Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bestrahlung
Jessica2511
11.07.2010, 08:30
Hallo bin recht neu hier mein Papa Hat auch SPK sie haben außer dem Tumor nichts gefunden. Letzte Woche hat er den Port und vorsichtshalber ne PEG Sonde bekommen. Zur Zeit soll er nichts hartes essen weil er ein Kreuz im Bauch (verstehen wir nicht so) haben soll für die Bestrahlung. Wird die von innen gemacht oder wie. und wie oft bekommt man ca die Bestrahlung. und die Chemo kann mir irgendjemand etwas dazu sagen. So geht es ihm recht gut hat allerdings schon 4 Kilo abgenommen weil er so wenig essen bekommt. Muß fast jeden Tag nüchtern bleiben weil jeden Tag ne andere Untersuchung oder kleiner Op war (Port,Peg) Schlucken könnte er. Naja was solls Augen zu und durch liebe Grüße Jessica
Hallo Jessica,
ich kann Dir Deine Fragen leider auch nicht beantworten. Für uns ist ja auch so ziemlich alles Neuland. Du hast ja schon bei uns gelesen.
Bestrahlungen bekommt mein Schatz nicht. Die 1. Chemo haben wir mit hängen und würgen hinter uns und jetzt schauen wir nach vorne und harren der Dinge die da noch kommen.
Was das mit dem "Kreuz im Bauch" bedeuten soll würde mich allerdings auch mal interessieren. Meine Freundin bekam nach Brustkrebs etliche Bestrahlungen. Es gab auch Kreuze...... allerdings gemalte auf der Haut. Sie dienten als Ziel für die Strahlen.
Liebe Grüße
Hilda
Jessica2511
21.08.2010, 07:49
Hallo
wollte nochmal so in die Runde fragen wie ihr so mit der Bestrahlung klar gekommen seit. Mein Papa hatte eine Woche Chemo in der Woche wurde gleichzeitig mit der Bestrahlung angefangen. zur Zeit nur Bestrahlung. Er hat 13 von 33 hinter sich und ihm geht es richtig aber richtig schlecht. Essen und trinken geht gar nicht, er hat zur Zeit Morphintropfen das er wenigstens vor Schmerzen schlafen kann die brennen allerdings dermaßen im Hals an der Stelle wo der Tumor sitzt. Wir hoffen das es bald in die andere Richtung also besser wird. Würde mich über Erfahrungen mit der Bestrahlung freuen. Also bis dahin alles liebe Jessica
Ulrike170550
21.08.2010, 10:29
Hallo Jessica,
auf deine Anfrage möchte ich dir mitteilen, dass ich bei meinen Bestrahlungen vom Onkologen vorab schon die extra angemischten Mundspülungen bekommen habe, worin Ampho Moronal, Xylocain und Maaloxan enthalten sind. Dies ist gegen Pilzbefall und gleichzeitig betäubt es Mundraum und Speiseröhre sowie den Magen vor jedem Essen. Falls das nicht mehr möglich ist, sollte man sich rechtzeitig über den Port ernähren lassen, geht ambulant über einen guten Pflegedienst und wird von der Kasse übernommen. Sobald man wieder schlucken kann, was nach einiger Zeit der Bestrahlung wieder geht, kann man auf Fresubin Trinknahrung umstellen, geht auch auf Rezept, hat mir sehr geholfen. Durchhalten, die Beschwerden klingen wieder ab und dann gehts aufwärts, viel Erfolg und Kraft bis dahin wünscht euch
Ulrike
Jessica2511
21.08.2010, 11:26
Hallo Ulrike
Danke für die schnelle Antwort. Diese Mundspülung hat mein Papa, aber er sagt das sie gar nicht in den Magen kommt. Er nimmt sie trotzdem sehr regelmäßig. Ernährt wird er im Moment über eine Sonde im Bauch schon fast seit 14 Tagen. Wir haben auch schon so eine Trinknahrung zu Haus er versucht auch jeden Tag ob er schlucken kann (trinken), geht zur Zeit jedoch noch gar nicht hoffen das sich nächste Woche was in die positive Richtung ändert.
