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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mein Leben hat kein Sinn mehr


janlor
17.02.2011, 20:51
Was soll ich schreiben??? ich habe so viele Gedanken, so viele erinnerung, so viele Tränen. 17 Monaten Angst, Hoffnung, Kampf und doch noch verloren. was soll ich machen wenn diese Schmerz so Groß ist das ich keine Luft bekommen?, immer wieder träume ich von mein Vater, er war für mich mein Vorbild, immer wieder gibst Albträüme...ich kann nicht vergessen wie er in Kh in sein Bett lag....so abgemagert....wie er mich angeschaut hat 2 -3 sekunden bevor er starb, ich wache oft auf in die Nacht und muß weinen weil mir jetzt bewußt ist das ich ihn verloren habe....ich weiß das ich an Gott glauben soll und soll denken das er jetzt trotzdem bei mir ist aber ich kann ihn nie mehr sehen, nie mehr hören, nie mehr fühlen, ich finde kein Sinn in mein Leben, ich möchte nicht mehr leben !!! Oh Gott!!!! wie mir das noch weh tun!!!!! ich kann nicht mehr!!!!

kassis
17.02.2011, 21:04
Hallo Janlor,

fühl dich ganz doll in den Arm genommen :pftroest:
Irgendwann wird ein neuer, ein anderer Sinn kommen.

Liebe Grüsse,
Kassis

janlor
17.02.2011, 21:21
Hallo Kassis, danke!!! ja ich hoffe das wirklich sich was ändert, viele sagen das meine Kinder sollen das Sinn in mein leben sein.....klar, ich kämpfe gegen meine traurigkeit wegen meine kinder (3,11) aber in moment bin ich so am Boden das ich keine kräfte mehr habe und das ganze macht mir Angst....Angst das ich Depressionen bekommen. Ich hoffe das bald alles besser wird.
Danke schön nochmal für deine Worte.
Lg Conchi

kassis
17.02.2011, 22:01
Hallo Janlor,

ich habe auch zwei Kinder (8, 2). Ich verstecke meine Traurigkeit nicht vor ihnen. Ich habe meine Mutter gehen lassen müssen, es wäre unnormal, wenn sie mich NICHT weinen sehen würden. Ich weine ja nicht 24 Stunden am Stück. Es tut weh, es schmerzt unsagbar. Das Leben mit meiner Mutter hat Spuren in mir hinterlassen, feste und liebgewohnnen Gewohnheiten, die in mir immer noch aktuell und abrufbar, aber nicht mehr ausführbar sind (klingt jetzt ein bißchen komisch). Es wird lange dauern, bis sich neue Gewohnheiten eingespielt haben. Es fühlt sich grausam an, das die Welt sich weiterdreht, das um uns herum alles weitergeht, wenn man selbst noch stille halten will und altes festhalten will. Ich will noch nicht loslassen. Momentan schwenke ich zwischen extremes Trauern und verdrängen. Gibt es bei dir Angebote für Trauernde (Trauerbegleitung o.ä.)? Vielleicht würde dir das helfen. Den Schmerz kann uns zwar keiner nehmen, aber vielleicht einen Weg aufzeigen, mit dem Schmerz umzugehen, in anzunehmen.

Ich wünsche dir ganz viel Kraft, das du erkennst, wieviel Stärke in dir ist!

ulphin
17.02.2011, 22:04
Liebe/r Janlor,

Ja, es tut so unsäglich weh. Auch ich weiß, wie sich das anfühlt.

Ich finde, das Leben macht immer Sinn, es ist schön und hässlich, es ist lustig und traurig, es ist wie es ist. Es gehört einfach dazu, dieses Auf und Ab.

Ohne Dich und auch Deinen Vater zu kennen, ich stelle mir nur gerade die Frage, wie er es fände, wenn er hörte, dass Du sagst, dass für Dich Dein Leben keinen Sinn macht, dass Du nicht mehr leben möchtest. Glaubst Du, dass er es gut fände, wenn Du ihm nachfolgtest? Glaubst Du, dass er es gut fände, seine Enkel wüchsen ohne Dich auf? Ich kann mir das nicht vorstellen. Verstehe das bitte nicht falsch, es soll kein Vorwurf sein, es ist die Sicht einer Außenstehenden aber dennoch Bescheid wissenden.

Bitte überlege doch, ob Du Dir nicht professionell über einen Hausarzt, oder Psyschologen helfen lassen kannst.

