PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kleinzelliges Lungenkarzinom bei meiner Mutter


Gabi24
02.05.2010, 17:14
Hallo Zusammen,
ich bin zufällig auf das Forum gestoßen und möchte mich
kurz vorstellen:
Meine Mutter hat das kleinzellige Lungenkarzinom, ED: 14.4., erste Chemo hinter sich. Ich war ziemlich geschockt von der Diagnose und weiß einfach nicht weiter bzw. wie es weitergeht:
Meine Mutter ist immer noch Raucherin,:mad: 70 Jahre alt. Leider ist sie auch vergesslich, d.h. ich muß ihr alle Tabletten usw. hinlegen, damit sie die Pillen pünktlich nimmt. Der Wohnort meiner Mutter ist von mir ungef. 70 km entfernt, bei meiner Familie wäre Platz, meine Mutter unterzubringen. Ich hab nur keine Ahnung, ob ich es schaffe die Pflege auf mich zu nehmen, da ich (45 J.) selbst in Erwerbsminderungsrente bin.
Wie haben andere Familien dies gelöst, soweit ist meine Mutter momentan kein Pflegefall, sie kann zwar nicht einkaufen, spazierengehen, aber im Haus kann sie die wichtigsten Arbeiten erledigen.
Ich habe Angst, möchte für meine Mutter da sein, aber weiß keine brauchbare Lösung. Nachdem was ich gelesen habe, ist die Heilung dieses Krebses ja nicht möglich.
Vielen Dank für Euere Hilfe schon mal im voraus.

Paul R.
02.05.2010, 21:41
:cool2: Hallo Gabi, zuerst einmal sende ich Dir ein ganz großes Kraftpaket!.
Ich bin auch Mitbetroffener, meine Frau (59 J.) hat ebenfalls einen Bronch.Tumor, ED 16.12.2009 in Ungarn, seit dieser Zeit abwechselnd zwischen Ungarn und Oberbayern reisender "Patiententtransporteur".

Seit über 7 Wochen bekommt meine Frau jetzt Radiotherapie, nachdem vorher 4 Chemo-Zyklen abgelaufen waren.

Mit dem Qualmen sollte aber Deine Mutter alsbald aufhören - auch bei Vergesslichkeit !!

Wenn Du weitere INFO's haben möchtest - und/oder weiteren chat-Kontakt wünscht, dann lass es mich wissen.

PS: ich lebe seit über 1 1/2 Jahren in Ungarn, nachdem ich vorher in Geretsried (südl. von München) selbständig tätig war. :rolleyes::tongue

Viele Grüße aus Ungarn : Paul:rotier2:

Gabi24
03.05.2010, 17:10
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Mir wäre einfach geholfen, wenn ich wüßte wie es weitergeht und wie dies andere Familien gelöst haben.
Liebe Grüße und viel Kraft!
Gabi

Hope1935
03.05.2010, 18:24
Hallo Gaby,

tut mir sehr leid, dass Du auch hier schreiben musst. Habt Ihr mit dem Hausarzt über eine Pflegestufe schon mal gesprochen? Wir haben zeitweise, als mein Dad wegen seinem Darmverschluss pflegebedürftig war, einen ambulanten Pflegedienst morgens und abends in Anspruch genommen. Das war schon mal eine Erleichterung. Den Rest hat meine Mom übernommen. Wir haben für ihn in dieser Zeit auch ein Pflegebett bekommen, da liegt es sich erst mal besser und er war, da wir das Bett ins Esszimmer gestellt haben, auch immer mitten im Geschehen.

Wenn Deine Mom zu Euch kommen könnte und möchte, wäre das ja auf jeden Fall schon mal eine Erleichterung, da Du dann nicht immer hin und her fahren müsstest. Außerdem hast Du es besser im Auge, ob Deine Mom richtig isst und trinkt und ob die Medis regelmäßig eingenommen werden. Denn das ist ja auch sehr wichtig.

Wünsche Dir auf jeden Fall sehr viel Kraft.

Liebe Grüße
Heike

Gabi24
04.05.2010, 17:20
Hallo Hope,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich weiß nicht, ob ich die Pflege schaffe, aber wir haben heute bei der Krankenkasse mal den Antrag auf Pflegegeld angefordert, nächste Woche schaue ich mir ein Alters-/Pflegeheim bei uns um die Ecke an. Ich möchte bzw. muß mich jetzt erstmal mit dem Thema auseinandersetzen. Noch hat meine Mama ja ihre Wohnung - bis jetzt eine Entscheidung getroffen ist, kann sie auf alle Fälle noch bei uns wohnen. Ggf. , wenn ich es schaffe auch länger - Platz wäre da.

