Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zehn Irrtümer über den bösartigen Krebs
Pfalzadler
28.12.2009, 01:49
Elf Millionen Menschen erkranken jährlich auf der ganzen Welt an Krebs, etwa acht Millionen sterben jedes Jahr daran. Aber: Viel zu viel Unsinn ist über bösartige Tumore im Umlauf – Legenden, die sich hartnäckig halten und die sogar tödlich sein können.Tumore sind die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Krankheiten, an Krebs sterben mehr Menschen als an Malaria, Aids und Tuberkulose zusammen. Kein Krebs ist wie der andere, die Krankheit ist komplex – Ursache und Wirkung sind sogar für Fachleute schwer zu verstehen. Kein Wunder, dass zu der Krankheit viele Missverständnisse kursieren, die teilweise sogar lebensgefährlich sind, wie eine Befragung von 30.000 Personen aus 29 Ländern zeigt. Verblüffend: Jede Nation pflegt ihre eigenen Krebslegenden. Viele Menschen – vor allem die in den Industrieländern – überschätzen den Einfluss der Umwelt. Stattdessen ignorieren sie, dass sie es zu einem gewissen Grad selbst in der Hand haben, ob sie krank werden oder nicht. In den Entwicklungsländern halten die meisten Menschen Krebs sogar für einen Schicksalsschlag. „Dieser Fehlglaube ist besorgniserregend, da er Menschen davon abhält, zur Vorsorge zu gehen“, so die Internationale Union gegen Krebs (UICC).
Hier sind die zehn gefährlichsten Legenden.
Quelle und Weiter ...
http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article2688882/Zehn-Irrtuemer-ueber-den-boesartigen-Krebs.html
BarbaraO
28.12.2009, 02:45
Hallo Pfalzaldler,
danke für den interessanten Link.
Ich wusse bisher, dass es gut- und bösartige Tumoren gibt. Von gutartigem Krebs hatte ich aber noch nichts gehört. Es muss ihn demnach aber geben, wenn hier über bösartigen Krebs geschrieben wird.
Vielleicht kannst Du auch dafür irgendwo einen Link finden, der Licht ins Dunkelbringt?
Und vielleicht kannst Du dann mal einen Link einstellen, der nicht zu einer Springer-Zeitung führt?
nächtlicher Gruß
mischmisch
28.12.2009, 11:24
Hmmh???
Reinhard
28.12.2009, 18:24
Prof. Hacketal unterschied zwischen Haus- und Raubtierkrebs.
Ich glaube, das war in den 70er Jahren.
Wenn ich mich recht erinnere, war der Haustierkrebs einer, der nicht wuchs und keine Metastasen bildete.
LG Reinhard
mischmisch
28.12.2009, 19:49
Danke Reinhard,
das heist also,@ Pfalzadler,
wenn ich an etwas anderem als
meinem Brustkrebs sterbe hatte ich Haustierkrebs.
Sollte ich aber doch noch ein Rezidiv oder Metas bekommen habe ich Raubtierkrebs??
Was bitte sagt mir das?
Das Leben ist einfach nur endlich und zu kurz um sich
mit den "irrtümern" zu befassen!
Gruss
mischmisch
Pfalzadler
30.12.2009, 18:23
Hallo Pfalzaldler,
danke für den interessanten Link.
Ich wusse bisher, dass es gut- und bösartige Tumoren gibt. Von gutartigem Krebs hatte ich aber noch nichts gehört. Es muss ihn demnach aber geben, wenn hier über bösartigen Krebs geschrieben wird.
Vielleicht kannst Du auch dafür irgendwo einen Link finden, der Licht ins Dunkelbringt?
Und vielleicht kannst Du dann mal einen Link einstellen, der nicht zu einer Springer-Zeitung führt?
nächtlicher Gruß
Gutartige Tumoren
•Adenom: gutartiger Tumor aus Drüsengewebe
•Polyp: gutartiger Tumor aus Schleimhaut
•Fibrom: gutartiger Tumor aus Bindegewebe
•Lipom: gutartiger Tumor aus Fettgewebe
•Myom: gutartiger Tumor aus Muskelgewebe
•Osteom: gutartiger Tumor aus Knochengewebe
•Chondrom: gutartiger Tumor aus Knorpelgewebe
•Angiom: gutartiger Tumor aus Blutgefäßen
Bösartige Tumoren
•Karzinome: Karzinome entstehen meist aus Epithelgewebe
•Sarkome: Sarkome entstehen aus mesenchymalem Gewebe
Quelle : Wissen & Gesundheit
http://www.wissen-gesundheit.de/content.asp?wdid=201&sid=0
BarbaraO
30.12.2009, 19:12
Danke für die Zustimmung, Pfalzadler. Das wäre nun aber nicht nötig gewesen.
Gruß
Wenn ich mich recht erinnere, war der Haustierkrebs einer, der nicht wuchs und keine Metastasen bildete.
LG Reinhard
Hallo,
Haustierkrebs, das war wohl eher einer, an dem noch keiner herumgeschnippelt hat.
Abgesehen von diesen Begriffen hätte man ihn heute wohl als Vertreter des watch&wait bezeichnet.
Historische Grüße,
Michael
Reinhard
31.12.2009, 10:34
Soweit ich mich erinnere, wandte sich Hacketal gegen zu viel Vorsorgeuntersuchungen, weil er der Meinung war, wenn man den Haustierkrebs in Ruhe ließe, bleibe er auch weiterhin ruhig.
Zu dieser Zeit waren wohl die Heilungschancen weit geringer als heute.
LG Reinhard
Pfalzadler
31.12.2009, 17:16
Danke für die Zustimmung, Pfalzadler. Das wäre nun aber nicht nötig gewesen.
Gruß
So bin ich halt zu dir,Pfälzer eben,nett und goldisch,Guten Rutsch ... ;)
Boxerhund1
31.12.2009, 22:11
Prof. Hacketal unterschied zwischen Haus- und Raubtierkrebs.
Ich glaube, das war in den 70er Jahren.
Wenn ich mich recht erinnere, war der Haustierkrebs einer, der nicht wuchs und keine Metastasen bildete.
LG Reinhard
hallo Reinhard,
stimmt - das mit dem Haustierkrebs war Hackethal. Er nannte da als Beispiel das Prostata-Ca.
Verblüffenderweise :rolleyes: starb er dann später an seinem eigenen "Haustierkrebs" in der Prostata, den er so lange in Ruhe ließ, bis seine Lungenmetastasen das Haustier samt dem Professor ins Jenseits befördert haben. :rolleyes:
Dieser Mann hat damals sehr viel Unfug erzählt. Er schwafelte auch noch von "männlichen" und "weiblichen" Krebszellen, wobei er aber nicht etwa das Geschlecht der Patienten meinte, sondern den Zellen selber ein eigenes "Geschlecht" zugeordnet hat.
Aber er hatte seine Anhängerschaft, an der er verdammt gut verdient hat.
Ilse Racek
16.02.2010, 12:14
@Boxerhund1 :winke:
HACKETHAL - seine "Karriere" sowie sein Sterben waren vor meiner BK Diagnose.
Trotzdem kommt er mir immer mal wieder in den Sinn, wenn geschäftstüchtige "Ärzte" unterwegs sind...
... will sagen, ich stimme Dir in Allem zu :winke:
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