Herzlich

ulphin

janlor
18.02.2011, 07:23
Hallo liebe Kassis, liebe Ulphi, ihr habt recht, ich brauche hilfe, das Problem ist das ich auch Spanien komme, bin mit ein deutscher verheiratet, meine Familie ist in Spanien und mein Mann ist nie ein Mensch der Gefühle zeigen kann :cool:, das war er nie, er redet garnicht davon, schon damals als mein vater krank war hatte er mich nie in die Armen genommen....aber das hätte ich so gebraucht, ich habe oft mit ihn davon gesprochen :boese: aber es bringt garnicht und wenn ich von meine Trauer reden will heißt das "Ja, das Leben geht weiter" klar!!! das weiß ich auch aber das ist nicht lange hier das mein Papa gestorben ist und wenn ich nicht davon sprechen darf weil "das Leben weiter geht" dann bleibt alles an mir drin, einmal lag ich in Bett neben mein Mann und mußte weinen....und er fragte nicht einmal was los ist, das hat ganz weh getan, als ich ein tag später fragte warum er mich nicht gefragt hat sagte er "weil ich wußte was los ist" :confused: na ja, damit will ich sagen das ich allein bin mit mein Trauer und das macht alles noch schlimmer, ich liebe mein Mann und ich weiß das er mich auf seiner "Art" auch liebt aber mit mein Problem bin ich allein gelassen.

Ja Ulphi, du hast ja recht, mein Papa hätte mich geschimpf wenn er hier wäre, er hatt diese 17 Monate ohne ein jammer seine Krankheit tapfer gekämpf damit wir uns keine Sorgen machen, sein Humor hatte er nie verloren :lach2:, sogar am Sterbebett hatte er ein Witz erzählt damit wir nicht so traurig schauen, ich war so extrem Stark bis jetzt, ich bin nach Spanien geflogen am 5 November und er ist gestorben am 6, er hat auf mich gewartet und in meinen armen gestorben, es ist schön aber auch traurig und das ganze kommt mir hier vor als wäre nicht passiert weil ich nicht davon sprechen kann, ich denke mir "das wars???? mein Vater ist tot und das wars????" und das ist auch der Grund warum ich hier auch schreibe...einfach meine Gedanken los zu lassen .

Ich danke euch zwei das ihr mich geschrieben habt :)....bin sehr dankbar.
Lg Conchi

MoSchu
18.02.2011, 20:56
liebe conchi - ich möchte dir auch schreiben und dir mut machen, dich jemandem anzuvertrauen -
ich kann dich so gut verstehen, ich habe vor 4 wochen meinen mann an den krebs verloren. ich konnte auch bei ihm sein, als er seinen letzten atemzug tat.
wir waren 50 jahre verheiratet.
ich bin sehr dankbar, daß die geschwister meines mannes mit mir zusammen traurig sind. und meine kinder mit ihren familien mich nicht allein lassen.
ich weiß, daß man das braucht und es tut gut.
ich hoffe, daß du auf einen verständnisvollen arzt triffst.
ich würde dich so gerne trösten ---
moni

anna11
18.02.2011, 21:00
Liebe Conchi,

ich kann gut verstehen wie Du Dich fühlst und es tut mir leid das Dein mann Dir

nicht den Trost spenden kann den Du jetzt so dringend brauchst. Meine

Mutter ist vor 3 Monaten gestorben und gerade die letzten Tage habe ich das

Gefühl das es erst gestern war und mich überrollt eine große Traurigkeit.

Für alle geht das ganz normale Leben weiter und ich komme mit meinem Leben

immer weniger zurecht. Ich bin in psychotherapeutischer Behandlung und

kann das jedem nur raten der kein Licht mehr am Horizont sieht.

Hast Du denn Freunde mit denen Du Dich ein wenig austauschen kannst?

Alles Gute für Dich

Anna:knuddel:

Aylene
18.02.2011, 21:42
Hi Conchi,
mein Mutter ist vor 7 Jahren gestorben. Ich habe viele Hochs und Tiefs erlebt, aber bei mir ging es so ohne Hilfe. Meine Schwester ist kurz darauf ins Ausland gegangen und hatte uns als Familie auch nicht dabei. Sie hat eine Gesprächstherapie bei einem Homeopathen gemacht (bei Psychologen wartet man auch lange). Mein Vater war beim Psychologen in Behandlung, beide haben auf verschiedene Art sehr geholfen bekommen, obwohl der Schmerz wohl nie geht. Mein Vater hat jetzt unheilbar Magenkrebs und als der Arzt uns aufgeklärt hat, war die erste Frage der beiden, wo man sich den Hilfe nehmen kann. Es ist nichts schlimmes dabei sich Hilfe zu nehmen, jeder geht anders damit um. Frag doch mal bei der Deutschen Krebshilfe nach, evtl. können die Dir ja auch weiterhelfen. Meine Mail dorthin wurde superschnell beantwortet. Liebe Conchi, egal wie schlimm alles ist, Kopf hoch und so furchtbar es sich auch anhört, aber ich halte mich immer über Wasser indem ich denke Schlimmer geht immer.
Te abrazo hasta luego
Annette:remybussi

