Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mutter hat BSDK mit 42 Jahren
Hallo,
ich bin heute das erste mal auf diese Seite gestossen und habe mich auch gleich rein gelesen, ich bin etwas durcheinander und weiß gar nicht was ich machen soll ich weiß seit ca. 3 Wochen das meine Mutter (42Jahre) BSDK hat mit einer Metastase in der Leber... Sie hat jetzt gleich eine Chemo begonnen die es wohl erst seit ein paar Monaten gibt und recht gut sein soll. Uns haben verschiedene Ärzte was anderes gesagt in dem einen Krhs meinten sie man könne nicht operieren und nur eine palliative Chemo machen in dem anderen Krhs , wo sie jetzt auch behandelt wird bekommt sie jetzt diese neue Chemo und soll auch noch nach der Chemo in Heidelberg operiert werden, die meinten auch das Ziel ist sie zu "heilen" das halte ich persönlich für sehr gewagt so etwas zu sagen oder? ist eine Heilung bei einer Metastiesierung überhaupt möglich?
Würde mich über eine Anwort sehr freuen
Hallo Tascha,
es tut mir sehr leid, dass du dich hier anmelden musstest.
Nach deinem Geschriebenen zu urteilen, scheinst du dich ganz gut mit der Krankheit und auch den Prognosen auszukennen.
Du siehst das sehr realistisch.
Dennoch gibt es immer Grund zur Hoffnung. Wenn die Ärzte sagen, dass sie das Ziel der Heilung verfolgen, ist das nicht gewagt. Denn das ist der "Wille", der Wunsch aller. Wie das Ergebnis aussieht, kann keiner sagen. Aber auch bei Metastasen gibt es ein Fünkchen Hoffnung. Petra Loos (hier im Forum einiges zu lesen) hatte auch Lebermetas und inoperablen BSDK. Sie hat es geschafft! Sicher, das ist eher die Aussnahme, aber eben nicht unmöglich.
Sei für deine Mutter da und unterstütze sie in allem. Das mit Heidelberg ist eine gute Wahl, da dort Spezialisten sitzen.
Ich wünsche dir und deiner Mutter alles Gute und viel Kraft in der nächsten schweren Zeit.
Steffi7777
13.12.2010, 00:41
Hallo Tascha!
wenn ich deinen Beitrag so lese, aber auch einige andere hier, gerade wenn dieser "Alptraum" beginnt,...dann kommt mir vieles stets so bekannt vor...
Irgentwie wiederholt sich so vieles..
Schau doch mal auf meine Beiträge, die ich wegen meinem Vater (56, seit Juni Diagnose BSK, Methastasten auf Leber, OP in Heidelberg wurde abgebrochen, dann paliative Chemo,..) geschrieben habe.
Aktuell geht es meinem Vater relativ gut! Und der absolute Schrecken der ersten Zeit ist tatsächlich weniger geworden, vermutlich wäre das anders auch gar nicht auszuhalten gewesen..
Was bei meinem Vater sehr heftig war, dass er zur Chemo in Klinik ging (macht er ambulant, jedoch am ersten Tag werden ja jeweils die Blutwerte gecheckt) und er dann kurz vorm ggf. tödlichen Zuckerschock stand. Laut Ärzten sei das sehr knapp gewesen. mein Vater hatte davon nichts gemerkt. Im Gegenteil, um Zuzunehmen, hatte er extrem viel hochkalorische Sachen zu sich genommen.
Vor diesen Diabtesrisiko (im Sinne von messen sie gelegentlich, schauen sie da besonders hin), hatte ihn niemand gewarnt.
Nun ist er Diabetiker Typ 3 (sehr seltener Typ, kennt kaum einer, hier entstanden durch BSK), muss täglich insulin spritzen.
Jetzt wo ich so drüber nachdenke, hatte ich dass mit der Diabetes hier im Forum bei anderen nicht bewusst als Problematik gelesen. Soweit ich weis, hängt dieses Risiko jedoch direkt eng mit dem BSK zusammen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft unf vor allem Hoffnung für die kommende Zeit!!
Am Anfang habe ich (und meine Familie) und sehr lähmen lassen, von diesen so sehr negativen Prognosen, von Aussagen der Ärzten von wegen kurzer Lebensdauer (so ein Jahr).....das haben wir nun so weit wie möglich von uns weg geschoben, da ich es sehr gefährlich im Sinne einer "sich selbst erfüllenden Profezeihung" finde..von wegen - was vorhergesagt wird muss ja eintreffen und so brauche ich nicht mehr zu hoffen, kämpfen..
