Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Angst vor einem Hirntumor
schade-maust
11.10.2009, 13:23
Hallo, alle miteinander,
Ich habe am Dienstag einen CT-Termin und habe furchtbare Angst vor einem Hirntumor. Ich habe z. Zt. dumpfe Kopfschmerzen, die vom Nacken kommen. Dazu ein Kribbeln auf der Kopfhaut und das Gefühl, dass mich meine Beine nicht tragen wollen. Zum Kopfschmerz gesellt sich i. d. R. noch Schwindel, aber keine Bewusstseinsstörungen o. ä. Die Symptome kommer in der Früh (gegen 05.00 - 06.00 Uhr) und verschwinden am späten Nachmittag. Bis auf die Nackenschmerzen fühle ich mich dann ganz o. k. Hatte vor einem Vierteljahr einen schweren Harnwegsinfekt mit Fieber und so, und seitdem kam es immer wieder zu Schweißausbrünhen, Schwächeanfällen und Anzeichen wie bei einem Herzinfarkt (war aber definitiv keiner). Kardio- und Blutbefunde waren alle o. k., auch kein Bluthochdruck.
Hallo ,
Habe erst heute deinen Bericht gelesen.
Na wie geht es dir hast alles gut überstanden?
Was sagten den die Ärzte wegen diesem Kribbeln deiner Kopfhaut,das habe ich letzter Zeit öfter mal morgens war aber nicht beim Arzt weil ich denke das es der Kreislauf ist.Hoffe das alles gut ist bei dir.
Herzliche grüsse Tine
hallo
ich kann dir ein lied davon singen .habe ständig kopfschmerzen die vom nacken kommen,eine schmerzhafte kopfhaut die auch teilweise kribbelt.ich bin eine frau ,wenn ich meine menstruation bekomme ,kurz davor dann ist es noch am schlimmsten.ich glaube das es bei dir auch von der halswirbelsäule kommt.trotzdem lass es untersuchen.
wünsch dir alles gute
lg:winke:
erika
unkreativ1994
19.10.2009, 18:02
hallo,
meine beste freundin hat seit längerer zeit des öfteren kopfschmerzen, zwar nicht immer, aber immer wieder und dann auch ziemlich stark, sodass sie das gefühl hat, dass ihr kopf gleich platz, oder dass irgendwas in ihrem kopf immer zieht. außerdem leidet sie des öfteren unter fieber und leichter übelkeit und schüttelfrost. ab und zu bekommt sie leichte nasenbluten, was sie früher so gut wie nie hatte. ihr sehvermögen hat sich in den letzen wochen auch stark verschlechtert, sie kann zb. straßenschilder nur bei relativ geringen abstand erkennen und sieht diese bei größerem abstand verschwommen. ihr vater, sowieso groß- und urgroß- und ururgroßvater erlitten alle einen hirntumor, falls dies eine rolle spielen sollte. könnten die symptome auf einen hirntumor schließen? ich würde mich über eine rückmeldung sehr freuen. liebe grüße
Dirk-Gütersloh
19.10.2009, 20:16
Hallo,
warum stellt Ihr diese Fragen nicht einfach Eurem Arzt? Das ganze hört sich nach arger Quälerei an. Deine arme Freundin sollte zum Arzt, damit dieser feststellen kann, was sie hat und vor allem was man tun kann.
LG Dirk
Hallo,
Also normal bin ich im Bsdk Forum aber da muss ich jetzt auch was sagen.
Die soll schnellstens zum Arzt gehen denn diese Symtome sind ganz Typisch für Hirntumor wie aber auch für Migräne,was bei diesem Wetter kein wunder wäre.
Also schnell schnell durchcheken lassen das ist sehr wichtig.
Herzliche Grüsse Tine:winke:
lovelymind
19.10.2009, 21:55
Hallo,
ich denke auch, geh am besten zum Arzt, schildere ihm deine Symptome und lass dich durchchecken. Zuviel Stress und andere Belastungen können durch Verspannungen den Nacken- und Rückenmuskulatur zu Schwindel, Unwohlsein und Kopfschmerz führen....ein psyicher Anteil wird auch mit reinspielen!
