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gila87
29.05.2011, 21:23
von mir im jänner 2011 geschrieben

Die Stärke habe ich von dir

Du hast mir gesagt, als du in einem Krankenbett gelegen bist und ich auf dich zugegangen bin, ich sei in den letzten Wochen sehr gereift. Du merkst, dass ich erwachsen geworden bin. Das waren deine Worte. Mama, ich habe reifen müssen, das war kein freiwilliger Prozess. Und du wärst stolz auf mich, wenn du mich jetzt so sehen könntest. Die Stärke habe ich von dir, sowie dein Aussehen, deine Haltung, deine Stimme, viele deiner Muttermale, deinen Ordnungssinn, deine Sturheit, dein Durchhaltevermögen und tausend andere Charakter- und körperliche Eigenschaften. Bei deiner Beerdigung haben mir deine alten Jugendfreunde gesagt, dass sie mich kaum ansehen können, weil sie DICH statt mir sehen.

Und Mama, ich bin froh, dass ich dir so ähnle. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich manchmal dein Gesicht, das mir so unendlich fehlt. Alles an dir fehlt mir. Du warst 23 Jahre lang der wichtigste Mensch in meinem Leben und der wirst du auch noch für den Rest meines Lebens bleiben. Unsere Beziehung zueinander war einzigartig. Ich konnte mit allem zu dir kommen, jedes Problem hast du in früheren Jahren für mich gelöst und mich in späteren Jahren dazu angeleitet, wie ich es selber lösen kann. Du hast mich zur Selbstständigkeit erzogen, wofür ich dir sehr dankbar bin. Ich hätte es trotzdem niemals für möglich gehalten, für mich allein sorgen zu können, so ganz ohne deine Hilfe. Aber es geht, es geht sogar erstaunlich gut. Die Liste mit Erledigungen, auf der du Punkt für Punkt aufgeschrieben hast, was alles zu tun ist, wenn du stirbst, habe ich dann Punkt für Punkt in den Wochen nach deinem Tod abhaken können. Ich war und bin immer wieder darüber erstaunt, wie offen und "locker" du mit dem Thema Krebs und Tod umgegangen bist.

Du hast im Frühjahr einen wochenlangen Husten gehabt, der nicht besser werden wollte und ich habe dich zum Arzt geschickt. Du hast Angst gehabt und ich habe Angst gehabt. Ich habe immer Angst um dich gehabt. Ich habe - schon als Kind - immer auf deinen Anruf gewartet, wenn du mal später von der Arbeit heimgekommen bist. Wenn ich ohne dich auf Urlaub gefahren bin, habe ich mich jeden Tag bei dir gemeldet, das war immer schon so. Aber Mama, das war nicht nur aus dem Grund, dass du dir keine Sorgen um mich machen musst, sondern das diente auch zu meiner Beruhigung, dass es dir ja gut geht. Ich habe mich immer davor gefürchtet, dass dir etwas zustößt, wir zwei hatten schließlich nur uns. Du warst meine Familie. Vor allem, als vor zwei Jahren dein geliebter Papa und mein geliebter Opa nach einem sehr langen Leidensweg gestorben ist. Seine jahrelange Pflege und sein anschließender Tod haben dir enorm viel Kraft geraubt, viel mehr als mir. Ich habe aber daran festgehalten, dass du dich danach - langsam, aber sicher - aufraffen wirst. Und du hast in den Monaten nachher (auch schon davor ein bisschen) sogar viele meiner Ratschläge angenommen, wie weniger arbeiten, mehr spazieren gehen, mehr entspannen.

Du warst ein genügsamer Mensch. Du wolltest immer ein kleines Häuschen mit einem Garten und vielen Tieren haben. Wir wollten uns demnächst räumlich trennen, ich habe es aber immer genossen, noch im "Hotel Mama" zu wohnen und du auch. Mit einer eigenen Wohnung habe ich es, ehrlich gesagt, noch nicht so eilig gehabt. Unsere Wohnung war deine und meine Ruheoase, wir sind immer gerne heimgekommen und haben uns miteinander unter einem Dach sehr wohlgefühlt. Und dann ist dir deine Zukunft geraubt worden.

Als du den Besprechungstermin bei unserem Hausarzt hattest, bin ich mitgegangen. Ich, die 23-jährige Tochter hat die 54-jährige Mama zum Arzt begleitet. Wir haben es wohl beide gespürt. Ich kann mich an den Moment noch so gut erinnern, als ich darauf gewartet habe, dass du aus dem Zimmer kommst und mir sagst, dass alles in Ordnung ist. So war es aber nicht. Ich habe gewartet und gewartet und als der nächste Patient schon aufgerufen wurde, warst du noch immer nicht da. Ich bin aufgestanden und habe dich gesucht und weinend im Nebenzimmer gefunden. Wir haben uns umarmt. Ich habe am ganzen Körper gezittert, du jedoch hast dich nach kurzer Zeit gefasst und bist sogar nach dieser tödlichen Diagnose mit dem Auto zu uns heimgefahren.

