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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Blutspenden trotz MM ???


24.09.2003, 10:17
Ist das möglich ??

Mein Hausarzt meinte ja weil der Krebs nicht in die Blutbahnen kommen würde, aber stimmt das ??

Seit Tagen suchen die in der BILD Zeitung Leute die für das kleine Mädchen Blut spenden und das Knochenmark in die Spenderdatei nehmen können.

Da heute in Essen die Aktion läuft und ich in Gelsenkirchen wohne wäre es sehr nahelegend.

Meine Frau geht auf alle Fälle, aber wie sieht es aus, kann ich auch gehn ??

24.09.2003, 10:41
Lieber Sascha,

so weit mir bekannt, ist die Aussage Deines Arztes wohl richtig. Aber Du siehst ja an den vielen Krebsdiskussionen, wie viele Fragen in dieser Materie noch nicht beantworten sind, wieviele Dinge man noch nicht herausgefunden hat.
Für mich ist wegen dieser Uneindeutigkeiten ganz klar: ich werde niemals Blut spenden. Im Falle, daß ich es tun würde wär mein schlechtes Gewissen größer, als wenn ich es nicht tue. Es gibt so viel Blutspender, da wird die Gesundung des Bedürftigen nicht gerade von meiner abhängen.
Nur wenn sicher wäre, daß unter allen Möglichkeiten einzig allein von meinem Blut ein Leben abhängen würde, würde ich näher überlegen.
Ich weiß zwar, daß Krebs nicht ansteckend ist, aber mir wäre eine Blutübertragung nicht geheuer.

Gruß von Birgit

24.09.2003, 12:55
Tja wer weiß wieviele Blut spenden und auch eventuell Krebs haben und es garnet wissen !!!

Und am Blut werden die es ja auch nicht feststellen können, zumindest nicht immer !!
Ist ja nicht so wie beim HIV...

24.02.2004, 00:30
Mit MM-Krebs wurde ich, nie Blut spenden.
Ins besonder bei MM-Krebs, werden Metastasen sehr leicht in dem Blutbahn mitgefürt.

Ich wurde es nie verkraften können zu wissen eimen damit mit MM-Metastasen zu belasten, die später vielleicht MM-Krebs generieren wurden.

24.02.2004, 10:03
Hallo Hans,

ich habe von einem Fall gelesen, dass eine Frau, die 14 Jahre vorher an einem MM erkrankt war und als geheilt galt, eines natürlichen Todes starb und der man die Leber entnahm. Diese Leber wurde einer anderen Frau eingesetzt.


Zwei Jahre nach der Transplantation stellte man bei ihr einen Tumor in der Brust fest. Die Mediziner gingen natürlich von einem Brustkrebs aus, nach der Entnahme stellte sich jedoch heraus, dass es sich um ein MM gehandelt hat. Die arme Frau bekam mit der Leber eine Melanommetastase verpflanzt.


Gruß

Alex

24.02.2004, 12:01
Hallo Alex,

Ich bin KEIN Artzt !

Mann soll auch nie vergessen, dass ein Patient, der eine Transplantation hat bekommen, sein ganzes Leben lang immer Medicamenten braucht um seine Abwehrkräfte Maximal zu dämpfen.
Sons stösst er die transplantierte Organe wieder sehr schnell ab.

Aber durch dämpfung der Abwerkräfte, können auch MM-Metastasen wieder ungehinderd wachsen.

Ich hoffe nicht, diese Empfänger-Frau war auch noch Schwanger, den dann können durch Wachshormonen fürs Kind, auch Metastasen wieder rasch zum Leben kommen.

Auch benutzung von der Pille bij MM-Krebs könnte ein Gefahr bilden !

Frage Sie darum immer specifisch nach der Effekte von der kombination "Malignes Melanom"- "Pille gebrauch", beim Artzt !!!!


Um meine Abwehrkräfte zu Optimalisieren, benutze ich jeden tag Megadosis Vit. C > 10 Gram Täglich. Bis jetzt schon 11 Jahre !