janlor
18.02.2011, 21:58
Gracias Annette, es tut mir sehr leid für deine Eltern, mein Vater hatte auch Magenkrebs. Ja, es ist nicht leicht soweit von zuhause zu sein, wir sind zwei schwester, ich bin die jüngste,meine Schwester wohnt noch zuhause bei meine Mama mit Ehemann und Tochter, wenn ich nach Spanien anrufe....fast täglich...will nicht das sie merken das ich traurig bin, sie brauchen mich, ich war immer stark für sie und habe alles erledig nach den tod von mein Vater weil sie nicht klar kommen, sie waren immer stolz auf mich weil ich in mein Leben soweit gekommen bin, ich habe sie immer stark gemacht, immer so geredet (wie mein Papa) damit sie sich keine Sorgen machen und sie sollen nicht wissen das mir schlecht geht´s weil dann drehen sie durch, ich will nicht das sie mich sehen wie schwach und traurig jetzt bin.....ich brauche zeit.

muchos saludos y abrazos también de mi parte.....besos!!!!

Aylene
18.02.2011, 22:15
Hola
Ich glaube Du läufst besser damit, zu zeigen wie es Dir geht. Ich bin auch die Starke von uns Beiden, aber trotzdem zeige und sage ich meiner Schwester wie es mir geht. Das musste ich aber auch mal erst lernen, nachdem sie mich immer wieder darauf angesprochen hat, daß doch was mit mir nicht stimmt. Ehrlichkeit ist immer besser, als das man alles in sich rein fressen tut. Ich heule auch heute noch los wenn es mir danach ist und es ist mir dann auch scheiß egal wer das mitbekommt.
LG

Cake79
18.02.2011, 22:27
Liebe Conchi,

Ich kann alles was du schreibst so sehr nachempfinden. Mein Papa ist am 30.12.2010 gestorben. Ich war auch dabei. Auch in der Zeit davor war ich so gut es ging bei ihm. Mein Mann blendet das auch aus was passiert ist. Ich kann nicht so gut mit ihm darüber sprechen.
Seit dem Tod meines Papas ist mein Leben voller Trauer und Wut und Ängsten. Ich habe auch 2 Kinder (5 Jahre und 6 Monate) und ich komme nicht mehr zu recht. Auch meine Ehe belastet das alles sehr. Meine Mama ist sehr traurig und ich muss stark sein. Ich merke aber dass ich nicht mehr stark sein kann. Es geht nicht mehr.
Heute hab ich den Schritt zum Arzt gemacht und ein Medikament bekommen. Ich hoffe es hilft mir.
Ich kann dir sagen dass es absolut der richtige Schritt ist zum Arzt zu gehen.

Karin:pftroest:

janlor
18.02.2011, 22:44
Hallo Annette, du hast ja recht...Ehrlichkeit ist schon wichtig, vielleicht sollte ich wirklich mich einfach fallen lassen, bei mir in Kopf ist momentan ein richtiges Chaos, ich habe mich nie so verloren gefühlt wie ich mich jetzt fühle, einmal denke ich so und dann doch noch anders, habe wirklich Angst das ich Drepessionen bekomme, meine Mutter und ihr Bruder haben Depressionen, liegt das an die Familie???? Ich schäme mich dafür wenn ich denke das vielleicht mein Vater mich sehen kann, er wäre nicht glücklich drüber.
Mir geffällt wie du drüber denkst, bist sehr tapfer!!! Danke schön!!!
Lg Conchi

Aylene
18.02.2011, 22:56
Ich denke mal, dass Depris auch daher kommen, daß man nie rauslässt was einen beschäftigt. Mein Mann hat vor kurzem endlich eingesehen, daß er Depris hat. Bei ihm in der Familie wird immer alles geschluckt und nie mal über etwas geredet ausser es geht um Geld, die haben einfach alle nichts miteinander am Hut. Wir wollten jetzt auch mal nach einer Therapie für ihn schauen, aber ich schaffe das jetzt nicht auch noch mich darum zu kümmern. Ich habe ihm nach der Diagnose meines Vaters einfach mal gesagt, dass er seine Probleme mal noch "zurückstellen" soll, weil ich meine Kraft für mich und auch für meine Familie brauche. Mache Dir da mal keine Sorgen, jeder ist des Glückes selber Schmied, auch wenn man oft einen Strich durch die Rechnung gemacht bekommt.
besitos

janlor
18.02.2011, 22:56
Liebe Karin, danke das du mich schreibst. Zum Doktor muß ich gehen, es ist wichtig weil alleine schaffe ich das nicht, ich kann wirklich nicht mehr, meine schöne Welt geht langsam kaputt und ich habe keine kraft zum kämpfen, am liebsten wäre ich in mein Bett bleiben und für eine weile nicht mehr raus kommen aber das geht nicht wenn man kinder hat, die sind meine Licht am dunkel lange tunnel, die hoffnung das alles besser werd verliere ich nicht.
Danke schön für deine Worte, das ihr alle schreibt helf mir viel. Danke!!!

janlor
18.02.2011, 23:42
Danke Annette, ich wünsche dir viel kraft für die kommende Zeit. Verbring bewust viel Zeit mit dein Vater das sind die Momente die am stärkste dich prägt für die Zeit danach, natürlich gibst genungende erinnerung von damals aber das war uns fast alles einfach unbewußt weil wir immer uns vorstellen wie unsere Eltern ganz alt werden . Muchos besos !!!

