norbo
30.08.2010, 12:57
Hallo,
mein Vater ist an Darmkrebs erkrankt. WIe hoch stehen seine Chancen? Wie lange wird er noch leben? Gibt es noch andere Möglichkeiten ihm zu behandeln?
Hier d. Befund vom Arzt...
Epikrise:
Der 55-jährige Kranke mit arterieller Hypertonie wurde mit erkanntem Krebs (Magen-Schluck-System) in die Klinik eingewiesen, zwecks einer Diagnostik und Behandlung. Er wurde am 18.08.2010 operiert.
Bei der Operation (Laparatomie) wurde stellenweise ein nicht operabler Krebs festgestellt (Infiltrat im Bauchfellbereich, Eingeweidestamm und Pankreaskörper).
Weiters wurde ein außerregionales Fortschreiten des Tumors erkannt (Verbreitung im mittleren Bauchfellbereich, Metastasen auf der Leber). Der Eingriff wurde auf die Laparotomie, die Entnahme einer Probe des
Tumors zur histopathologischen Untersuchung und die Anlegung einer Leerdarmfistel (Jejunostomie - aufgrund einer Dysphagie in der Zeit vor der Operation) beschränkt.
Es traten keine Komplikationen nach der Operation auf. Die Ernährungstoleranz durch eine Jejunostomie ist in Ordnung. Der entlassene Patient befindet sich in einem guten Allgemeinzustand und soll die
erwähnten Empfehlungen befolgen. Es wird eine Palliativ-Chemo-Therapie nach einer Chemotherapie-Beratung in Erwägung gezogen.
mein Vater ist an Darmkrebs erkrankt. WIe hoch stehen seine Chancen? Wie lange wird er noch leben? Gibt es noch andere Möglichkeiten ihm zu behandeln?
Hier d. Befund vom Arzt...
Epikrise:
Der 55-jährige Kranke mit arterieller Hypertonie wurde mit erkanntem Krebs (Magen-Schluck-System) in die Klinik eingewiesen, zwecks einer Diagnostik und Behandlung. Er wurde am 18.08.2010 operiert.
Bei der Operation (Laparatomie) wurde stellenweise ein nicht operabler Krebs festgestellt (Infiltrat im Bauchfellbereich, Eingeweidestamm und Pankreaskörper).
Weiters wurde ein außerregionales Fortschreiten des Tumors erkannt (Verbreitung im mittleren Bauchfellbereich, Metastasen auf der Leber). Der Eingriff wurde auf die Laparotomie, die Entnahme einer Probe des
Tumors zur histopathologischen Untersuchung und die Anlegung einer Leerdarmfistel (Jejunostomie - aufgrund einer Dysphagie in der Zeit vor der Operation) beschränkt.
Es traten keine Komplikationen nach der Operation auf. Die Ernährungstoleranz durch eine Jejunostomie ist in Ordnung. Der entlassene Patient befindet sich in einem guten Allgemeinzustand und soll die
erwähnten Empfehlungen befolgen. Es wird eine Palliativ-Chemo-Therapie nach einer Chemotherapie-Beratung in Erwägung gezogen.