curlysue214
22.06.2010, 20:55
Hallo,
ich bin eben zufällig auf dieser Seite gelandet, da ich eigentlich nach Anregungen für eine Trauerrede gesucht habe und dachte ich schreibe mal ein paar Worte....Unsere geliebte Mutter hat am 20.06.2010 im Alter von 66 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren, der nur 12 Wochen gedauert hat. Denn vor 12 Wochen konnte Sie noch Autofahren und hat in Ihrer kleinen Wohnung ein ganz normales Leben geführt. Bis zu diesem einen Tag, den ich nie vergessen werde und Sie wegen eines Gallenstaus ins Krankenhaus gebracht wurde. Dann die schreckliche Diagnose : Darmkrebs im Endstadium und etliche Methastasen in fast allen Organen, ich kann es immer noch nicht fassen!
Dann ein 12-wöchiger Kampf doch noch gegen den Krebs anzugehen, das waren die schlimmsten 12 Wochen in meinem Leben. Doch leider half nichts mehr, keine Chemo, keine Medikamente und mit jedem Besuch musste ich zusehen, wie es ihr schlechter ging, so abgemagert, so geistig verwirrt, bis sie zum Schluss auch nicht mehr laufen konnte und das Bett nicht mehr verlassen konnte. Es ist unfassbar, dass ein Mensch, der eben noch "gesund" schien, auf einmal so unendlich leiden musste.
Und dann am Sonntag die schreckliche Nachricht, die ich immer noch nicht fassen kann und ich nicht weiß wie ich mit diesem schrecklichen Schmerz umgehen soll?? Das einzige was mir Kraft gibt, ist der Gedanke, dass sie jetzt nicht mehr leiden muss, sich nicht mehr quälen muss mit all den Schläuchen und Medikamenten in ihrem Körper....Sie wird uns trotzdem unsaglich fehlen, es ging alles viel zu schnell, man kann es nicht begreifen...
Mama, ich vermisse Dich so sehr, Du warst der wichtigste Mensch in meinem Leben!!
Christine
ich bin eben zufällig auf dieser Seite gelandet, da ich eigentlich nach Anregungen für eine Trauerrede gesucht habe und dachte ich schreibe mal ein paar Worte....Unsere geliebte Mutter hat am 20.06.2010 im Alter von 66 Jahren den Kampf gegen den Krebs verloren, der nur 12 Wochen gedauert hat. Denn vor 12 Wochen konnte Sie noch Autofahren und hat in Ihrer kleinen Wohnung ein ganz normales Leben geführt. Bis zu diesem einen Tag, den ich nie vergessen werde und Sie wegen eines Gallenstaus ins Krankenhaus gebracht wurde. Dann die schreckliche Diagnose : Darmkrebs im Endstadium und etliche Methastasen in fast allen Organen, ich kann es immer noch nicht fassen!
Dann ein 12-wöchiger Kampf doch noch gegen den Krebs anzugehen, das waren die schlimmsten 12 Wochen in meinem Leben. Doch leider half nichts mehr, keine Chemo, keine Medikamente und mit jedem Besuch musste ich zusehen, wie es ihr schlechter ging, so abgemagert, so geistig verwirrt, bis sie zum Schluss auch nicht mehr laufen konnte und das Bett nicht mehr verlassen konnte. Es ist unfassbar, dass ein Mensch, der eben noch "gesund" schien, auf einmal so unendlich leiden musste.
Und dann am Sonntag die schreckliche Nachricht, die ich immer noch nicht fassen kann und ich nicht weiß wie ich mit diesem schrecklichen Schmerz umgehen soll?? Das einzige was mir Kraft gibt, ist der Gedanke, dass sie jetzt nicht mehr leiden muss, sich nicht mehr quälen muss mit all den Schläuchen und Medikamenten in ihrem Körper....Sie wird uns trotzdem unsaglich fehlen, es ging alles viel zu schnell, man kann es nicht begreifen...
Mama, ich vermisse Dich so sehr, Du warst der wichtigste Mensch in meinem Leben!!
Christine