Aylene
18.02.2011, 23:48
Mache ich und werde ich weiterhin tun, morgen fahren wir zum Arzt, weil er scheinbar Morphium braucht, alles andere wirkt nicht mehr.
Trotz allem
buena noche

HeikesFreundin
19.02.2011, 00:17
Hallo Janlor,

ich denke mir "das wars???? mein Vater ist tot und das wars????"

... ja - das erinnert mich sehr an die Hölle, die ich durchmachte, als meine Mutter vor 14 Jahren starb. Ich dachte, alle Uhren müssen stehenbleiben - die Welt den Atem anhalten!!!!!!!!! Meine Mutter war ja schließlich tot ... Aber es ging alles einfach weiter ... die Autos fuhren, die Menschen liefen auf den Strassen - wie immer.

Heute weiß ich, dass es für MICH so schlimm war - manchmal war ich richtig ein wenig sauer auf die Menschen da draußen, weil sie einfach weitermachten.
Eigentlich komisch, aber genau so war es.

Ich möchte Dir aber etwas Mut machen:
Wehtun wird es immer - immer mal wieder, an besonderen Tagen, besonderen Orten, zu besonderen Ereignissen ... aber die Trauer verändert sich.
Bei mir wurden erst die Abstände zwischen den Tagen größer, an denen ich gefühlte Badewannen vollgeheult habe ... und irgendwann wurden die Badewannen kleiner - das heißt, ich musste nicht mehr ganz so schlimm weinen wie sonst.

Es hat eine lange Zeit gebraucht, auch heute habe ich noch manchmal einen kleinen Kloß im Hals, bis ich gemerkt habe: die Traurigkeit hatte sich verändert. Sie erdrückte mich nicht mehr, sondern wurde für mich tragbar, also etwas leichter zu tragen.

Inzwischen ist es so, dass ich an Erlebnisse mit meiner Mutter denken kann und in Erinnerung an sie lächele. Ja, sie ist nicht mehr da - ihr Körper nicht mehr greifbar. Aber sie ist in meinem Herzen, meinen Gedanken, meinem Gesicht (ich habe die Augenfarbe zB von ihr geerbt).
Es ist ein anderes Leben, wenn jemand nicht mehr da ist den man so sehr liebt - ja. Aber das Leben wird irgendwann auch wieder lebenswert und schöner. Man macht bis dahin viele Phasen durch, es gibt Momente, an denen man lacht und sich nachher sagt:"Was bin ich für eine schlechte Tochter - meine Mutter ist nicht einmal 1 Jahr tot und ich habe gelacht????"

Ich habe da bei mir viel erlebt - mich aber dadurch auch ein wenig besser selbst kennengelernt.

Dass Du Dir Hilfe suchen willst finde ich eine sehr gute Idee - vielleicht merkst Du ja auch schon hier beim Schreiben, dass Austausch über ein so schweres Thema es einen Hauch leichter zu tragen macht? Umso mehr wird es Dir helfen, wenn Du jemanden hast, mit dem Du Auge in Auge reden kannst.
(ich schicke Dir dazu noch eine PN).

Und zu Deinem Mann:
vielleicht ist er so, weil er bei dem Thema mit seinen eigenen Ängsten in Kontakt kommt und einfach überfordert ist?
Jeder verarbeitet Trauer anders - manche reden über so etwas niemals ...

Fühl Dich lieb gedrückt
und wenigstens hier unter uns verstanden.

Ganz viel Kraft wünschr Dir
Angie :pftroest:

Tinchen68
21.02.2011, 16:21
Liebe Conchi!:knuddel:

Lange habe ich nicht mehr hier gelesen und geschrieben,da ich mich nach Papas Tod auch erst mal sammeln mußte und etwas Abstand brauchte.

