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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neoadjuvante Chemo beendet (4xEC sowie 4x Docxetaxel nächster Abschnitt


Dirk33
11.09.2009, 01:06
Hallo,

die letzen Monate habe ich in dem Tread 1 April Chemo meiner Frau Berichtet wie die neoadjuvante Chemo abläuft, nun ist der Therapieabschnitt Chemo beendet und wir waren gestern am Donnerstag zum Vorgespräch zwecks OP und wie der Tumor bzw was oder wenn was überiggeblieben ist unter der Chemo reagiert hat.

Nun es ist so das in dem ehemaligen Tumorgebiet zu erkennen ist was er da für eine Narbe hinterlassen hat aber heute sagte man uns nochmals nach dem Ultraschall das von dem Tumor selber nichts mehr zu sehen und zu erkennen ist und das dies eben die Prognose für den weiteren Verlauf verbessern, weiter sagte man uns auch , auch wenn durch den Hormonellen Brustkrebs meiner Frau unter Tamoxifin die Jenny am Schluss 5 Jahre nehmen soll die auch mit einfließt alles in allem sind die Ärzte sehr zufrieden und guter Dinge.

So nun geht es am 30.09.09 zum Nakosearzt haben da ein Gespräch was genau da kommt werden wir dann sehen,

und am 5.10.09.um 8:30 muss Jenny dann ins Krankenhaus und wird auch am selben Tag Operiert.Da die Chemo gut angeschlagen hat und der Tumor wohl mehr oder weniger gänzlich verschwunden ist wird Brusterhaltend operiert, desweiteren werden Jenny aus der Axelhöhle da ein Auffälliger Lymphknoten da war,insgesamt 10 Lympfknoten aus der 1 und 2 Ebene entfernt, man hat uns heute darüber Aufgeklärt was passieren kann usw und das die Entfernung der Lympfknoten wesentlich mehr Vorsicht bring als im Grunde die Brust OP da man aufpassen müsse mit den Nerven die dort laufen 2 wichtige Hauptnerven die nicht beschädigt werden sollren. Naja im Anschluss sagte man uns das schon 1 tag nach der OP mit Krankengymnastik angefangen werden soll was mich sehr gewundert hat aber scheint wohl so OK zu sein.

Haben auch erfahren wie der Schnitt an der Brust aussehen bzw wie sie operieren wollen, also man sagte das ein feiner Schnitte um den Warzenvorhof gemacht wird und der Rest gedehnt würde die Haut aa wäre sehr dehnbar, im Anschuss wird damit die Brust auch optisch einigermassen gut aussieht das gesunde Brustgewebe benutzt um zu verhindern das dort eine Kuhle oder Dellen sind alles weitere würde man bein der OP sehen und dort entscheiden. So wollte dies eigentlich nur kurz Berichten

Abschnitt 2 OP am 5.10.2009

Aber vieleicht kann mir bzw uns einer auch Berichten wie es bei ihr abgelaufen ist die evtl vom Abauf her gleiche Therapieabschnitte hatten.


Liebe Grüße und alles Gute

Gruß Dirk

Bärbel
11.09.2009, 10:19
Lieber Dirk:winke:,

danke das Du weiterhin an uns denkst. Da ich die gleiche Chemo erhalte wie deine Frau (stehe jetzt vor 4x DOC) und auch erst dann operiert werde, bin ich für Eure Erfahrungsberichte immer dankbar.
Euch beiden weiterhin alles Gute:)
LG Claudia

Biggi H
11.09.2009, 13:40
Hallo Dirk,

ich hatte auch eine neoadjuvante Chemo und bekam Herceptin. Der Tumor hatte sich unter der Chemo um die Hälfte verkleinert. So konnte ich entgegen aller vorherigen Prognosen brusterhaltend opieriert werden. Außerdem wurden mir vor der OP noch die befallenen Lymphknoten markiert und auch nur diese entfernt (es waren tatsächlich nur 5!). Meine OP war im Januar 2007, danach folgten 36 Bestrahlungen und noch ein Jahr lang Herceptin, alle 4 Wochen Spritze Zoladex und weiterhin nehme ich noch Tamoxifen. Ich bin in einer sehr engmaschigen Nachuntersuchungsphase und es geht mir sehr gut.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Gute.

Liebe Grüße Biggi

Biggi H
11.09.2009, 13:41
PS die Chemo hatte auch die Metas vernichtet!

KarinaW
11.09.2009, 16:12
Hallo Dirk!

Erstmal herzlichen Glueckwunsch an deine Frau, dass sie die Chemo ueberstanden hat und dadurch der Tumor plattgemacht wurde. Super Ergebnis!

Ich hatte neoadjuvante TCH, habe also gleich mit Herceptin angefangen. Nach 4 Chemos war der Tumor auch weg:rotier: (auf MRT), habe dann aber noch die weiteren 2 Chemos durchgezogen. Danach hatte ich OP, das Gewebe wurde rausgeschnitten, dazu 12 Lymphknoten und es wurden keine invasiven Krebszellen mehr gefunden. Wir waren alle super gluecklich. Die Chemo hatte alles plattgemacht! Mit der neoadjuvanten Chemo hatte ich die richtige Entscheidung getroffen, hilft mir mittlerweile durch so manches schwarze Loch.

5 tage nach OP musste ich zum Chirurgen, er war ueberhaupt nicht happy damit, dass ich meinen Arm so schlecht bewegen konnte. Ich fing dann an im Fitness-Center mit leichten Uebungen an den Kraftmaschinen, und bereits nach dem ersten tag hatte ich fast meine komplette Beweglichkeit wieder. Ein paar Tage spaeter war alles so wie vorher, sogar mein Chirurg war happy!

Die OP-Narbe ist sehr gut verheilt, unterm Arm den Schnitt sieht man gar nicht und auf der Brust habe ich zwar eine Delle und es ist etwas verformt (sieht aber eh nur mein Mann und ich), aber ich werde das dennoch jetzt angehen und schoener machen lassen. Meine KK uebernimmt die Kosten. Erstaunlich, vor 2 Jahren bei Diagnose wollte ich nur ueberleben, egal wie, auch ohne Brust, und heute bin ich schon wieder so eitel zu sagen, ich will, dass es "schoen" ist.

Ach ja, auf der Rueckseite meines Armes habe ich ein etwas taubes Gefuehl zurueckbehalten, stoert mich aber ueberhaupt nicht, es sei denn, jemand fasst mich dort an, ohne dass ich es weiss. Ansonsten vertrage ich auch die Tamoxifen-Therapie super, kaum Nebenwirkungen, und wenn, dann weiss ich noch nicht einmal b's vom Tamoxifen ist.

Ich wuensche deiner Frau alles Gute!!!!!

Liebe Gruesse
Karina

susaloh
11.09.2009, 21:01
Hallo Dirk,
herzlichen Glückwunsch zum tollen Chemoerfolg!!