Ich kämpfe auch mit vielen Dingen momentan, Ängste, Sorgen usw. , wie geht es weiter. Gerade fallen meiner Mama die Haare aus - aber andererseits geht es ihr auch wieder besser. Ich bin einfach hin und hergerissen. Trotzdem bin ich froh, dieses Forum gefunden zu haben. Nochmals Danke
Gabi

paula2007
04.05.2010, 17:31
hallo gabi,

wir (meine mama und ich) haben meinen papa bis zu seinem tod zu hause gepflegt. meine mama ist während dieser zeit zu hause geblieben und ich arbeite nur stundenweise´(und wohne glücklicherweise auch noch im nachbarhaus). da hat das gut geklappt. wir hatten unterstützung durch einen onkologischen palliativen pflegedienst. die haben ihn gewaschen (war nicht so einfach, da er wegen knochenmetas gebrochene knochen hatte) und haben sich auch um die morphiumpumpe gekümmert. es war zwar sehr anstrengend, aber es ging. anfänglich hatten wir auch angst davor, besonders davor es nicht zu schaffen, aber man wächst in die situation rein. für uns gab es auch keine andere möglichkeit. mein papa wollte partout nicht in ein hospiz und gegen seinen willen hätten wir das auch nie gemacht. so war er in seiner gewohnten umgebung und hatte jeden tag die ganze familie (besonders seine geliebten enkelkinder) um sich. aber das muss jeder für sich entscheiden. ich kann dir nicht raten, ob es für euch richtig oder falsch wäre- für uns war es der richtige weg.
euch wünsche ich weiterhin erstmal viel kraft und dass ihr die für euch richtige entscheidung trefft!

lg, nicole

Gabi24
08.06.2010, 08:18
Hallo Zusammen,
ich wollte mich mal melden und den Stand der Dinge berichten, der mich etwas beunruhigt:
Die dritte Chemostaffel ist abgelaufen, meine Mama darf heut wieder zu uns.
Gestern war eigentlich noch geplant, dass sie Blut bekommen soll, aber die Blutwerte haben sich zum Glück etwas erholt.

Der Tumor hat sich nach Aussage des Arztes zwar nicht vergrößert, er ist aber auch nicht kleiner geworden. Was heißt dies? Sie kann ja nicht immer und immer wieder Chemo bekommen! Der Arzt sagte auch noch, wenn meine Mutter nicht so gut die Chemo vertragen würde, hätten sie ihr keine Chemo mehr gegeben. Was heißt dies?

Vielen Dank für Euere Hilfe.
Gabi

yagosaga
08.06.2010, 09:15
Hallo Gabi,

was hat sie denn in der Chemo bekommen? In Frage kommen meines Wissens:

- Adriamycin mit Cyclophosphamid und Vincristin (ACO-Schema)
- Carboplatin mit Etoposid und Vincristin (CEV-Schema)
- Cisplatin mit Etoposid (PE-Schema)
- Cisplatin und Irinotecan
- Carboplatin mit Etoposid
- Topotecan (bei Rezidiv)

Die Wirkstoffe sind sehr unterschiedlich, es gibt aggressive Wirkstoffe und mildere Wirkstoffe, was gegeben wird, hängt auch von der körperlichen und psych. Verfassung ab.

Beste Grüße
Ecki

Gabi24
08.06.2010, 11:13
...ich sehe nachher mal im Arztbrief nach.....
L.G.

paula2007
08.06.2010, 13:42
hallo gabi,

ich kann dir nicht wirklich weiterhelfen.

was die ärzte damit meinen? keine ahnung. vielleicht einfach, dass der tumor sich durch die chemo nicht verändert hat. wenn man sie dann nichtmal verträgt und der allgemeinzustand darunter leidet ist es vielleicht besser es zu lassen...aber ist nur eine vermutung meinerseits!

ich drücke dich einfach nur mal:knuddel: und wünsche dir weiterhin ganz viel kraft!

glg, nicole

annika33
08.06.2010, 14:07
Der Tumor hat sich nach Aussage des Arztes zwar nicht vergrößert, er ist aber auch nicht kleiner geworden. Was heißt dies? Sie kann ja nicht immer und immer wieder Chemo bekommen! Der Arzt sagte auch noch, wenn meine Mutter nicht so gut die Chemo vertragen würde, hätten sie ihr keine Chemo mehr gegeben. Was heißt dies?

Vielen Dank für Euere Hilfe.
Gabi

Hallo Gabi,

das kleinzellige BC reagiert zu Beginn sehr "chemosensibel", so wurde es damals meiner Mama erklärt, hat aber die Eigenschaft dann recht schnell resistent zu werden.

Wenn es nun so ist, wie Du schreibst, dann ist kein Wachstum zu verzeichnen, aber eben auch kein Rückgang des Tumors. Stillstand, so wie es aussieht, derweil.

