Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1.Reha nach AHB


Det55
12.09.2010, 13:38
Moin
Da ich immer noch!(seit 1 Jahr)krank geschrieben bin,seit Prostataektomie 2009,wollte ich eine Reha beantragen.Die KK hat mir schon die Unterlagen zu geschickt.Muss ich irgend was beachten?Zwecks Freistellung der Kosten?
Ein Teil muss ja die Ärztin aus füllen.
Bekomme so langsam Angst,das ich mich vom Berufsleben verabschieden muss.Obwohl ich erst 55 bin.
Meine AHB war in Buckow(Märkisch Oderland)wo es mir sehr gut gefallen hat.

mfg

blueblue
13.09.2010, 10:36
Hallo Det,

für die Kur bezahlst du nur dazu, wenn du vorher nicht krank geschrieben warst. Kommst du aus der Krankschreibung zur Reha, wirst du in der Regel auch krank wieder entlassen.

Was dein Arzt für die Reha ausfüllen muss, mußt nicht du bezahlen. Dafür gibt es einen Bogen in den Unterlagen, den dein Doc zusätzlich ausfüllen muß, damit bekommt er dann sein Honorar von der Krankenkasse. Sollte dieser Bogen nicht dabei sein, kannst du ihn dir via Internet auch ausdrucken. Dazu schau mal auf der Seite der Rentenversicherung nach.

Für die Zeit der Reha wird dein Krankengeld ruhen. Du bekommst dann Übergangsgeld, dieses wird vom Rentenversicherer getragen. Auch darüber bekommst du noch Erläuterungen, wenn dir die Unterlagen für die Reha zu gehen.

Ich hoffe, dass ich dir damit etwas helfen konnte.

blueblue

Det55
13.09.2010, 11:33
Vielen Dank "blueblue" für die schnelle Anwort.
Hatte schon gedacht,das ich hier nicht für voll genommen werde.Naja,war auch Wochenende.
Ja,die Unterlagen sind inzwischen bei mir angekommen.Habe auch bald(Mittwoch) meinen Termin bei bei meiner Ärztin und da soll ich dann die Unterlagen mit hin bringen.
Aber manche Fragen auf diesen Fragebögen,verwirren einem da schon,zumal man als Normalo mit dem Amtsdeutsch so seine Schwierigkeiten hat.
z.B. Art der Behinderung
Ich habe einen BA mit einen Behinderungsgrad von 50,aber da steht nichts von Art der Behinderung.

mfg

Freelancer
13.09.2010, 12:20
Hallo.
Die Art der Behinderung ist dieselbe die du damals auf dem Antrag zur Anerkennung eines GdB beim Versorgungsamt eingetragen hast => Heilungsbewährung nach Tumorerkrankung. Wenn du nicht etwas anderes hast.

blueblue
13.09.2010, 13:08
Hallo Det,

die Antwort für den Grad der Behinderung hast du ja nun schon. Wenn du weitergehende Fragen hast, melde dich ruhig, wenn ich kann, werd ich antworten.

Du schreibst, dass du denkst, dass du nicht zurück in den Job kommst. Die Möglichkeit besteht natürlich, aber ich würde da erst einmal nicht von ausgehen. Im Übrigen ist es so, dass du zunächst wahrscheinlich auch nur für zwei Jahre in Rente geschickt wirst.

blueblue

Det55
13.09.2010, 17:17
Danke euch Beiden für die hilfreichen Antworten.

Wusste ich gar nicht,das man auch schon vor dem normalen Rentenalter,probeweise in Rente gehen kann.Wie sieht es da mit meinem Arbeitsplatz aus.Ist der dann futsch?Gibt es da eine Berufsunfähigkeitsrente oder Erwerbsminderungsrente?Die Unterschiede sind mir da nicht so geläufig.
Bisher hatte ich mit meinem Arbeitgeber keine Probleme.Ich lasse mich auch alle 4-5 Wochen mal bei meinen Kollegen sehen.je nach dem,wie ich mich gerade fühle.

mfg

blueblue
13.09.2010, 23:44
Hallo Det,

also ich nochmal zum antworten.

Probeweise geht man sicher nicht in Rente. Es ist nur so, dass du in Rente geschickt werden kannst. Das ist abhängig von deinem Krankheitsverlauf. Meist wird es sich zu Anfang um 2 Jahre Bewilligung handeln. Wir sprechen hier von voller Erwerbsminderungsrente. Diese kann aber auch nur teilweise gegeben werden, so dass du die Halbe oder die Viertelrente bekommst, wenn du noch etwas arbeiten kannst.

Bei der Rentenkasse wurde die Berufsunfähigkeitsrente bereits vor Jahren abgeschafft. Die BU-Rente gibt es noch bei den Versicherern. Hier wird meist mit einer Risikolebensversicherung kombiniert, weil sie als alleinstehende Versicherung einfach zu teuer wird.

lg und ich halte die Daumen gedrückt

blueblue

Det55
14.09.2010, 12:44
Danke
Ja,wenn man nur wüsste was einem bevorsteht.Oder sollte man es besser nicht wissen.
Da hier im Forum öfters vom VdK die Rede ist,habe ich mir schon mal überlegt,diesem Verein bei zu treten.Was weis ich,wie die Krankenkasse oder die Deutsche Rentenversicherung mal was gegen meine "eventuellen"Anträge oder Gutachten hat.
Deren Mitgliedsbeitrag ist ja zu verkraften und man hat jemanden der sich in solch rechtlichen Sachen aus kennt.
Die Sache ist ja die,jedes mal wenn die KK den Auszahlschein bekommt,ruft mich meine Bearbeiterin an und fragt wie es mir geht,was noch ansteht an Behandlungen und so weiter.

mfg

blueblue
14.09.2010, 13:37
Hallo Detlef,

ich denke mal, dass das die Kassen alle machen. Bei mir haben sie einige Male bei meinem Doc angerufen.

Mein Hausarzt hat dann irgend wann der Sachbearbeiterin gesagt, dass er der Arzt ist und nicht sie und er bestimmt, wann ich gesund bin.

Danach ging dann auch alles ziemlich schnell.

lg blueblue (Heike)

Det55
15.09.2010, 13:03
Hallo Heike
Ich dachte du wärst ein ER,so kann man sich täuschen:).Das ich Detleff! heisse konnte man sich ja zusammen reimen.
So war heute bei meiner HÄ und sie wird meinen Antrag so schnell wie möglich fertig machen.Sie hat mir auch noch bei unklaren Formulierungen weiter geholfen.Morgen muss ich noch mal zum Chirurgen,wegen meiner Schmerzen in den Schultern,Tabletten(Voltaren)helfen nur bedingt,aber nicht an den Schultern.
Die HÄ meinte auch,das ich keine Probleme haben müsste,bei der Bewilligung.Ich solle auf dem Antrag alle meine Beschwerden aufführen und bei der Frage,ob ich in den nächsten 6 Monaten vor habe eine Rente zu beantragen,soll ich hinschreiben,"ungeklärt".

LG

blueblue
15.09.2010, 13:51
Hallo Detlef,

dann will ich dir mal auch noch einen Tipp geben. Wenn du nämlich in der Kur gefragt wirst, ob du der Meinung bist, schnell wieder arbeiten gehen zu können, solltest du auf jeden Fall sagen, dass du im Moment nicht siehst, dass du arbeiten gehen kannst.

Was deine Ärztin dir gesagt hat bezüglich der Beschwerden, da vergiss nichts, auch das kleinste Zipperlein solltest du mit aufführen.