Was die Krankengymnastik angeht - heutzutage erkennt man immer mehr, dass gegen die meisten Beschwerden Bewegung, Bewegung, Bewegung hilft, und zwar auch nach relativ großen OPs! Das hat mir ein Onkel, ein Orthopäde, gerade erst vor ein paar Tagen erzählt.

Nach meiner OP (ablatio beidseitig) ging es auch gleich am nächsten Tag mit der Krankengymnastik los. Die bringen einen dazu, erstmal aus der Schreck-, Schmerz- und Schonhaltung nach der OP wieder rauszukommen und sich überhaupt wieder zu trauen sich normal zu bewegen.

Kaum war ich zu Hause, habe ich mir von meinem Hausarzt ganz selbstverständlich Krankengymnastik verschreiben lassen, er fand es ein wenig seltsam, hat es aber gemacht. Die brauchte ich aber gar nicht so sehr für den Arm, sondern für den ganzen Körper, der war sowas von total verspannt, Rücken, Schulter, alles, wahrscheinlich durch die unbequeme Lagerung bei der OP. Ich kroch beinah auf allen Vieren bei der Krankengymnastin rein, die knetete mich ordentlich durch und ich ging als entspannter, aufrechter Mensch wieder raus!! Nach den 12 mal bin ich dann noch 12 mal zur Brustkrebs-Gruppengymnastik in die Frauenklinik gegangen (parallel zur Bestrahlung). Das hat nicht nur total Spaß gemacht, es war wie ein Schritt zurück in die Normalität, man scherzte mit den andern Frauen, usw. Nach den 6 Wochen Bestrahlung hatte ich beinah mehr Armmuskeln als vor dem Brustkrebs, und das nur durch Übungen mit einem Besenstiel und einem Gymnastikball!

Meine Schwester hatte dies Jahr Brustkrebs. Auch sie hat sehr eigenständig gleich vom ersten Tag an ihrer Beweglichkeit gearbeitet, sie ist Ärztin in der Notambulanz und da eingeschränkt zu sein, war ihre größte Furcht. Bei ihr hatte der Brustmuskel versehentlich einen Schnitt abgekommen, das tat tierisch weh und sie merkte selbst, wie sie in eine ungesunde Schonhaltung reinrutschte. So schnell wie sie konnte, (vielleicht schneller als es die Ärzte erlaubt hätten, wenn sie gefragt hätte), hat sie mit ihrem geliebten Pilates wieder angefangen - da sie jetzt regelmäßiger teilnimmt, sieht sie kräftiger und besser aus als früher, wie ich zu meiner Freude dieser Tage feststellen konnte!!

So, langer Rede kurzer Sinn - ich hoffe, deine Frau motivieren zu können, so viel und so bald wie möglich mit sportlichen Aktivitäten wieder anzufangen!!!

Viele Glück bei den weiteren Schritten!
Susaloh

Meine Schwester hatte dies Jahr

Dirk33
24.09.2009, 17:46
Hallo,

wollte mich eigentlich nur mal kurz melden und Euch mitteilen das es Jenny soweit gut geht und sie die Zeit nutzt nicht ständig zum Arzt gehen zu müssen.Zudem ist auch jetzt zu erkennen das die Erleichterung da ist das die Chemozeit nach 5 Monaten vorbei ist und das im Grunde jetzt alles Schlag auf Schlag geht OP dann Bestrahlung und 5 Jahre Tamoxifin.

Das einzige was jetzt seit ein paar Tagen Aufgetreten ist, ist das Jenny an einzelnen Fingernägeln wie Luftblasen unter den Nägeln hat zwar nicht viel aber zu erkennen. Zudem hat sie momentan wenn sie länger auf den Beinen ist mit geschwollenen Füßen zu tun teilweise so das sie nicht in Ihre normalen Schuhe kommt, denken und hoffen aber das sich dies mit der Zet wieder legt.

So nun haben wir am 30.09.2009 Termin beim Nakosearzt und am 5.10.09 um 7 Uhr 30 sollen wir dann da sein , Jenny wird auch dann am selben Tag operiert.

Wenn jemand von Euch auch mit geschollenen Füßen nach Docxetaxel Chemo zu tun hatte und Rat weiß was man da machen kann wäre ich Euch für Infos Dankbar.Ansonsten geht es uns sehr gut und auch die Haare kommen immer mehr zwar nicht am Hinterkopf aber an den Seiten und vorne , sieht richtig süß aus.

Allen alles Gute und einen schönen Nachmittag

Gruß Dirk

DelphinHH
24.09.2009, 18:09
Hallo Dirk,

ich hatte ebenfalls hartnäckige Wassereinlagerungen nach der Chemo. Hier ein alter Thread (http://www.krebs-kompass.org/forum/showthread.php?t=18165) mit einigen Tipps. Später bekam ich Lymphdrainage für die Beine. Bei der 2. Krankengymnastin hatte das gute Erfolge. Wenn auch nur temporär, aber es lindert zumindest. Es braucht seine Zeit, bis sich alles wieder normalisiert. Die Gefäßwände sind bei mir durch die Chemo in Mitleidenschaft gezogen worden.

Alles Gute für Jenny.

Viele Grüße
Alexandra

Ilse Racek
25.09.2009, 07:13
Hallo Dirk :winke:

mir ging's wie Alexandra - ich hatte nach 8 Zyklen Chemo (u.a. Docetaxel) auch über einen recht langen Zeitraum Wassereinlagerungen sowie geschwollene Hände und Füße.

Noch w ä h r e n d der letzten ChemoZyklen bekam ich - weil es mit den Füßen besonders schlimm wurde (u.a. löste sich die FußsohlenHaut ab) - Vitamin B Infusionen die ganz toll geholfen haben.

N a c h der Chemo wurd ich wegen sehr auffällig dick angeschwollenen Beinen sicherheitshalber zum Spezialisten (wegen Durchblutung und dergl.) überwiesen, war aber ohne Befund.