Mein Vater will "kein Opfer der Statistik werden"! Er kämpft...beschäftigt sich kaum mit dem Krebs..plant für die Zukunft, lenkt sich ab...
Alles Liebe,
Steffi
Sie bekommt ein Gemisch aus mehreren: Folfirinox heißt die da ist drinne Irinotecan, Oxaliplatin,LV400 und 5-FU und dann läuft zu Hause über eine Pumpe nochmal 5-FU in 48 Std. rein und das alles alle 2 Wochen...
Liebe Grüße
Hallo,
ich wollte mal kurz einen zwischen Bericht abgeben und hätte da auch noch eine Frage...
Meine Mutter bekommt jetzt am Fr. die 5 Chemo bis jetzt geht es ihr soweit gut , der Gamma gt ist auch zwischenzeitlich von 1600 auf 470 gesunken jetzt ist er bei der letzten Blutentnahme wieder auf 580 angestiegen und auch ein paar andere Werte sind wieder etwas hoch gegangen ist das normal? weil erst sinkt alles und jetzt gehts wieder etwas hoch, da war ich gleich wieder etwas beunruhigt. Am Mi. haben wir das erste CT seit beginn der Chemo , ich hoffe das alles ok ist.
Lg Tascha
Wie ist denn deine Mama behandelt.
palliativ oder noch Heilbar??
Auf und abs sind aber in der Regel normal.Sie dürfen nur nicht stets steigen.
42 jahre,oh wie schlimm.Wie alt bist denn du Tascha ??
also die Ärzte hatten gesagt erst Chemo und dann Op in Heidelberg... wir hoffen auch das , dass alles so bleibt und sie auch operiert werden kann, müssen halt mal abwarten was beim CT raus kommt. Ich bin 17 Jahre alt.
Hallo,
also bei dem CT kam raus das der Haupttumor und die Metastase nach 4 Chemos 3-4 mm geschrumpft sind :)... da waren wir schon alle etwas erleichtert das nichts neues gefunden wurde und nichts gewachsen ist!
Im Bericht steht aber noch das der Uterus groß und verändert ist , das sollen wohl gutartige Tumore sein, die bei frauen öfter vorkommen, ich hoffe die sind dann auch wirklich gutartig...
LG Tascha
Oh Tascha das freut mich riessig.
Damit habt ihr schon mal eine menge an Zeit dazubekommen.
Super,nur weiter so :)
Hallo Tascha,
durch Zufall bin ich auf deine Nachricht gestossen.
Ich bin 42 Jahre jung, genauso wie deine Mama, meine Tochter ist mit 8 Jahren deutlich jünger als Du ;-).
Als stiller Passagier habe ich schon oft und viel hier im Krebs-Kompass gelesen. Angenehmerweise bin ich gesund, der Gesundheitszustand kann sich schnell ändern, das ist leider so.
Hier kannst Du dir Infos und Trost holen. Der Zusammenhalt und die Unterstützung hier finde ich ernorm.
Viel Kraft und Ausdauer wünsch´ich dir und deiner Mutter. :knuddel:
Hüpferine
Marie123
24.01.2011, 21:49
Hallo Tascha,
ich war zwar schon 33 Jahre bei der Erkrankung bei meiner Mutter vor eine paar Jahren und Mutter von eigenen sehr kleinen Kinder. Ich kann dir den Rat geben dir Beratungstellen - am besten Krebsberatungsstellen - und begleitende Gespräche zu suchen.
In dem Alter gibt es - ich weiß es nun auch aus eigener Erfahrung als Mutter - viele Themen für sich und mit der Mutter/Eltern zu klären, was im Moment vielleicht nicht so richtig geht .
Ich hatte super Gespräche, habe viel gelernt und erfahren über Krebs, Medizin, mich, meine Familie und insbesondere über meine eigenen Ängste, etc. und profitiere davon nun beim zweiten Krebsfall der Eltern, der Krebserkrankung meines Vaters.
Hab keine Angst davor dir Rat und Begleitung zu suchen und zu holen!
Krebsberatungstellen sind ideal für ALLe Fragen!
Marie
moi_et_non_plus
25.01.2011, 07:16
Da muss ich Marie recht geben! Such dir Hilfe, denn ohne schafft mabs in unserem Alter kaum.
