik kostet ca.4000,-Euro, er muß aber ca. 5-6Wochen da sein. Und das 2x im Jahr. Für zu Hause kriegt er einen Therpieplan mit den ganzen Medikamenten und Infusionen die er regelmäßig braucht. Das macht ca. 1000,-Euro im Monat.
Die Kasse lehnt jegliche Kostenübernahme immerwieder ab. Mit der Begründung diese Heilverfahren seien noch nicht annerkannt, z.B. sei die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht bewiesen, da keine/nicht genügend Studien vorliegen.
Mein Vater ist unheilbar krank. Wahrscheinlich wird er den Krebs nie besiegen. Aber immerhin hat es die immunbiologische Krebsabwehr soweit gebracht dass er seine Prognose schon um 2 Monate überlebt hat, dass sein Allgemeinzustand(bis auf den Husten) fast normal ist. Er hat seine Lebensqualität zurück erhalten, und der Tumor ist wider Erwarten nur minimal gewachsen. Er hat wieder Hoffnung noch ein bisschen Leben zu dürfen. Er denkt auch wieder an die etwas ferenere Zukunft.
Das einzige Problem(und das belastet ihn z.Zt. mehr als der Lungenkrebs): Er hat kein Geld mehr!!
Wer kann uns mit der Frage Kostenübernahme helfen???
Es ist dringend, eigentlich müßte er im Sept. wieder stationär in die Hufeland.
Vielen Dank falls sich einer die Mühe macht uns zu helfen!
Hallo Innah
ich kann Eure Nöte gut nachvollziehen. Vor 10 Jahren stand ich vor dem selben Problem mit meinem Nierenkrebs, wo mir eine Impftherapie vorgeschlagen wurde (die bis heute nicht über die Hürden ist). Damals konnte ich in zähen Verhandlungen den Geschäftsstellenleiter meiner Krankenkasse überreden, seinem Verwaltungsrat vorzuschlagen, mir eine Einmal-Beihilfe zu zahlen. Diese 15.000,--DM haben mir damals doch geholfen. (Die Impfung übrigens nicht, ich bekam später weitere Metastasen, die dann an der Uni-Klinik mit Interferon und Interleukin erfolgreich bekämpft wurden.)
Versucht also, ein Gespräch mit der Krankenkasse zu führen, vielleicht hilft sie ja "ausnahmsweise"?
Herzliche Grüße und alles Gute für Deinen Vater!
Heino
Hallo Heino, schön dass Du geantwortet hast :-)
Vielen Dank!
Vergangenen Februar hat unsere Kasse, nachdem der MDK uns wg. der Kostenübernahme Hufelandklinik immer wieder Steine in den Weg gelegt hat, aus unserem Vater eine "Einzelfallbegutachtung" gemacht. Sie haben uns eimalig einen 5Wöchigen stat. Aufenthalt bezahlt. Den nächsten stat. Aufenthalt (oder Kur!) würden sie erst 2007 zahlen.
Auf unsere verdutzten Gesichter hinsichtlich der Jahreszahl, bei entsprechender Diagnose u. Prognose unseres Vaters, ist Ihnen erst aufgefallen, dass wir uns ganz schön verarscht vorkommen müssen. Oder?
Na ja, z.Zt. wird nochmal verhandelt, am kommenden Mo kriegen wir bescheid. Falls abgelehnt wird müssen wir vor Gericht, da meine Eltern wirklich pleite sind. 1000,-Euro im Monat für Rentner sind hart. Und alle halbe Jahre 4000,- Euro (mindestens) noch härter. Aber ich will nicht zu viel jammern, denn wir sind heilfroh dass dieses naturheilkundliche, und immunbiologische Zeug anschlägt!! Zur Not werden wohl Zwangsverkäufe und hohe Verschuldung anstehen. Die erben dann halt wir Kinder irgendwann, was solls. Wenn's nach mir ginge sollte sich jeder Arbeitnehmer freiwillig entscheiden dürfen ob er die horrenden Krankenkassenbeiträge zahlen möchte oder nicht. Zahlen tun die Kassen wohl bloss bei Hochdosis-Chemos, als wenn die nix kosten würden.( Oh, ich weiss warum: Da sterben die Pat. schneller weg, nämlich an den Folgen der Chemo...dann haben die Kosten schneller ein Ende!) Hätte sich mein Vater die vielen Jahre Krankenkassenbeitrag selber gespart und die bisherigen Arztkosten(denn er war nie krank) evtl. selber bezahlt: Dann könnte er sich jetzt, da er krank und Rentner ist, auch erlauben den einzigen sinnvollen Hoffnungsträger "Immunbiologische Krebstherapie" in Anspruch zu nehmen. Anscheinend sieht es aber so aus, als ob nur Bonzen sich den -lt. Krankenkassen und Schulmedizin- "Humbug" und "Scharlatanerie" leisten können.
So, an alle die sich die Mühe gemacht haben meinen langen Text zu lesen: Thank's al lot!
Und hat jemand Rat? Eventuell?
Egal was, ich greif nach jedem Strohalm, bin auch bereit meinen derzeitigen Wissenstand an Euch weiterzugeben, falls jemand Hilfe braucht!