So hieß es also für mich Ruhe und Geduld bewahren :shy:

Ob mir nun die vielen von einer Freundin empfohlenen "EntwässerungsLebensmittel" (Spargeln, Melonen und dergleichen) oder das tägliche Nickerchen am frühen Nachmittag geholfen haben :confused:
Jedenfalls wurde es nach Wochen der Einschränkungen dann endlich besser :)


Dir und natürlich besonders Deiner Frau wünsche ich alles erdenklich Gute

mit herzlichem Gruß :winke: :winke:

Dirk33
05.10.2009, 03:28
Hallo,

wollte mich nochmal melden, da ich denke das ich die nächsten Tage nicht oft hier sein werde. So nun ist es soweit nachdem Jenny und ich am Mittwoch beim Nakosearzt waren und alle Untersuchungen wie Blut und Herz usw nochmal kontrolliert wurden, hat dieser grünes Licht gegeben das Operiert werden kann.Nun sollen wir am 5.10.2009 also heute Montag um 7:30 Uhr im Klinikum sein und es wird auch noch am Montag operiert. Jenny ist etwas mulmig im Bauch da es Ihre erste OP ist aber man sagte uns das die Op im Gegensatz zur Chemo wirklich harmlos und nicht so schlimm ist. Entfernt wird jetzt im ehemaligen Tumorgebiet und aus der Axel 10 Lymphknoten Level 1 und 2 dies wäre der Standard. Brust soll Brusterhaltend operiert werden da der Tumor an sich wohl unter der chemo so was von platt sein soll und dies hat auch die Ärzte gefreut und man meinte dies wäre Positive für die weitere Behandlung und Prognosen. Naja dies wollte ich noch kurz mitteilen bin sehr aufgeregt. Werde aber versuchen schnellst möglich Euch zu Informieren wie die Op gelaufen ist.


Allen alles Gute und einen schönen Wochenstart


Gruß Dirk

Bärbel
05.10.2009, 08:50
Lieber Dirk,

wünsche Jenny und Dir für heute alles Gute und drücke ganz fest die Daumen für die OP!!!!!!! Alles wird gut:)!!!!!!

Liebe Grüße
Claudia

blue pearl
05.10.2009, 10:47
Auch von mir alles Gute für die Op.Wurde auch nach neoadjuvanter Chemo brusterhaltend operiert.mit Lymphknotenentfernung Level I und II.Dienstags OP und Samstag war ich wieder zuhause.Der Arm hat mehr Probleme gemacht als die Brust.
LG
Birgit

schätzelein
05.10.2009, 10:49
Lieber Dirk & Jenny

Alles Gute Für die OP

Daumendrück
Alles wird gut :knuddel:

Löwin69
05.10.2009, 14:53
Hallo Dirk und Jenny,
auch von mir alles Gute für die OP.
LG Tina

Dirk33
05.10.2009, 21:47
Hallo,

nach dem ich heute Jenny an der Leitstelle angemeldet habe und da schon angeeckt bin mit einer Person die von freundlichkeit noch nichts gehört hat ging dann alles schön der Reihe nach bis auf paar Kleinigkeiten aber die sind heute nicht wichtig es wurde nochmal Ultraschall gemacht und anschließend hat Jenny sich soweit fertig gemacht . Danach hat man auf der Brust noch Einzeichnungen gemacht. Naja jedenfalls ist Jenny dann um 10:30 nach Unter gebracht worden und war um 15 Uhr wieder oben und war auch eigetlich sehr gut drauf und das freut mich sehr.

Jedenfalls kamen die Ärzte noch vorbei und teilten eben mit das sie mit dem Operationsverlauf zufrieden sind sowie auch mit dem Kosmetischen Ergebniss.und halt eben das aus der Axel jetzt 11 Lymphknoten entfernt wurden . Man ist guter Dinge das sie genügend Abstand eingehalten haben, aber entgültiges Ergebnis müssen wir abwarten und das dauert bei der ehemaligen Größe + Sicherheitsrand hat der Patologe was zu tun. Naja ansonsten geht es Jenny gut bewegt auch schon mal leichtb den Arm aber mal sehen ab morgen kommt die Krankengymnastin

So schöne Nacht und alles Gute und Danke für das Daumendrücken

Gruß Dirk

Spekulazius08
06.10.2009, 11:02
Hi Dirk,

freut mich das es deiner Frau gut geht. Ich drücke euch die Daumen das das OP Ergebniss super ist. Glaub mir jetzt geht es nur noch aufwärts. Die Bestrahlung die noch im Anschluss kommt ist ein Kinderspiel zu dem was Ihr bereits überstanden habt. Und auch wenn der Arm manchmal zwickt, sch... egal die Haare wachsen wieder und man fühlt sich jeden Tag wieder etwas lebendiger. Richte Deiner Frau liebe Grüße aus

Manu

Dirk33
09.10.2009, 01:50
Hallo,

so nun wollte ich mich auch nochmal melden, wie ich ja schon geschrieben hatte ist die OP am Montag recht gut Verlaufen im Grunde gab es keine Komplikationen, dennoch heißt es jetzt abwarten was der Patologe sagt und bestimmt. Wir hoffen jetzt natürlich das dieser mitteilt das genug im gesunden operiert worden ist und keine weiteren Krebszellen gefunden werden. Denoch hat man uns gesagt das man sich nicht ganz sicher ist das bei der OP alles etwas anders ausgesehen haben muss als wie bei den Schallungen bei den Zwichenuntersuchungen. Zwar sei der Tumor unter der Chemo kleiner geworden und auch laut Tastuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen hat man nichts mehr bzw wohl kaum noch was gesehen . Doch sagte man es sah wohl so aus ale wäre der Tumor schon bei Diagnose größer gewesen nur habe er wohl seine wahre Größe nicht komplett gezeigt.

Entfernt hat man bei der OP den oberen äusseren Quadranten bei 10 Uhr und den mehr oder weniger komplett um sicher bzw ziemlich sicher zu sein alles erwicht zu habe,, aber wie gesagt die Entgültige Gewissheit gibt uns der Patologe. Aber wie schon gesagt man sagte es könne sein aber wissen tut man es nicht

Ansonsten die Drainagen aus der Axilla und aus der Brust sind am Donnerstag gezogen worden und wenn alles so bleibt kann Jenny am Freitag nach hause genauso kann es auch sein das dass histologische Gutachten erst nächste Woche kommt und Jenny erst genau Bescheid weiß ob nochmals OP oder halt eben nicht.

Alles andere ist wie zuvor keine Metastasen etc und Blutwerte Top .
Es heisst einfach jetzt Daumen drücken aber mehr wie ja ist ok so oder nein reicht nicht aus kann der Patologe auch nicht sagen und wenn es dann so ist dann muss man evtl nochmal operieren. So allen ein schönes WE und ich werde natürich weiter berichten wie der Befund nun ausschaut.


Gruß Dirk

Dirk33
10.10.2009, 01:35
Hallo,

mache nicht ohne Grund diesen neuen Thread auf, dazu aber gleich mehr und ihr werdet Verstehen warum.

So nachdem am 26 August die neoadjuvante Chemo angeschlossen war und es so aussah als sei der Tumor am Ende hat man Jenny am Montag brusterhaltend operiert und man hatte 11 Lympfknoten entfernt.

Gestern am Freitag konnte Jenny nach Hause kommen aber dennoch nur bis Montag da Jenny am Montag ein weiteres mal operiert wird, jedoch diesmal wird die Brust entfernt da der Patologe gar nicht zufrieden war. Nun wird am Montag die Brust abgenommen gleichzeitig die andere Seite verkleinert und in der selben Op soll mit dem Wiederaufbau begonnen werden.