Alles liebe Jessica
Karolinchen
21.08.2010, 18:42
Hallo Jessica,
mein Papa hat 9 Wochen lang Bestrahlung und Chemo (30%) bekommen. Er hat auch jede Woche erwartet dass endlich was passiert (er kann gar nichts mehr zu sich nehmen, auch keine Flüssigkeiten), aber wirklich eine Veränderung merkte er erst eine Woche nach Abschluss der Bestrahlung und Chemo. Nur dass ihr nicht enttäuscht seid weil man nicht sofort Besserung merkt. Die Chemo wirkt auch noch nachdem man sie bekommt weiter.
Aber eine Woche nach Abschluss der Behandlungen, da konnte er schon Joghurt und Suppe essen :)
Achso, und der Ablauf war bei uns so, dass Papa 5 Mal die Woche mit dem Taxi in die 30 Minuten entfernte Klinik gebracht wurde um Chemo und Bestrahlung zu bekommen. DAs war ambulant.
Jessica2511
21.08.2010, 19:48
Hallo Karolinchen,
mein Papa macht die Bestrahlung auch ambulant für die Chemo ist er eine Woche im KH. Danke für die Antwort aber wir haben es uns schon gedacht das es erst besser nach dem Bestrahlungsende wird also das bisherige Ende der Behandlung ist der 17.9 wenn nichts dazwischen kommt. Also Augen zu und durch auch wenn es schwer fällt.
Liebe Grüße Jessica
Karolinchen
28.08.2010, 20:15
Wie gehts ihm denn momentan so?
Jessica2511
28.08.2010, 20:25
Hallo
das ist nett das du fragst. Habe viel bei dir die letzte Zeit verfolgt. Es hört sich vieles so ähnlich ab. Also 17 von 32 Bestrahlungen hat er hinter sich. Am Montag geht er für ca eine Woche ins KH zur nächsten Chemo die Bestrahlung läuft jeden Tag weiter. Essen und trinken geht gar nicht, seit ca 14 Tagen. Nach der Bestrahlung geht es ihm immer so schlecht das er danach und zum schlafen gehen immernoch die Morphintropfen nimmt. Wir meine Mama und ich machen das mit der Ernährung alle 2 Std 150ml Nahrung und zur Zeit 100ml Tee durch die PEG-Sonde. Er atmet recht schwer. Aber er schlägt sich tapfer. Wir wollen ja wenn alles gut geht in den Herbstferien alles zusammen mein Bruder und ich mit unseren Familien zusammen nach Dänemark. Also mal abwarten was die nächste Woche so mitsichbringt.
Liebe Grüße an alle
Jessica
Karolinchen
28.08.2010, 21:04
Dann kommst Du ja hier oben bei uns vorbei - oder wohnt ihr auch im Norden? Die PEG-Sonde ist am Magen, oder? Hab da nicht so Ahnung von den Begrifflichkeiten. Mein Vater hat ja eine am Darm, und an der ist eine Pumpe dran, er muss permanent dran sein weil er nur 80 mL/Stunde schafft (sind dann genau 2000 kcal pro Tag), und "echtes" Essen kann man da nicht reinfüllen, oder Tee, sondern so Fresenius Kabi Tüten hängen da dran mit so "Matsch" drin, ich vergesse immer den Namen davon. Manchmal verstopft diese dumme Sonde auch, obwohl wir die immer spülen :(
Jessica2511
28.08.2010, 22:58
Hallo,
Ja wir fahren bei Euch quasi vorbei.
