PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was hilft?


Katihaus
03.12.2010, 11:49
Hallo alle zusammen :)
Was kann man gegen Krebs tun?
Was hilft?
Hilft Knoblauch, Brokkolisprossen, bittere Aprikosenkerne, Mistel, Grüner Tee ?
Was meint ihr?
Danke für eure möglichen Antworten. mfg ;)

Kerstin N.
03.12.2010, 15:23
Hallo,

ganz spontan würde ich sagen: gegen Krebs hilft die Entfernung des Tumors(Operation). Da das aber nicht so einfach funktioniert, gibt es die bekannten Möglichkeiten wie z.B. Chemo- und/oder Strahlentherapie. Außerdem ist die Früherkennung nicht zu verachten und wichtig.

Daneben gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem ist die Behandlung tumorabhängig.

Wenn du aber meinst: wie kann ich Krebs vorbeugen, also verhindern, daß er überhaupt im Körper entsteht, bin auch ich überfragt.

Natürlich kannst du davon ausgehen, daß du nicht so leicht Lungenkrebs bekommst, wenn du nicht rauchst. Trotzdem kannst du aber auch an ein Bronchialkarzinom erkranken, ohne Raucher zu sein.

Außerdem gibt es genetisch bedingte Krebserkrankungen.

Ich kenne Leute, die schwören auf geschredderte Aprikosenkerne. Andere bevorzugen Heilsteine und alle möglichen Arten der Esoterik.

Ich halte nichts von diesen Dingen.

Andere ernähren sich vegetarisch - oder nur von Rohkost. Das ist auch nicht so meins.

Eine Arbeitskollegin meines Mannes, die inzwischen an Leberkrebs verstorben ist, hat wirklich bis kurz vor ihrem Tode alles durchprobiert, was die konventionelle Medizin und alternative Heilmethoden hergaben. Sie ist buchstäblich von einem Arzt zum anderen und zu vielen Heilern u. ä. gezogen. Sie hat wirklich alles eingenommen - nur um nicht sterben zu müssen.

Leider hat ist ihre Beziehung zu ihrem Lebenspartner und zu ihrem Kind dabei auf der Strecke geblieben.

Ich habe hier schon viele Geschichten gelesen. Die mit den Aprikosenkernen ist eine. Dann war da noch die Sache mit den Schafsläusen(kaum zu fassen).
Ja, mit der Angst der Menschen läßt sich richtig viel Geld verdienen.

Aber Eines ist klar: Gäbe es etwas, irgendetwas, das definitive Heilmittel gegen Krebs, oder um Krebs gar nicht erst entstehen zu lassen, dann wäre hier nicht so viel los.

Jutta
03.12.2010, 15:32
hallo katihaus,

tja was hilft .......... es gibt da ja so viele unterschiedliche Krebsarten, welche den Körper auf individuelle Weise beeinflußen. Bei den Krebsarten gibt es dann wiederum ganz Unterschiedliche. Da sind dann all deine "Vorschläge/Fragen" wie 1 Tablette gegen Fußpilz und Haarspliß, und nebenbei noch alles was dazwischen liegt.

Während der Erkrankung gibt es dann noch komplementäre unterstützende Maßnahmen, welche Nebenwirkungen evtl. lindern können. Aber auch hier kommt es ganz darauf an, welche Krebsart man hat, und welche Behandlung der Betroffene erhält.

Vorbeugen, Vorsorge betreiben, gesund leben, Sport treiben, das sind so einige Tipps.
Aber auch diese verhindern nicht unbedingt an Krebs zu erkranken. Denn da sind noch die Gene, die haben so ihre eigenen Spielregeln, die man seltenst überlisten kann.

Antiironie
03.12.2010, 17:05
Hallo,

dazu kann ich auch was beitragen.
Meine Eltern waren ja beide an einem Bronchialkarzinom erkrankt.

Beide haben eine Misteltherapie gemacht. ( auf die genauen Umstände angepasst)

beide haben Selen genommen (vom Hausarzt und Onkologen angeregt)

beide haben Aprikosenkernmehl eingenommen (das bittere und das enthält irgendeine Säure die auch in Tabak ist) , auf eigene Faust

beide haben Granatapfelkapsel genommen

Wie du unten siehst lebt meine Mama, und mein Vater ist verstorben.
Fazit: keins davon ist ein Geheimmittel, und alle sollten mit dem behandelnden Arzt abgesprochen sein.

Und ich glaube das es ja z.b. unbestritten ist das man bei Leberkrebs und Metastasen in der Leber auf Alkohol verzichtet und vielleicht auch die Leber nicht belasten sollte mit allzu fettem Essen.
Wie eben auch das Rauchen beim Lungenkrebs nicht so förderlich ist.

lg

wischaffer
03.12.2010, 18:38
Hallo Katihaus,
klar haben die anderen Recht, wenn sie auf die Rolle der Gene verweisen, aber seit ich das Buch von David Servan Schreiber gelesen habe (Das Anti-Krebs-Buch) bin ich auch davon überzeugt, dass der Krebs einen günstigen Nährboden zum wachsen braucht, was umgekehrt bedeutet, dass man auch einen ungünstigen Nährboden schaffen kann. Und da spielt die Ernährung sicher eine wichtige Rolle. Ich kann diesbezüglich das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" empfehlen und - was auch alle Krebsarten gleichermaßen betreffen soll - Die neue Anti-Krebs-Ernährung von Johannes Coy (ist allerdings sehr radikal; man soll fast ganz auf Kohlehydrate verzichten); außerdem ist Sporttreiben erwiesenermaßen günstig
Was Therapien wie Mistel, hochdosiertes Vitamin-C... betrifft such dir einen guten Alternativmediziner.
einen lieben Gruß