Jenny hat die Wahl zwichen Aufbau mit Eigengewebe oder mit Expander.

Ich habe dazu eine wirklich ernste Frage wer von Euch hat das ein oder andere machen lassen und wozu würdet ihr generell tendieren. Jenny ist sich noch unschlüssig. Wäre auch für Tips wo man Infos bekommt dankbar.


Lympfknoten sind trotz allem von11 alle ok


Allen alles Gute Gruß Dirk

DelphinHH
10.10.2009, 06:55
Wäre auch für Tips wo man Infos bekommt dankbar.
Hallo Dirk,

schau mal klick mich (http://www.brustkrebsverlauf.info/implantatinfo.htm) . Auf dieser Seite gibt es Informationen.

Alles Gute für Jenny.

Alexandra

Christiane1609
10.10.2009, 13:20
Hallo Dirk,

schau doch mal bei dem Thema "BRCA" oder "Prophylaktische Mastektomie". Dort findest Du viele Berichte. Ich selbst habe vor 3 Wochen beide Brüste entfernt (links wegen dem Krebs, rechts prophylaktisch) und sofort Silikon eingesetzt bekommen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Ich habe mich gegen die Eigengewebs-OP entschieden, da ich nicht genügend Bauchfett bieten konnte (die Brust wäre noch kleiner geworden). Außerdem dauert die OP ca. 8 Stunden und man hat einen riesigen Schnitt am Bauch. Laßt Euch doch zu beiden Methoden mal beraten.

Gruß
Christiane

Dirk33
10.10.2009, 13:28
Hallo,

das ist der Punkt das sie am montag die OP machen wollen und dann müsse Jenny sagen was wie und weiter gemacht wird ich finde es persönlich auch sd das man das nicht so einfach entscheiden kann. Meine Meinung ist und das weiß Jenny ist gut Brust muss ab kann man nichts mehr ändern die andere Brust verkleionern ist auch ok , dennoch sehe ich es so das ich die Befürchtung habe das Jenny sich einfach übernimmt mit dem ganzen. ich persönlich sehe es so das es eher angebracht wäre die Therapie abzuschließen die AHB zu machen um wieder Kraft zu tanken und dann in Ruhe zu schauen was für möglichkeiten sich da bieten. Es ist einfach im Moment eine Bau8stelle mehr die nicht sein muss. Oder wie seht Ihr das

Gruß´Dirk

Christiane1609
10.10.2009, 13:37
Da hast Du vollkommen recht. Kann Jenni den Aufbau nicht einfach später machen lassen? Dann kann sie in Ruhe noch einmal über die Alternativen nachdenken. Und was gemacht werden muss, wird dann am Montag gemacht.

Das mit der AHB hat bei mir übrigens prima geklappt. Ich fahre am Donnerstag für 3 Wochen nach Föhr und freue mich schon.

Dirk33
10.10.2009, 13:48
Ja ich fand die Vorgehensweise gestern schon nicht Ok Jenny hat mich angerufen und meinte ja die Brust müsse ab und der Arzt hat mit ihr geredet wie und was weiter geht dann zwei Einverständniserklärungen hiongelegt und sie müsse Unterschreiben. Meine Meinung wenn man einer Frau Mitteilt das sie doch die Brust abnehmen wollen oder müssen, dann kann man doch wohl so weit denken das dies einen auch wenn man mit allem rechnen muss dioes erstmal einen Schockzustand auslöst und man beruhigt erst mal man kann Brustaufbau in den Mund nehmen ja aber dennoch sopllte man dann der Betroffenen Drau erst mnal die Zeit geben und das Gespräch beenden,und das aus dem Grund damit jeder einzelne sich damit erst mal auseinander setzt und die Situation akzeptieren kann. Und dann ich bin nicht einfach ich hinterfrage alles habe immer wachsam geschaut aber mitterweile ist es so das Sie meist Gespräche führen wenn ich nicht da bin. Entweder bin ich unangenehm oder was weioß ich. Aber gestern habe ich trotzdem erreicht das dies so nicht geht und gesagt das man mal vernünftig reden muss was los ist kurze Rede langer Sinn man hat den Dr. der schon Diernstschluss hatte zurrüpckgeordert und dann habe ich mal noch mal die Ftagen gestellt wieso wesehalb warum und amj ende den Satz hinzugefügt und alles weitere Fragen stelle ich nicht er muss alles was anfällt und abläuft darlegen Befunde bekomme ich Montag alle wieder kopiert. Naja jedenfalls ich liebe meine Jenny mit und auch ohne Brust und ich sehe es als Tausch an der Teufel sagt Brust oder Leben , gut er bekommt sie und wir wollen das Leben , hoffen wir mal das es ihm dann reicht.

Alles gute Dirk

Mary-Lou
10.10.2009, 14:00
Hallo Dirk, sicherlich ist die Wahl der Art des Brustaufbaus auch davon abhängig, ob Deine Frau anschließend noch bestrahlt werden muss oder nicht. Ich weiss nicht, ob Du das schon irgendwo geschrieben hast, habe jetzt aber keine Lust alles zurückzulesen.

Ich habe übrigens beidseits nach Bestrahlung mit Permanent-Expandern (sind mit Kochsalzlösung gefüllt) zwischenzeitlich Silikon eingesetzt bekommen und das Ergebnis ist gut geworden. Die Eigengewebs-OP wäre bei mir beidseits nur unter Vorbehalt möglich gewesen, da ich zu wenig Masse dafür habe. Auch wollte ich nicht noch "mehr Baustellen" an meinem Körper aufmachen.

Ansonsten würde ich an Eurer Stelle nach Rücksprache mit Euren behandelden Ärzten einfach noch etwas Bedenkzeit einfordern und notfalls für den Brustaufbau eine zweite Meinung einholen, nachdem Ihr ja wohl um eine Ablatio nicht herumkommt.

Alles Gute für Euch und die richtige Entscheidung für Jenny

Dirk33
10.10.2009, 14:19
Hallo,

ja Bestrahlung steht auch noch an und von dahher bin ich ja dieserr Meinung das Jenny erst 1 Schritt nach dem anderen machen sollte, habe es ihr auch schon gesagt jedoch habe ich das Gefühl das Jenny mich momentan nicht richtig hört oder auch nicht hören will. Ich habe erstmals das Gefühl in der Therapie das Jenny einfach angeschlagen ist naja ich werde sie mal Eure Beiträge lesen lassen Danke Euch

Gruß Dirk

Spekulazius08
10.10.2009, 14:22
Hallo Dirk, dass tut mir echt leid das doch die Brust ab musst aber Deine Einstelleung Brust oder Leben ist genau richtig. Ich und mein Mann hatten damals gesagt wenn die Brust ab muss dann lass ich Silikon rein machen und mein Wunsche wäre dann sogar ein Körbchen mehr so zur Belohnung gewesen. Zum Glück war das aber nicht notwendig und man konnte Brusterhaltend operieren. Darf ich fragen was bei dem Pathologen raus gekommen ist?