Du hast mir auch immer so lieb geschrieben und jetzt sehe ich ,das du einen eigenen Faden hast und es dir gar nicht gut geht.:(
Es erschreckt mich wirklich,das du keinen Sinn siehst im Leben.Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen...hole dir professionelle Hilfe.Oder beantrage etwa eine Mutter-Kind Kur,dort wird oft auch Trauerbewältigung angeboten.Ich war im vorigen Jahr,nach den Diagnosen beider Eltern und verschiedener anderer privater Probleme auch in MU-KI Kur und ich kann nur sagen,es hat mich gestärkt.
Ich erlebe momentan auch ein Auf und Ab meiner Gefühlswelt...abends ist es am schlimmsten.Mein Vater fehlt mir auch unendlich!!Aber ich muß eben auch für die Kinder dasein und möglichst meine Mum immer wieder aufbauen.
Gott sei Dank habe ich meinen sehr verständnisvollen Mann und die Kinder,die mich immer wieder auffangen,wenn ich down bin und das kommt oft genug im Moment vor.
Dein Mann kann vielleicht seine Gefühle nicht so zeigen,aber er leidet bestimmt mit dir!
Ach Conchi....unsere Papas können wir leider nicht wieder zurück holen,aber sie hätten bestimmt auch nicht gewollt,das wir leiden! Also laß dich mal ganz fest knuddeln:knuddel:und ich hoffe,es geht bald wieder ein wenig aufwärts bei dir.

GLG Bettina

janlor
03.03.2011, 14:49
Hallo Bettina, habe mich sehr gefreut das du mir geschrieben hast. Ja, es ist einfach schwerer als ich dachte...jeden Tag muß ich denken das ich ihn nicht mehr sehen kann, mein Vater und ich sind sehr ähnlich, wenn ich meine hände sehe, sehe ich die hände von mein papa, sind viele sachen die ich gleich wie mein vater mache, irgendwie lebt an mir weiter, es ist trotzdem sehr schmerzhaft ihn nicht zu hören, nicht zu sehen. Das ist wirklich extrem, man ist ganz hoch und geniesse das Leben :rotier2: oder man ist ganz unter und suchst ein Sinn in Leben :weinen:, klar, meine kinder sind mir sehr wichtig aber wenn man so tief fällt dann siehst du garnicht, das wegen ist profesionelle hilfe wichtig. Meine mama und nichte kommen mich besuchen in Juli, das habe ich meine mama Geschenkt, und August fliegen wir nach Spanien in Urlaub, das ist wie eine Kur für mich, meine Familie :)

So liebe Bettina, ich wünsche dir viel Kraft an die schwieriege tagen und danke das du mich geschrieben hast, finde sehr schön von dir. Melde dich immer wieder...das freut mich seh r.

Lg Conchi

Tinchen68
12.03.2011, 18:53
Liebe Conchi!

Möchte dir einfach mal wieder einen lieben Gruß da lassen.Ich hoffe dir geht es etwas besser.
Unsere Väter kann keiner ersetzen und obwohl ich am Grab stehe und weiß er ist da drin,kann ich es immer noch nicht realisieren.Ist das normal???
Freut mich,das du im Sommer deine Familie wiedersiehst und den Urlaub auch in Spanien verbringst.Das wird dir bestimmt gut tun!

So,bis bald und laß dich drücken!

GLG Bettina:knuddel:

janlor
12.03.2011, 20:43
Hallo Bettina, immer wieder schön das du schreibst :remybussi
Mir geht´s momentan gut aber heute nachmittags beim auto fahren habe ich ein spanisches Lied gehört... "Ich vermisse Dich...weil deine Erinnerungen in mir Leben..." und dann mußte ich natürlich unkontroliert weinen...ich war alleine und habe meine Gefühle raus gelassen, hat gut getan. Das man das ganze nicht realisieren kann ist ganz normal...ich mußte heute dran denken das heute vor einem Jahr bin nach Spanien geflogen...und da war mein Papi...in Flughafen und hat mich abgeholt...montag habe ich Geburtstag aber ich möchte nicht feiert, viele verstehen das nicht und kommen mit sprüche wie " du mußt nach vorne schauen" klar muß ich nach vorne schauen aber diesmal ist er nicht dabei und ich glaube das "das erste mal wieder ohne ihn" egal was das ist, muß ich so erleben wie es sich anfühlt...traurig....da braucht man Zeit zum realisieren und diese Zeit nehme ich mir wie ich das brauche, ich werd mit diesen Schmerz leben müssen und ich brauche Zeit um zu lernen mit zu leben.

Ich weiß wie du dich fühlst wenn am Grab stehst...es ist ein seltsames Gefühl...vor ein paar monaten war er nicht da...er hat gelebt und jetzt stehst da und weiß nicht wohin mit deine Gefühle und Gedanken, das wegen ist diese Forum hier gut...man kann Gefühle, Gedanken, Ängste......alles raus lassen und es hilft hier zu schreiben...und außerdem habe ich leute kennen gelernt wie dich und bin sehr glücklich darüber :)

Bettina....du hast eine freundin gewonnen... :remybussi

Lg Conchi

Tinchen68
05.04.2011, 18:35
Liebe Conchi!