Hallo Innah,
vielleicht lohnt es sich auch, mit der Klinik zu sprechen? Stichwort stationärer Aufenthalt: Ist es nicht so, dass ins Krankenhaus eingewiesen, die Kasse zahlt, was das Krankenhaus anwendet?
(Bei mir war es jedenfalls so, dass manches nur verbunden mit einem stationären Aufenthalt funktionierte.)
Im übrigen teile ich Deine Meinung: Ich meine, ich bin wahrscheinlich einer von den teuren Patienten, aber was ich NACH den Kosten der Krankheit in den letzten 10 Jahren gemeinsam mit dem Arbeitgeber an Beiträgen gezahlt habe, hat der Kasse diese Kosten längst wieder eingetragen!
Unsere Beiträge landen mit einem viel zu hohen Anteil in Glaspalästen und ähnlichen Immobilien!
Weiter viel Erfolg bei Euren Bemühungen und weiter guten Erfolg bei der Behandlung Deines Vaters!
Herzliche Grüße
Heino
Ich weiß, ich bin ungedulgig.....aber ich brauche echt dringend Rat, der beim MDK und der Krankenkasse reinknallt. Die sollen b i t t e im Sept. die Hufelandklinik zahlen.
Hat denn keiner eine Idee? Kennt niemand jemanden der auch auf Immunbiologie gegen Krebs setzt?
Wer geht selbst in die Hufeland? Oder kennt jemand der geht?
Arbeitet jemand beim Gericht oder der Kasse? Sind hier Rechtsanwälte oder Gehilfen?
Soll er sterben weil er's nicht zahlen kann? (H I L F E!)
Egal wer sich bemüht für uns irgendwas ausfindig zu machen, was auch wirklich Fakten hat und was bringt: Es wird ihm ewig gedankt!
Vielleicht braucht ihr auch mal Hilfe?
Danke.
Und was mir noch einfällt: Die Leute von der Krankenkasse, Regierung und vom MDK-sollten sich hüten so krank zu werden das sie als "austherapiert" vom behandelnden Arzt abgehakt werden.
Dann sollten sie hoffen dass ihnen niemand einen Grashalm reicht an den sie sich zwar klammern können, aber nur gegen fettes Geld-welches sie nicht haben. Denn das ist noch enttäuschender als alles! Wenn man gesagt kriegt: -Es geht nix mehr, Du wirst an Krebs in einer bestimmten Zeit sterben- dann glaub ich kann man sich irgendwie damit abfinden und jeden Tag wie den letzten leben.
Wenn man aber was hat, was hilft, was man sogar in der Bildgebung sieht,(der Tumor wächst nicht seit der begonnen Therapie) und kann's sich nicht leisten: Da wird man doch erst recht verrückt!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und ich wette: Der vom MDK, der bei uns immer ablehnt, würde für sich selber in der gleichen Situation befürworten. Oder seinen Spezi(die kennen sich doch alle) darum bitten.
Es ist besser und angebracht zum Schutz der Angestellten beim MDK dass ihre Namen und Adressen geheim gehalten werden.
Nochmal: WER HILFT UNS? KENNT JEMANDEN?
Hallo Innah,
hast Du schon mal daran gedacht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen? Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen. Die haben doch schon für Vieles etwas bewegt, und es geht nicht immer um Geld oder tod.
viel Glück.
..........Danke Patiricia, wie's ausschaut......wird uns nix anderes mehr übrigbleiben:-(
Hallo Innah,
gerne würde ich Dir mit einem knallharten Tip zur Seite stehen. Leider höre ich auch immer wieder von der Krankenkasse meiner Frau die gleichen Ablehnungsgründe, wie ihr. Lediglich Thymus hat man jetzt bewilligt, alles andere ist von uns zu tragen.
So wie Du schreibst, hat sich nachweislich die Lebensqualität Deines Vaters verbessert. Kann evtl ein erfahrener Jurist auf dieser Basis etwas erreichen? Versuche doch mal, bei dem für Euch zuständigen Amtsgericht um Prozeßkostenhilfe für diesen Fall nachzufragen.
Gerne hätte ich Dir einen erfolgversprechenden Weg aufgezeigt, bin leider ebenso hilflos wie ihr.
Ich wünsche Deinem Vater und Euch alles nur Erdenklich Gute
wolf
mein gott , das ist doch ein fall für die bildzeitung !!!
müssen wir alle sterben ? weil so die obersten mit uns umgehen ?
wir sind das volk !!!
Hallo Innah,
wenn Dein Vater austherapiert ist, gehe ich davon aus, daß er einen weifortgeschrittenen und ernstzunehmenden Befund hat. Um seine Lebensqualität in dieser Situation einigermaßen erhalten zu können, wäre vielleicht auch an Verlegung in ein Hospiz zu denken. Der Betreuungsschlüssel dort ist sehr gut und die Betreuung stellt sich voll auf die Bedürfnisse des Patienten ein. Es hört sich an, als wenn die Lebenszeit Deines Vaters jetzt nur noch sehr begrenzt ist. Überlegt mal zusammen, ob dies eine Idee für ihn wäre.