Liebe Grüße an Euch

Manu

Gledi
10.10.2009, 19:37
Hallo Dirk!
Ich bin im Mai vor einer sehr ähnlichen Entscheidung gestanden. Ablatio musste sein, alles Andere wäre nur unkalkulierbares Risiko gewesen. Zum Wiederaufbau wurde mir auch ein Expander angeboten. Allerdings wurde mir auch erklärt, dass man einen Expander auch später noch einsetzen kann um danach einen Aufbau mit Silikon oder Eigengewebe zu machen.
Schlussendlich habe ich mich dazu entschlossen, zuerst mal keinen Aufbau zu machen. Ich möchte mich nach der "Akutbehandlung" erst mal erholen und dann in aller Ruhe über einen Wiederaufbau nachdenken.
Der Nachteil einer zusätzlichen Narkose (um den Expander zu implantieren)wurde bei mir dadurch aufgewogen, dass die 3. Narkose innerhalb weniger Wochen so kurz gehalten werden konnte.

LG

jessi266
10.10.2009, 21:46
Hallo Dirk,
Ich muß Dir zum einen Recht geben, auf der anderenSeite ist es die Entscheidung Deiner Frau.
Meine pers. Erfahrungen sind, das bei mir auch innerhalb von gut 2 Wochen 2 OPs durchgführt worden sind, die erste war einen Quadratenresektomie die zweite eine Nachresektion und ich habe die zweite Vollnarkose nur sehr schlecht verkraftet, dieses zum einen, zum zweiten so eine Mastektomie ist hart nicht wegen der OP oder der Schmerzen fand ich, sondern psychisch, man wird als Frau aus seinen eigenen ICH herausgerissen egal ob man will oder nicht der Verstand sagt es muß sein, man sieht 2 Tage nachdem der Verband ab ist seinen riesen Narbe und fängt erst mal dann zu realisieren an was überhaupt passiert ist, und weiß dann ganz genau mein Körper wird nie mehr so sein wie er mal war und ich auch damit zugfrieden gewesen bin.
ich denke Ihr solltet Euch wirklich die Zeit nehmen und das alles in Ruhe gemeinsam besprechen, und nichts überstürzen, So eine Chemo schwächt in der Tat, kann Eúch da voll und ganz zustimmen, bin derzeit selbst am Ende und kann nicht mehr, deswegen habe ich meinen Brustaufbau auf nächstes Jahr Februar verschoben, weil ich selbst der Meinung bin das ich eher eine OP nicht packen würde.
lg Jessi

debby
12.10.2009, 11:24
Hallo Dirk und Jenny,

ich drück Jenny alle Daumen die ich habe! Super das sie die OP so gut überstanden hat!!


Gruß
Debby

Dirk33
16.10.2009, 02:34
Hallo,
so nachdem am Montag die Brust von Jenny entfernt wurde und die linke gleichzeitig von Größe D auf C verkleinert wurde hat Jenny sich doch noch dazu entschieden den Expander setzen zu lassen.Haben auch darüber nochmals gesprochen, habe auch betont sie müsse dies nicht machen aber Jenny meinte das es sie mal zu mir sagte das wenn es so sein sollete das die Brust ab müsse möchte sie A entweder direkt mit wiederaufgebauter Brust wach werden oder aber B. schon alles dafür vorarbeiit geleistet sein. Naja jedenalls OP lief ohne Komplikationen und der Expander sitzt unter dem Brustmuskel und ist vorweg mit 200 ml gefüllt und es werden insgesamt 800 ml eingefüllt. Montags hat Jenny nach der Op viel geschlafen und Dienstag ging es bis zum Abend hin da kamen die Schmerzen sie verkrampfte und vor Schmerzen gezittert nachdem aber die Schmerzmittel wirkten hat sie geschlafen.

Jetzt hat Jenny seit Mittwoch die Kompressions BH´s und seit dem geht es noch besser , sie läuft auch wieder aber vor Miontag wird sire wohl nichtr entlassen da die Drainage noch drin ist.Jedenfalls hat Jenny noch heute gesagt das sie mit der Endscheidung den Expander setzen zu lassen wohl die richtige entscheidung getroffen zu haben.Und sicherlich Akzeptiere ich die Entscheiduzng und den Weg den Jenny geht voll.
So die Diagnose war bei Beginn ja duktalles Mammac.
es ist alles beim alten Geblieben jedoch handelt es sich bei der Tumorart um ein muzinöses duktales mammacarzinom, man sagte das dies auch mit ein Grund war für die Entfernung sowieVerkalkungsherde die zwar keinen Tumor zeigten aber das Risiko das was kommen könne hat steigen lassen.


Werde mich mal jetzt Informieren was muzinös bedeutet, drer Arzt selber meinte das diese Art zwar seltener ist aber gute Prognosen hat. Naja falls jemand was weiß wäre für antwortten dankbar.


Allen alles Gute Gruß Dirk

hallo.susi
16.10.2009, 10:20
ach menne.... wir haben ja fast gleichzeitig den sch.... gemacht und ich hatte glück, bin am 8.10. wider erwarten doch brusterhaltend operiert worden und lt. pathologie alles top.... bin auch seit gestern wieder zu hause. 2 lymphknoten leider befallen, also bestrahlung und weiter herceptin.

hätte mir gewünscht, bei deiner frau hätte es nach der chemo auch so ein gutes ergebnis gegeben.... schade.

bei mir war nach der chemo (studie) kein krebs mehr nachweisbar, nur noch narbengewebe, obwohl ich einen riesigen tumor und einige metastasen in der linken brust hatte.

lg susi

Dirk33
21.10.2009, 03:17
Hallo,

zuerst einmal Jenny hat die OP soweit gut überstanden, ab dem 3 Tag wo halt eben der Kompressions BH angelegt wurde gings immer besser, das einzige obwohl scheit zu reichen ist der Expander der drückt da er ja auf Spannung ist bzw zuvor schon im Op mit 200 ml gefüllt wurde und am Montag wo Jenny entlassen wurde wurden nochmal 100 mg nachgespritzt, also ich denke das dies dann normal ist.

Naja jedenfalls haben wir Kurzbericht von der 1 Op und der 2 Op. möchte Euch dies nicht vorenthalten denn ihr habt mich hier so manchesmal wieder Aufgebaut.

zuvor noch was wohl nicht gesehen wurde war das der Tumor zu beginn der Therapie größer gewesen sein muss denn er hat schon unter der Chemo gelitten aber eben das was bzw wovon man susgegangen ist war ein dann eben nicht so.