Wohne in der Nähe von Wolfsburg. Also mein Papa schafft auch nicht immer das was er eigentlich essen sollte. Aber wir machen das so wie er das meint und halten sein Gewicht im Auge. Wir haben aber auch sehr viel Glück mit einer ambulanten Schwester die ruft von sich aus fast alle 2 Tage an und fragt ob alles i.O. ist. Achso bis zu dem 30 Juni wußte ich auch null über das Thema hier man wächst da wirklich rein. Als meine Eltern uns das gesagt haben habe ich die ersten 3Tage irgendwie immer nur den "TOD" vor Augen gehabt. Aber jetzt geht es so einigermaßen. Das schlimme an der Sache ist das meine Tante fast am selben Tag die Diagnose Brustkrebs bekommen hat.Also kämpen wir in alle Richtung. Ach und noch was ich finde es auch recht erschreckend wie die Leute immernoch nicht wirklich mit der Sache Krebs umgehen können. Die Besuche für meinen Papa sind sehr dürftig. Meine Tochter ist recht locker und liebt ihren Opa, aber mein Sohn knappst ach mit der Sache. Aber trotzdem geht er jeden Tag zu seinem Opa und sagt ihm Hallo. Also bis demnächst Jessica
Karolinchen
29.08.2010, 12:59
Bei uns ist das sehr ähnlich, die meisten Besuche machen Mama, meine Schwester und ich. Die anderen kommen eher sporadisch, und einige Familienmitglieder kommen kategorisch nicht im Krankenhaus zu Besuch, nur zu Hause, angeblich weil sie nicht gern im Krankenhaus sind. Ich kann das aber nicht verstehen, wenn die dort liegen würden und sich zu Tode langweilen, wären sie auch froh über Besuch. Das ist doch keine Ausrede, ich mag keine Krankenhäuser - na und, sollen sie doch froh sein dass sie selber nicht drin liegen müssen :mad:
Wie alt sind denn Deine Kinder?
Jessica2511
29.08.2010, 13:26
Hallo
mein Papa möchte im KH kein Besuch haben außer uns. Also meine Mutter und meine Brüder und mich. Meine Kinder (Tochter 7, und Sohn 10) die nehme ich nicht mit ins KH. Ist zu schwer zu verstehen auf der Strahlen Station. Aber bei uns zu Haus läßt sich auch kaum einer Blicken obwohl mein Vater 5 Geschwister hat. Aber wir halten zusammen heute ist er auch nicht so gut drauf. Aber ich denke das er auch an die kommende Woche denkt was ihm im KH wieder erwartet. Liebe Grüße
Jessica
monika100
29.08.2010, 15:33
Hallo Jessica,
mein Mann wollte in den verschiedenen Krankenhäusern auch keinen Besuch, nur mich. So war es auch nach der OP, längere Zeit nur mich, dann zögerlich unsere Kinder, und dann - eigentlich mehr weil er es musste - seine Eltern und Geschwister. Das muss man respektieren, ich würde auch nur ausgewählte Leute sehen wollen.
Möchte dein Vater denn, dass sich "zu Hause jemand blicken lässt"? Dann könntest du die Leute auch gezielt einfach ansprechen, die nicht wollen, naja, kannst du eh vergessen. Aber manche trauen sich auch einfach nicht und möchten schon.
Weiterhin Kopf hoch und ich drücke euch die Daumen.
LG Monika
Jessica2511
29.08.2010, 17:57
Hallo
also zu Haus würde er schon jemand sehen wollen. Aber irgendwie haben viele Leute (habe ich das Gefühl) einfach Angst vor dieser Krankheit. Und viele wissen ja auch nicht wie die Person damit umgeht. Aer wenn mann es nicht ausprobiert weiß man es ja auch nicht. Mein Vater geht gut mit der Krankheit um, hätte ich auch nicht gedacht. Ich hatte bis dahin auch nicht so wirklich mit der Krankheit zu tun. Vor 20 Jahren ist meine Stiefoma an Kehlkopfkrebs gestorben und mein Onkel an einen Gehirntumor, das it aber lange her und da war ich ca 11, da sieht man die Dinge und die Krankheit mit anderen Augen. Aber naja mit uns hat er auch genug Action, grins.