Was die 2. Frage angeht, kann ich nur berichten, wie es sich bei Mama verhielt. Man hat "Nutzen und Schaden/Aufwand" stets gegenübergestellt und berücksichtigt. Also nicht "auf Biegen und Brechen", sondern in einer, dem Patienten soviel Lebensqualität wie möglich bewahrenden, Verhältnismäßigkeit.

Bei älteren Menschen ist es häufig so, dass sie vom Allgemeinzustand her, mitunter ärger in Mitleidenschaft gezogen sind, als beispielsweise jüngere Patienten. Ich würde die Aussage Eures Arztes so interpretieren, dass die Nebenwirkungen der Chemo, gemessen am Allgemeinzustand Deiner Mama, in einer vertretbaren Verhältnismäßigkeit standen. Spricht aus meiner Sicht dann für eine umsichtige Vorgehensweise der Ärzte.

Deiner Mama alles Gute

wünscht

Annika :winke:

Gabi24
08.06.2010, 15:05
Hallo Ecki,
ich habe gerade im Arztbrief nachgesehen und folgende Chemo wurde verabrecht:
Carboplatin mit Etoposit
Liebe Grüße
Gabi

yagosaga
08.06.2010, 20:04
Hallo Gabi,

Carboplatin mit Etoposit ist nach meinem laienhaften Wissen die empfohlene Standardtherapie. In den Studien, die ich gelesen habe, schneidet sie als Ersttherapie optimal ab. Warum sie nicht zum gewünschten Ergebnis führt, darüber kann man spekulieren. Nun ist Kleinzeller ja nicht immer gleich Kleinzeller bei jedem Menschen. M.W. sind die Krebszellen bei jedem Menschen individuell ausgeprägt. Das macht es natürlich für die Ärzte schwerer, auf jeden "Topf den passenden Deckel" zu finden.

Besteht die Möglichkeit, mit dem Arzt / den Ärzten ein Gespräch zu führen, wie es weitergehen soll? Gegebenfalls könnte die Chemo gewechselt werden, das heißt auf andere Substanzen umgestellt werden. Aber auch da ist die Frage, wie würde sie das mitmachen?

Beste Grüße
Ecki

Gabi24
10.06.2010, 11:32
...vielen Dank für Euere Antworten, jetzt heißt es einfach wahrscheinlich warten wie es weitergeht.
Seit Dienstag ist meine Mama wieder hier, allerdings geht es ihr überhaupt nicht gut. Sie mag nichts Essen (wiegt auch nur 45 kg) und ist total müde und schlapp, da der Eisenwert soooo niedrig ist. Jetzt waren wir heute beim Blutabnehmen, mal sehen was morgen rauskommt.
Kann ich sie noch irgendwie unterstützen, dass sie nicht noch schwächer wird?
Nach den letzten Chemos hatte sie keine Probleme.:(
Liebe Grüße

Karowerin
10.06.2010, 21:33
Liebe Gabi,

es ist leider völlig normal, dass deine Mutti so abgeschlafft ist, müde, wenig Appetit hat. Schau mal: Sie hat sicherlich ganz tapfer 4 x ihren Körper mit einem chemischen Cocktail vollpumpen lassen müssen. Der Körper muss ja mal reagieren, denn die Blutwerte sind ja nicht mehr so stabil wie die im April. Wenn die Chemo vorbei ist, wird sie sich wieder erholen. Gewöhnt euch einfach daran, dass sie Ruhe braucht, viel schlafen mag, mitten am Tage und länger. Zum essen: Gebt ihr, worauf sie Appetit hat. Stellt kleine Häppchen hin, richtet es "fürs Auge" an, sorgt für abwechslungsreiche Getränke und vor allem: Zwingt sie nicht, diskutiert nicht, ladet sie einfach ein... Lasst euch erzählen, wie ihr ist, aber erzählt auch von euch. Das Wichtigste in diesen schweren Phasen ist, ihr das Gefühl zu vermitteln, geborgen zu sein.
Aus der Erfahrung mit meinem Lebenspartner weiß ich, dass dies viel Kraft gibt.

Herzlichst, die Karowerin

Gabi24
12.06.2010, 12:03
Hallo Karowein,
vielen Dank für Deine Tipps. Es ist einfach schwer, den Abbau mit anzusehen.
Seit gestern ist meine Mutter wieder im KH, sie bekommt Blut und Flüssigkeit, da der Eisenwert bei 7,2 war und sie bereits leicht ausgetrocknet war.
Hunger hat sie immer noch keinen.
Jetzt soll sie im Krankenhaus die Astronautenfläschchen trinken. Ich denke aber, dass sie bald wieder zu uns darf. Liebe Grüße

Gabi24
23.06.2010, 20:47
Hallo Zusammen,
kurzer Zwischenbericht: Es geht meiner Mutter wieder schlechter, sie liegt nur noch, hat immer noch sehr wenig Appetit und atmet sehr schwer.
Ich hoffe, dies ist alles noch im Rahmen der COPD und Chemotherapie normal!!!
Alles liebe an Alle Gabi