Weder der einweisende Hausarzt, noch die Krankenkase scheinen überzeugt vom Nutzen eines Klinikaufenthaltes in der Hufelandklinik. Möglicherweise ist es dann Zeit für eine andere Lösung.
Gruß von Birgit
Ein Hospiz? Zum Sterben?
Diese Kosten würde die Krankenkasse vermutlich auch übernehmen. Aber wozu? Er hat doch eine Therapie gefunden, die ihm hilft. Warum sie nicht weiterverfolgen? Wer ist denn Herr über Leben und Tod? Die Krankenkasse?
für michi war ein spendenaufruf
Hallo Innah,
ich zerbrech mir die ganze Zeit den Kopf, wie Deinem Vater geholfen werden kann, aber....
Das Hauptproblem ist, daß die Hufeland-Klinik nur als Reha-Klinik zugelassen ist, nicht als Krankenhaus, sodaß dort von der Kasse nur Kuren gezahlt werden können, und die halt eben alle 4 Jahre (Regelfall, Ausnahmen sind möglich). Habt ihr schon mal nach einem Krhs gesucht, daß Naturheilkunde anwendet und Immunbiologisch behandelt? Wenn es sich um ein Vertrags-Krhs handelt, kann Dein Vater stationär aufgenommen werden, Einweisung vom Onkologen reicht, die Kasse kann da wenig machen. Was die ambulante Behandlung betrifft: da wird Euch nur der Klageweg bleiben, und auch der ist wenig erfolgversprechend. Aber ihr solltet es versuchen.
Viele Grüße
VeraD
Hallo Innah,
ich lese hier die Beiträge und bin entsetzt. Es ist ganz schlimm, wenn man Krebs hat, wird man von den meisten Ärzten abgeschrieben. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß einige Ärzte sich gar nicht die Mühe machen, sich die CT-Bilder richtig anzusehen. Ich kann sehr gut mitfühlen.
Ich habe ein Inforamtionsblatt von der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr, Heidelberg. Hier wird in einem anderen Zusammenhang darauf hingewiesen, daß im Einzelfall der Härtefond der GfBK einen Teil der Kosten für bestimmte Therapien, die von der Krankenkasse nicht bezahlt werden, übernehmen.
Inforamtion und Beratung: Heidelberg 06221-138020.
inforamtion@biokrebs.de/www.biokrebs.de
Viel Erfolg und viele Grüße
Imi
Hallo und Danke erstmal an Euch alle!
Komme gerade aus dem Urlaub und freue mich zu sehen dass so viele sich über unser Problem den Kopf zerbrechen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, auch wenn hier(erwartungsgemäß) keiner "die Lösung" parat hat, eingige Kleinigkeiten wußte ich doch noch nicht. Habe heute oder morgen vor, bei einem Rechtsanwalt vorbeizuschauen. Es ist, glaube ich, auch dort angebracht nicht so uninformiert zu erscheinen. Z.B. wusste ich nicht dass es eine Prozeßkostenhilfe gibt oder dass es einen Unterschied macht was für eine Art KH die Hufelandklinik ist.
Das mit dem Härtefond von den lieben Heidelbergen wussten wir schon, aber ich hab dass Gefühl meine Mutter will das nicht. Ist ja auch zu verstehen...Wozu haben wir Krankenkassenbeitrag bezahlt?
Auf jeden Fall habe ich mich heute sehr gefreut soviele Beiträge lesen zu können!:-)
Den Beitrag von Birgit fand ich nicht allerdings nicht so schön. Birgit, hast Du nicht gelesen dass es meinem Vater seit Therapiebeginn wieder gut(jedenfalls erheblich besser) geht?
Wir hatten die Hoffnung fast schon aufgegeben als es Dank Hufelandklinik wider Erwarten bergauf ging. Es war ein Versuch mit der immunbiologischen Krebstherapie, keiner von uns wußte ob das was bringt. Aber es funktioniert, warum sollte er jetzt ins Hospiz????
Er hat eine Therapieform die ihm hilft. Der Krebs wächst nur langsam bis gar nicht. Keine Metastasen oder Schmerzen. Er ist eigentlich ganz gut drauf, braucht keinerlei Pflege. Wir waren gerade gemeinsam beim Campingurlaub in Kroatien für 3Wochen. Er fährt seinen Jeep selber, zieht seinen langen Wohnwagen selber. Er kann lachen, essen eigentlich alles. Er hat bloß eine Scheißangst dass er stirbt wenn er die Therpie nicht weitermacht, so wie es ihm die Ärzte dort empfohlen haben. Und er möchte ja auch weitermachen, bloß kann er nicht wegen dem Geld. Hospiz? Das würde heißen er ist aufgegeben. Aber von wem? Von der Krankenkasse wahrscheinlich nur zu gerne, aber nicht von uns, nicht von den neuen Röntgenbildern, nicht vom Onkologen! Die Prognose ist laut Statistik düster, aber er hat die Statistik schon gecknackt und sei laut Arzt erfreulich beschwerdearm.Und wenn er Schmerzen hätte, klapperdürr wäre, nicht mehr sprechen könnte, Morphium bräuchte....dann zahlt die Kasse das Hospiz? Das wusste ich noch gar nicht. Ich hoffe in diesem Fall können wir auf die Kassen pfeifen, ich hoffe soweit kommt es nicht. Egal wie, er geht erstmal weiter Krebstherapie machen, sicher nicht ins Hospiz.
