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malise55
16.10.2009, 19:42
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Zitronengras
17.10.2009, 10:43
Das tut mir leid! Aber ich glaube, am schlimmsten ist das Warten bis zum endgültigen Befund. Bist Du denn an der 1. Seite schon operiert worden? Werden weitere Therapie folgen?

Wenn man nur den Wächterlymphknoten entfernt, hat man normalerweise keine großen Probleme mit dem Arm. War zumindest bei mir so. Ich führe meinen Hund auch auf der OP-Seite (also links). Bei Ablation könnten evtl. die Narben ziehen, wenn der Hund zu stürmisch ist, keine Ahnung, damit kenn ich mich nicht aus.

Unser Hund ist auch recht groß und kräftig und läuft nicht besonders gut an der Leine. Wir gehen in die Hundeschule, das ist sehr gut. Jeder Hund kann in jedem Alter noch dazulernen, dauert nur dann etwas länger und man muss geduldiger und konsequenter sein. Aber wenn es sich wirklich als Problem darstellen sollte, zumindest das mit dem Hund kriegt man sicher hin.

Außerdem: ist doch bei all dem Scheiß gut, wenn sie ein MRT machen und dann gleich alles auf einmal sehen. So kannst Du dann alles mit einem Aufwasch erledigen.

:knuddel:

czilly
17.10.2009, 12:25
Hallo Malise!

Es tut mir wirklich sehr leid für Dich, dass du jetzt im Moment so in der Luft hängst. Warte erstmal ab, was die Biopsie ergeben hat - wenn Du Glück im Unglück hast, ist da gar kein bösartiger Befund.

Ich habe seit sechs Wochen auch wieder einen jungen, sehr groß werdenden Hund, nachdem der alte während meiner Therapie im vergangenen Jahr gestorben ist. Ich hatte auch Bedenken, mir wieder einen Hund zuzulegen - vor allem einen jüngeren, der ja noch etwas ungestümt ist -, weil bei mir Lymphknoten entfernt worden sind und ich nach einer unbedachten Akupunkturbehandlung auch eine Zeitlang Probleme mit einem Lymphödem hatte. Aber es ist doch wirklich so, wie Zitronengras sagt: das mit dem Hund kann man wirklich in den Griff bekommen, die Tiere sind ja lernfähig. Selbst unsere alte Hündin hatte nach meiner OP sehr schnell kapiert, dass sie mir nicht mehr vertraulich ihre Pfote auf den linken Arm patschen soll...

Ich wünsch Dir alles, alles Gute!
Czilly

lindali
17.10.2009, 19:53
hallo malisa
ich kann nur bedingt mitreden, da ich keinen hund mehr habe
ich kann nur zur beidseitigen ablatio was sagen (wegen lobulär invasivem c.)
die erste ablatio war im märz 2009 (mit entnahme von 5 sentinel links), die 2.ablatio rechts war anfang oktober 2009
ich bin voll beweglich, obwohl op erst kurz her ist
wie stark ein großer hund zieht, weiß ich nicht, und ob das dann schmerzt
aber ich möchte dir mut machen
vll kommst du ja drum rum, ich wünsch es dir
alles liebe
lynn

ich meine überhaupt drum herum, um op
ablatio ist mein beispiel, bitte das jetzt nicht auf dich münzen
das wollte ich noch klären
sorry......

Positiv denken
19.10.2009, 11:24
Hallo,

bitte mach die nicht vorher verrückt, ich weiß das hört sich leicht an. Aber bei mir war es genauso, nach dem MRT und der Biopsie links musste ich noch auf der rechten Seite
eine Biopsie über mich ergehen lassen. Bei einem lobulären innvasivem Karzinom leuchten bei den Ärzten alle Arlamglocken - zu Recht - deshalb wird alles kontrolliert.
Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass es Du nicht auch noch auf der anderen Seite die A-Karte hast.

LG und Kopf hoch
Petra

womyn
19.10.2009, 15:20
Hallo Marion,
ich habe auch im Februar die Diagnose lobulärer Mamma-CA beidseits bekommen. auch sind bei mir schon Lymphknoten betroffen.

Ich habe mir eine Zweitmeinung eingeholt (z.B. Tumorbiologisches Insitut), aber auch von anderen STellen (www.biokrebs.de) gehört/gelesen, daß lymphknotenentfernung nichts bringen.
Mach dich kundig!
Mein Fall liegt vielleicht auch ein wenig anderes, denn ich habe bereits Knochenmetastasen.

viele gute Wünsche
(den richtigen Boden unter meine Füßen hat die Nachricht der Knochenmetastasen weggezogen)
sira