Mein Opa ist vor zwei Wochen dran gestorben, ich hab immer versucht, damit allein klar zu kommen, aber auf der Palliativ ging dann gar nichts mehr...
sorry für die fehler aber ich schreib vom iphone aus..
Erst einmal danke für Eure Antworten, ich weiß nicht ob ich zu so einer Beratungsstelle gehen sollte... eig. kenne ich mich soweit ganz gut mit dem Thema aus, ich mache grade eine Ausbildung zur Arzthelferin. Wenn ich etwas nicht verstehe gehe ich dann meistens zu meinem Chef, der mir das dann erklärt.
Trotzdem ist halt alles etwas belastent, weil ich mommentan halt viel um die Ohren habe... im März wird das nächste MRT gemacht nach der 8 Chemo, vllt. kann man dann schon eventl. die Chirurgen hinzu beziehen..
@Marie123 Wie weit ist der Krebs bei deinem Vater schon fortgeschritten, hat er schon Metastasen?
@ moi_et_non_plus Wie alt bist du wenn ich fragen darf? weil du geschrieben hast in Unserem Alter.
Lg Tascha
Marie123
25.01.2011, 19:03
Mein Vater hat noch keine Metastasen, obwohl er keine Chemo bekommt. Er hatt vor der OP, die nicht geklappt hat, Bestrahlung und Chemo. Seit gut einem Jahr aber nichts - es ging im wunderbar, obwohl er nur noch 6-8 Monate leben sollte.
Nun hat er Wasser im Bauch und wird punktiert und mit leichte Chemo anfangen. Aber er ist 76 und nicht 42 Jahre alt...so das für Ihn Lebensqualität vor Verlängerung des Lebens geht. Das kann ich nur akzeptieren, was am Anfang sehr sehr schwer war. Wenn er jünger gewesen wäre, hätte ich ihn zu allem mehr gedrängt - aber nun hört er von selber auf seine Ärztin..
Beratung rate ich dir, weil ich selber gemerkt habe , dass es vieles gibt, was ein belastet, wenn ein Elternteil so früh erkrankt. Sehe es als innere Reinigung und Stärkung - weniger um des medizinischen Wissens willen. Ich hab es sehr genoßen und profitiere von den Gesprächen für mich seit vielen Jahren.
Gruß Marie
moi_et_non_plus
25.01.2011, 19:06
ich bin 19 ;)
Wieso hat die Op damals nicht geklappt?
da habt ihr aber "Glück" das er keine Metastasen hat, normalerweise verbreiten die sich ja ganz schön schnell...
Wegen der Beratung werde ich mich dann mal informieren, ich habe noch einen Bruder der 14 Jahre alt ist, ich glaube für ihn wäre sowas noch wichtiger. Er spricht gar nicht über die Krankheit und versteht glaub ich auch nicht ganz was am Ende passieren könnte, er denkt halt ok chemo und dann weg schneiden und dann ist wieder alles gut!
Lg Tascha
Hallo,
bei uns läuft es mommentan gar nicht gut nach der letzten Chemo ging es ihr so schlecht sie hatte Durchfall und musste sich ständig übergeben. Außerdem isst sie seit 3 Tagen gar nichts mehr und bekommt jetzt Infusionen gegen die Übelkeit. Die 7 Chemo am Fr. wir wohl ausfallen weil in dem Zustand kann man ihr doch keine Chemo geben?! sie weigert sich etwas zu essen weil sie keinen Apettit hat aber ich finde deswegen kann man doch trotzdem was essen, es wird ja nicht grade besser dadurch nichts zu essen.
Liebe Grüße
Tascha
inessa73
14.02.2011, 20:06
Hallo Tascha !!
Das mit der Chemo kenne ich von meiner Mutter auch. Sie hat auch ständig mit Übelkeit, Darmbeschwerden zu kämpfen. Appetit hat sie auch kaum, zwingt sich aber zum Essen und freut sich über jede Mahlzeit, die sie zu sich nimmt.
Meistens ist es in der Chemopause etwas besser, aber so richtig gut essen kann sie schon lange nicht mehr.
Weil sie dadurch arg an Gewicht verloren hat, muss sie des Öfteren ins Krankenhaus, um wieder aufgepäppelt zu werden. Inzwischen hat sie eine Ernährungsschwester, die einmal die Woche nach Hause kommt, weil sie nun auch zu Hause über Nacht Aufbauinfusionen bekommt.
Ach mensch - da soll eine Chemo helfen und man muss anschauen, wie derjenige leiden muss.