Ich habe nach der Therapie meine Reha gemacht und danach habe ich dann versucht wieder in den Job zu kommen. Ich habe es gegen den Willen der Ärzte versucht und bin kläglich gescheitert. Ich mußte feststellen, dass ich überhaupt nicht belastbar war und das wiederum hat mich so umgehauen, dass ich auch noch in eine tiefe Depression laviert.

Ich habe dann noch eine Reha gemacht, nachdem ich zwischendurch in der Psychatrie gelandet war. Und dort wurde dann festgestellt, dass ich nicht erwerbsfähig bin und nicht vor allem noch immer nicht belastbar.

Wohin möchtest du denn zur Kur? Hast du da schon Vorstellungen?

lg Heike

Det55
15.09.2010, 19:57
Hallo Heike
Ich hatte auch schon mal versucht das mit dem wieder arbeiten zu gehen.Es ist aber immer an meiner HÄ gescheitert.Sie ist noch nicht dafür,zumal ich auch an Maschinen arbeite(besser vielleicht,habe)die nicht ganz ungefährlich sind und dann auch noch im 3 Schichtsystem arbeite.Dem zu Folge konnte ich noch nicht mal das Hamburgermodell nehmen.
Das mit der Reha,das ich die noch mal nach 9 Monaten beantragen kann,hat mir die Sachbearbeiterin der Kurklinik gesagt und gemeint,ich solle das ruhig tun.Sie hat mir auch gesagt,das sich die Rentenversicherung bei ersten mal quer stellt.Einfach Widerspruch einlegen und dann klappt das schon.
Meine Reha-Klinik war in Buckow(Märkisch Oderland),das war überhaupt die erste Kur die ich in meinem bisherigen Arbeitsleben hatte oder besser in Anspruch genommen habe.Mir hat es in dieser Klinik sehr gut gefallen,vom ersten Tag an.Man ist zu nichts gezwungen worden.Aber diese 3 Wochen vergingen so schnell.Deswegen wollte ich gerne wieder dahin.Ich habe jetzt noch Kontakt zu jemanden,der auch diese Zeit da war.

LG Detleff(!):)

blueblue
16.09.2010, 22:27
Hallo Detlef,

wenn du mit der Kurklinik gute Erfahrungen gemacht hast, dann solltest du die auch ruhig wieder nehmen.

Ich war allerdings bei der zweiten Kur nicht zu einer reinen Onko-Reha sondern zu einer kombinierten Onko und psychosomatischer Reha. Da war ich 6 Wochen und dort haben die Ärzte immer wieder versucht mich zu belasten und ich hab immer wieder schlapp gemacht. Dadurch dann das Ergebnis weniger als 3 Stunden belastbar.

Als ich wieder zu Hause war, ging dann alles relativ schnell. Die Rentenversicherung hat mir die Unterlagen zu geschickt für den Rentenantrag. Eine Begutachtung hat es dann nicht mehr gegeben. Ich bekam nach 3 Wochen den Rentenbescheid mit der Bewilligung für erst einmal 2 Jahre. Da muss ich dann nachher rechtzeitig den Verlängerungsantrag stellen oder ich schaffe es in der Zeit, dass ich wieder belastbar bin. Versuchen werd ich es. Allerdings hänge ich derzeit noch ziemlich in den Seilen.

Ich habe mich von dem Rezidiv nicht wirklich wieder erholt. Vor allem machen mir die ganzen Neben- bzw. Nachwirkungen von der Radio-Chemo-Therapie zu schaffen.

lg Heike

Det55
18.09.2010, 12:16
wenn du mit der Kurklinik gute Erfahrungen gemacht hast, dann solltest du die auch ruhig wieder nehmen.

Hallo
Nur finde ich bei den Antragsformularen keinen Eintrag wo ich die Wunschklinik eintragen könnte.Ich dachte hier im Forum schon mal davon gelesen zu haben.Werde auf der Seite von der RV nach schauen.Die habe ja diese Formulare zum downloaden da.
Diese Frage ob ich vor habe die Rente zu beantragen,hatte mir der Arzt damals in der Klinik auch gestellt.Da ich ja keine Ahnung von dem hatte,was mal mit mir wird,habe ich natürlich gesagt "nein" gesagt.Vielleicht war das ein Fehler von mir.
Natürlich hoffe ich auch für dich,das dieser bekackte Krebs nicht wieder kommt und für mich auch.
Meine Tochter wohnt in Wuppertal und ruft mich die Woche jeden 2.Tag an und fragt wie es mir geht,meistens bekommt sie mit,wenn ich ihr nicht alles sage.

LG Detleff

blueblue
20.09.2010, 10:04
Hallo Detlef,

ich denke alle hier wünschen sich, dass der blöde Krebs nicht zurück kommt. Leider ist es nur so, dass der macht was er will.

Ich selbst bin seit 1985 damit in Gange. Jedesmal habe ich gedacht, dass der nicht wiederkommt und jedesmal war es anders.

Aber mal zu der Frage des Arztes in der Reha, die Frage wird wieder kommen und dann beantwortest du sie eben jetzt entsprechend.

Ist dein Antrag schon weg? Sonst hängst du einfach einen Zettel dran, dass du gern wieder in die Kur-Klinik fahren würdest, wie beim letzten Mal.

Ich drücke dir die Daumen.

Liebe Grüße

Heike

Det55
21.09.2010, 11:38
Hallo Heike
Mein Antrag ist noch nicht weg,denn ich warte noch auf die Unterlagen von meiner HÄ.Ich glaube mit deinen Hilfestellungen bin ich dann schon ein Stück weiter.Man kann es sich ja nicht aussuchen,wie das Leben mit einem so spielt.Bei mir ist es zur Zeit so,mal habe ich gute und schlechte Tage.An den schlechten Tagen,wenn die Schmerzen da sind,so richtig Sche... an guten Tagen,als ob ich niemals einen Krebs hatte.Wobei sich die guten und schlechten Tagen fast die Waage halten.Werde morgen aber mal bei der HÄ anrufen und mich erkundigen,wie es mit meinen Unterlagen aussieht.Schließlich will ich das auch zügig hinter mich bringen,mit der Hoffnung das es einem dann besser geht.
Ich halte Dich(Euch) auf dem Laufenden...
Bei der Reha werde ich aber mal versuchen einen richtigen Belastungstest machen zu lassen,damit ich eventuell auch weis wo meine Grenzen sind.

LG Detleff

blueblue
22.09.2010, 00:15
Hallo Detlef,

Belastungstest klingt irgendwie eigenartig aber ist schon richtig. Bei mir ist die AHB nach Rezidiv und Therapie ja leider ausgefallen, weil sich die Ärzte hier was besonderes ausgedacht hatten für mich. Dadurch bin ich dann also gleich erst einmal zur onkologischen Reha. Dort war es zunächst mal so, dass ich wirklich alles mitgemacht habe, was mir angeboten wurde, allerdings mit sehr unterschiedlichem Erfolg. Ich hab da auch oft schlapp gemacht und habe dabei festgestellt, dass nichts mehr so war wie vorher.

Außerdem zeichnete sich dort auch schon ab, dass ich die ganze Geschichte auch mental nicht gut verpackt hatte. Ich bin aus der Reha nach Hause gekommen, die ersten 3 bis 5 Tage ging es mir noch gut und dann kam ein riesiges Loch und ich bin da immer tiefer eingetaucht und war irgendwann vollkommen darin verschwunden. Ich habe mich in eine richtig tiefe Depression rein laviert.