Stadionäre Behandlung vom 5.10.09 - 9.10.09

Diagnose Inv-duktales Mamma -Ca rechts, zuvor jedoch neoadj. CHT,4x EC gefolgt von 4x Docxetaxel
Erstdiagnose Febuar 2009
Therapie Brusterhaltende OP mit Axilladissektion am 5.10.09

Histologie bis 11,5 cm mit zu Teil Narbengewebe messendes inv.duktales Karzinom. ( G2 )

ypT3,ypN2 (4/16)pM0,L1,V0,R1

Hormonrezeptorstatus: Östrogenrezeptor zeigt starke Färbung in ca 80 % der Zellen. der Progesteronrezeptor Anfärbigkeit war stark nukleär in ca 60 % der Zellen.

Ostrogenrezeptor nach Remmele Score:10
Progesteronrezeptor nach Remmele Score:8
Her-2.neu Dako Score 1 entspricht Her-2 neu negative

Staginguntersuchungen zuvor Erfolgt, zudem aus Monat Juli Oberbauchsono Unauffällige Obersono ohne sonographischen Hinweis auf eine abdominale Metastierung

Torax 2 Ebenen Herz von normaler Größe und Form Zwerchfell glatt begrenzt .Kein Anhalt für Pleuraerguss,kein Pneumothorax, keine Lungenstauung, keine Infiltrate.Mediastinum normal breit Die Abgebildeten Skelettteile stellen sich regelrecht dar.
Knochenszintiegraphie wird auf Grund dessen das keine Beschwerden und Schmerzen bestehen vorerst zurrückgestellt. Patientin wurde dies mitgeteilt.

Tumormarker CEA: 3,4 ugl CA 15-3 :9ugl

Verlauf :

Der per und postoperative Verlauf war komplikationslos. Die Drainagen konnten am 3 postoperativen Tag entfernt werden.Die Wundverhältnisse zeigten sich reizlos.

Therapieempfehlung:
Abliato Mamma rechts supektaler Expandereinlage am 12.10.09 geplant

So dies von der ersten OP nun das Ergebnis der 2 OP.werde aber wenn sich nicts geändert hat zu oben dies nicht nochmals abtippen denke das das OK ist

Bericht vom 12.10.09 - 19.10.2009

Diagnose ohne Änderung wie oben.

Therapie Abliato Mamma rechts +subpektaler Expandereinlage Aufgrund R1 und weiteren Unklaren Befunden der rechten Mamma..Sowie Redukionsplastik der linken Mamma am 12.10.2009

Histologie Inv-duktales Mamma - CA + begleitendes Dcis rechts
ypT3,ypN2 (4/16),pM0,L1,V0,RO
PR positive
Er positive
Her-2-neu negative
Grading 1-2

Linke Mamma Reduziert (580 ml) Gewebe O.B

Stationäre Wiedeaufnahme zur Abliatio Mamma rechts bei R1.Situation siehe oben und einem begleitendem Dcis rechts

Verlauf
Unkomplizierter pre und postoperativer Verlauf
Expanderbefüllung nach OP Abschluss 200 ml
Expandernachbefüllung am 19.10.2009 100 ml
Expanderendvolumen sind 800 ml.

Therapieempfehlung Wiedervorstellung zur Wundkontrolle am 22.10.09

So dies war es dann vorerst die Bestrahlung von 28 Stk soll erst im Anschluss der Dehnung von dem Expander geschehen, dies soll vorraussichtlich Anfang Dezember sein.Bis dahin gehe ich davon aus das sich erstmal um den Aufbau gekümmert wird.

Meine Frage ist jetzt Aufgrund dessen das der Tumor erstens größer war als geplant zwar jedoch durch die Chemo anggegriffen war und aber gleichzeitig eine Dcis Vorlag was auch keiner gesehen hat und dem wichtigsten Punkt dem N2 Status und was die Sache auch erschwert das L1...... wäre es selbst wenn die Bestrahlung nach hinten rutscht nicht möglich mit der Tamoxifin Therapie anzufangen und diese schon zuvor zu starten?
Dann habe ich noch Angesprochen Aufgrund des Stadiums womiit zuvor keiner gerechnet hat mit Biophosphaten vorzeitig und Vorbeugend zu Behandeln denn gab Studie die wohl Aussagkräftig war das dies schon im Vorfeld Vorbeugend wäre . Antwort jaa das könnte man machen . Keine Klare Antwort habe jedoch noch eine weitere Klinik und Danke Zitronengras wenn auch spät jedoch das Krankenhaus würde dies Vorbeugend geben.
Tumormarker sind relativ jetzt im Normbereich und dann hoffen wir mal wie viel andere hier Glück haben. Denn im Grunde ist es schon Krass das bei dem Befund nicht schon schlimmeres passiert ist auch von den Lhympfknoten.Aber auch sagte uns der Arzt nicht alles solle man schlecht sehen der Hormonstatus kommt uns entgegen der Her-2neu negative Status ebenfalls und der Grading 1-2./ So und dies ist dann mal die Visitenkarte von dem ehemaligen Scheißer.Heute sehe ich es so Heimtückisch hinterlistig und hat sich wuderbar Versteckt und uns alle Einschließlich den Ärzten in den Glauben gelassen das er mehr oder minder weg isz.

Wenn jemand hier sein sollte der Ansatzweise eine Diagnose in dieser Richtung hat bin zwar jetzt viel am schauen aber bin für Alles dankbar.was man machen kann

Bis dahin alles Gute
Gruß Dirk

Sibylle R
21.10.2009, 08:54
Hallo Jenny hallo Dirk, erstmal herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP. Ich hatte ein bißchen eine andere Diagnose aber auch Ablatio da multizentrisch allerdings ohne Aufbau. Nun zu deiner Frage betreff des Tamoxifen. Ich habe auch gleich nach der OP und vor den Bestrahlungen bereits mit Tam angefangen - einfach für meinen Kopf als Sicherheit. Uni TÜ meinte erst nach den Bestrahlungen wegen der Haut FA meinte sofort und dem bin ich gefolgt. Ich hatte keine Probleme während der Strahlentherapie und auch fast keine Nebenwirkungen. Ein paar Hitzewallungen ein bißchen Schlafprobleme aber ich denke damit kann man leben wenn es ums Überleben geht.