Leider kann ich Dir auch keinen ultimativen Tip geben, hätte ja selber gerne DIE Lösung.
Aber wenn bei Deiner Mutter schonmal Aussicht auf eine OP besteht ...
Auf jeden Fall kann man keinen zum Essen zwingen, nicht daß es dann noch in eine Art Essstörung ausartet ? Wenn sie jetzt Chemopause hat, wird es ihr sicher wieder etwas besser gehen und diese Zeit soll sie ausnutzen zum futtern (soweit möglich)
Also dann - ich wünsche Deiner Mama alles Gute und Dir auch.
Ich hoffe, Du hast Dir inzwischen Hilfe gesucht ?! Ich selber gehe auch zu einer Psychoonkologin, die mir immer sehr wertvolle Tips geben kann. Es tut auch einfach gut, sich alles von der Seele zu reden !
Ines
Hallo,
Meine Mutter bekommt die Chemo Folfirinox , die gibt es noch nicht so lange, das sind 3 einzelne Chemos in einer! Also die ersten 5 hatte sie soweit ganz gut vertragen nur die letzte jetzt halt nicht aber die Ärzte vermuten das ein Infekt daran schuld ist. Sie gibt jetzt eine Stuhlprobe ab und wird jetzt erstmal künstl. ernährt mit so Beuteln die durch den Port laufen, sie soll aber schon nächste Woche Fr. die verschobene Chemo bekommen, die Blutwerte sind nämlich eig. ganz gut.
Lg Tascha
freiburger
19.02.2011, 17:11
Hallo Tascha,
meine Mutter hat grade Chemo Pause und bekommt ihre Chemo umgestellt. Zuerst hatte sie nur Gemzar, in der 3. Phase dann Gemzar mit Tarceca. Die 3. Phase musste aber wegen der Nebenwirkungen (Durchfall) abgebrochen werden.
Jetzt stehen noch 2 weitere Alternativen auf dem Programm, Folfirinox und Campto. Die schweren Durchfälle bei Folfirinox sind ja bekannt, leider, aber die Aussichten sind dafür deutlich besser als Bei Gemzar.
Meine Mutter hatte eine Wipple OP bei der erst die Metas entdeckt wurden, deswegen stellen sie jetzt auf Campto um, wohl um ganz gezielt auf die Leber einzuwirken.
Mein Tipp, kritisch am ball bleiben und die Ärzte auch mal kritisch hinterfragen. Ist natürlich in meinem Alter (37) etwas einfacher.
Wünsche euch viel Kraft und alles Gute!!!
Hallo,
also meiner Mutter geht es jetzt seit der künstl. Ernährung viel besser , sie kann auch wieder etwas essen und alles bleibt drinne, es war plötzlich alles wieder ok.
Die nächste Chemo bekommt sie jetzt am Fr. und sie bekommt morgen nochmal eine Blutkontrolle weil Calcium und Kalium nicht so gut waren, weil sie ja nichts essen konnte.
Lg Tascha
P.S Danke für eure Beiträge
freiburger
21.02.2011, 17:42
Hallo Tascha,
ich drück auch auch ganz fest die Daumen !!!
Grüße
Kai
Hallo,
haben heute den aktuellen MRT Befund bekommen die Tumore sind jeweils von 5,1x4 cm auf 3,1x3,5 geschrumpft und der andere von 5x4 cm auf 3x2,3 ! :) nehmen jetzt Kontakt mit Heidelberg auf damit die sich das schon mal angucken können.
Lg Tascha
Marie123
23.03.2011, 08:54
Hallo Tascha,
na das sind doch gute Nachrichten! Herzlichen Glückwunsch!
Mein Vater wurde damals auch durch künstl. Nahrung über den Port aufgepäppelt, und zu Hause hatte er die hier im Forum schon oft genannte Zusatznahrung (Apotheke) getrunken. Die kenne ich auch von anderern Krebsarten.
Ich wünsche euch viel Glück für die Aussichten einer OP. Aber stellt euch auch drauf ein, dass es nicht klappt. Mein Vater hat den Tumor so blöd und ungünstig an der Portader liegen, dass er nicht entfernt werden konnte. Dafür wurde diese Darmumleitung gelegt. Erst wollte er danach nicht mehr, doch er lebt damit nun über ein Jahr sehr gut, kann alles essen und ist fit.Er ist aber schon 76....
Habt ihr inzwischen Hilfe in Form von Begleitung und Gesprächen??