Bei mir war die zweite Reha also eine psycho-onkologische Reha. Und dort wurde dann auch festgestellt, dass ich zunächst mal nicht arbeitsfähig gewesen bin. An dem Zustand hat sich bis heute nicht wirklich viel geändert.

Du machst das schon alles richtig. Nimm die Reha vor allem für dich und deine Genesung und auch Erholung. Wie oft verwendet man den Satz: "Die Gesundheit bezahlt dir kein Arbeitgeber" Es ist so, du kannst jede Menge kaufen, die Gesundheit zählt nicht zwangsläufig dazu.

Ich halte dir die Daumen, damit du die Reha machen kannst, die du machen möchtest.

Liebe Größe

Heike

Det55
25.09.2010, 10:46
Hallo Heike

Wusste nicht wie ich mich sonst ausdrücken sollte mit dem Belastungstest:).Habe am Donnerstag 23.9. meine Papiere zur KK geschickt und die schicken das an die zuständige RV,natürlich mit Wunschangabe,wohin.
Am Donnerstag ging es mir dann besonders schlecht und konnte die ganze Nacht von Donnertag zu Freitag nicht schlafen.Erst gegen 4Uhr bin ich zur Ruhe gekommen,aber dann um 7Uhr bin ich dann aufgestanden.
Erstaunlich was einem so in dieser Phase alles durch den Kopf geht.
Freue mich im Prinzip schon auf die Reha auch egal wo ich diesmal dann hin müsste.

mfg

blueblue
26.09.2010, 11:34
Hallo Detlef,

ich drücke dir mal die Daumen, dass alles wunschgemäß läuft.

Ich kann dir recht gut nachempfinden. Man schlägt sich besonders nachts mit Problemen rum. Da hat das Unterbewußtsein dann freie Bahn und bringt uns teilweise ganz schön aus dem Gleichgewicht.

Ich habe ja schon vor dem Rezidiv schlecht geschlafen, nach dem Rezidiv habe ich dann fast gar nicht mehr geschlafen.Da war bei mir der ganze zeitlich Ablauf zwischen Schlaf- und Wachphasen total hin. Inzwischen schlafe ich zwar wieder, es geht aber nicht ohne Hilfsmittel (Tabletten).

Wenn du dir die Wartezeit verkürzen willst, dann schreib hier ruhig deine Gedanken auf. Vielleicht kann ich dir beim Warten auf den Bescheid ja behilflich sein :)

liebe Grüße an dich

Heike

Det55
26.09.2010, 19:28
Hi Heike
Vorher konnte ich auch schon schlecht schlafen,auch schon deswegen,weil ich im 3 Schichtsystem gearbeitet habe auch am Wochenende.An Schlaftabletten will ich nicht so recht ran.Meine HÄ hatte mir da auch mal welche verschrieben,aber geholt habe ich sie mir nicht.Dachte das wird sich schon noch geben.Ich denke mal das ich wenn ich Glück habe mit 4-5 h schon hin komme.Aber nicht am Stück geschlafen,nach 1-2 h bin ich das erste mal wach und dann dauert es bis man wieder zur Ruhe kommt.
Zu alledem ist auch noch seit gestern so ein mieses Wetter und drückt noch zusätzlich aufs Gemüt.Ich kann wenn ich nicht schlafen kann,in der Nacht bis 3-4 Uhr lesen und bin spätestens um 7 Uhr dann draussen.
Ich hoffe mal das sich das dann irgend wann wieder mal gibt.
Einen schönen(bei uns nicht) Sonntagabend noch.

LG Detleff

blueblue
27.09.2010, 10:56
Hallo Detlef,

das liest sich ja auch nach wirklichem Schlafmangel. Ich nehme übrigens keine Schlaftabletten im eigentlichen Sinne sonder Psychopharmaka, weil ich ja in die Depression abgerutscht bin.

Da haben sie mich dann bei der zweiten Reha ja in eine psycho-onkologische Kurklinik geschickt. Dort habe ich dann auch von meinem Schlafmangel berichtet und bin auch Medikamente eingestellt worden. Das hat beinahe die ganzen 6 Wochen, die ich dort war, gedauert bis es endlich funktionierte.

Inzwischen kann ich nun mit diesen Medis zwar schlafen, allerdings fehlt doch noch immer der Erholungseffekt, den der Schlaf ja eigentlich bringen soll. Ich fühle mich also noch immer sehr oft müde und kraftlos. Und hoffe jeden Tag, dass sich das endlich mal ändern möchte.

Lieben Gruß zu dir

Heike

Det55
29.09.2010, 18:33
Hallo Heike
Habe mir mal die Unterlagen für die Reha die meine HÄ ausfüllen musste,durchgelesen.Ich will jetzt nicht weiter auf die einzelnen Diagnosenpunkte weiter eingehen.Insgesamt hat sie 9 Punkte angeführt.Einer hat mich aber besonders interessiert und erstaunt und zwar,soll ich an einer mittelgradigen depressiven Episode leiden oder wie auch immer man das auslegen mag.
Habe mich mal im Netz auf die Suche gemacht,da wird von bestimmten Symptomen geschrieben als Voraussetzung,einige könnten tatsächlich auf mich zu treffen,glaube ich.Die Ärzte können das ja besser einschätzen bzw beurteilen als ich.
Werde das erstmal mit ihr besprechen müssen,wenn ich am 6.Okt wieder zu ihr muß.

LG Detleff

blueblue
29.09.2010, 22:12
Hallo Detlef,

das zu lesen wundert mich nun weniger, weil ich ja selber in eine schwere Depression gerutscht bin. So sahen das auch meine Ärzte. Ständige Müdigkeit, trotzdem Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit sind schon einige Symptome. Du hast Angst, fühlst dich zu nichts mehr nutze, die einfachsten Arbeiten gehen dir plötzlich nicht mehr von der Hand. Obwohl du früher diese Dinge immer mit Links erfüllen konntest.

So in etwa geht es los. Bei mir ging es so weit, dass ich mich weg machen wollte. Ich war einfach des Lebens überdrüssig, dies ist noch immer nicht wirklich weg. Es gibt Tage, da kommen diese Gedanken mit so einer Macht wieder ans Licht, dass ich nun davor Angst habe.

Dann fühle ich mich in Kaufhäusern nicht sehr wohl, zu viele Menschen, Kino, essen gehen, überall wo viele Leute sind, dort habe ich Probleme. Und die Angst vor jeder Nachsorge kommt dann auch noch dazu. Geht immer los so etwa 2 Wochen vor dem Termin und wird dann so mächtig bis zum Termin, das kann ich gar nicht beschreiben. Jedenfalls geht es mir dann immer schlecht.

So, nun hab ich aber genug gejammert.

Sei ganz lieb gegrüßt

Heike

Altmann
30.09.2010, 11:32
Hallo Heike,
wenn ich das so lese:
Du kannst Deine Symptome in Worte fassen. Obwohl ich im texten nicht
so schlecht bin, dieses kann ich nicht. Und ich kann es auch nicht
aussprechen.
Bei mir kommt das nicht nach oben, obwohl ich mich eben mistig fühle.
Ich kann es auch niemandem mitteilen, das ist auch ein Problem.
Hast Du eine Lösung?
Gruß Altmann

blueblue
30.09.2010, 12:28
Hallo Altmann,

da gibt es sicher kein Patentrezept. Ich habe es auch erst lernen müssen dieses sich darüber artikulieren. Bis vor Kurzem hätte ich es auch nicht in Worte gefasst. Ich hätte es mir noch nicht einmal eingestanden, dass da was in Schieflage geraten ist. Viel zu lange habe ich die Signale nicht gesehen, nicht gehört, nicht erkannt, nicht beschrieben. Frei nach dem Motto: "Ein Indianer kennt keinen Schmerz", damit habe ich mich bis zum Suizidversuch gebracht.