Liebe Grüße
hallo,
meine beste freundin hat seit längerer zeit des öfteren kopfschmerzen, zwar nicht immer, aber immer wieder und dann auch ziemlich stark, sodass sie das gefühl hat, dass ihr kopf gleich platz, oder dass irgendwas in ihrem kopf immer zieht. außerdem leidet sie des öfteren unter fieber und leichter übelkeit und schüttelfrost. ab und zu bekommt sie leichte nasenbluten, was sie früher so gut wie nie hatte. ihr sehvermögen hat sich in den letzen wochen auch stark verschlechtert, sie kann zb. straßenschilder nur bei relativ geringen abstand erkennen und sieht diese bei größerem abstand verschwommen. ihr vater, sowieso groß- und urgroß- und ururgroßvater erlitten alle einen hirntumor, falls dies eine rolle spielen sollte. könnten die symptome auf einen hirntumor schließen? ich würde mich über eine rückmeldung sehr freuen. liebe grüße
Hallo,
ich weiß nicht so genau, aber ich glaube diesen Beitrag nicht (Ururgroßvater?!).
Und darauf wird auch noch geantwortet.
Hallo Stay.
Wie meinst du das???????
Rosalisa
21.10.2009, 08:23
Hirntumor in 4 aufeinander folgenden Generationen einer Familie????
Halte ich persönlich für unwahrscheinlich...
Leider gibt es hier im Forum immer mal "merkwürdige" Erzählungen/Geschichten.
Clemens-two
21.10.2009, 09:40
Hallo !
Ich möchte euch vorweg sagen-ich möchte euch keine Unterstellungen machen, aber wenn man solche Symptome hat wie oben geschrieben, dann bitte geht man doch gleich zum Arzt und schreibt nicht im Forum. Ich pers. ging gestern schon als heute. Es gibt sicher Leute hier die an einem Hirntumor erkrankt sind und die vil. die Gleichen oder ähnliche Symptome hatten, aber die würden doch nie im Leben schreiben-gehe schnell zum Arzt es handelt sich um einen Hirntumor. :rolleyes: 1.) Gehen Ferndiagnosen nicht.2.) Bei dieser Art von Erkrankung (alle Krebserkrankungen) reißt es dir mal die Füße von Boden weg. 3.) Verändert es das Leben von dem Erkrankten +Angehörigen+ Mitmenschen+Umgebung sehr stark. Die Therapiemöglichkeiten sind nicht ohne.
Und was ich pers. traurig finde-wenn es ein schon erkrankter Patient liest, dann kommt ihm alles wieder hoch-wenn er zurück denkt-hm die Symptome hatte ich auch oder die auch etc.
Wünsche euch Alles Gute und ich hoffe für euch, dass es sich "nur" um eine Migräne etc. handelt. Vil. seit ihr so nett und schreibt wie es euch bei dem Arzt-Ärzten ergangen ist.
Liebe Grüße Clemens
..., aber ich glaube diesen Beitrag nicht (Ururgroßvater?!).
Und darauf wird auch noch geantwortet.
Ganz spitz formuliert: Den Glauben kann man sich für die Kirche aufheben...hier geht es eher ums Wissen!
Ich finde es immer sehr bemerkenswert, wie sehr manche Menschen doch durchs Leben trampeln. Wie kann man sich auf Grundlage solch dürftiger Informationen zu einem solchen Urteil hinreißen lassen? Wieso immer gleich den Generalverdacht "Fake" unterstellen? Sicher kann man alles und jeden erstmal negativ bewerten, aber wozu?
Halte ich persönlich für unwahrscheinlich...
Leider gibt es hier im Forum immer mal "merkwürdige" Erzählungen/Geschichten.
s.o.
Hallo !
[QUOTE=Clemens-two;801603]Ich möchte euch vorweg sagen-ich möchte euch keine Unterstellungen machen, aber wenn man solche Symptome hat wie oben geschrieben, dann bitte geht man doch gleich zum Arzt und schreibt nicht im Forum..
Ist ein Forum nicht auch genau dafür da? Ich weiß noch was ich für Angst hatte, wie ich gebangt habe. Hätte ich damals schon einige von den wirklich starken Charakteren hier getroffen, wäre vieles nicht unbedingt leichter gewesen, aber ich hätte wenigstens ein klitzeklein wenig mehr Halt gesehen, wenn schon alles den Bach herunter geht. Mich mußte man auch mehrfach überreden endlich etwas zu tun, es positiver zu betrachten. Schade, dass gerade im Vorfeld diese Menschen verprellt werden, "nur", weil sie (noch) kein Krebs haben.
Ganz ehrlich: Ich freue mich für jeden, dessen Diagnose besser verläuft, der nichts hat. Wenn es aber anders kommen sollte freue ich mich darüber, wenn ein Betroffener hierher findet. Denn was man hier (teilweise) für Menschen findet, gibt einem sehr viel Mut. Leider wird dieser "hätte, währe, wenn"-Fall dadurch sofort ausgeschlossen, indem man mit Kanonen auf Spatzen schießt.