Hoffentlich stecken Dich Deine Kinder dort nicht mal hin, bloß weil auf dem Papier steht austherapiert. Ich kann mir nur vorstellen Du dachtest er liegt todkrank daheim im Bett-ansonsten versteh ich Dich nicht.
Trotzdem Danke, Du bist sehr ehrlich und schaust der Wahrheit ins Gesicht. Ich mag keine Schleimscheißer;-)
Nochmal Danke an jeden der meine Beiträge liest und sich Gedanken macht!
Wie gesagt, wer kennt ähnliches oder einen Rechtsanwalt oder jemanden der auf unserem Weg geheilt worden ist. All solche informationen können uns vielleicht/hoffentlich helfen.
Danke, Innah
Frage an Innah:
Ich habe im Lungenkrebsforum einige postings von dir gelesen.
Ehrlich gesagt - ich blicke da nicht so richtig durch.
Einerseits beschäftigst du dich sehr mit der Art des Todes von deinem Papa und andererseits bist du über den Vorschlag von einem Hospitz "nicht so angetan".
Hast du dir ein Hospitz überhaupt schon mal angesehen?
Dass die Krankenkassen nun die Kosten für die Hufeland Klinik nicht übernehmen ist nun einmal so. Ich denke in einer Solidargemeinschaft ist die Kasse auch verpflichtet, dass sie wirtschaftlich - so hart es klingen mag - eine Therapie nach Nutzen und Kosten abwägt.
Ich hoffe ich habe dich mit meinem posting nicht verletzt.
Gruß
Ingrid
RoseWood®
19.09.2003, 01:19
Hallo Innah,
der Vorschlag von VeraD "Akut-Krankenhaus mit ganzheitlicher Therapie" wäre eine Möglichkeit. Hoffe, Ihr findet Lösungen für Deinen Vater. Bist Du voll darüber informiert, welche Therapie in der Hufelandklinik durchgeführt wurde - ist evtl. teilweise eine ambulante Umsetzung bei Euch vorort mit gleicher Medikation möglich?
Bzgl. der monatlichen Med-Kosten - hast du schon einmal über die Euro Apo... Venlo nachgedacht (mind. 10% Rabatt für Selbstzahler) ?. Seit Ende Aug. beziehe ich die Med's über diese Versandapo = erstklassiger Service!
Hallo Ingrid,
auch ich suche inzwischen nach Informationen, welche Beschwerden künftig auf Dad zukommen, dass ich sie rechtzeitig erkenne/verstehe (mein Dad kann seine Körpersignale schlecht beschreiben) sowie wenn erforderlich, mit Schmerzmitteln zu Seite stehe.
Hier meine Gedanken zur Kosten-Nutzen-Abwägung speziell zu Dad's Erkrankung:
Man würde meinem Vater "jederzeit" weitere Chemos (palliativ = bis zum x) verpassen (KOSTEN !) - nach u.a. 52 Chemos und dadurch nicht-akzeptable Lebensqualität hat er seit 11.3. weitere Chemos verweigert - "er will nicht an Chemo sterben (NUTZEN?)" - wenn, dann an Krebs!".
Seit Chemo-Ende war seine Lebensqualität u.a. mit Hilfe von Vitamin- und Mistelhochdosis etc. enorm angestiegen. Durch Chemo hätte er "evtl." einige Wochen/Monate gewonnen - aber ohne Lebensqualität, sondern mit absolut schlechtem Allgemeinzustand. Die Ärzten verstehen meinen Dad - stehen voll zu seiner Entscheidung, manchmal denke ich mir, die Ärzte würden selbst genauso handeln.
Wo ist da die Kosten-Nutzen-Abwägung? Chemo-Therapie zu Lasten der Patienten = Patient ist platt? (wer hat NUTZEN?), wichtiger wäre doch die verbleibende Zeit mit möglichst guter Lebensqualität zu halten. Leider werden Lebensqualität-stärkende Therapien seltenst von den öffentlichen Kassen getragen. Die Mistelhochdosis etc. würde einen Bruchteil der Chemo ausmachen - bin gespannt, wann wir in Regress kommen bzw. wir bezahlen sowieso sehr viel privat.
Alles Gute/RoseWood®
(Sorry - wenn ich vom eigentlichem Thema abgewichen bin)
Link - zur Erhaltung der Naturmedizin - bitte macht mit - unterschreibt online: http://www.naturarznei-hilft.de/index.html
PS: bzgl. Gesundheitsreform ... wo können wir uns verbünden?
Hallo Rose,
ja das ist das Schwierige an der Abwägung. Wenn man die Möglichkeit hätte - entweder oder - würde das die Sache erleichtern???
Wenn der Patient bei der Diagnose die Möglichkeit hätte - zu wählen - Schulmedizin sprich Chemo oder z.B. Hufelandklinik. Was wäre dann?