Ich bin seit Februar 2009 in psychologischer Betreuung, ein Tiefenpsychologe mit sehr starkem Einschlag zu Ganzheitliche Arbeit. Dort habe ich gelernt zu sprechen, über meine Probleme, Ängste.... und was da so sonst noch herum wuselt.

Wenn du spezielle Fragen hast oder auch einfach ein Ohr brauchst, dann schreib mir eine PN. Da finden wir sicher einen Weg.

Heike

Det55
01.10.2010, 19:21
Hallo Heike
Ich glaube fast so fängt es bei mir auch an.Ich sitze dann da und stiere auf einen Punkt,ohne an was zu denken.Zur Zeit fühle ich mich zu Hause am wohlsten und sichersten.Morgen sollen wir auch zu einem Geburtstag kommen,für so was habe ich im Prinzip überhaupt keine Lust und Interesse.Mache das nur meiner Partnerin zu Liebe.Sie hat sich damals sehr grosse Sorgen um mich gemacht.Nun ist es manchmal so,das ich ihr nicht alles sagen kann,was mich bedrückt.Zumal sie auch sehr ängstlich ist.
Habe heute auch noch mehr Befunde zu Gesicht bekommen,mit unter den Entlassungbericht von der AHB,da Betrifft es den Psychologischen Befund.
Nun weis ich auch,warum meine HÄ das mit den mittelgradigen depressiven Episode geschrieben erwähnt hat.
Gestern war ich auch mal wieder in meinen Betrieb.Habe da auch ein Gespräch mit meinem Betriebsleiter gehabt.Er wollte alles wissen,wie es voriges Jahr angefangen hat.Das erste was er zu mir sagte war,man weis nie wen es mal trifft.Habe mich bestimmt mit ihm fast 1/3 Stunde unterhalten.Angst das ich mal gekündigt werde habe ich dabei nicht.Man weis aber nie,wie es mal kommt.Die Kollegen aus der anderen Schicht haben sich auch gefreut mich mal wieder zu sehen.

LG Detleff

Altmann
03.10.2010, 12:46
Hallo Det,
das mit der "mittelgradigen depressiven Episode" hatte ich auch als
Diagnose. Glaube nicht, dass diese ernst genommen wird, dies wird eher
als schwach eingestuft.
Wie will ein Arzt das erforschen und bescheinigen, er kann doch nicht
in einen rein sehen. Siehe Robert Enke.
Gruß Altmann

blueblue
03.10.2010, 20:25
Hallo ihr beiden,

da kannst du Recht haben Altmann. Bei mir war schließlich noch die Psychiatrie dazwischen. Denn ich bin ja in der "Klapse" gelandet, weil ich mich weg machen wollte. Und bei mir steht da nun Suizidversuch und-gefährdung, Nervenzusammenbruch, vollständige Erschöpfung und schwere Depression. Und ich war zu einer psycho-onkologischen Reha. Die Klinik und die dortigen Ärzte und auch das pflegende Personal waren einfach toll. Ich kann die Deister-Weser-Klinik in Bad Münder nur empfehlen.

Lieben Gruß an euch beide

Heike

Det55
04.10.2010, 18:22
Hallo
Das mit der Episode muß ich mal mit meiner HÄ am Mittwoch besprechen.Ich kann mir aber fast denken warum sie das geschrieben hat.Weil,ich hatte mal zu ihr gesagt "Die Prostata mit Krebs ist weg,die bisherigen PSA-Werte soweit in Ordnung,brauche dann keine weitere Test,bin ja Gesund(!) und das ich mir dann 2-3 Wochen vor den Tests keinerlei Gedanken mehr zu machen brauche.
Morgen erstmal zum URO mal sehen was der für eine Meinung hat.
@Heike
Durch meine HÄ habe ich erstmal den Entlassungsbefund der Reha-Klinik gesehen,da ist ja auch so ein Psychologischer Befund mit dabei gewesen:rolleyes:.
Hab mich mal in Internet mit der Diagnose "mittelgradige depressive Episode" kundig gemacht,habe nicht schlecht gestaunt,was da alles für Symptome mit verantwortlich sind.
Naja,kann ich halt nichts machen,wenn es denn so ist,heißt für mich erstmal abwarten.

LG an Euch Beiden

Altmann
17.10.2010, 00:02
Hallo Heike,
war Nov. bis Dez. 2007 auch in Bad Münder.
War ganz gut, aber ich war ohne Durchblickerlehrgang dahin gegangen, grins. . .
Aber es ist ein nettes Städtchen und es war auch gerade Weihnachts-
markt. Auch Hameln war super.
Erzähl mir doch mal von Deinen Erlebnissen.
Gruss Altmann

blueblue
17.10.2010, 10:34
Hallo Altmann,

also ich war von Anfang November bis Mitte Dezember in Bad Münder, habe also auch die Weihnachtsmärkte mit bekommen.

Mir hat Hameln auch sehr gut gefallen und ich war von der psychologischen Betreuung in der Klinik auch sehr beeindruckt. Allerdings war ich da auch eine Patientin, die sich alle Nase lang melden musste im Teamzimmer, weil ich ja mit Suizidgefährdung dort war. Wenn ich da mal nicht zum Termin dort war, dann stand garantiert eine Schwester bei mir im Zimmer.

Schönen Sonntag noch

Heike

Altmann
17.10.2010, 11:53
Hallo Heike,
welches Jahr warst Du?
Ja also die psychologische Betreuung fand ich auch ganz nett, nur das was
mich wirklich bedrückt kam eben nicht zur Sprache, erstens fragte mich keiner,
zweitens reichte die Zeit nicht.
Also das mit dem Schwesternzimmer melden ist auch ein Quatsch, wenns
einer ernst meint, der findet in der Umgebung von der Kurklinik genug
Möglichkeiten, gelle!!
Freue mich über unsere Gemeinsamkeit.
Aber z. B. hatte ich auch ein negatives Erlebnis mit BM, ich hatte da eine
Freundin gefunden, welche dann nach meinem Anruf, als ich wieder
zu Hause war, einfach aufgelegt hatte, also nur ihren Namen nannte und dann
auflegte. Ja was hab ich denn jetzt wieder verkehrt gemacht? Das war eine
Hamburgerin?? Hat die die Luft in BM nicht vertragen?
Gruss Altmann

blueblue
17.10.2010, 13:07
Hallo Altmann,

ich war 2009 dort und habe auch ein paar sehr komische Leute dort kennen gelernt. Allerdings habe ich dort keinen Anschluss gesucht und deshalb auch keinen gefunden. Ich hatte einfach keinen Bock, mich auch noch mit fremden Geschichten zu belasten. Ich weiß von mir, dass ich immer dann zum seelischen Mülleimer anderer Menschen mutiere, wenn ich mich auf sie einlasse. Also hab ich das verhindert.

Dazu sagte dann ein Tischgenosse, dass ich arrogant wäre. Tja, wenn er meint, soll er doch denken was er will.