Alles Liebe und Gute euch beiden

liebe Grüße
Sibylle

Dolphin
21.10.2009, 09:14
Hallo Dirk und Jenny,

schön, dass Jenny die OP's hinter sich hat, und dass sie sie so gut überstanden hat. Nicht so schön ist natürlich die Tatsache, dass ihr es auch mit einem so heimtückischen Tumor zu tun habt/hattet, von dem man schon dachte, dass íhm die Chemo den Garaus gemacht hat. Nun gut, jetzt ist er weg! Ich habe mich immer mit euch/Jenny sehr verbunden gefühlt, da unsere Ausgangslage doch recht ähnlich ist: ich hatte auch einen gemeinen (zwar kleineren 2,3cm, dafür G3) Tumor, der sich zuvor nicht gezeigt hat. Gefühlt hatte ich ein DCIS (so die Biopsie), als man das dann entfernte, fand der Pathologe das invasive Carcinom (und noch eins und noch eins...eben multizentral), worauf dann die Ablatio folgte. Ich hatte auch befallene Lymphknoten (7/11) und die gleiche Chemo wie Jenny zu den gleichen Terminen (4xFEC,4xTaxol). Meine Tumorformel ist sehr ähnlich: pT2(m),pN2a(7/11),L0,V0,G3,R0, pTis,G3,R0,M0;ER:pos,100%,IRS12, PR:pos,95%,IRS8,Herc.neg.,Ki-67:30%
und ich habe am 14.09.09 bereits mit Tamoxifen begonnen (CYP2D6 Test läuft). Seit 21.09.09 bin ich in der Radiatio und habe bereits 23 hinter mir - ohne Probleme (anfangs leichte Müdigkeit, keine Hautveränderung bislang). Mir wollte man vor der Bestrahlung keinen Expander einsetzen, das habe ich also noch vor mir. Tamoxifen scheine ich auch gut zu vertragen. Leichte Hitzewellen habe ich bereits seit Mitte der Chemo und die Knie tun mir weh. Aber ansonsten habe ich das Gefühl, dass es langsam aber stetig bergauf geht, auch wenn mir die Chemo konditionell und mit einigen kleinen WehWehchen (Kribbeln Hände/Füße, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen) noch etwas nachhängt. Ich werde ab Mitte November auch adjuvante Bisphosphonate erhalten und Anfang Dezember kommt dann schon die zweite Nachsorge. Was ich etwas seltsam finde ist, dass man bei Jenny kein Knochenszintigramm macht, weil sie noch keine Beschwerden hat. Ich weiß, dass man das in den Nachsorgen so handhabt, aber ist es denn wenigstens bei der Erstdiagnose im Febr/März gemacht worden?

Wünsche euch alles Gute und freue mich immer von euch zu lesen,

liebe Grüße, Dolphin :winke:

Teodora
21.10.2009, 10:21
Hallo Dirk,

ich kann dir leider nicht viel zu den genannten Daten sagen.

Möchte dir aber ein ganz großes Lob aussprechen. Finde es echt klasse, wie du dich über alles informierst, und deiner Frau dadruch wirklich hilfst. Denn sie steht nicht alleine da im Kampf gegen den Krabs.

Mein Mann hat mir sehr dadruch geholfen mir etw. im Haushalt abzunehmen, sich um unser Kind zu kümmern, gut für mich zu kochen etc. Aber so richtig informiert und mit der Sache auseinandergesetzt, hat er nicht.

Weiter so, du machst das alles prima und ihr steht die Geschichte auch zusammen druch!!!


Lg

Teodora

P.S. Danke Dirk für deinen Beitrag bez. Kinderwunsch nach BK - war echt nett auch mal eine Männerstimme zum Thema zu hören.

Dirk33
21.10.2009, 15:48
Hallo Dolphin,

Das komplette Stagin auch das Szintgramm der Knochen wurde bei der Diagnose gemacht.Auf weitere Nachfrage sagte man mir das es bei Diagnose keine Auffälligkeiten gab und das da alles Ok war. Sie meinten auch das dies jetzt auch nur noch gemacht wird wenn Jenny Rücken oder Knochenprobleme bekommt, ich denke hat mit den Kosten zu tun die Krankenkasse zahlen müsste bei einem weiteren Szintigramm.Ansonsten merkt man Jenny an das sie einerseits Erleichtert ist auf der anderen Seite merkt man auch das Sie auch am liebsten schnellst möglich mit der Tamoxifin Therapie beginnen möchte,was ja auch klar ist denn wenn man Ihr sagt der Krebs ist jetzt erstmal weg möchte man doch auch weitermachen das dem auch so bleibt und da der Expander erst gefüllt werden soll und dann Bestrahlung finde ich das gar nicht so verkehrt mit dem Tamoxifin.Nun weiter kann ich nur sagen was ich anhand der Blutbilder seit der Diagnose gesehen habe und verglichen habe demzufolge haben sich die Blutwerte wärend der Chemo teils verschlechtert jedoch nach Ende haben dies sich wieder erholt und sind sogar teils besser als vorher also das schon mal positiv.Mit den Knochen hat Jenny weniger Probleme dafür eher mehr mit den Füßen und Wasserbildung in den Beinen, was sich langsam legt, zudemkommt das sie manchmal kribbeln in den Fingern hat und sich die Fuß und Fingernägel leicht abheben bzw Luft drunter gebildet hat da,Jenny aber die kurz hält hofft sie das sie noch halten und dies rauswächst

Alles Gute weiterhin

Dirk

debby
21.10.2009, 17:45
Hallole,

auch meine Visitenkarte der Tumore ist ziemlich ähnlich wie die deiner Frau (siehe unten), auch bei meiner OP hat man gesehen das es schlimmer ist als Angenommen und hat direkt einen Ablaito gemacht obwohl eine Brusterhaltende OP vorgesehen war (diese Vorgehensweise hab ich vorher für alle Fälle abgesprochen). Trotzdem wurde ich zweimal operiert da es noch winzige Reste im Schnittrand gab. Bei der zweiten OP habe ich mir die Eierstöcke entfernen lassen, da mein Tumor wie der deiner Frau Hormonpositiv ist und mein Frauenarzt darin bessere Überlebenschancen sah (bei meinem Stadium 3c, ergreift man jeden Strohhalm). Ich hab gerade die erste Bestrahlung hinter mir (von 28), mit der Antihormontherapie fang ich in Kürze an. Mit dem Brustaufbau möchte ich noch warten, läuft nicht weg.
Macht euch nicht verrückt, der Krebs ist jetzt erstmal draussen!
Und Jenny hat die OP´s gut überstanden das ist die Hauptsache! Meine Ärzte meinten das, das mit der Antihormontherapie nicht so dringend sei.

Hoffe ihr schafft das weiterhin so gut!

Gruß Debby

Stadieneinteilung: G2ypT2 (multizentrisch) pN3a (11/16) Mx R0 L1 V1 Stadium 3c. Östrogenrezeptor 90% Progestronrezeptor 90% Herz2neu 1/3 OP 10. u.14.9.09 Ablatio rechts. Seit 21.10.09 Bestrahlung erste von 28!

bobbele
21.10.2009, 21:15
hallo dirk :winke:

meine diagnose klingt auch ähnlich T3, G3, N2a (7/13),L1, Ki67 30%, Ö 12, Prog 12.
und microkalzifikationen mit DCIS in einem anderen Quadranten.

kein mensch hat geahnt, welche ausmaße der untermieter in meiner brust hat. schließlich war ich einmal im jahr zur vorsorge und hatte ziemlich genau ein jahr zuvor eine brustverkleinerung - natürlich mit mammo und histologischer untersuchung des entnommenen gewebes. insofern war es schon erstaunlich wie schnell mein tumor gewachsen ist.

die verkleinerung hätte ich mir sparen können...:shy:

das war im juli 2004. mit tamoxifen habe ich zeitgleich mit der bestrahlung angefangen - nach 4 x FEC und 4 x Taxane (ich weiß nicht mehr, ob das nun taxotere oder taxol war:rolleyes:)

es gibt keine garantie - auch bei einer guten prognose nicht. das hab ich jedenfalls in den fünf jahren gelernt. es ist z.T schiefgegangen bei frauen, die "nur" einen G1 ohne lymphknotenbefall hatten, während andere, mit ziemlich ungünstiger prognose auch nach 5 oder 10 jahren keine weiteren probleme hatten. und andersrum natürlich auch.

also nur mut! ich weiß noch recht gut, wie mir das herz immer tiefer in die hose gerutscht ist, als ich im internet nach antworten auf meinen befund gesucht habe. das war nicht so prickelnd - das einzig positive daran war mein hormonstatus.
ein oberarzt an der Uniklinik in Ffm sagte mir damals, er gibt mir 20, höchstens 30% auf die nächsten 10 jahre.

aber grau ist alle theorie, gelle? tatsache ist, dass er's nicht weiß - nicht wissen kann, genausowenig wie jeder andere.

Dirk33
22.10.2009, 19:44
Hallo,
heute hatten Jenny und ich Wundkontrolle und gleichzeitig wurde der weitere Therapieablauf erläutert, also Jenny soll jetzt gleichzeitig zu Tamoxifin mit GrnH Analoga beginnen die Spritzen werden in den Bauchraum gespritzt dies wird aber jetzt in einem Bericht der Frauenärztin mitgeteilt, desweiteren bekommt Jenny vorbeugend Biophosphate die aber auch in erster Linie eingesetzt werden um Osteporse zu verhindern da Jenny jetzt in kürze in die Wechseljahre geschickt wird, sollte es wie es oftmals schon in Studien gesehen worden sein soll auch noch vorbeugend gegen dMetastasen in den Knochen sein dann nehmen wir das als zusätzlichen Schutz mit. Am 28.10 haben wir Vorgespräch wegen Bestrahlung und ausser das die erste Infusion Biophosphate noch kommt läuft die Hormontherapie über die Frauenärztin und im Grunde geht es sich dort momentan um den Expander.Ansonsten ist alles soweit ok Jenny isr relaxt und auch die Letzen Blutwerte waren top also im Grunde ist Jenny den Krebs jetzt los nicht gesund oder so aber nennen wir es Krebsfrei so sagte es auch der Arzt nach der Brustamputation, jetzt geht es eben drum das bestmögliche zu tun damit dies so auch bleibt.


Gruß und alles Gute

Dirk

Zitronengras
22.10.2009, 19:51
desweiteren bekommt Jenny vorbeugend Biophosphate

Vor Bisphosphonatgabe aber bitte einen Termin beim Zahnarzt machen und klären lassen, ob alles ok ist (am besten mit Röntgenbild). Wichtig!

Dolphin
23.10.2009, 19:51
Hallo Dirk und Jenny,

schließe mich Zitronengras an, unbedingt vorher zum Zahnarzt und ein OPG machen lassen!

Alles Gute weiterhin, Dolphin :winke:

Dirk33
20.11.2009, 18:40
Hallo,

also das man Jenny die rechte Brust leider abnehmen musste hatte ich in einem Thread vorher schon geschrieben und.jetzt nach über einem Monat wo die Operationeb gewesen sind geht es Jenny ständig besser. Momentan ist das Auffüllen des Expanders angesagt um die Haut zu dehnen. hat der Expander die nötige größe erreicht, soll Ende Dezember mit der Bestrahlung angefangen werden. Metastasen waren vorher genau wie nach der OP nicht zu finden.

Die Ursprüngliche Größe vor Beginn der neoadjuvanten Chemo muss um die 13 cm gewesen sein der Grund für die Brustentfernung lag jedoch auch daran das in einem weiteren Michgang ein Dics gefunden wurde(Krebsvorstufe) die schon 7 cm hatte und somit eine Brusterhaltung nicht möglich machen ließ.Desweiteren waren jetzt 3 Lymphknoten befallen, diese jedeoch nicht Kapselüberstreitend,dennoch standen die Ärztevor dem Rätsel das ein so großer Tumor nicht gestreut hat, wo aber der Prof. wieder einlengte und meinte daran würde man sehen wie Unterschiedlich Tumore sind bzw sein können.
Da der Tumor auf der Scala 10 hoch auf Ostrogen und erostrogen gesteuert ist hat bekommt jenny jetzt alle 3 monate eine Spritze mit GnRH Analoge sowie 1 Tablette Tamoxifin und 2 mal im Jahr vorbeugend Bisphosponate erstens wegen Osteporose und 2 soll es gegen Knochen metastasen schon im Vorfeld wirken.


Das ich mich so wenig bzw die letze Zeit nicht habe sehen lassen habe liegt daran das wir am Umziehen sind und die Helfer die eigentlich anpacken wollten wieder mal weg bzw sich nicht melden so bleibt das meiste an mir hängen aber bald ist es geschafft.

Grpße euch alle und alles Gute

Gruß Dirk

hallo.susi
21.11.2009, 18:34
deine frau hatte ja fast zeitgleich mit mir angefangen.... bin zum glück doch brusterhaltend operiert worden, obwohl es anfangs nicht so aussah.... habe übrigends auch "nur" 2 befallene lymphknoten, obwohl der tumor auch sehr groß war.... allerdings ist mein tumor schnellwachsend.... na wer weiß, durch was der bk alles so beeinflußt wird.

zieht ihr jetzt wegen der krankheit um oder war es eh geplant? ist ja blöd, dass du das jetzt auch schultern mußt mit dem einpacken, jenny kann ja kaum mit anfassen.... bei mir ist es wochen her mit der op und ich kann kaum heben....

wünsche euch einen möglichst stressfreien umzug.

am montag habe ich übrigends meine bestrahlung begonnen, geht bis anfang januar.... hoffe, meine haut wird nicht so schlimm, bekomme vorsorglich schon tabletten von meiner hautärztin, habe sehr empfindliche haut. januar oder februar fahre ich dann zur AHB, wahrscheinlich in die habichtswald-klinik nach kassel-wilhelmshöhe, die sind an die hessen-therme angeschlossen.... mit freien eintritt für 4 stunden werktäglich.... mhm....

alles gute, lg susi

PS: habe vor kurzem auch ein OPG beim zahnarzt machen lassen, als nachweis dass alles in ordnung war....falls später mal was größeres kommt und ich kann dann nachweisen, es ist noch von den ganzen medis... muß die kk mehr als den normalen zuschuß zahlen.