Ich weiß es nicht - ich bin im Prinzip ein medizinischer Laie.
Ich denke aber, dass die Krankenkassen sich auf Regeln festlegen müssen. Wie soll sonst entschieden werden? Heute bezahlen wir diese Therapie morgen aber nicht. Momentan könnten wir die noch so utopischen Heilmittel bezahlen aber nächste Woche haben wir dann nichts mehr für die Operationen in den Kassen? Es ist nicht einfach.
Ich und meine ganze Familie sind in der IKK. Haben bisher gute Erfahrungen gemacht. Mein Vater z.B. hatte eine Behandlung die umstritten war, die Kasse hat gesagt sie übernehmen die Kosten, wenn die Behandlung erflogreich ist. Sie war es und es wurde alles bezahlt.
Übrigens habe ich schon eine Misteltherapie gemacht, wurde ohne Probleme von meiner Kasse übernommen. NUR GENUTZT HAT SIE NICHTS - GAR NICHTS. Bekam trotzdem Brustkrebs.
Gruß Ingrid
Hallo Innah,
ja, Du hast recht: meine Anregung für Dich bezog sich auf Deine Äußerungen oben, nach denen Dein Vater schwer krank und von der Schulmedizin inzwischen austherapiert ist. Ich bin seit 12 Jahren mit dem Thema Krebs und auch mit Sterbenden und dem Thema Tod konfrontiert (selbst ja auch betroffen), deshalb komme ich natürlich immer wieder zu gegebener Zeit auch auf die Idee, nach anderen Unterstützungsmöglichkeiten für diese schwierige Phase zu sehen (wenn eben die Medizin nicht mehr heilen, nur noch lindern kann).
Mal jetzt unabhängig von der Dikussion über Deinen Vater meine Erfahrung von mir zum Thema "Hospiz": Ich habe in mehreren Fällen durch Bekannte, die ihre letzte Lebensphase in einem Hospiz verbracht haben so sehr positive Eindrücke gewonnen, daß für mich schon lange feststeht in fortgeschrittener Erkrankungssituation auch dorthin zu gehen. Wer so ein Haus mal besucht hat, kann sich kaum abgeschoben, sondern dort gut aufgehoben und geborgen fühlen.
Mir ist klar, daß ich immer wieder ins Fettnäpfchen trete, wenn ich auf "Hilferufe" hier im Forum auch dieses Thema ins Spiel bringe. Aber Innah, ich habe einfach in den letzten Jahren so viele entsprechende Erfahrung gemacht, gesehen, was den Betroffenen und Angehörigen entgeht, wenn sie nicht alle Möglichkeiten der Unterstützung mit in Betracht ziehen. Es soll ja von mir auch nur eine Anregung sein, entscheiden muß dann ohnehin jeder für sich selbst.
Wenn die Schulmediziner einen Kranken für austherapiert erklären, dann geschieht das ja i.d.R. nicht aus "null-Bock-mehr"-Laune, sondern es geschieht auch aus einer gewissen Verantwortung heraus. Manche Patienten würden nur noch gequält mit Mitteln, die man an ihnen versucht, ohne daß sie noch einen wirklichen Nutzen haben.
zur Aussage von RoseWood: ...Chemo-Therapie zu Lasten der Patienten = Patient ist platt? (wer hat NUTZEN?), > das ist doch ganz klar! Die Pharmafirma, die das Präparat verkauft hat den finanziellen Nutzen, der Patient, der in die Behandlung einwilligt hat den Nutzen, daß er sich mit seiner Situation (z.B. der Endlichkeit seines Lebens) nicht auseinandersetzen muß und der behandelnde Arzt hat auch einen Nutzen, denn auch er muß sich mit dem Patienten und der Tatsache, daß er nichts wirksames mehr anbieten kann nicht auseinandersetzen.
zur Misteltherapie:
die ist grundsätzlich kassenfähig (im Gegensatz zu allen anderen biologischen Begleittherapien). Und es wäre blauäugig zu glauben, daß Mistel heilen kann. Sie dient "nur" der Unterstützung und Stärkung des Immmunsystems, die 100%ige Heilungsgarantie gibt sie - wie übrigens kein einziges Mittel in der Medizin - nicht.
Das ist ja der Grund, weswegen es so problematisch ist, die Kostenerstattung für die ganze Außenseitermethoden, deren Wirkung nicht wissenschaftlich bewiesen ist, durchzusetzen.
Gruß von Birgit
Hallo, die Idee mit den Akut-Krankenhäusern mit Naturheilverfahren hatte die Krankenkasse auch. Wir haben uns in entsprechenden Häusern informiert, sie machen aber nichtmal einen Bruchteil von dem was in der Hufelandklinik geboten wird. Und sie sind auch nicht auf "Krebsabwehr" spezialisiert, die machen nur Sachen die jedem gut tun, Krebs hin oder her. Ausserdem ist der Witz an der Sache dass es dort um 2000,-Euro teurer ist...Aber die Kasse würde das bezahlen, mit diesen Häusern haben sie halt Verträge. Die Angestellten bei unserer KK beteuern immerwieder dass sie den Irrsinn nicht verstehen, aber dass ihre Hände durch den MdK gebunden sind.