Das mit dem Melden habe ich auch für hausgemachten Blödsinn gehalten. Vor allem, weil ich meine Medikamente alle auf dem Zimmer hatte. Damit hätte ich mich mehrfach weg machen können. Aber die Suizidgefährdung steht auf dem Papier und also wirst du so behandelt.

Ich bin bis heute nicht wirklich raus aus der Depression. Immer wenn ich ein wenig Oberwasser bekomme, kommt von irgend wo wieder ein Einschlag und ich rutsche wieder ein ganzes Stück abwärts.

Ich denke, dass ich einfach in all den Jahren vor dem Rezidiv zu viel Kraft gebraucht habe, um zu funktionieren. Dann kam mein Rezidiv und ich habe die allerletzten Reserven mobilisiert, die noch da waren. Nachdem ich alles überstanden hatte, dachte ich, dass ich so weiter machen kann, wie vorher. Leider war das ein riesengroßer Irrtum. Mehrfach hatte ich regelrechte Schwächeanfälle, habe trotzdem versucht wieder zu arbeiten, bin wieder umgekippt. Bis mein Hausarzt schließlich sagte, dass ich noch zu krank bin, um zu arbeiten. Dann kam auch noch die Kündigung und über mir brach alles zusammen. Ich wußte nicht mehr, wer ich war und warum ich mich weiter quälen sollte und fand mich dann mit den Beinen schon im Wasser an der Elbe wieder - allerdings nicht in Hamburg.

Den Versuch habe ich aber abgebrochen, weil mir plötzlich in den Sinn kam, dass ich ja schwimmen kann und nicht wußte, wie man ertrinken kann, wenn man schwimmt. Blöde Gedanken.

Heike

Altmann
20.10.2010, 12:39
Hallo Heike,
das mit dem seelischen Mülleimer ist richtig beschrieben, ich bin auch so
einer und lasse mich immer dazu verleiten. Ich kümmer mich immer mehr
um andere, als um mich selbst, siehe auch Helfersyndrom.
Ja und das mit Deinen Einschlägen, ich glaube, als depressiver empfindet
mal alles als doppelten Einschlag und das haut einen dann zurück. Ich weis
aber auch nicht, was passieren muss, dass man wieder aus der Depression
kommt, kann mir für mich keine Lösung vorstellen.
Und das mit der Elbe bei Dir . . . . sei blos froh, dass Du schwimmen kannst.
Ja mit der blöden Grübelei kommen einem schon merkwürdige Gedanken.
Aber ich lasse die nicht an die Oberfläche, darum glaubt mir auch keiner.
Gruß Altmann

blueblue
21.10.2010, 14:11
Hallo Altmann,

ich habe dir mal etwas als PN geschickt.

Grüßele Heike

Det55
27.10.2010, 15:40
So nun möchte ich mich wieder mal bei Euch melden.Ich war für ein paar Tage bei meiner Tochter,wo ich mich mal so von meinen Sorgen und Gedanken los kam.
Heute kam nun endlich eine Nachricht von der DRV und was haben die mir natürlich mitgeteilt?Meine Reha wurde natürlich abgelehnt:)
Begründung: Irgend so ein Mist nach § 12 Abs 2 des Sechsten Buchs (SGB VI)

Tja das ist natürlich gleich wieder Aufbauend.Zumal ich am Freitag auch noch zum Orthopäden muss,wegen meiner Schmerzen.Das rechte Schultergelenk ist gerade noch so zu gebrauchen.Zum Röntgen musste ich schon.Auf der Überweisung stand -klinisch Impingement -.Je nach Befund müsste da wohl was am Schultergelenk gemacht werden.Das Doofe ist noch,ich glaube das Linke fängt auch schon an.Aber im Prinzip ist glaube ich,ist mein ganzer Bewegungsapparat im Ar... und der Seele geht es da nicht anders.Man spricht kaum noch und lässt seinen Gedanken freien Lauf.Ihr Beide werdet mich da schon richtig verstehen,da bin ich mir ziemlich sicher;).
Ich hatte es doch tatsächlich mal geschafft 3 Tage nichts zu essen,nur Kaffee und Zigaretten.Das Verrückte war dabei,es hat mir nichts aus gemacht.Nur meiner LG.
So nun werde ich dann wohl doch in Widerspruch gehen müssen,wegen der Reha,aber nur wie?Reicht da ein formloser Widerspruch,mit oder ohne Begründung?Eventuell,als Einschreiben?Habe von so etwas doch keinen blassen Schimmer.

LG Detleff:engel:

blueblue
27.10.2010, 21:38
Hallo Detlef,

wende dich doch an den Sozialverband oder such dir den Rentenältesten in deiner Stadt. Die Rentenältesten können dir nämlich auch gut helfen.

Hast du eine onkologische Reha beantragt oder eine zur Teilhabe am Arbeitsleben? Das kann nämlich unter Umständen sehr wichtig sein. Mein Hausarzt hat es damals bei mir so gemacht, dass er eine Reha zur Teilhabe am Arbeitsleben vorgeschlagen hat. In die Begründung hat er dann onkologische und psychosomatische Erkrankungen sowie die Vollständige Erschöpfung und Depression geschrieben.

Und ja, wir verstehen dich ganz sicher. Ich hatte eben vor einer Stunde auch mal wieder einen totalen Heulkrampf und konnte mich nicht beruhigen und habe angefangen zu hyperventilieren. Mein Mann und meine Tochter sind ganz schön am Rennen gewesen deswegen.

Der eine holt eine Tüte, der andere die Tabletten. Zum Glück hab ich die beiden. Ich darf mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn sie nicht da sind.

Einen schönen Abend euch beiden

Heike

Det55
28.10.2010, 11:31
Moin,ist die Welt nicht schön besch....

@Mimmi54
Danke aber das hatte ich mir auch schon durch gelesen und fast das Gleiche schrieb mir auch die DRV.
Wenn ich mir das so alles mal durch den Kopf gehen lasse,muss ich ja der DRV noch dankbar sein und auf die Knie fallen,das ich überhaupt nach meiner Ektomie ein AHB bekommen habe.Ist denn eine AHB gleich zu setzen mit einer Reha?Nach 36 Arbeitsjahren,da habe ich aber viele Rehas(Kuren) verpasst:tongue.

@Heike
Danke für deine lieben Worte.Ich hoffe dir geht es nun etwas besser und hast einen guten Rückhalt von deiner Familie.
Deinen Rat,mit dem Versicherungsältesten werde ich heute gleich in Angriff nehmen.Im Prinzip,kam mir die Absage erstmal gelegen.So kann ich das mit meiner Schulter erst mal abklären.Was wäre gewesen,wenn ich wegen der Schulter ins KH müsste und in der Zwischenzeit,käme die Zusage der DRV.Vielleicht brauche ich auch garnicht ins KH und die bekommen alles eventuell noch mit Spritzen oder sonst in den Griff.
Was bleibt mir also weiter übrig?Waaaarten,ist das eine Sch....