Sorry,das ich so lange nicht geschrieben habe.Ich lese und schreibe hier nur noch selten.Es fällt mir schwer und wühlt alles wieder auf.Trotzdem möchte ich dir mal einen ganz lieben Gruß hierlassen und fragen wie es dir geht.
Bei uns waren es gestern 9 Wochen,seit Papa gehen mußte.Ich vermisse ihn so sehr und bin immer noch total fassungslos,wenn ich auf dem Friedhof an seinem Grab stehe.
Den Frühling und Sommer hat er so geliebt.....und nun kann er ihn nicht mehr erleben.Ach,wem sag ich das....dir geht es sicher nicht anders!
Morgen werde ich wieder zu meiner Mutter fahren und mit ihr zum Friedhof gehen.Ihr geht es auch nicht gut,für sie ist es noch schlimmer.Wie kommt denn deine Mama zurecht?

Bis bald mal und fühl dich gedrückt!:knuddel::knuddel:

LG
Bettina

janlor
05.04.2011, 21:46
Hallo Bettina, danke das du schreibst...es tut sehr gut :). Mir geht´s gut, habe wieder eine schlimme Phase hinter mir :twak:, es hat so weh getan an ihn zu denken das ich wieder diese schmerz diese druck am brustkorb hatte :(....jetzt geht´s mir langsam besser, am schlimmste war am 19 März (in Spanien Vatertag) ich denke mir oft wie anderen das schaffen mit so einen schmerz weiter zu leben :confused:, manchmal denke ich nur "so ist das leben und ich muß weiter leben" andere mal denke ich "warum? ich brauche ihn noch!!!!!" es ist schwer mit so ein Gefühlkaos um zugehen aber ich hoffe das alles besser wird :embarasse.
Meine Mutter leidet zeit 2003 unter Depressionen und sie hat (so wie ich) Gute und Schlechte Tage, wohnt deine Mama alleine??? bei meine Mutter wohnt noch meine Schwester mit Ehemann und Tochter und zeit 1 Jahr wohnt auch ihr einzige Bruder bei ihr, ich glaube das ist sehr wichtig bei meine Mama das viele sie ablenken können sonst wäre ihr schlechter gehen. Das tut mir sehr leid für euch auch...da wo du geschrieben hast das dein Papa sehr gerne der Frühling hatte und weil ich dein Papa nicht kenne habe ich mir dein Papa als wunderschöne Gelbe Blume vorgestellt....strahlen wie die Sonne.

Liebe Bettina, ich weiß du bist nicht mehr so oft in diese Forum aber ich möchte trotzdem kontakt mit dir haben...wenn du willst können wir per Facebook (fals du das hast) kontakt haben wäre mich sehr freuen.
Bis bald!!!! Lg Conchi :winke:

jessi410
07.04.2011, 09:53
Liebe Conchi..

Ich drücke von hier aus mal ganz fest :knuddel:

Ich verstehe dich voll und ganz..Meine Mama ist vor nicht ganz 3 Wochen mit 51 Jahren gestorben..es tut unendlich weh..Wir haben 4 Jahre gekämpft, gehofft und doch verloren..es gibt nicht viele tröstende Worte wenn man einen geliebten Menschen verliert..das weiß ich..aber denke immer dran, das es deinem Vater, da wo er jetzt ist, mit Sicherheit besser geht..so kann ich auch mit der Trauer um meine Mama umgehen..Alles braucht Zeit..der Schmerz wird nie weg gehen..aber du kannst lernen damit umzugehen..Meld dich ruhig bei mir, wenn du mal reden willst..

Liebe Grüße Jessi




Sei dir immer der Kostbarkeit
deiner Lebenszeit bewußt
und vertue sie nicht
mit leeren Gesprächen,
sinnlosen Anstrengungen
und fruchtlosen Beziehungen.

Lebe das Lebenswerte,
das dich inspiriert
und dir Glück schenkt.
Gehe dir auf den Grund,
erkenne dein wahres Wesen -
und lebe wesentlich.

(Hans Kruppa)

janlor
07.04.2011, 14:30
Hallo Jessi, wenn ich zurück denke wie mein papa in KH lag dann denke ich mir das er nicht mehr leiden muß, aber es gibt solche momente an denn ich denken muß wie alles vor ein paar Jahre war...einfach wunderschön....mein Papa war sehr geliebt in meine Stad, jeder kannte ihn, jeder hat ihn gerne gehabt, immer mit ein lachen in Gesicht, was er hatte hat er geteilt...er war einfach ein ganz gute mensch und mir tut die gedanken weh das ich ihn nicht mehr sehen kann, mir kommt auch die Gedanken wie er in seinen sarg lag....ganz fremd...wie ich ihn noch geküsst habe bevor der sarg zu gemacht haben und dann seine Asche zerstreuen....das ist nicht einfach aber in momemt helf mir die Gedanken das er stark für uns war in seine krankheit damit wir nicht traurig waren und jetzt will ich stark sein für meine kinder, füpr meine familie, für mein papa und natürlich für mich..........so wie er das gewollt hätte.
Liebe Jessi, danke für deine wörter, ich finde sie sehr schön.
DANKE!!!!!
Lg Conchi :remybussi