Gabi24
25.06.2010, 19:24
Hallo,
bei meiner Mutter wurde kurz vor der nächsten Chemostaffel erhöhte Thrombozyten und Leukozyten festgestellt, was kann dies bedeuten?
Sie hat kein Fieber und keine Anzeichen für eine Entzündung. Sie ist sehr schwach und hat Knochenschmerzen. Jetzt ist sie seit heute wieder im Krankenhaus.
Vielen Dank Gabi

Gabi24
28.06.2010, 17:55
Hallo Zusammen,
ja dies hat mir heute der Arzt auch erklärt, man muß den Gesamtzustand der Person ansehen, aber trotzdem war es richtig, meine Mama ins Krankenhaus zu bringen, da es meiner Mama insgesamt schlecht ging.
Danke nochmals!!!

Gabi24
22.07.2010, 16:55
Hallo Zusammen,

ich habe schon manchmal im Forum geschrieben. Meine Mama ist an Lungenkrebs erkrankt, hat 4 Chemostaffeln bekommen, seit gestern ist sie wieder im Krankenhaus, hat aber jetzt keine Chemo mehr bekommen, dafür soll sie 4 Wochen bestrahlt werden. Warum dies jetzt??? Kennt sich da jemand von Euch aus? Auf was muß ich mich dabei einstellen?

Vielen Dank für Euere Hilfe!!!!!
Gabi

Schnüffelchen
23.07.2010, 14:36
hallo gabi,

stell deinen beitrag doch lieber in das lungenkrebs-forum, denn die user dort sind meist selbst betroffen und können dir darauf bestimmt besser eine antwort geben als die leute hier ;)

wünsche dir und deiner mama alles erdenklich gute!

Gabi24
27.07.2010, 16:24
Hallo Zusammen,
habe hier schon ein paar Mal geschrieben und hätte jetzt nochmal ein Frage:
Meine Mama hat 4 Zykl. Chemo hinter sich, zwischendrin ging es ihr sehr schlecht, momentan geht es ihr zum Glück sehr gut. Die Chemo hat sie soweit gut vertragen. Der Tumor ist etwas kleiner geworden und jetzt soll eventl. der Tumor an der Lunge bestrahlt werden und die Kopfbestrahlung vorsichtshalber. Den ersten Termin zur Besprechung hat sie am 2.8. Auf was muß sie sich da einstellen, gibt es Nebenwirkungen bzw. welche Erfahrungen haben andere damit gemacht?
Schon mal vielen Dank!
Gabi

Gabi24
12.11.2010, 16:56
Hallo Zusammen,
habe bereits unregelmäßig in diesem Forum geschrieben! Seit April haben wir die Diagnose, dass meine Mama am Kleinzeller erkrankt ist. Nach der 5 Zyklen Chemo und danach Bestrahlung ging es meiner Mama hervorragend, aber seit vier Wochen ißt sie nicht mehr viel, hört sehr schlecht und nachdem im KH CT gemacht wurde, stand fest, dass sich zwei neue Tumore an der Lunge gebildet haben. Gestern bekam sie dann Chemo, wird aber übers WE ausgesetzt, weil es ihr körperlich nicht gut geht (sehr große Müdigkeit, Appetitlosigkeit). Wie kann ich ihr helfen, dass sie wieder mehr Hunger bekommt und dadurch kräftiger wird (sie wiegt nur noch 42 kg). Vielen Dank Gabi

Anhe
12.11.2010, 17:11
Hallo Gabi,

bei bestehendem Untergewicht helfen spezielle Ernährungsformen wie z.B.
hochkalorische Ernährung (Astronautenkost) den Energiebedarf zu decken.
Bitte sprich doch einmal mit dem Onkologen Deiner Mutter, welche Präparate er empfehlen würde und ob sie vielleicht über die Klinik zu beziehen sind. Wichtig: Bitte nichts nach eigenem Gutdünken in der Apotheke besorgen.