LG an auch Beide:winke:

Heike57
28.10.2010, 14:48
Hallo,


komme geade aus der 3. Reha aus Bad Homburg zurück. War alles super dort, vorallem der Chefarzt hat da mal Klartext gesprochen. Er sagte, dass es grundsätzlich bei der DRV( Bund) keine Wartezeiten für eine Reha gibt. Angeblich wird nur der Gesundheitszustand geprüft, wenn man davon ausgeht, dass die Reha sich positiv auswirkt, kann man die Bewilligung auch mehrfach bekommen. Ich selbst habe dieses Jahr schon 2 mal eine bekommen. Jan-Febr. 2010 Borkum für 4 Wochen und Sept. bis Okt. 2010 5 Wochen Bad Homburg. Habe auch einige dort kennen gelernt, die ebenfalls schon mehrfach zur reha waren.
Im übrigen hat man auch ein Wahl- und Wunschrecht. Sofern die Klinikeinrichtung Kapazitäten frei hat und die Indikation stimmt, hat man sehr gute Aussichten dort hin zu kommen, wo man hin möchte.
Ja man lernt halt nie aus. :augendreh

In ganz schwierigen Fällen, sollte man mal über der VDAK nachdenken, die boxen auch viel für die Mitglieder durch.

Lieben Gruß
Heike

Det55
28.10.2010, 16:34
Hallo Heike
Ich habe noch nicht mal einen Wunsch geäussert,in welche Klinik ich möchte.Man könnte auf den Gedanken kommen,das es bei der Bewilligung einer Reha durch die DVR mit dem Zufallsprinzip gemacht wird (Du ja,du nicht usw.).
Ich will damit um Gotteswillen nicht sagen,das ich dir deine Rehas nicht gönne.Nun werde ich erstmal morgen abwarten,was beim Orthopäden raus kommt und dann einen Versicherungsältesten konsultieren.

LG Detleff

Heike57
29.10.2010, 00:01
Hallo Detleff,
tut mir wirklich leid für Dich, gönne Dir jedenfalls die reha, hätteDir vor Antritt auch meine abgetreten,da ich eigentlich nicht wollte, aber die KK hatte da ein Mitspracherecht. Im Nachhinein, hat es wir aber wirklich gefallen. Leider kommt man dannnach Hause und der Alltag hat einen wieder:( Rate Dir nur zu kämpfen, es lohnt sich allemal.
LG
Heike

blueblue
29.10.2010, 12:56
Hallo Detlef,

da schließe ich mich meiner Namensvetterin an. Kämpfe für die Reha, mir wurde damals gesagt, dass man mindestens zwei onkologische Reha's in der Regel in den beiden Jahren nach Erkrankung und Therapie bekommt.

Lieben Gruß

Heike

Det55
29.10.2010, 20:03
Na ihr beiden Heikes;)

Nee,so schnell gebe ich nicht auf.Am Mittwoch muss ich sowieso zu meiner HÄ,da wird das garantiert angesprochen.Heute auch zum Orthopäden und was soll ich sagen,Röntgenbefund OK.Orthopädin hat dann wieder versucht meinen Arm in verschiedene Positionen zu bringen,aber erfolglos die Schmerzen waren kaum aus zuhalten.Nun habe ich am Mittwoch einen Termin zum MRT bekommen.Könnte auch was im Knochen sein.Die anderen Beschwerden hat sie erstmal nicht wahr genommen:cool:.
Montag werde ich den Versicherungsältesten anrufen,zwecks eines Termins.
Selbst die KK(SBK) hatte nichts ein zuwenden gehabt,als ich die Frage nach einer Reha stellte.Vielleicht auch nur wegen der Kosten,die ja dann die DRV erstmal tragen muss.
Auch die Verwaltungsangestellte der Kurklinik,hatte mich damals darauf hingewiesen,das ich nach 9 Monaten(!) eine Reha beantragen kann und im Falle einer Ablehnung,gleich Widerspruch einlegen,dann würde die DRV nach geben.Ich sage mal umsonst weist sie mich doch nicht extra darauf hin:)

LG

Det55
11.11.2010, 19:15
So,ich bin es noch mal
Reicht nun ein einfacher Widerspruch oder "mit Begründung folgt später".Da müsste ich dann noch mal zu meiner HÄ und mir bestätigen lassen,das die Reha notwendig wäre.
Ich schätze mal mit Begründung wäre ich auf der sicheren Seite.War heute mal beim VdK,wo ich nun auch einen Mitgliedsantrag gestellt habe.Die Mitarbeiterin sagte mir,das bis zur Zustimmung der DRV es schon mal bis zu 6 Monate dauern könnte.Die Hauptsache wäre,auf jeden Fall erstmal in Widerspruch zu gehen.
Morgen habe ich dann auch meinen Termin beim Orthopäden,mal sehen was da raus kommt wegen der Schulter.Laut MRT-Befund "Einengung des subacromialen Raums,vereinbar mit einem klinischen Impingement.Begleitend geringe Flüssigkeitsdistendierung der Bursa subscapularia.

LG an Allle

blueblue
11.11.2010, 21:58
Hallo Detlef,

auf jeden Fall einen Widerspruch schreiben und wenn möglich am besten auch gleich mit Begründung. Wenn dein Hausarzt dir da behilflich sein will, dann sollte er die Begründung schreiben.

Natürlich kann ein Reha-Antrag schon mal dauern bis zur Bewilligung, du solltest nur darauf achten, dass du auch weiter krank bist. Ich habe den Eindruck, dass es dann eher zu einer Entscheidung kommt. Besonders dann wenn du eine Reha zur Teilhabe am Arbeitsleben stellst - heißt so oder so ähnlich.

ich drück dir die Daumen, wenn es nach mir ginge, würdest du deine Reha bekommen.

Lieben Gruß

Heike

Det55
15.11.2010, 18:39
Hallo Heike
Wie geht es dir denn so?
Auf Grund der aktuellen Diagnose(Gesichert Rippenblockierung,Gesichert Impingement-Sydrom der Schulter,Gesichert thorakales vertebragenes Schmerzsyndrom) des Orthopäden,musste ich heute zu meiner HÄ und die hat mir auch gleich eine Begründung(Attest) " .....die dringend einer Reha bedürfen",für den Widerspruch geschrieben.
Ich werde den Widerspruch gleich morgen per Einschreiben zur DRV schicken und denke das ich damit Erfolg haben werde.Wenn nicht?Pech gehabt:).
Ob ich das "Teilhabe am Arbeitsleben" angekreuzt hatte beim Antrag kann ich nicht mehr genau sagen.Vielleicht könnte ich ja das noch mit nachträglich,beim Widerspruch mit angeben?

LG Detleff

Gledi
16.11.2010, 22:35
...mir wurde damals gesagt, dass man mindestens zwei onkologische Reha's in der Regel in den beiden Jahren nach Erkrankung und Therapie bekommt...

Tja, das sagen so Viele. Aber gibt es eine rechtliche Grundlage dafür?

Detleff, der K(r)ampf um die Reha ist kein Einzelschicksal. Ich habe letzte Woche nach Widerspruch gegen meine beantragte Reha das x-te ärztliche Attest verschickt. Und ich habe so gut wie nur Beschwerden, die sich aus der Krebserkrankung und der Therapie ergeben haben (Lymphödem, Bewegungseinschränkungen, Narbenschmerzen, Fatigue....). Aber der Krebs ist (zum Glück!!!!!!!) erst mal weg, dadurch steht mein Kostenträger auf dem Standpunkt, dass ich mit dem Rest selbst klar kommen müsste.
Es geht also in die nächste Runde. Datum der Antragsstellung war übrigens der 7. August

LG Gledi

Det55
17.11.2010, 10:57
Und ich habe so gut wie nur Beschwerden, die sich aus der Krebserkrankung ( Bewegungseinschränkungen, Narbenschmerzen,.... ). Aber der Krebs ist (zum Glück!!!!!!!) erst mal weg, dadurch steht mein Kostenträger auf dem Standpunkt, dass ich mit dem Rest selbst klar kommen müsste.
Guten Morgen
Fast das Gleiche trifft für eben auch zu.Als ich beim VdK war,sagte mir die Beraterin,als sie die Ablehnung gelesen hatte,das dies nur Standardantworten.Also,erstmal Widerspruch einlegen und abwarten.Naja,gestern habe ich erstmal den Widerspruch mit Attest und per Einschreiben an die DRV geschickt,mal sehen wie lange die bei mir brauchen.Sollte auch das wieder abgelehnt werden,ist es mir dann auch schon egal.
Vielleicht müsste ich mir auch schon mal Gedanken machen,ob ich nicht doch bald mal die Rente zu beantragen sollte,wenn sich bei mir nicht ändert.Selbst da werden die nächsten Probleme auf tauchen mit der DRV.

