PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : DNA-Zytometrie


andreas 48
24.05.2011, 08:50
Hallo Leidensgenossen,
bin glaube ich was die Schmerzen nach OP (17 Tage) angeht über den Berg. Zur Klarstellung: Hatte mir 4x Voltaren Dispers im Rhytmus 5 Std. reingewofen und in der Nacht hat mir dann 35 Tropfen Novalgin geholfen. Habe halt so weitergemacht wie im Krankenhaus. Zur Magenschonung hat man mir 1xtäglich Ranitidin150 verordnet. Hat auch problemlos geholfen.

Nun zur eigentlichen Frage: Da man jetzt bei mir auch von einer Bestrahlung u./o. Chemo absieht (soll erstmal in REHA fahren), obwohl die Rückfallquote ja bei 50% liegen soll und mein Tumorgewebe G2 eingestuft worden ist, möchte ich das Thema DNA-Zytometrie aufgreifen. Laut einer Dr.-Arbeit soll damit die Rückfallquote mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit vorhersagbar sein. Hat jemand damit Erfahrung über Vorgehensweise, Abwicklung, etc.? Ich würde vor meiner letzten Kontrolluntersuchung vor REHA gerne dieses Thema mit den OP-Ärzten im Krankenhaus besprechen und wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich schon gerne wissen wollen auf welcher wahrschenlichen Seite ich mich befinde.
Im Gegenzug stellt sich mir auch die Frage, welche Verbesserung der Wahrscheinlichkeit einer Heilungschance oder Nicht-Rezediv zu werden bietet eine adjuvate Chemo u./o. Bestrahlung?
Es würde mich sehr freuen wenn jemand hierzu etwas aussagen könnte.
Wünsche allen eine angenehme und schöne Restwoche.:winke:
Andreas48