Birgit, ich weiß sehr gut wie der Begriff austherapiert zu deuten ist. Aber hast Du mitgekriegt dass ihm eine "immunbiologische Krebstherapie" sehr gut getan hat??
Die Lebensqualität wurde absolut verbessert, wahrscheinlich hat ihm diese Therapie sogar bis heute das Leben erhalten. Und wieso soll er ins Hospiz? Das habe ich echt nicht verstanden...Wozu denn? Warum sollen wir ihn dorthin schicken, welchen Gefallen tun wir ihm z.Zt. damit? Ihm steht doch der Tod nicht direkt ins Gesicht geschrieben, wir erwarten seinen Tod zwar irgendwie, aber das ist doch nur so ein Gefühl unsererseits. Ihm gehts noch nicht soooo schlecht, das er auf Erlösung durch den Tod hofft und in Frieden sterben möchte. Im Gegenteil!!! Er hat Hoffnung, den Krebs noch 'ne Weile in Schach halten zu können-Dank dieser Therapieform.
Ohne diese Therapie, die wir auch ambulant zu Hause weiterführen, siehts halt schlecht aus....
Bin aber wirklich an dieser Hospiz-Idee interessiert. Aber nur weil ich es nicht verstanden habe wozu? Anscheinend steh ich da auf der Leitung. Schreib mir bitte nochmal, ja?
Wie würde das mit dem Hospiz aussehen, wenn er dorthin geht. Und was machen die dort? (ausser ihn auf seinen nahenden Tod vorzubereiten) In Würde leben kann er bei uns auch. In Würde sterben kann er hoffentlich bei uns auch, deshalb versuche ich mich so gut es geht darauf einzustellen und zu informieren.(Das lass ich jetzt aber lieber sein, werde eh fast nur zerfleischt) Ich ertrage jetzt schon einige Situationen schlecht(z.B. wenn er stark hustet). Bin dabei stark zu werden, wenn es darum geht jemanden leiden zu sehen. Möchte z.B. seine Hand halten können und meine Haltung bewahren können wenn er uns braucht. Bin normalerweise 'ne Heulsuse verstehst Du....deshalb war ich bei "wie kommt..." Im Hospiz wird beim Sterbevorgang auch keiner hysterisch oder läuft weg. Die sind für die Leute da, auch im letzten Moment. Das wollen wir/ich ihm auch zuhause bieten, glaube wir kriegen das auch gut hin. Wegen mir muß er nicht in Hospiz-außer ich weiß da was nicht was Du besser weißt. Meine Frage meine ich ernst:
Was bringt unserem Vater ein Hospiz jetzt schon und was birngt es ihm falls es jetzt wirklich bergab geht?
(Es geht zur Zeit ein bißchen bergab...)
Würde mich freuen wenn Du Dir die Mühe machst mir ein Hospiz nicht nur im allgemeinen zu erklären, sondern auch auf unseren Fall bezogen.
Dankeschön!
Was unsere Angelegenheit mit der Hufelandklinik betrifft: Wir kämpfen,----Danke für die Zuschriften, keine ist umsonst!!!!
Meine Schwester hat gestern mit RTL gesprochen, vielleicht: Kommen wir jetzt "in "Fernsehen??;-)
LG an alle hier, Innah
Liebe Innah,
ich habe die Diskussion im LK und hier teilweise verfolgt. Möchte dir sagen, dass ich manche Reaktionen auf dich nicht so ganz verstehen kann, denn ich kann ein wenig nachvollziehen, worum es dir geht. Auch ich interessiere mich für ALLES, was mit dem Sterben oder dem Tod zu tun hat, weniger aus Sensationsgier als vielmehr als Mittel zur Aufarbeitung des Todes meines eigenen Vaters. Begierig sauge ich alle Berichte und Darstellungen und Erfahrungen zu diesem Thema auf, um in irgendeiner Weise fühlen zu können, wie es meinem Vater wohl erging. Dabei fühle ich zwar oft auch mit den Betroffenen mit, aber in erster Linie habe ich naturgemäß mein eigenes Schicksal dabei vor Augen.
Du schreibst nun, dass du dich möglichst gut auf die Zeit X, wenn dein Vater gehen muss, vorbereiten möchtest. Das kann ich verstehen.
Gleichzeitig ist klar, dass du dich nicht wirklich vorbereiten kannst und dass es auch nicht wichtig ist, Haltung bewahren zu müssen. Bedenke, es gibt kein Zurück! Zeige deinem Vater deine wahre Seite und weine, wenn du weinen musst. Unter Umständen kann es für ihn sogar eine Erleichterung sein, dich weinen zu sehen, weil du ihm damit indirekt die Möglichkeit erlaubst, seinen eigenen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Vielleicht versucht er, für euch stark zu sein, dabei befreien Tränen eine Seele meist und es ist gut, wenn man sie rauslassen konnte. Menschen, die in einem Hospiz arbeiten, sind entsprechend geschult, damit sie Distanz wahren können. Desweiteren sind sie aber auch nicht persönlich betroffen, wenn ein Bewohner sterben muss...
