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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Übernahme der Fahrt- u.Unterbringungskosten


tuvalian
21.07.2009, 21:48
Hallo :)

Ich würde gern wissen, ob von euch schon jemand das Thema der Übernahme
von Fahrt- u. Unterbringungskosten, zwecks Teilnahme an einer Studie,
mit der Krankenkasse durch hat.

Bei den Unterbringungskosten geht es übrigens um die Unterbringung
in einer Wohnung/Pension, da die Behandlung ambulant in Heidelberg durchgeführt wird.

Bei meinem "informellem" Gespräch bei der AOK wurde ich heute
an die Studie verwiesen, die ja "bestimmt" sämtliche Kosten übernehmen würde.

Kennt hier vielleicht jemand gesetzliche Regelungen oder Bestimmungen,
oder sonstige Dinge die mir bei dieser Sache helfen könnten?

Freue mich auf Feedback von euch!

Euch allen einen schönen Sommerabend :)

ClaudiaF
22.07.2009, 01:36
Hallo,

meine Mutter ist bei der AOK und nimmt in Heidelberg auch an einer Studie teil.
Da wir ca. 1 Stunde Fahrtzeit von Heidelberg entfernt wohnen, kam für uns die Wohnung nicht in Frage. Meine Eltern haben eine Liste von der AOK bekommen, wo die km eingetragen werden. Dies muss Heidelberg unterschreiben und wenn 10 Fahrten zusammen gekommen sind, kann man es bei der AOK einreichen. Die erstatten dann die Fahrtkosten.
Hätten meine Eltern kein Auto, wäre die AOK auch für die Taxikosten aufgekommen. Wenn man weiters weg wohnt und es einem nicht zumutbar ist, täglich diese weite Strecke zu fahren, dann bekommt man die Kosten einer Wohnung von der Krankenkasse erstattet.
Man braucht dazu ein Formular oder Schreiben von Heidelberg wo drin steht, daß es notwendig ist, sich eine Wohnung zu nehmen.

Liebe Grüße
Claudia

tuvalian
22.07.2009, 02:18
Danke für die Antwort, Claudia :)

Werde mal bezüglich des "Formulars" recherchieren, wäre ja toll wenn es so einfach wäre! Habe ja im Moment nicht wirklich das Gefühl das mein KK da mit zieht, aber mal schauen was kommt.

Als absolutes Nordlicht müsste ich ja jedes mal durch fast ganz Deutschland fahren für die Behandlung, und ich möchte auch gern nach Heidelberg,
darum ist das alles nicht ganz ohne, was die Kosten angeht.

Die Argumente bezogen auf das Einsparpotenzial lege ich mir aber auch gerade zurecht, da die KK ja nur gewinnen kann, finanziell, wobei ich zweifle ob das überhaupt noch wichtig ist in Zeiten des Gesundheitsfonds...