Liebe Grüße
Jessica
Jürgen Deutsch
30.08.2010, 09:33
Hallo
wollte nochmal so in die Runde fragen wie ihr so mit der Bestrahlung klar gekommen seit. Mein Papa hatte eine Woche Chemo in der Woche wurde gleichzeitig mit der Bestrahlung angefangen. zur Zeit nur Bestrahlung. Er hat 13 von 33 hinter sich und ihm geht es richtig aber richtig schlecht. Essen und trinken geht gar nicht, er hat zur Zeit Morphintropfen das er wenigstens vor Schmerzen schlafen kann die brennen allerdings dermaßen im Hals an der Stelle wo der Tumor sitzt. Wir hoffen das es bald in die andere Richtung also besser wird. Würde mich über Erfahrungen mit der Bestrahlung freuen. Also bis dahin alles liebe Jessica
Hallo Jessica,ich habe nach meiner Operation(ich hatte Mandelkrebs) 33 Bestrahlungen und 1 Woche Chemo bekommen, hatte in dieser Zeit keinen Appetit und Geschmack und mein Mund war immer trocken. Das ist jetzt nach 13 Wochen nach der letzten Bestrahlung immer noch so. Ich war jetzt vom 21. Juli bis zum 18. August in Bad Kreuznach in Reha. Hier konnte ich fast alles wieder essen, aber immer nur mit viel Flüssigkeit. Jetzt bin ich wieder daheim und es geht fast nichts mehr mit dem Essen. Brot essen oder auch Käse geht so gut wie nichts, dafür weiche ich mir ein Rosinenbrötchen in Milch ein, das kann ich essen, oder auch Nudeln, Suppen,Magerjoghurt halt alles, was man nicht groß kauen muss. Ich hätte nie gedacht , das das mit den Bestrahlungen so heftig wird und so Nachwirkungen hat. Ich muß immer was zu Trinken dabei haben, weil alles trocken wird im Hals und Rachen. Aber was ich nicht kapiere ist, das ich jetzt 4 wochen alles essen konnte und jetzt geht so gut wie nichts mehr. Liebe Grüße Jürgen
Jessica2511
30.08.2010, 11:32
Hallo Jürgen,
mein Papa ist heute für die nächste Woche Chemo ins KH gekommen. Er muß ja auch 33 Bestrahlungen durchmachen, bis jetzt hat er 17 geschafft. Er sagt auch immer das er kaum spucke im Mund hat essen und trinken geht zur Zeit ja sowieso nicht. Wir haben eine ambulante Schwester die uns telefonisch mit Rat und Tat zur Seite steht. Die hat uns gesagt das es ca 4-12 Wochen dauern kann bis er wieder essen kann (nach der Bestrahlung). Wir hoffen natürlich auf 4 Wochen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Bei dir ist es ja komisch das du zwischendurch essen konntest und jetzt eher wieder nicht. Hast du das schon mal deinem Arzt gesagt? Und was sagen die?. Also ich wünsch dir vom Herzen alles gute.
Liebe Grüße Jessica
silverlady
30.08.2010, 20:11
hallo Jürgen
bei meinem Männe war das auch so. In dewr Reha konnte er essen, zuhause ging erst mal nichts.
Bei ihm hatte sich ein Pilz im Mund und Rachenraum eingenistet.
Frage deine Ärzte nach einer Lösung
alles Gute
silverlady
Jessica2511
02.09.2010, 18:41
Hallo alle zusammen
heute ist einer dieser Tage die bräuchte man nicht. Mein Papa hat die zweite Woche Chemo und bis jetzt 20 Bestrahlungen hinter sich. Heute hat meine Mutter mit der Ärztin wegen unserem geplanten Urlaub gesprochen. Naja da hat sich rausgestellt das es das mit der Chemo noch nicht alles war der Tumor entwickelt sich nicht so zurück wie erhofft, Op kommt nicht in Frage da der Tumor an einer sehr ungünstigen Stelle sitzt. Also jetzt muß er am 20 Sep nach 14 Tagen Pause wieder eine Woche Chemo und dann mal sehen was dann ist. Aber da der Tumor nicht rausgeschnitten werden kann können andere Ding (Krankheiten) die entstehen können nicht ausgeschlossen werden. Nach der dritten Chemo kann es sein das er am 11.10 wieder zu noch einer Chemo muß. Naja ein Tag den man nicht braucht.
Alles liebe Jessica
Hallo Jessica,
mit welcher Untersuchung hat die Ärztin denn festgestellt, dass die Behandlung nicht so wie erwartet gewirkt hat? Ich wundere mich, denn normalerweise muss man eine Zeit abwarten, um zu sehen, was Chemo+Bestrahlung bewirken, denn sie wirken auch noch nach.
Ich hoffe, du hörst auch bald was Positives!