LG Detleff

Altmann
17.11.2010, 12:12
Hallo Det,
also das mit den zwei Rehas nach AHB stimmt glaub ich nicht.
Hast Du wirklich die Möglichkeit in Rente zu gehen, würde ich schon
machen, falls es irgendwie möglich ist.
Meine Reha habe ich auch adacta geworfen. Ich solle mich einer erneuten
Begutachtung unterziehen, weil ich ja schließlich Sozialleistungen wolle.
Die können mich mal an die Füsse fassen. Die können ihre Reha behalten.
Gruss Altmann

Det55
17.11.2010, 19:21
Hast Du wirklich die Möglichkeit in Rente zu gehen, würde ich schon machen, falls es irgendwie möglich ist.
Wieso sollte ich die Möglichkeit nicht haben?

LG Detleff

johannesha
11.12.2010, 23:12
Meine Krankenkasse hat nach Widerspruch die Reha abgelehnt. Ich hatte Anfang Januar 09 zwei OP's mit Entfernung der rechten Brust und Teil des
Brustmuskels.

Ich hatte eine AHB, die wg. der Verzögerung durch schlechte Blutwerte und späterem Antritt von der Kasse als Reha gewertet wurde.

Ich habe jetzt einen neuen Antrag auf eine Reha gstellt, die von der Kasse nach Widerspruch abglehnt wurde. Eine erneute Reha sei nicht nötig. Wir hatten gedacht, daß es 1 AHB und 2 Rehas für Krebsoperierte gibt.

Haben sich auch hier die Bestimmungen veränder?

Gruß
johannesha

Gledi
11.12.2010, 23:46
Hallo johannesha!

Ich stecke in genau der gleichen Situation.

Leider ist die Tatsache, dass eine AHB und eine Reha (innerhalb von 12 Monaten nach Ende der Akutbehandlung) genehmigt werden, eine Bestimmung der Rentenversicherungen. Daran müssen sich die Krankenkassen nicht halten. Nach dem Prinzip Reha vor Rente gehen DRVen davon aus, dass so ein(e) berufstätige(r) KrebspatientIn besser/länger im Erwerbsleben bleiben kann. Der Krankenkasse ist die Erwerbsfähigkeit aber ziemlich egal. Wenn die kranken Menschen erst mal in Rente sind muß nämlich kein Krankengeld mehr bezahlt werden...

LG Gledi
die demnächst das 6. Attest inkl ausführlicher Begründung losschickt, warum eine Reha erforderlich ist.

Altmann
12.12.2010, 12:55
Hallo Johannesha,
ja dachte ich auch, is aber nich.
Bei mir sind die auf den Krebs überhaupt nicht mehr eingegangen, sie
wollten mich wieder zu einem Psychodoc-Gutachter schicken und was
die so von sich geben, habe ich ja schon oft geschildert. Ich glaube
der Unterstellungskatalog stammt von der DRV. Ich sagte denen, sie mögen
bitte ihre Reha behalten, pfeiff ich drauf.
Gruss Altmann

Gledi
12.12.2010, 15:29
...zu einem Psychodoc-Gutachter ...

Ich wäre schon mal froh, überhaupt mit einem Arzt sprechen zu können. Dem würde ich so einige Fragen stellen...
Ob mir danach eine Reha genehmigt werden würde oder ob ich mir dann eine neue Krankenkasse suchen müsste weiß ich nicht. Aber ich würde es drauf an komme lassen.;)
Aber leider beurteilt meine KK rein nach Aktenlage. Bzw.nach Datum der letzten Reha...

Det55
12.12.2010, 19:25
Meine Krankenkasse hat nach Widerspruch die Reha abgelehnt.
Ich wusste garnicht das eine KK eine Reha ablehnen kann.Oder bist du Privatversichert?

Der Krankenkasse ist die Erwerbsfähigkeit aber ziemlich egal. Wenn die kranken Menschen erst mal in Rente sind muß nämlich kein Krankengeld mehr bezahlt werden...
Da stimme ich dir voll kommen zu.

Nachdem mein Widerspruch bei der DRV eingegangen war,haben die sich 2 Wochen später bei mir telefonisch gemeldet.Mein Widerspruch sein eingegangen,aber leider hätte ich meine Unterschrift vergessen und solle nochmal den Widerspruch mit Unterschrift nachreichen.Habe ich dann auch gleich am "selben Tag" gemacht.Seit der zeit keine Reaktion von denen.
Selbst meine KK hatte denen noch ein Schreiben hin geschickt,das die Reha für mich dringend Notwendig wäre.
Eine Zweitschrift davon,hat mir dann die KK zu geschickt.Da war ich doch dann erstmal recht verwundert,was die denen geschrieben haben.Es kommt mir da so vor,als ob die KK vor hat mich bald in Rente schicken zu wollen oder es zu mindest vor hat.
Da kam dann auch noch ein Anruf meiner KK und die Frau erklärte mir nur,das ich auf keinen Fall,den Widerspruch zurück ziehen darf.
Hoffentlich hat die fehlende Unterschrift keine negativen Folgen,zwecks einer weiteren Ablehnung:rolleyes:

LG

Altmann
13.12.2010, 14:53
Nee, Det,
das dauert so lange. Ich tue schon seit Mai rum mit denen. Dann kommt
Ablehnung, dann Widerspruch, dann eben angeblich wieder Gutachter
usw. Das zieht sich. Wenn Du Widerspruch gemacht hast, geht es erst zur
Widerspruchstelle und dann hocken die da wieder drauf rum.
Also manchmal habe ich das Gefühl, die spielen auf Zeit.
Wenn Du im Rentenalter bist, sagen die, dass eine Reha eh nichts mehr
bringt. Ich habe jetzt meinen Rentenantrag ausgefüllt, aber denen mache
ich ein entsprechendes Schreiben dazu, da kannst Du Dich drauf verlassen.
Ich weis nur nicht genau, ob die das auch lesen und auf sich wirken lassen,
wahrscheinlich nicht, die sind abgebrüht.
Gruss Altmann

Det55
13.12.2010, 18:13
Wenn Du im Rentenalter bist, sagen die, dass eine Reha eh nichts mehr bringt. Ich habe jetzt meinen Rentenantrag ausgefüllt, aber denen mache ich ein entsprechendes Schreiben dazu, da kannst Du Dich drauf verlassen.
Hallo Altman
Dann wünsche ich dir viel Glück mit deinem Rentenantrag.
Im Rentenalter bin ich ja noch nicht,aber wenn ich der KK zu teuer werde und die mich dann drängen,einen Rentenantrag zu stellen(So kommt es meiner HÄ auch vor,der habe ich das Schreiben der KK gezeigt),zumal die mich dabei auch unterstützen würden,kann ich doch auch nichts machen und hoffen,das die DRV mitspielt.
Oder ich versuche arbeiten zu gehen und wenn ich es nicht schaffe,gehe ich zu meiner HÄ und die schreibt mich auf eine andere Diagnose dann wieder Arbietsunfähig.