Euch alles erdenklich Gute,
Anhe

galuska
16.11.2010, 19:29
Hallo!
Das "schlecht hören" ist womöglich eine Nachwirkung der Chemo. Mein Mann hat auch einen Kleinzeller und uns wurde gesagt, dass die Chemo Cisplatin/Etoposid aufs Gehör gehen kann. (Ich habe auch das Gefühl, dass er etwas schlechter hört... aber es hält sich noch in Grenzen).
Die Müdigkeit und Appetitlosigkeit haben vielleicht auch damit zu tun. Gerade bei Bestrahlungen kommen die Beschwerden häufig mit Zeitverzögerung. Ich hoffe, es ist das und deine Mutter kommt wieder zu Kräften!
Diese hochkalorischen Drinks hat mein Mann auch eine Weile zu sich genommen, als er keinen Appetit hatte. Die liefern immerhin 300 Kcal auf 200 ml. Seine Lieblingsgerichte zu kochen dagegen war in unserem Fall nicht so gut, auf die hatte er gar keine große Lust bzw. sie schmeckten ihm danach nicht mehr. Es ist gut, verschiedene Gerichte im Haus zu haben, die sehr schnell hergerichtet werden können, denn der Geschmackssinn kann in der Zeit sehr divenhaft werden und wenn man müde ist und keinen Appetit hat wird man sich erst recht nichts aufwändiges kochen. Etwas Sahne in die Saucen schmeckt und ist hilfreich... Soweit das, was mir dazu einfällt...
Ich drücke euch und auch die Daumen!
Liebe Grüße
Carmen

Gabi24
19.11.2010, 14:34
Vielen Dank für Euere Ratschläge. Seit gestern ist meine Mama bei uns, sie schläft nur, ißt kaum.
Vielelicht geschieht ja noch ein Wunder !!!!
Ich werde nächste Woche mal mit unserem Hausarzt sprechen, was ich machen kann. Seitens der Klinik bekam ich nicht mal ein Gespräch mit dem Arzt und angerufen hat er auch nicht. Somit hänge ich jetzt ziemlich in der Luft.
Liebe Grüße Gabi

Gabi24
17.12.2010, 16:44
Hallo,
meine Mama ist am Kleinzeller erkrankt. Seit ein paar Wochen hört sie sehr schlecht. Ist dies eine Nebenwirkung der Kopfbestrahlung oder Chemo?
Kann dies wieder besser werden? Nachdem es ihr derzeit nicht so besonders gut geht, kann ich mit ihr auch nicht zum HNO Arzt fahren.
Vielen Dank für Euere Hilfe. Gabi

Monika Rasch
17.12.2010, 16:55
Hat sie Cislatin bekommen ?
ich glaube bei Cisplatin ist Schwerhörigkeit als Nebenwirkung bekannt.

Micha66
17.12.2010, 16:58
Hallo Gabi,

nur kurz zu Deiner Beruhigung: Insbesondere Platinchemos wie Cisplatin haben oftmals erhebliche Auswirkungen auf Nerven und vor Allem das Gehör. Ich habe seit meinen Chemozyklen ein Singen in den Ohren, welches einem Tinnitus ähnelt. Ende meiner Chemos war Anfang Juni - das Singen hab ich immer noch, mal stärker mal weniger. Und das beeinträchtigt bei dem Einen mehr, bei dem Anderen weniger das Hörvermögen.

LG
Micha

twinma
18.12.2010, 17:00
Hallo Gabi,

bei meinem Schwiegervater trat die Schwerhörigkeit kurz nach Diagnosestellung auf, schon vor der ersten Chemo. Sie wird immer
extremer - kein HNO-Arzt konnte was feststellen, Metas im Kopf
hat er keine.

LG
Christina

Gabi24
18.12.2010, 17:54
Vielen Dank für Euere Antworten.
Wird das Hören dann von selbst wieder besser? Sie bekam 5 x Cisplatin, jetzt bekommt sie eine andere Chemo. Denkt Ihr, sie benötigt ein Hörgerät?
Gabi

jensan
19.12.2010, 10:03
Hallo

meine Mama hat auch 5x Cisplatin bekommen und konnte zwischendurch sehr schlecht hören, laut ihrer Aussage ist es besser geworden, der Höhrtest beim HNO Arzt hat dies auch bestätigt.....
Die HNO Ärztin hat sich auch sofort mit der Onko Praxis in Verbindung gesetzt und eine Umstellung der Chemo veranlasst, sie bekommt jetzt Carboplatin statt Cisplatin, generell verträgt sie das auch bedeutend besser :)
Zu deiner Frage ob es besser wird kann ich dir nur berichten wie es bei Mutti war, also wie schon gesagt ist es besser geworden, ich habe aber auch schon von Betroffenen gehört (gelesen) das der Nerv quasi dauerhaft geschädigt bleibt, sinnvoll wäre in ZUkunft sicher auch ein Höhrtest.
Bei Mutti war/ (ist teilweise noch) zusätzlich der Gesichtsnerv betroffen, d.h. dass sie zwischendurch Gesichtslähmungen bekommt bei denen ein Auge zu geht und der Mundwinkel für zwei Minuten ca. herunterhängt, auch eine NW des Cisplatin laut Onkodoc.

Liebe Grüße und alles Gute!
Jenny

Gabi24
21.12.2010, 15:27
Vielen Dank für Euere Antworten. Ich hab jetzt fürs neue Jahr einen Termin beim HNO vereinbart. Falls es Ihr so gut geht dorthin zu fahren....