jessi410
07.04.2011, 15:56
Du sprichst mir aus der Seele...In manchen Momenten denke ich daran, das es ihr jetzt besser geht..in einem anderen, wie glücklich sie immer war..selbst während ihrer Krankheit war sie immer gut gelaunt und glücklich..sie hat gekämpft wie ein Löwe..und dafür hat sie meinen vollen Respekt und ich bewunder sie..dann denke ich aber wieder schnell wie sehr sie gelitten hat..was ich im Krankenhaus in ihrer letzten Woche alles erlebt und gesehen habe..wie schlimm sie aussah..wie viel Angst sie hatte..ihre Tränen..ich habe sie vorher noch nie weinen gesehen...das hat mir das Herz zerrissen :weinen:
Ich denke oft an ihr Lachen..oder in manchen Situationen frage ich mich..was hätte Mama jetzt dazu gesagt (z.B. Tättowieren lassen :augendreh ..immer dagegen aber es trotzdem schön finden..) ich erinner mich an die schönen Zeiten die ich mit ihr erleben durfte..natürlich weine auch ich viel..aus heiterem Himmel..weil sie mir so unendlich fehlt..
Denke einfach mit einem Lächeln an die Zeiten, die du mit deinem Papa erleben durftest..:) Das würde ihm besser gefallen...
Ich weiß, das meine Worte nicht viel helfen...Aber es hilft, mit jemandem darüber zu reden..
Ich wünsche dir alle Kraft der Welt um das durchzustehen..fühl dich gedrückt :pftroest:

janlor
07.04.2011, 22:02
Hallo Jessi, deine wörter sind wunderschön und helfen mir viel ;)...und ich bewundere deine Kraft, wie schön du deine Trauer bearbeitest, ich bin schon dabei in den richtige weg zu laufen....ich will wieder glücklich sein, meine familie und freunde genießen, ich brauche noch zeit aber ich werd das schaffen....bin eigentlich ein sehr positive mensch :D, das großte problem ist meine wut :mad:...ich fühle mich hilflos weil ich weiß das ich mein Vater nicht mehr (in diesen Leben) sehen kann und ich kann nicht dagegen machen, für alles gibt eine Lösung aber (logisch) nicht für diese situation und das macht mich wütend irgendwie :aerger:. Na ja, ich hoffe das ich besser mit leben kann.
Mensch, das tut mir echt leid auch für deine Mutter....warum müssen menschen so sterben? es ist einfach grausam, mein leben ist nicht mehr was einmal war aber kann man nicht ändern und trotzdem scheint die Sonne auch für uns und wir sollen auch unsere Leben leben.:remybussi

Lg Conchi:winke:

Aylene
14.04.2011, 21:28
Hi Conchi,
mein Papa ist nun auch am 17. März gestorben, ganz friedlich und in meinem Beisein. Bin seither nur am arbeiten oder mache gar nichts, ganz nach Lust und Laune. Bin dabei mein Elternhaus zu räumen, Gott sei Dank gibt es keinen Zeitdruck das zu erledigen, sonst wäre ich nicht in der Lage. Ich war jetzt schon ein paar mal da und konnte dort nichts machen, weil die Erinnerungen einen zu sehr einholen.
Liebe Grüße
Annette

janlor
15.04.2011, 06:55
Hallo Annette, mein Herzlische Beileid noch :pftroest:.
Ablenken durch Arbeit ist immer gut, bei mir war am schlimmste am Abend, wenn man zu ruhe kommt kommen die Gedanken, Gott sei Dank hat bei mir "klick" gemacht, ich bin klar noch traurig aber ich muß denken wie mein Papa diese 17 Monaten lang still gekämpf hat damit wir uns keine Sorgen machen und wir nicht traurig sind, ich kann nicht jetzt alles kaputt machen und mich in traurigkeit versinken, dann hat sein still kämpfen kein sinn gehabt, ich habe momentan eine unglaubliche innere Ruhe und das genieße ich und denke dran wie Glücklich mein Papa ist wenn er das sehen kann :).
Ich denke das muß sehr hart sein...das Haus aufzuräumen, gut das dir Zeit lassen kannst, mußt du das allein machen?.
Saludos Conchi