mfg

Det55
17.12.2010, 15:56
Hallo Altmann
Ich glaube mir wird es so wie dir ergehen.Heute kam die Antwort auf meinen eingelegten Widerspruch.
Auszug aus dem Brief...
"Mit dem angefochtenen Bescheid wurde ihr Antrag abgelehnt,da vorrangig die genaue Abklärung und ambulante Behandlung der Gelenkbeschwerden und Knochenprozesse erfolgen muss.
Aus der vorgelegten Stellungnahme der Frau Dr.xxx vom 15.11.10 ergibt sich nur,dass Sie unter neu hinzugekommenen zahlreichen Schmerzen leiden und daher dringend einer Reha bedürfen.
Die Stellungnahme der Frau Dr.xxx gibt gerade nicht darüber Auskunft,ob die Gelenkbeschwerden aufgrund von Metastasen des Prostata-Ca bestehen oder aufgrund Degeneration.
Zur weiteren Bearbeitung Ihrer Widerspruchsangelegenheit regen wir an,sich diesbezüglich mit Frau Dr.xxx zu besprechen und die erforderlichen Therapien bzw. Behandlungen durchzuführen.Erst danach kann geprüft werden,ob die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation angezeigt sind."

Werde da mal am Montag,bei meiner HÄ vorbei schauen,auch wenn ich keinen Termin bei ihr habe.Verstehe ich einfach nicht.Obwohl der Radiologe zwei verdächtige Stellen festgestellt hat und eine weitere Szinti nach zirka 6 Monaten empfielt.
Ansonsten lasse ich das erstmal alles ruhen und der VdK wird mir dabei auch sicherlich nicht weiter helfen können.Gerichtlich will ich dagegen auch nicht vorgehen und habe dazu glaube ich auch nicht die Nerven:augendreh.

mfg

Altmann
18.12.2010, 11:42
Ja Det,
hört sich genauso an wie bei mir. Scheint bei denen an der Tages-
ordnung zu sein. Ich würde, wenn Du schon dabei bist, doch noch mal
beim VdK vorsprechen, vielleicht können die wenigstens beraten.
Ich habe das Gericht dann auch abgelehnt, vor allem weil ich eben
vor Gerichtstermin zu einer derart penetranten Gutachterin geschickt
wurde und schon vor diesem Termin mit Beruhigungstabletten und Blutdruck-
senkern bestückt war. Ich hätte mich nicht vor dem Richter hinstellen
und abkanzeln lassen, ich glaube ich wäre da umgekippt. Die Nerven eben.
Aber was macht man jetzt in Deinem Fall? Schau halt doch, dass Du zu
einer Reha kommst, denen schilderst Du dann ausführlich Deine Beein-
trächtigungen, kehre nichts unter den Tisch. Wenn die Dich AU schreiben,
besteht doch noch Hoffnung. Du hast doch wirklich nicht so dolle Diagnosen,
ich verstehe das nicht, dass immer alles so lapidar abgetan wird. Es wird
alles wieder mit dem lieben Geld zusammen hängen.
Gruss Altmann

Det55
18.12.2010, 18:39
Schau halt doch, dass Du zu
einer Reha kommst, denen schilderst Du dann ausführlich Deine Beein-
trächtigungen, kehre nichts unter den Tisch. Wenn die Dich AU schreiben,
besteht doch noch Hoffnung. Du hast doch wirklich nicht so dolle Diagnosen,
ich verstehe das nicht, dass immer alles so lapidar abgetan wird. Es wird
alles wieder mit dem lieben Geld zusammen hängen.

Danke Altmann:)
Wenn ich aber den Brief so durchlese,ist für die erstmal der Fall abgeschlossen.Ich werde mich aber trotzdem mal an den VdK wenden,mal sehen was die dazu sagen.
Vielleicht habe ich auch ein falsches Häkchen gesetzt,bei dem Antrag.Glaube hatte onkologische Reha beantragt und nicht zur Teilhabe am Arbeitsleben,aber ob das den Ausschlag gegeben haben sollte:rolleyes:?
Aus jeden Fall ist das Wochenende für mich gelaufen und die Feiertage wird es nicht besser mit mir werden.Die Nacht von Freitag auf Samstag an Schlaf war fast nicht zu denken.Bis 4 Uhr Früh wach und dann 3 Stunden Schlaf und um 7 wieder aufgestanden.
Ich glaube meinen Frust werde ich bei meiner HÄ ablassen müssen und alles weiter ablehnen,denken die KK und DRV ich mache das aus Spass?
War heute mal wieder in meinem Betrieb(2,5 h),das hat mir so gefallen wieder unter meinen Kollegen gewesen zu sein.Wieder zu hause,alles Sch....:cry:

LG Detleff

Altmann
19.12.2010, 12:21
Hallo Det,
also die Häckchen sind denen vollkommen wurscht. Ich hatte die
mindestens dreimal darauf hingewiesen, dass ich keine medizinische Reha,
sondern eine onkologische Reha beantragt habe. Hat die überhaupt nicht
interessiert.
Jetzt feiern wir erst mal Weihnachten, gell!
Gruss Altmann

Det55
20.12.2010, 17:49
Hallo Altmann
Hast du schon was gehört,wegen deines Rentenantrags?Drücke dir die Daumen:raucht:
Habe heute ein Telefonat mit VdK gehabt,die Beraterin sagte mir,das es sich bei dem Schreiben der DRV nicht um eine Ablehnung meines Widerspruchs handelt.Die wollen nur noch mehr von meiner HÄ haben,damit die einen triftigen Grund haben,mir diese Reha zu bewilligen und das meine Ärztin schon wüsste was sie darauf zu antworten habe.Die würden sich nur nicht mit den von meiner HÄ angegebenen Gründen zufrieden geben.
Da ich nächste Woche sowieso zu ihr muss,kann die mir dann bestimmt was näheres sagen und noch ein besseres Schreiben geben,was der DRV genügt um mir diese Reha zu gewähren.
Vielleicht wird doch noch alles gut.

LG Detleff

Det55
06.01.2011, 11:35
Guten Morgen
So ich war am 27.12. bei meiner HÄ und die war erstaunt über das Schreiben der RV.Nun hat sie sich das Schreiben kopiert und wollte was an die RV schreiben,was genau das sein sollte,weis ich nicht.Also werde ich wohl warten müssen bis irgend wann mal was von der RV bei mir eintrudelt.
Zur Zeit bekomme ich immer noch manuelle Therapie und Fango(insge. bis jetzt 16x:)),wegen meiner Schulter.Da ich immer noch Beschwerden habe.
Am 11.1. zu nächsten PSA-Wert(mir graut schon davor) und am 14.1. wieder zum Orthopäden.

LG an Euch alle :prost:

Det55
20.02.2011, 16:52
Hallo
Kann es sein,das sich die RV solange Zeit lassen kann?Im Januar war ein bei meiner HÄ und die hat mir erklärt,das sie am 28.12 ein Schreiben an die RV geschickt hat,wo auch noch mal darauf hingewiesen wurde,das eine Reha dringend erforderlich wäre.Habe dieses Schreiben von ihr auch als Kopie mit bekommen.


mfg