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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hirntumor


vanostagem
29.12.2009, 19:59
Hallo zusammen

Ich habe folgendes Problem: Bei meiner Mutter wurde vor drei Jahren Brustkrebs diagnosiert.
Die Brust wurde entfernt und letztes Jahr wurden zwei Ableger/Metastasten im Hirn gefunden.
Nach Strahlentherapie/Chemotherapie ist es ihr bis vor zwei Wochen sehr gut gegangen.
Danach klagte sie von einem Tag zum anderen über Kopfschmerzen und Schwindel. Zudem
schläft sie nur die ganzen Zeit. Ich habe sie in ins Krankenhaus gefahren von sie die letzten 1 1/2
Wochen liegt. Ihr Zustand verschlechtert sich von Tag zu Tag.
Der Onkologe sagt es ist NICHT der Tumor im Hirn, da er VIEL kleiner geworden ist, als vor einem Jahr aber seit der letzten MRI minim gewachsen ist.
Zusätzlich zur den obengenannten Symptomen hat sie seit einer Woche epileptische Anfälle.

Medikamente welche im Spiel sind:
Keppra 2000 mg für Epilepsie. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Ärzte auf dem falschen Weg
sind => Der Hirntumorspezialist sagt es sind NICHT die Tumore die das auslösen. Aber was soll ich jetzt machen? Bitte gebt mir Tips, denn meine Mutter geht es Tag zu Tag schlechter:

CT und MRI und div. andere Untersuchungen ergaben alles nichts. Die Ärzte tappen im Dunkeln.

Andorra97
29.12.2009, 20:05
Hallo Vanostagem,
klagt Deine Mutter auch über Übelkeit?
Könnte es erhöhter Hirndruck sein?
Bei meinem Mann konnten sie auch keine wirkliche Ursache für seine Beschwerden sehen, es wurde aber nach Gabe von Kortison deutlich besser.

vanostagem
29.12.2009, 20:32
Hallo Nicole

Nein Forticortin wurde auf 8mg erhöht und es zeigt keine Wirkung.
Letztes Jahr zeigte Fortcortin sofort eine Wirkung.

Andorra97
29.12.2009, 20:54
Hallo Vanostagem,
was mir noch einfallen würde, wäre vielleicht Rückenmark oder Wirbelsäule? Wurde von der Wirbelsäule schon ein MRT gemacht?

Andorra97
29.12.2009, 20:56
Noch etwas ist mir eingefallen: Wie lange ist die Strahlentherapie her? Oft haben die Patienten einen so genannten Strahlenkater etwa 4-6 Wochen nach Ende der Bestrahlung. Das geht wohl auch mit Kopfschmerzen und vor allem sehr großer Müdigkeit einher.
Das sollten die Ärzte allerdings natürlich wissen von daher kann ich mir das gar nicht als Ursache vorstellen.