Ulla
Jessica2511
03.09.2010, 08:04
Hallo Ulla
tja das ist so ne Sache er hat bis jetzt ausser Blutuntersuchungen nichts weiter bekommen. Aber da er noch gar nichts essen und trinken kann und auch Probleme beim atmen hat gehen sie davon aus. Ein CT wollten sie erst machen (mit Kontrastmittel) darauf reagiert er aber allergisch mit Ausschlag. Und durch den Hals wollen sie nicht untersuchen wegen dem Tumor. Die Bestrahlungskreuze auf dem Bauch wurden nochmal feiner berechnet und neu angzeichnet gestern. Und dann soll er nochmal ne Bestrahlung von innen bekommen. Ich hoffe sie wissen was sie tun. Liebe Grüße
Jessica
wimmer edith
03.09.2010, 18:20
hallo jessika bin heute von der chemo nach hause gekommen geht mir auch nicht bessonders gut.Ich musste in einen 4bett zimmer schlafe wo lauter alte frauen waren es war furchtbar ganze nacht keine ruhe,und 3chemo habe ich noch vor mir,bis bald,alles gute von edith................................:)
Karolinchen
08.09.2010, 21:42
Hallo Jessica,
es tut mir sehr leid dass es bei euch auch gerade nicht so rosig ist :(
Aber ich denke man muss noch geduldiger sein, die Chemo und Bestrahlung trägt bei Papa auch jetzt erst Früchte, der Arzt meint nämlich dass seine Entzündung von der Radiochemo eine Nachwirkung sei. Das heisst, der Kampf ist noch immer in Gange und der Tumor schrumpft weiter, auch noch einen Monat nach der Beendigung der Therapie!
Kasandra66
09.09.2010, 11:48
Hallo Jessica,
bei meinem Vater war es ähnlich. Nach der 2. Chemo und paralell dazu Beginn mit den Bestrahlungen ging längere zeit Essen und Trinken überhaupt nicht - für gute 4 Wochen. Bei meinem Vater wurde irgendwann zwischen der 2. und 3. Chemo ne Röntgen- untersuchung mit Kontrastmittel gemacht, darauf war zu sehen, dass alles bedingt durch Chemo- und Bestrahlung enorm angeschwollen war .... das gehört jedoch wohl dazu und sagt nix darüber aus, welchen "Erfolg" diese Behandlung hat.
Viele Grüße
Kasandra
Karolinchen
13.09.2010, 22:18
Gibts schon was neues? Unser Onkologe hat uns heute gesagt dass es nichts über den Erfolg oder Misserfolg der Chemo aussagt ob man essen kann oder nichts, der Tumor kann trotzdem kleiner oder besser abgegrenzt oder sogar tot sein, das würde man dann aber erst im OP sehen.
Jessica2511
14.09.2010, 07:00
Hallo Karolinchen,
also bei meinem Papa geht essen und trinken immer noch nicht. Nächste Woche Dienstag hat er die letzte Bestrahlung. Gestern wollten sie mit Kontrastmittel röntgen er sollte es schlucken. Ging ja natürlich nict. Nächste Woche ist die nächste ganze Woche Chemo. Wenigstens stimmen seine Blutwerte. Aber das er noch nichts essen kann das macht ihn langsam ungeduldig weil er das Gefühl hat das sich so gar nichts tut. Also ich wünsch Deinem Papa ganz viel Kraft das er es erreicht das er operiert wird so wie er das will.
Liebe Grüße Jessica
Jessica2511
31.10.2010, 18:41
Hallo,
war länger nicht hier. Also mein Papa ist erstmal durch mit Chemo und Bestrahlung. Die letzte Chemo ist 14 Tage her und die letzte Bestrahlung ca4 Wochen. Also er wird immer noch über Sonde ernährt aber stilles Wasser geht schon er hat auch schonmal Pudding probiert. Würde gehehn aber es brennt noch sehr im Hals, wir denken der Zucker. Der Arzt hat vor 14 Tagen gesagt das es noch 6-8 Wochen dauern kann das es mit dem schlucken aufwärts geht? Natürlich wird er langsam ungeduldig. Mittwoch muß er zum HNO Arzt und die richtige Abschlußuntersuchung ist erst im Januar. Aber die Ärzte sind wohl bis jetzt zufrieden. Wir sind so gespannt. Aber er nimmt jetzt schon wieder zu hat 10 Kilo abgenommen. Waren zeitweise froh das er über die Sonde wenigstens Tee genommen hat. Er konnte nicht groß Nahrung nehmen weil ihm so übel war. Jetzt hoffen wir das das brennen beim Schlucken auch langsam besser wird aber es kann dauern. Also zur Zeit ist bei uns alles recht gut Viel Kraft an Euch alle und seit da füreinander.
Alles liebe Jessica
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