Gabi24
25.12.2010, 17:49
Hallo,
ich habe jetzt schon öfter gepostet, neben dem schlechten Hören hat meine Mutter auch lt. Arztbrief Dyspnoe. Ich merke es auch, dass sie ohne Belastung sehr schwer schnauft. Die Sauerstoffsättigung ist in Ordnung näml. bei 95 %.
Wie kann ich ihr helfen, was hilft? Vielen Dank für Euere Hilfe!!
Gabi

Monika Rasch
25.12.2010, 20:39
Hallo Gaby,
wie sieht es denn mit den Blutwerten aus ?

Kann es sein, dass der HB( Hämoglobin) Wert zu niedrig ist-
dass also die roten Blutkörperchen zu wenig Blutfarbstoff haben und deshalb der Sauerstoff nicht gut transportiert wird ?

Wenn es daran liegt(oft Chemonebenwirkung oder auch Spätnachwirkung), dann kann man versuchen, dem HB mit etwas Eisen ( z.B. Tropfen vom Arzt oder rote Bete Saft oder einem reformhausprodukt auf die Sprünge zu helfen.

Und ansonsten hilft einfach nur, alles einen Schlag langsamer zu machen als sonst !

Gabi24
26.12.2010, 10:59
Hallo,
vielen Dank für Deine Antwort. Eigentlich kann es nicht an dem HB-Wert liegen, der war schon öfters viel viel niedriger.
Sie schnauft schon schwer in der Ruheposition.

Liebe Grüße Gabi

Gabi24
26.01.2011, 11:22
Hallo Zusammen,

ich hätte eine etwas unangenehme Frage: Wie Ihr seht, hat meine Mama Lungenkrebs fortgeschrittenem Stadium. Sie kam am Sonntag nach Chemotherapie aus dem Krankenhaus. Insgesamt geht es ihr sowieso nicht gut, aber eine Frage beunruhigt mich: Der Schleim ist jetzt plötzlich braun..... wer kennt dies, was hat dies zu bedeuten? Als Chemo bekommt sie mometan: Taxol/Carboplatin.....
Vielleicht kann mir jemand von Euch weiterhelfen. Sie möchte auch z.Zt. nicht schon wieder ins Krankenhaus.

Vielen Dank
Gabi

Mimoeschen
28.01.2011, 13:30
Hallo Gabi24

meine Mama hat zwar keinen Kleinzeller aber sie hatte nach der OP eine Lungenentzündung... Und das fing auch mit braunem Schleim (unter anderem) an. Natürlich will Deine Mama nicht schon wieder ins Krankenhaus aber man muss auf die Symptome des Körpers achten und darf sie nicht ignorieren. Brauner Schleim ist meiner Meinung nach ein Zeichen entweder für Blut oder für eine schwere Entzündung. Beides ist sicherlich nichts womit zu spaßen wäre.

Vielleicht geht es ihr nicht gut weil sie zusätzlich zur Chemo ein Infekt oder sowas in Schach hält? Vielleicht ist es nur eine Nebenwirkung der Chemo aber ich würde es unbedingt abklären, auch damit die Chemo ohne Pause weitergemacht werden kann.

Ich hoffe es geht ihr bald besser. Berichte doch mal wie es weitergeht...

Viele Grüße,
Mimoeschen.

Betty85
28.01.2011, 17:25
hallo gabi!
meine mama hat ein nichtkleinzelliges bronchalkazinom...
Vorallem nach der chemo hatte sie immer wieder mit bronchien und lungenentzündungen zu kämpfen.
Brauner auswurf deutet meistens auf eine beginnende entzündung der bronchien... So wars bei meiner mama immer der fall...
Hat sie denn fieber? Weisst du das?
Ich würde das auf jeden fall nicht anstehen lassen. Nicht das es noch schlimmer wird...
Aber meine mum musste deswegen nie in der klinik bleiben... Ihre ärzte gaben ihr antibiotika mit und sie durfte wieder nach hause.


Alles liebe
betty

Gabi24
05.02.2011, 16:01
Vielen Dank für die Antworten. Sie ist nicht zu bewegen ins Krankenhaus zu gehen. Fast zum Glück muß ich sagen, hat sie am Dienstag wieder einen Termin zur Chemo. Ich werde bei der Aufnahme dabei sein. Mal sehen, was der Arzt sagt. Fieber hat sie keines, ich melde mich, was der Arzt gesagt hat. Liebe Grüße Gabi

Gabi24
05.05.2011, 19:48
Hallo,
hab hier schon öfters mal kurz geschrieben, meine Mutter hat einen kleinzelligen Lungenkrebs. Nach vielen Chemotherapien, Bestrahlung des Kopfes wurde jetzt seitens des Krankenhauses beschlossen, keine Chemo mehr zu machen bei meiner Mama. Sie wiegt noch 43 kg., schläft nur noch, zeitweise ist ihr übel, arger Husten - Krebs ist wieder aktiv.