Zwar passt mein Posting nicht wirklich hier hin, aber ich wollte dir mein Anliegen gerne nahe bringen. Alles Gute für euch. Anja
Liebe Innah,
schön, daß Du bereit bist, Deinen Vater in seiner Krankheitssituation, gleich in welchem Stadium zu begleiten und auch das Gefühl hast, die nötige Stärke dafür entwickeln zu können. Nicht alle Angehörige können diese Stärke aufbringen. Nicht alle Angehörige können die Beschwerden und Beeinträchtigungen, das Leiden des Betroffenen aushalten, geschweige denn die nötige Versorgung leisten. Deshalb ist eben in manchen Fällen der Einzug ins Hospiz eine gute Lösung für alle Beteiligten.
Ob Dein Vater sich zum jetzigen Zeitpunkt in solch einer Situation befindet kann am ehesten nur gemeinsam mit seinem behandelnden Arzt entschieden werden - nach Deiner Schilderung schien es mir so, als wenn man diesen Gedanken zumindest vorsorglich mit in Betracht ziehen könnte, deshalb diese Anregung. Du kannst doch die Ideen hier auch nur als Anstöße nehmen, denn keiner von uns kennt Deinen Vater und keiner kann eine Ferndiagnose stellen.
Natürlich steht ihm jede ihm lieber erscheinende Möglichkeit offen.
Du schreibst oben, Du läßt jetzt lieber das informieren sein, denn Du würdest eh nur zerfleischt... Ich habe mir alle Einträge hier durchgesehen und habe nichts dergleichen gefunden. Alle waren bisher bemüht, Dich mit Informationen und Erfahrungen in Deinerm Anliegen zu unterstützen. Aber ich sehe, daß Du verständlicherweise sehr unter Druck stehst und daß Dir manche Infos/Anregungen - sicher auch meine - den Druck eher noch verstärken. ICh glaube die Erfahrung haben alle schon mal gemacht, die sich viel umgehört haben und dabei die verschiedenen Seiten der KRankheitswege erfahren haben, auch die die man nicht sehen will, weil sie einem Angst machen. Nach meinem Empfinden haben hier alle ehrlich gemeinte Ratschläge eingebracht, versuche es nicht so empfindlich zu nehmen, sondern die Anregungen für Dich herauszupicken, die Dich positiv ansprechen.
Soweit erstmal für heute - wenn Du noch Bedarf hast, erkläre ich am Montag, was ich zum Thema Hospiz weiß.
Gruß von Birgit
Nein, E n t s c h u l d i g u n g !
Hier in diesem Thread werde ich natürlilch von keinem hier zerfleischt! Das ist ein Mißgeschick, habe nicht Euch gemeint!
Meine so einige schreiber im Forum für Lungenkrebs, die wollen mich dort nicht ganz verstehen und hacken auf mir rum. Die Beileidigen mich dort richtig, z.B. im Thread "Wie kommt der Tod..."
Aber hier nicht---tut mir echt so leid. Hoffentlich hat das keiner für bare Münze genommen, ich meinte das wirklich anders!
Tschuldigung nochmal! Innah
Ja Birgit, würde schon ganz gerne noch weiter informiert werden. Ich bin nicht so engstirnig. Habe gesagt will mich mich stark machen und informieren, also tue ich das. Wenn Du Dich gut in Sachen Hospiz auskennst, warum nicht?
Würde es Dir was ausmachen einen Thread über Hospiz zu eröffnen?? Ich erwarte hier Antworten über Kostenübernahm bezüglich.....siehe Überschrift.
Die Leser dieses Threads sollten sich nicht durch Zuschriften und Antworten wühlen müssen, die vom Thema abweichen. Das nutzt mir nichts, habe Angst keine Antworten mehr bezügllich meiner eigentlichen Fragestellung zu kriegen.
Und die die sich hier informieren wollen weil die Überschrift des Threads sie angesprochen hat, haben es dann auch schwer das eigentliche Thema wiederzufinden.
Schreib doch bitte noch kurz ob Du einen neuen thread aufmachst, ja??
Dankeschön, Schönes WE an alle lieben Leser und Schreiber!! (Nochmals tschuldigung wegen dem zerfl...stimmt doch gar nicht)
Hallo Patricia,
liest Du noch hier??
Ich glaube Du hast Dich in einem anderen thread für die Hufelandklinik interessiert.
Was hast Du jetzt gemacht? Warst Du da??? Bitte antworte, es interessiert mich sehr...Nicht n u r die Kostenübernahme aber natürlich a u c h (falls Du dort warst), sondern einfach so...wie es war, wie's Dir geht?
Falls Du hier reingeschaut hast, laß doch kurz von Dir hören, wäre schön!
Liebe Inah,
ich finde es toll, wie sehr ihr euch um euren Vater bemüht. Ich erlebe gerade, wie die Kinder meiner Vermieterin auf ihren Tod und ihr Erbe warten. Mir sind zu euren Probleme zwei Dinge eingefallen, die euch ev. ein wenig weiterhelfen könnten.