LG Marie
Hallo Marie,
nein wir haben bis jetzt keine Hilfe und ich weiß auch nicht ob wir das unbedingt brauchen... wir gehen alle davon aus , dass sie operiert werden kann und natürlich haben wir auch die Hoffnung das wir den Krebs vllt. ganz weg bekommen. Das ist zwar unwahrscheinlich aber Hoffnung hat man immer ! Wir haben jetzt alles zu Herrn Dr. Singer geschickt mal gucken wann er sich meldet, hoffentlich mit guten Neuigkeiten.
Lg Tascha
Hallo,
Dr. Singer ist der Oberarzt der Chirurgie in Heidelberg! Ich habe schon viel positives von ihm gehört und Heidelberg ist ja spezialisiert auf Pankreas Ca.
wenn du willst schicke ich dir seine Adresse...
Lg Tascha
Hallo,
es gibt Neuigkeiten: meine Mutter hat jetzt das letzte Wochenende die letzte Chemo bekommen und wird vorraussichtlich in der ersten Juni Woche im Pankreaszentrum Freiburg operiert. :) ich hoffe das alles klappt und die Op gut verläuft mal gucken welche Chemo es danach gibt.
Lg Tascha
Babsi2610
13.05.2011, 18:48
Das sind ja gute Nachrichten! Damit vergrößern sich die Überlebenschancen deiner Mutter !!! Toi, toi, toi und alle Daumen gedrückt!!
Jetzt habe ich Gedacht es geht Bergauf und schon passieren wieder lauter Katastrophen :(
Meine Mutter hatte jetzt die Woche einen Infekt also wurde die Op schon mal verschoben. Seit heute wissen wir, dass sie einen MRSA hat und die Op gar nicht statt findet :( !
Das kann doch nicht wahr sein, wieso kann nicht einmal was funktionieren.
Hat jemand Erfahrung mit MRSA wie lange dauert die Behandlung?
Lg Tascha
hallo tascha ,
ich habe deine beiträge gelesen....mein papa wird auch mit Folfirinox behandelt, krebs ist aber im mai erst zufällig erkannt worden.
bisher ist auch die erste chemo gut verlaufen...mit" kleineren "nebenwirkungen.
tm ist wohl inoperabel, und lebermetas sind vorhanden.
das bei euch die chemo erfolgreich war , ist super....man freut sich ja über jeden mm , den der tm und die metas schrumpfen, und man sich sagen kann ...dafür hat sich alles gelohnt...mit allen höhen und tiefen...
so ein mißt, dass deine mama jetzt mrsa hat!!!....ausgerechnet jetzt,vor der op!! aus kenne ich mich damit nicht so wirklich....ist übertragbar , und ich glaube , man kann mrsa auch wieder mit geziehlter behandlung los werden...
ich drücke dir , und deinem bruder ganz fest die daumen!!!
eure mama muß es schaffen , sie ist viel zu jung , und ihr auch!!!
lg a.72
Was ist denn MRSA ich kenne das gar nicht??
Ansonsten gebe ich meiner Vorschreiberin recht,sie ist zu jung um an diesen Krebs sterben zu müssen.
Macht alles was nur geht,Bitte.
Soll der liebe Gott wenigstens dir deine geliebte Mutter lassen wenn er meine schon holen musste.
Viel Kraft euch lieben :pftroest:
Hallo,
also der MRSA ist wieder weg, zum Glück die Op wurde nur eine Woche nach hinten gelegt also findet sie jetzt am 14.06.11 statt.
Ich hoffe das jetzt mal alles klappt und die Op durchgeführt werden kann und hoffentlich alles weg geschnitten wird.
Lg Tascha
liebe tascha,
das ist ja super....da muß deine mama aber wirklich sehr stark sein, wenn sie soo schnell mrsa wegbekommt!!
na, dann auf zum nächsten schritt....op....ich drücke euch ganz doll die daumen!!!!
geht es sonst deiner mama soweit so gut?
lg , und drück euch die daumen!!!
a.72
froschle
06.06.2011, 19:36
Hallo an Euch alle,
mein Mann hat mit 43 Jahren vor 5 Wochen erfahren, dass er BSDK hat und erhält auch die FOLFIRINOX Therapie. Allerdings ist mir neu, dass man mit Metastasen noch eine Operation macht.
Wer weiß mehr darüber?
Lg
Soweit mir bekannt ist, macht das Sinn, wenn man das Organ, an dem sich die Metastasen befinden, wegschneidet.
Das Problem besteht eben darin, dass der Tumor wiederkommen kann, wenn noch Metastasen da sind.