Wie kann ich ihr am besten helfen, welche Erfahrungen habt Ihr? Mir ist Angst und Bange zusehen zu müssen, wie meine Mutter langsam verstirbt, sie isst auch äußerst wenig. Vielen Dank für Euere Hilfe. Gabi

Vanamaus14
06.05.2011, 15:30
Das tut mir leid zu lesen. Kenne das von meiner Oma. Ich glaube, man sollte sich schon langsam an den Gedanken gewöhnen, dass es nicht mehr lange dauert. Sei für Sie da und mach ihr alles so einfach und angenehm wie möglich. Ich wünsche Dir viel Kraft für das was kommen wird! :cry:

undine
06.05.2011, 23:48
Liebe Gabi,

ich kann dir leider gar nichts dazu sagen, wünsche dir nur von Herzen alles Liebe! :pftroest:

Gabi24
15.05.2011, 11:11
Hallo,
vielen Dank für Euere Zeilen.
Kennt sich von Euch jemand mit dem Medikament/Opiat Oxycodon aus??
Seit 5 Tagen nimmt sie dieses Medikament, sie ist wie ausgewechselt, hat etwas weniger Schmerzen und ist komplett gut drauf. Hoffentlich hält dies länger an. Sie ißt auch wieder mehr.
Einen schönen Sonntag!! Gabi24

Tiina
16.05.2011, 15:11
Liebe Gabi,
das tut mir sooo leid. Ich habe meine Mutter im letzten Dezember durch Lungenkrebs verloren, insofern kann ich mir vorstellen, was Du durchmachst... :pftroest:

Sehr wichtig ist jetzt eine gute palliativ-medizinische Versorgung, damit das Leiden möglichst reduziert werden kann, aber das scheint bei Deiner Mutter ja schon gegeben zu sein - zumindest hat sie ja ein gutes Medikament bekommen.

Ich würde vorschlagen, zu einem Hospiz oder ambulanten Hospizdienst Verbindung aufzunehmen, damit im Notfall schnell Hilfe verfügbar ist.
Meine Mutter hat ihre letzten 2 Wochen in einem Hospiz verbracht und ich war über diese Entscheidung sehr froh und wir sind dort hervorragend und mit sehr viel menschlicher Wärem betreut worden. (Meine Mutter lebte aber auch alleine und ich habe mir die alleinige Versorgung nicht zugetraut... und wir wollten auch beide mehr Zeit für einander haben und weniger durch Organisation, Hausarbeit... verlieren.)

Ansonsten ist glaube ich fast die wichtigste Hilfe, die wir Angehörigen geben können, da zu sein, dem kranken Menschen zuzuhören, wenn er sprechen möchte, ihn aber auch nicht bedrängen.
Wir haben bis zum letzten Tag auch immer wieder positive Momente miteinander gehabt!

Es ist furchtbar, zu sehen, wie ein geliebter Mensch immer mehr verfällt, wie er leidet! Aber in so einer Situation wachsen einem auch erstaunliche Kräfte - ich habe das ganze wesentlich besser hinbekommen, als ich mir vorher hätte vorstellen können.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit,
Anja

Gabi24
27.05.2011, 15:29
Hallo Zusammen!

Wollte mich mal wieder melden!

Momentan geht es meiner Mama nicht so gut, sie klagt über Atemnot, bei ein paar Schritten bereits, ißt wieder sehr schlecht und spukt immer wieder Schleim mit Essen/Trinken. Nächste Woche ist wieder Krankenhaus angesagt, bin gespannt, wie es weitergeht. Ich denke, es wird weiterhin keine Chemo gemacht, sie ist ja nur noch Haut und Knochen.
Die Angst steckt mir im Nacken, ich weiß nicht wie es weitergeht. Am liebsten würde ich ihr helfen, aber dies ist ja leider nicht möglich. Ich helfe zwar soweit es geht, aber die Atemhot und Schmerzen am ganzen Körper sind jetzt durch das Medikament trotzdem wieder gekommen.

Vielen Dank fürs Zuhören!
Gabi

Tiina
27.05.2011, 15:42
Liebe Gabi,
das tut mir so leid! :pftroest: Das ist so eine schreckliche Situation, die Qualen des geliebten Menschen zu erleben und nicht wirklich helfen zu können... ich erinnere das noch sehr gut...

Ich wünsche Euch, dass sie im Krankenhaus etwas für sie tun können! Von vielen habe ich auch gehört, dass sie 1-2 Wochen auf der Palliativ-Station verbracht haben und dabei sehr gut wieder aufgepäppelt wurden.

Meiner Mutter konnten sie auch einmal im Krankenhaus sehr gut helfen, als sie zum ersten Mal so massive Atemnot hatte - hilfreich da waren Cortison und Sauerstoff. Das war eigentlich immer wieder das, was am besten geholfen hat...