Meine amerikanischen Verwandten haben mir von den Problemen erzählt, einen Krankenhausaufenthalt in den USA zu finanzieren. Sobald es ihnen besser geht, ziehen sie vom Krankenhaus in ein Hotel um. Der Krankenhausarzt macht dort Hausbesuche oder sie gehen als ambulanter Patient ins Krankenhaus. Vielleicht läßt sich ja so was ähnliches auch in der Hufelandklinik machen?
Wenn ihr bereit seid, für euren Vater Schulden zu machen, sollte das natürlich mit möglichst wenig Zinsen abgehen. Vielleicht findet ihr jemanden unter euren Verwandten/Freunden, die euch Geld zu einen geringen Zinssatz oder ganz ohne leihen. Ich habe in Notsituationen schon öfter Geld ausgeliehen, das bislang immer zurückgekommen ist.
Mit freundlichem Gruß Dorothee
Liebe Innah,
wir sind gerade auf dem Weg, die Kostenübernahme vor Gericht einzuklagen. Eine Rechtsauskunft im Internet (www.anwalt.de) hat uns bei fehlender schulmeditzinischer Alternative und lebensbedrohlicher Diagnose den Erfolg einer Klage in Aussicht gestellt. Habe auch ein Gerichtsurteil gefunden, wonach eine gesetzliche Kasse zur Kostenübernahme verpflichtet wurde (allerdings auch wegen Trägheit!). Ich schicke Dir gerne diese Antowrten und berichte Näheres.
Wir haben ebenso gute Erfahrungen in der Hufeland Klinik und ich würde es zumindest nicht ausschließen, dass sogar Heilung möglich ist.
Liebe Grüße Elkename@domain.dename@domain.dename@domain.de
Hallo Elke,
Innah hat schwere Schicksalsschläge erlitten, zusätzl. zu der Krankheit Ihres Vaters und deren Folgen. Sie war eine Zeitlang hier um in Ihrer verzweifelten Situation Hilfe und Ratschläge oder auch nur gute Worte zu erhalten, stattdessen wurde sie beschimpft, beleidigt und verurteilt, von Leuten die sie nicht kannte und die Innah nicht kannten. Wünsche nur daß Manche es am eigenen Leib verspüren sollten, vielleicht merken sie dann wie solche Beleidigungen und Herzlosigkeiten jemanden verletzen und in noch mehr Leid und Depressionen stürzen kann.
Entschuldige bitte, ich mußte es loswerden, da es sehr, sehr übel ist bzw. war (das ist meine Meinung). Vielleicht ändert sich die Eine oder der Andere und überlegt bevor er/sie das nächste mal losgelegt.
Ich hoffe Ihr hattet gute Erfahrungen mit der Huflandklinik. Bei meinem Aufenthalt waren einige Patienten zur Nachsorge da, die vor zum Teil über 10 Jahren ihre erste Behandlung dort hatten. Patienten aus dem In- und Ausland u.a. auch 3 Mediziner, warum wohl. Die medizinischen und therapeutischen Behandlungen sind Spitze, so denke jedenfalls ich und bin damit nicht alleine (für die Ungläubigen (nicht relig. gemeint) die Doc's dort sind alle Schulmediziner). Man ist und wird dort als Mensch behandelt, was sehr wichtig ist.
Ich kann Dir evtl. mit Berichten helfen wegen Zahlungen oder versuchten Nichtzahlungen von KK's und evtl. auch austauschen bzgl. rechtlichen Sachen u. Angelegenheiten.
Habt Ihr auch die neueste Behandlung dort erfahren? Diese wird leider von keiner KK bezahlt (noch nicht - aber was nicht ist kann noch werden) ist aber Zukunft, nicht giftig deshalb nicht schädigend, was ja enorm wichtig ist und keine bis minimale Nebenwirkungen, kostete schon eine kleine Stange aber wurde mit unserem Geld bezahlt, wen sollte oder kann es deshalb aufregen.
Ich werde jedenfalls Innah mitteilen, daß jemand nach ihr gefragt hat. Sie ist eine ganz nette junge Frau, hat schon Einiges mitgemacht in Ihrem Leben und ist in Wirklichkeit stärker mitfühlender und ehrlicher als ihre damaligen Angreifer. Und ist trotzdem für andere Menschen besorgt, obwohl sie eine so schlechte Erfahrung (im KK) machen mußte als sie selbst um Hilfe gesucht hat.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Danke für das Angebot. Wäre sehr interessiert an Erfahrungen mit entsprechenden Klagen. Auch an der Frage, wie man eventuell belegen kann, dass die Hufeland Klinik eine ganz andere KREBS-BEHANDLUNG macht als eine Bio-Vertragsklinik für Jedermann/frau? Gibt es einen Präzedenzfall, auf den wir uns berufen könnten?
Vor allem suchen wir ein Mitglied der Bundesknappschaft, das dort behandelt wurde - mit Kostenübernahme!
Liebe Grüße Elkename@domain.dename@domain.de
Monika Wolfrum
19.11.2004, 15:24
Hat jemand ein Gerichtsurteil wegen Kostenübernahme
für eine Krebstherapie in der Hufelandklinik Bad
Mergentheim. AOK will diese Therapie nicht bezahlen.
lb.Grüsse
Monikamonika.wolfrum@t-online.de
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