Aylene
15.04.2011, 21:06
Hallo,
freut mich zu hören, dass es Dir "besser" geht. Morgen geht meine Schwester mit räumen, sie kann aber nicht so viel machen, weil sie wieder schwanger ist. Ist aber nicht so schlimm, wir haben ja Zeit.
Liebe Grüße

janlor
22.04.2011, 19:14
:( Karfreitag.....und wieder muß ich denken an letzte Karfreitag.....die Gedanken das er nicht mehr leiden muß hält mich gelassen....trotzdem muß ich oft denken wie schön wäre wenn er noch da wäre, mir ist bewußt geworden wie wichtig meine Familie ist und wie wenig kann ich sie genießen .... das ist der teure Preis den ich zahlen muß für meine entscheidung das ich in Deutschland bleibe, ich liebe dieses Land und habe viele wahrer Freunden hier gewonnen, habe alles was ich immer haben wollte aber mir fehlt trotzdem meine Familie, ich bin so dankbar das ich noch rechtzeitig nach Spanien reisen könnte und bei mein Papa zu sein in seine letzte reise, er hat auf mich gewartet...:cry:
"Papa, du fehlst mir, ich möchte so gerne dich einfach drücken und dir sagen wie groß meine Liebe ist zu dir, was für ein tolle Vater, Ehemann, Bruder, Schwager, Opa, Schwiegervater, Freund, Schwiegersohn, etc., du warst, deine Witze haben alle gerne gehört in Familientreffen, jede hat sich gefreut das der "lustige Onkel, Bruder....." gekommen ist, jeder hat dich geliebt, du hast dein letzte Cent gegeben auch wenn du selber keine hattest, haupsache du hattest geholfen.
Papa, mein Vorbild.......damals als du den schwerer LKW unfall hattest, bist wieder in den brennende Lkw rein und hast dein Freund der bewustlos drin saß gerettet....dafür wärst du auch fast gestorben....Papa.... mein Held....ich war immer und bin stolz das ich so ein Vater hatte.....immer mit ein lachen in Gesicht....Papa, ich vermisse dich undendlich...ICH BRAUCHE DICH SO SEHR!!! ich liebe Dich Papa!!!!! :kuess:

Tinchen68
22.04.2011, 19:42
Liebe Conchi!


Einfach nur mal :pftroest::pftroest::pftroest::knuddel::knuddel::k nuddel:.
Ich kann dich so gut verstehen.Gerade an diesen Tagen ist es besonders schlimm,oder?
Gestern habe ich mit meiner Mutter das Grab gemacht und kann auch nur immer wieder mit Tränen in den Augen und kopfschüttelnd darauf schauen.
Er fehlt mir auch so sehr!

Ich wünsche dir trotz allem schöne Ostertage mit deiner Familie.Wir werden das schon schaffen!

GLG Bettina

janlor
22.04.2011, 20:16
Oh Bettina.....du bist sowas von lieb!!!! DANKE!!!! ja, solche tage sind halt sehr komisch....freude das was mit die Familie und Freunden machen kann und auf die andere seite traurig weil mein Vater mir sehr fehlt.......aber ich bin überzeug das wir das schaffen....mit die Zeit schaffen wir das und das einzige positive an das ganze dran ist das ich alles anders sehe....ich genieße meine kleine Familie, ich genieße kleinigkeiten weil ich mir denke "uns geht´s gut, wir sind "noch" gesund" und so lange das so ist werd ich das genießen, wenn ich weinen muß wegen mein Vater ist gut so....das brauche ich mal ab und zu und hier zu schreiben (auch wenn keine das lesen sollte) hilft mir sehr und bin so Glücklich leute wie du hier gefunden habe.
Heute Abend leuchte wieder meine Laterne in die Terrasse für alle die den Kampf gegen diese schreckliche Krankheit verloren haben....sie leuchten weiter für uns angehörige.
Bettina....ich drücke Dich und deine Mama :pftroest::pftroest:

janlor
16.05.2011, 14:31
Hallo....ich melde mich mal wieder :)...mir geht´s gut ...gestern 15 mai wäre 2 Jahre von die Diagnose von mein Papa...schon komische Gefühl....mir geht´s schon gut aber es gibt momente wenn ich mich ausruhe und dran denke an die letzten sekunde von mein papa dann geht mein Herz ganz Schnell...es ist ein stechen und wie ein kleine Schok......mein papa ist nicht mehr da...wenn ich im Bett gehe stelle ich mir vor wie mein papa mich zudeckt und Gute nacht wünsch, ich fühle mich manchmal wie ein kleines mädchen die ihr papa noch braucht....ich rede viel mit ihm (soll ich mir da gedanken machen???)
Papa...ich vermisse dich sehr!!!!!!

janlor
02.01.2012, 13:00
Habe schon lange nicht mehr da gechrieben........die Zeit vergeht aber sehr schnell. Ich vermisse mein Papa noch sehr und habe noch zu kämpfen mit meine Trauer...ich kann immer noch nicht glauben was passiert ist...Warum ruft mein Papa mich nicht mehr an???? wie damals :( ... wenn ich schlafe höre seine Stimme, wie er Conchi ruft und dann wache ich auf und merke das nur ein Traum war :embarasse ....

PAPA!!!!!! ICH BRAUCHE DICH NOCH!!!! ICH BIN DEIN KLEINES MÄDCHEN :cry::cry::cry: