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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : BSDK in der 3. Generation?


Kasabian
14.06.2010, 18:44
Hallo!

Da ich neu in diesem Forum bin möchte ich erstmal allen Betroffenen, die sich hier zu ihrer Krankheit oder der ihrer Angehörigen äußern meinen ausdrüklichen Respekt aussprechen.
Vieles von dem was ich hier bereits gelesen habe zeugt von großem großen Mut und Kampfgeist. Das beeinduckt mich nachhaltig und ich wünsche allen von euch das Beste.
Nun zu mir, oder besser zu meiner Familiengeschichte: Vor genau einer Woche wurde bei meinem 55. jährigen Patenonkel Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Bisher ist der weitere Behandlungsweg noch nicht geklärt, aber er befindet sich bereits in Behandlung in Heidelberg.
Zu der Sorge um meinen Onkel kommt auch noch die Sorge um meinen Vater hinzu.
Soweit ich in unserer Familiengeschichte recherchieren konnte, sind dort väterlicherseits alle Verwandten an BSDK verstorben. Angefangen bei meinem Urgroßvater (mit Anfang 80) über meinen Großvater (Mitte 60), dessen Halbbrüder (Alter unbekannt) und nun eben mein Onkel. Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo auch nur ein einziges Familienmitglied dieser Linie vom BSDK verschont geblieben worden wäre.
Ich frage mich nun natürlich: gibt es in unserer Familie die 100 % Wahrscheinlichkeit an diesem Krebs zu erkranken und demnach kein Entkommen? Und wie kann es sein, dass dieser Krebs dann so dominant ist. Schließlich tragen wir doch nicht nur die Gene väterlicherseits in uns.
Hat hier vielleicht schon jemand ähnliche Erfahrung zu diesem Thema gemacht.
Ich würde mich über eine Antwort. Das Thema lässt mir einfach keine Ruhe.

Viele Grüße Kasabian