So habe ich das verstanden.
Oder weiß es jemand besser ?
@a.72 ja mommentan hatte sie ja eine lange Chemopause also geht es ihr soweit gut, sie kann wieder essen und geht wieder etwas raus spazieren...
@froschle es kommt drauf an wie viele Metastasen man hat und wie alt man ist spielt auch eine Rolle. Hat dein Mann Metastasen? wenn ja wie viele?
Lg Tascha
hallo ihr lieben,
mein papa hängt nach einer woche verspätung, nun an der 2.chemo folfirinox!!!
bis jetzt geht es ihm gut, und wir hoffen , dass es auch dieses mal halbwegs erträglich wird.
kontakt zu ärzten in heidelberg , und freiburg haben wir auch aufgenommen...
haben unterlagen hingeschickt , und die haben sich per mail gemeldet...was ich klasse fand, zumal wir ja noch nichtmal "direkt" patient sind....
wegen lebermetas in allen leberlappen , kann auch keine teilresektion der leber stattfinden....naja, erstmal chemo , dann schauen!!!
wir haben die diagnose angenommen , und die prognose....interessiert uns nicht...wir schaffen länger!!
lg
Hallo ihr,
morgen soll die Op statt finden!
Drückt uns die Daumen das sie alles raus nehmen können und alles gut verläuft...
Ich sag euch morgen Abend bescheid wie es gelaufen ist.
Lg Tascha
Elisabethh.1900
13.06.2011, 22:37
Liebe Tascha!
Ich wünsche Deiner Mutti für morgen alles Gute und drücke ganz toll die Daumen!
Außerdem schicke ich Euch noch ein großes Kraftpaket auf die Reise!
Tschüß!
Elisabethh.
Cosima48
14.06.2011, 00:52
Auch ich wünsche deiner Mama alles Gute, die Daumen sind gedrückt.
LG Cosima
Hallo ihr Lieben,
Op ist gut verlaufen :) konnten alles entfernen...
jetzt hoffe ich das sie schnell wieder auf die Beine kommt und die Chemo bald wieder los gehen kann.
Lg Tascha
hallo tascha,
na das ist ja schon mal sehr schön!!! dann wünsche ich deiner mama eine schnelle , gute erholung....damit dann die weiterbehandlung starten kann.
was haben sie denn alles rausgenommen???
lg a.72
Babsi2610
16.06.2011, 09:35
Hallo Tascha,
nach erfolgreicher Operation (Whipple?) denke ich, ist die Basis für eine vollständige Gesundung geschaffen. Deine Mutter ist ja noch sehr jung!
Wurde auch die Lebermetastase entfernt oder war diese schon nach der Chemo nicht mehr vorhanden?
Alles Gute für Deine Mutter und Dich!
Hi,
es wurden die Gallenblase, Milz , Pankreasschwanz und die Lebermetastase entfernt. Chemo soll jetzt in 6 Wochen wieder starten...
Lg Tascha
hallo tascha,
na da hat deine mama ja eine große op hinter sich gebracht!!! hoffentlich erholt sie sich schnell, und" planmäßig"....damit dann die chemo wieder starten kann.
ich drücke euch ganz , ganz doll die daumen!!!
lg
Hallo,
ein kurzes Update:
Meine Mutter wird morgen aus dem Krhs entlassen. Was mich positiv überrascht hat war, das keiner von den entnommenen Lymphknoten befallen war :)
Sie haben auch während der Op nochmal eine Probe aus der restlichen Leber entnommen, auch kein Nachweis von Krebszellen.
Lg Tascha
Hallo Tascha,
das freut mich, da kann man gratulieren, dass die OP so gut verlaufen ist.
Darf ich mal fragen, wie der Chirurg heißt?
Liebe Grüße
Hallo Tascha,
war immer stiller Mitleser ;)
Freut mich sehr, dass es gut verlaufen ist und deine Mama morgen entlassen wird.
Liebe Grüße aus der nähe von Frankfurt :tongue
hallo tascha,
habe ja auch deine beiträge gelesen und verfolgt...
es freut mich riesig, dass die op gut gelaufen ist , und deine mama heute?? entlassen wird.
hoffentlich erholt sie sich gut, und dann nochmal chemo? wenn die sonne lacht , dann hat man auch schwung , und alles fällt leichter . diene mama wird das packen....
mein papa hat inzwischen seine 3 chemo beendet. leider ist bisher noch kein bildgebendes verfahren gemacht worden , um zu schauen , ob chemo wirkt.
bisher sind nur die tumormrker gefallen , stark, aber sie sind natürlich trotzdem noch sehr hoch... wir sind aber weiter guter dinge!!
genieße deine mama heute !!!
lg
Elisabethh.1900
24.06.2011, 23:18
Liebe Tascha!