Und was ich pers. traurig finde-wenn es ein schon erkrankter Patient liest, dann kommt ihm alles wieder hoch-wenn er zurück denkt-hm die Symptome hatte ich auch oder die auch etc.
Dafür brauchst Du so einen Artikel? Also in meinem Kopf ist es ständig präsent, dafür erinnert mich meine Umwelt jeden Tag daran, dafür sehe ich mich jeden Tag selbst. Als Betroffener sollte man es besser wissen: Wie hast Du Dich gefühlt, als Du das erste Mal richtig verstanden fühltest und geachtet?
Ich wünsche allen Menschen voller Sorge eine gute Diagnose, ich drücke euch die Daumen!
LG
Stefan
Hallo,
was ist denn jetzt los?
Also gut, ich glaube es nicht, ich weiß es. Das ist ein "Fake".
Außerdem, "trampel" ich nicht durchs Leben. Wie kommst Du dazu, mich so anzugreifen und zu verurteilen ohne mich zu kennen? Das nenne ICH durchs Leben trampeln.
Stay
Hallo Stay,
wenn Du es weiß, dann melde den Fake einfach und begründe es, damit er gesperrt wird.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man einen "Fake" auch gerne wortlos löschen lassen kann und damit nicht andere verunsichern muß. Das ist alles andere als konstruktiv und richtet wesentlich mehr Schaden an, als es hilft.
Zum Trampeln: Siehe oben, reinweg auf den Beitrag bezogen, es hat keineswegs eine Allgemeingültigkeit.
Clemens-two
21.10.2009, 13:38
@Stefan: Du hast mich falsch verstanden. Mit gleich zum Arzt meinte ich, dass wir hier keine Ferndiagnosen geben sondern auch nur sagen können- bitte gehe zum Arzt. Welche Symptome sollten denn noch kommen, dass man endlich selber merkt, dass man zu einem Arzt gehen sollte.
Mit daran erinnert meinte ich: Das wenn ein bereits Erkrankter die Symptome liest und bei dem war es zufällig gleich, dann wird er sich denken, der die Arme, aber wird trotzdem nicht schreiben. Du hast einen Hirntumor, denn die Symptome waren bei mir gleich.
Sicher freue auch ich mich darüber, wenn ,,Neue" hierher gefunden haben bzw. hoffe ich nicht, dass die obigen Forumsteilnehmer einen Krebs diagnostiziert bekommen, denn das wünscht man keinen Menschen.
Wie ich mich fühlte wie wir verstanden wurden. Gut und ich fühle mich hier auch sehr geborgen. Ich muss auch dazu sagen, dass meine Freundin betroffen war und ich bin mit ihr nur den Weg gegangen und habe sie dabei unterstützt. :)
Lg Clemens
Hallo Clemens,
eine schöne Ergänzung, Danke hierfür.
Sicherlich kann und vor allem DARF man hier keine Diagnose abgeben. Das wäre mehr als falsch. Ich persönlich wurde in meinen Tumor gezwungen, wie fast jeder hier. Anschließens folgte eine sehr schlimme und tiefgreifende Phase der Resignation. Ich habe einfach nichts mehr gemacht, der Tumor war mir, wie alles Weitere, "egal".
Gutes Zureden, eine hilfreiche Argumentation hat mich bewegt, mich nachdenken lassen. Dies wünsche ich mir für jeden, die bereitschaft zum Dialog und eine wirklich helfende Hand, die zielführend weiterhilft. Die Aufforderung zu einem Arzt zu gehen ist da ein wichtiger Teil, wenn auch nicht ausschließlich.
Ich hoffe sehr, dass Deine Freundin mit Deiner Hilfe einen positiven Weg gefunden hat. Auch wenn ich gerade lesen mußte, dass sie gehen mußte.
LG
Stefan
Hallo alle Miteinander!
Also, da ja eigentlich diese ganze Diskussion aufgrund der Aussage, dass schon der Großvater, Urgroßvater, Ururgroßvater daran erkrankt waren und das hier so keiner scheinbar glauben will, entstanden ist, möchte ich mal ganz kurz etwas einwerfen.
Mein Papa und mein Opa (also Papas Vater) sind an einem Gehirntumor gestorben. Nach Papas Tod wurde meinem Bruder von seinem Arzt nahe gelegt, sich untersuchen zu lassen, sprich: MRT, denn die Gefahr der Vererbung wäre sehr groß...
Also, möglich ist alles...
Liebe Grüße
Petra
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