Ganz liebe Grüße und alles Gute,
Anja

Gabi24
27.05.2011, 17:47
Hallo Anja,
vielen Dank für Deine tröstenden Worte. Ich habe auch heute Deine Nachricht gelesen und vielen Dank auch nochmals dafür.
Das Problem ist, meine Mama glaubt sie wird nochmal gesund und sie möchte keinesfalls in ein anderes Krankenhaus - als das Lungenkrankenhaus in Gauting bei München.
Im Krankenhaus haben die Ärzte auch empfohlen, sie etwas aufzupäppeln, aber wenn sie nicht will.

Einen schönen Abend wünscht Dir
Gabi aus München

fische1945
27.05.2011, 22:31
Hallo Gabi

es tut mir so leid, dass du auch so etwas durch machen must.....man steht als Angehörige einfach nur daneben...
mein Mann hat auch einen Kleinzelligen Lungenkrebs und macht im Moment das Gleiche durch, wie deine Mama.
Es wird definitiv keine Chemo mehr geben, dazu ist er viel zu schwach.....er kann sich nicht mal mehr alleine umdrehen......er wird von mir alle 2-3 Stunden umgelagert, er schläft fast den ganzen Tag. ICh denke die Blutwerte sind wieder im Keller.

Er nimmt auch das Medikament Oxycodon ein...morgens und abend je 40mg. Bei akuten Schmerzproblemen kann er bis zu 6 Tabletten Capros a 10mg einnehmen. Bei den täglichen abendlichen Fieberschüben, gebe ich ihm 20 Tropfen Novalgin.

Er wird seit 4 Wochen zu Hause, so ist es sein Wunsch, vom palliativen Pflegedienst und von einer Home-Care Ärztin betreut. Leider hat er durch das lange Liegen im Krankenhaus einen Dekubitus zwischen den beiden Pobacken gebildet, der im Moment die größten Probleme macht. Ich habe ihn aber vor 4 Wochen bereits schon in 3 Hospizen angemeldet.
Es ist furchtbar den körperlichen Verfall mit anzusehen.....er will nichts mehr essen....nur mal ein Süppchen. Im Moment habe ich auch den Eindruck, er hat sich aufgegeben und will nicht mehr.

Habt ihr denn mit deiner Mama, nie über den Ausgang der Diagnose gesprochen.....ich hoffe ihr habt eine Patientenverfügung und eine Gesundheitsvollmacht mit ihr zusammen erstellt.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft um für deine Mama da zu sein. Ich weiß von was ich spreche.

Alles Liebe für dich
Heidi

Tiina
31.05.2011, 19:01
Liebe Gabi,
meine Mama hatte auch das Krankenhaus ihres Vertrauens und wäre in kein anderes Krankenhaus gegangen.
Vielleicht können die Ärzte dort sie ja davon überzeugen, mal "aufpäppeln" zu versuchen, wenn sie diese Woche dort ist.

Es tut mir so leid - es tut so weh, das Leiden zu sehen und hilflos zu sein... :pftroest:

Alles Liebe,
Anja

Gabi24
14.06.2011, 08:33
Hallo Zusammen,

habe 28 Flaschen Fortimell - Astronautenkost-Fläschchen übrig. Meine Mutter braucht sie nicht. Kann jemand von Euch sie gebrauchen, sie sind ja ziemlich teuer. Falls Interesse besteht, bitte eine private Nachricht an mich. Einen schönen Tag Gabi

Gabi24
19.06.2011, 05:16
Meine Mama ist heute Nacht um 3.25 Uhr im Hospiz in aller Stille von uns gegangen!

fraunachbarin
19.06.2011, 09:35
liebe gabi.
unbekannter weise mein aufrichtiges beileid..ich wünsch dir viel kraft für die bevorstehende zeit der trauer.
stille grüße von tine

Karaokequeen
19.06.2011, 17:14
Liebe Gabi,

das tut mir wirklich sehr, sehr Leid.
Ich selbst bin in der Situation, dass ich wohl bald meine Oma verlieren werde und kann dir deshalb wohl nicht die besten aufmunternden Worte sagen. Ich muss da selbst noch durch.
Ich kann nur erahnen, wie schwierig das grade für dich sein muss und ich hoffe sehr, dass du viele liebe Menschen um dich hast, die für dich da sind.

Alles, alles Gute!

undine
20.06.2011, 01:02
Liebe Gabi,

es tut mir unendlich leid. Von Herzen wünsche ich dir alles Liebe und viel Kraft...

Tiina
28.06.2011, 20:26
Liebe Gabi,
es tut mir so leid.

Mein bester Trost war, dass meine liebe Mami nun nicht mehr leiden muss.
Ich wünsche Dir viel Kraft in dieser schweren Zeit,:knuddel:
Anja