Es freut mich, dass Deine Mutti die Operation gut überstanden hat.Durftest Du sie heute schon nach Hause holen?
Tschüß!
Elisabethh.
Hallo,
danke für eure lieben Einträge.
So sie ist jetzt wieder daheim, soweit geht es ihr ganz gut, sie isst halt mommentan nur Schonkost.
Sobald es ihr wieder gut geht kann 6 Wochen nach der Op die Chemo wieder beginnen. Ich schätze nochmal so 6 Zyklen...
Lg Tascha
hallo tascha,
na das hört sich ja schon gut an....und kann nur noch besser werden ....
der sommer kommt , und das ist der beste zeitpunkt , um neue kraft zu tanken...
deiner mama gut erholung von der op!!
weiterhin alles gute euch!!!
lg a.72
Hallo,
ein kurzes Update:
Meine Mutter wird morgen aus dem Krhs entlassen. Was mich positiv überrascht hat war, das keiner von den entnommenen Lymphknoten befallen war :)
Sie haben auch während der Op nochmal eine Probe aus der restlichen Leber entnommen, auch kein Nachweis von Krebszellen.
Lg Tascha
Liebe Tascha,
das hört sich doch richtig gut an! Deine Ma konnte operiert werden, damit gehört sie schon mal zu den 15-20 %, die eine Chance auf komplette Heilung haben. Und die OP ist doch auch gut geglückt: der gesamte Tumor und die Lebermetastase konnte entnommen werden UND die Lymphknoten waren noch nicht befallen. Das sind schon mal ganz gute Voraussetzungen :-). Ich wünsche euch weiterhin einen solch positiven Verlauf.
Kommt deine Ma nicht zur Anschlußheilbehandlung in eine Klinik? Ist sie fit genug, den Alltag zu meistern? Wer kümmert sich um sie? Wer kocht Zuhause? Macht sie das alleine? Ich glaube die richtige Ernährung bei Krebs ist auch ganz wichtig. Meine Mama hat das Glück, dass mein Papa für sie kocht. Er hat mehrere Broschüren für Ernährung bei BSDK und weiß genau, wie viel Kreon meine Ma für welches Gericht nehmen muss. Er bereitet 5 Mahlzeiten am Tag für sie zu - jeden Vormittag bekommt sie eine frische Suppe, weil ihr das besonders gut tut :-).
Also, nochmals alles Gute, liebe Grüße,
blüte
Hallo ihr Lieben,
waren heute beim Onkologen um das weitere Vorgehen zu besprechen. Meine Mutter bekommt jetzt ab Freitag die Chemo Gemcitabine. Wie lange wissen wir noch nicht genau der Onkologe war für 6 Monate aber meiner Mutter möchte eig. nur 4 Monate. Befor alles umsonst war, soll sie lieber 6 Monate machen.
Mal schaun, es kommt auch drauf wie gut sie diese Chemo verträgt.
Lg Tascha
Hallo,
ich wollte mich auch mal wieder melden.
Wir haben heute Chemo Nr. 4 hinter uns gebracht, bis jetzt verträgt sie die Chemo echt super.
CT und Mrt von vor 2 Wochen war völlig in Ordnung und die Tumormarker waren heute Ca-19-9 = 5 und der CEA= 2 , der Gamma-Gt ist mit 53 auch wieder fast im Normalbereich :)
Das einzige was ich euch fragen wollte ist, dass meine Mutter Granulome in der Lunge hat , kennt die jemand von euch?
Lg Tascha
So, ich wollte euch mal auf den neusten Stand bringen.
Meine Mutter ist nun mit ihren 19 Chemos Gemzar fertig. Die Tumormarker von letzter Woche waren alle im Normbereich und auch die übrigen Werte, insbesondere die Leberwerte waren alle gut.
Im Februar ist die erste Nachkontrolle mit CT und MRT nach beenden der Chemotherapie.
Nun geht ein anstrengendes Jahr zu Ende und wir hoffen, dass dieser Albtraum jetzt beendet ist.
Liebe Grüße
Tascha
Liebe Tascha,
freut mich sehr, dass ihr positive Nachrichten erhalten habt und deine Ma die Chemo wohl recht gut überstanden hat. Ich hoffe, dass das neue Jahr nur noch gute Überraschungen für euch parat haben wird :-)
Liebe Grüße und dir und deiner Ma einen guten Rutsch ins Jar 2012,
blüte
Hallo ihr Lieben,
ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder. Leider mit keinen guten Nachrichten, der Krebs ist zurück, es ist ein Rezidiv wieder an der Bauchspeicheldrüse :( diesmal am Kopf. Sie liegt schon seit 1 1/2 Wochen im Krankenhaus und wartet darauf das endlich dieser blöde Stent gelegt wird, zwei Versuche sind schon schief gegangen. Morgen soll eine große Op gemacht werden wo der Stent gelegt wird, besser gesagt es wird eine umgehung "gebaut" damit der Gallensaft wieder abfließen kann, der Zwölffingerdarm soll entfernt werden und der Tumor. Ich hoffe die Op klappt weil es geht ihr jeden Tag schlechter und die Ärzte haben die Ruhe weg. Danach soll eine Chemo mit Gemzar+ Tarceva gestartet werden wobei der behandelte Chirurg meinte er würde gar nichts mehr machen ??? , kann ich nicht wirklich nachvollziehen das wenn der Tumor weg ist , wir nur noch Palliativ behandeln sollen ohne Chemo. Aber die Entscheidung liegt ja bei uns und meinte Mutter möchte wenn es ihr besser geht auf jeden Fall eine Chemo machen.
Liebe Grüße Tascha
guten morgen tascha,
das sind ja wirklich keine guten nachrichten...
...und heute die op...hoffe es geht alles gut , und es kann alles planmäßig operiert werden....drücken euch die daumen!!!
weißt du, deine mama hat doch schon einmal op, chemo gut hinter sich gebracht...sie wird wieder die kraft haben , alles zu schaffen,sie hat doch auch den willen....
kopf hoch!!...kraft tanken.....und los gehts!!! ihr schafft das wieder, auch wenn es manchmal schwierig ist...
lg
Netty1967
05.06.2012, 13:54
hallo tascha,
das tut mir sehr leid
ich hoffe deine Mama hat heute die op gut überstanden
LG
Netty
Hallo,
die Op ist soweit relativ gut verlaufen. Sie mussten aber weil der Tumor geblutet hat und meine Mutter dadurch schon viel Blut verloren hatte, die ganze Bauchspeicheldrüse entfernen. Das war natürlich schon ein schock weil wir auf keinen Fall wollten das sie entnommen wird, es ging ja aber nicht anders. Jetzt können wir uns mit dem Thema Diabetes und Kreon Tabl. beschäftigen. Ansonsten war dieser blöde Tumor schon wieder eifrig am wuchern, er war in der BSD, ein Stück in der Leber und in den Magen gewachsen. Sie liegt jetzt noch auf Intensiv und wird die nächsten Tage auf normal Station verlegt. Wann wir mit der Chemo anfangen können weiß ich nicht, es wird noch ein bisschen dauern bis sie sich wieder erholt hat.
Hat jemand von euch Erfahrung damit wie das Leben ohne BSD ist?
Liebe Grüße Tascha
katja118
11.06.2012, 09:45
Hallo Tascha,
ja, mein Mann hat auch keine BSD mehr.
Man kann damit aber gut leben, ist natürlich etwas umständlich.
ca. 4-5 Mal am Tag Insulin spritzen, auf die Ernährung achten. Zu jedem Essen Kreon nehmen, hier muss man ausprobieren wieviel.
Die Beratung hier ist z.B. in Heidelberg sehr gut.
VLG :winke:
Liebe Tascha, du hast lange nichts mehr geschrieben. Wie geht es deiner Mama? Bekommt sie nun wieder Chemo? Ich denke oft an dich und deine Ma. Sie ist ja noch so jung!!! Lass mal wieder was von dir hören.
GlG, blüte
Meine Mutter ist am 15.04.13 nach 2 1/2 Jahren Kampf mit grade mal 43 Jahren von uns gegangen.
Elisabethh.1900
30.04.2013, 14:21
Liebe Tasha,
da ich weiß, dass es keine tröstenden Worte gibt, erlaube ich mir, Dich ganz still zu umarmen. Für die kommende Zeit wünsche ich Dir und allen Angehörigen ganz viel Kraft.
In tiefer Trauer,
Elisabethh.
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2024, vBulletin Solutions, Inc.