Mama, du warst so stark und tapfer, obwohl für uns beide die Welt zusammengebrochen ist. In den folgenden Wochen hast du viel geweint, was ich sehr geschätzt habe, weil ich diese verletzliche Seite an dir nicht wirklich gekannt habe. Du hast gesagt, es sei dir egal, was andere Leute über deine Tränen denken. Auch hast du gesagt, dass Krebs ein Grund sei, dass man traurig ist und weint und dass du die Tränen, wann immer so auch kommen wollen, nicht unterdrücken wirst. Ich habe nicht so oft geweint, und wenn, dann meistens, wenn ich alleine war. Du hast mir zwar immer gesagt, dass ich bitte zu dir kommen soll, wenn ich traurig bin und wenn es mir schlecht geht, weil du mich trösten wolltest, aber das habe ich nur zwei- oder dreimal gemacht. Einfach aus dem Grund, weil ich für dich stark sein wollte. Ich wollte dich trösten, wenn du weinst und das habe ich auch getan. Du warst immer für mich da und in dieser Zeit wollte ich mich um dich kümmern, ich wollte für dich da sein. Auch habe ich mir damals gedacht, dass ich noch so viele Male und so viele Jahre in meinem Leben weinen werde, und dass jetzt du im Vordergrund stehst. Du hast diesen verdammten Lungenkrebs, du bist die, die nur noch ein paar Monate zu leben hat, du bist die, die die Last dieser Krankheit zu tragen hat. Wir haben auch viel geredet, du bist sehr offen mit allem umgegangen.

Auch wolltest du keine Chemotherapie machen, weil du die Zeit, die dir noch bleibt, genießen und nicht vor Schwäche in einem Bett liegen möchtest. Du wolltest noch Lebensqualität haben. Alle wollten, dass du eine Chemotherapie machst, nur du nicht. Ich habe zu dir gesagt, dass es deine Entscheidung ist und dass ich zu dir halte, egal, wie du dich entscheidest. Die Entscheidung selbst habe ich dir leider nicht abnehmen können. Du hast dich dann für diese Therapie entschieden, hast aber noch viel mit mir unternommen, bevor sie angefangen hat, aus Angst davor, dass du danach nicht mehr fähig zu Ausflügen bist. Und so war es dann auch. Durch diese verdammte Krankheit und durch dich habe ich gelernt, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Du hast gewusst, dass dir die Chemotherapie nicht gut tut. Ich habe dich in den folgenden Wochen immer schwächer werden sehen, was wahrscheinlich nicht nur an der Chemotherapie lag. Ich habe dir die Haare, die dir langsam ausgingen, ratzeputz abgeschnitten, was mir nicht leicht gefallen ist, dir aber eine ungeheure Hilfe war. Ich habe einige Male die Rettung gerufen, weil du zu schwach warst, um alleine aufzustehen, um zu essen und zu trinken. Ich bin dir ins Krankenhaus hinterhergefahren und habe Gott und die Welt verflucht, habe geschrien und geweint, weil du das alles nicht verdient hast! Du warst ein so wundervoller Mensch. Ich habe dich so oft leiden sehen und das wird mir immer wehtun. Der Glaube an einen liebenden Gott, an eine schützende Hand ist mir durch deinen Leidensweg endgültig abhanden gekommen.

Ein paar Tage nach der Diagnose hast du, Büromensch wie du einer bist, mir eine "Unterweisung in wichtige Dinge" gegeben, die ich aber nur halbherzig mitmachte, weil ich mich nicht mit deinem "Tod und was danach auf mich zukommt" beschäftigen wollte. Ich war in den Monaten, jetzt im Nachhinein weiß ich es, die Meisterin im Verdrängen. Ich habe dir immer zugehört, aber ich wollte nicht wahrhaben, dass du nur noch wenige Monate zu leben hattest. Ich wollte keiner Statistik, die es über Lungenkrebs gibt und keinem Arzt, der mit dem Fall betraut war, Glauben schenken und habe immer auf ein Wunder gehofft, dass du, meine Mama, zu denjenigen zählst, die diesen verdammten Krebs überleben oder zumindest ein paar Jahre länger mit ihm leben können. Ich kann mich auch noch gut an die Blicke von Peter, meinem Freund, erinnern, der selbst Arzt ist und dem ich all die Befunde von dir gezeigt habe. Er war mir und dir immer eine riesige Stütze und ist es nach wie vor, und ich bin ihm jetzt noch dankbar dafür, dass er mich damals über deinen genauen Zustand nicht aufgeklärt hat. Er wollte mir verschweigen, wie schlecht es um dich stand, aber als ich in seine Augen geschaut habe, wusste ich es und sah es als weiteren Grund an, die Hoffnung niemals aufzugeben und für dich weiterzukämpfen.

Auch du hast gekämpft, du wolltest, wie du sagtest, mich nicht alleine zurücklassen. Du hast mir aber auch gesagt, dass ich es schaffen werde, das weißt du und auch weißt du, dass ich ganz stark und hart werde, viel stärker noch als du selbst. An diesen Satz muss ich noch oft denken, weil er mich weiterkämpfen lässt, weil er mich nicht aufgeben lässt, auch wenn ich so manches Mal am Ende meiner Kräfte bin. Ich hätte es schon nie für möglich gehalten, dass ich bei den Vorbereitungen für deine Beerdigung so stark bin, vor allem deswegen nicht, weil ich dich damals bei Opa so sehr für deine Stärke bewundert und ich mich für meine Schwäche geschämt habe. Ich kann mich daran erinnern, als wir seinen Sarg gemeinsam ausgesucht haben und ich ständig geweint habe und du so rational warst. Mama, genauso wie du war ich auch, als es darum ging, deinen Sarg auszusuchen und alles andere zu erledigen. Ich habe kurz schmunzeln müssen, weil ich dich in mir erkannt habe.

Mama, du hast dein Leben lang alles für mich gegeben und auch in den fünf Monaten, die du mit dem Krebs lebtest, hast du nie aufgegeben. Du hast mir oft gesagt, dass du dein Ende kommen siehst, wenn du deinen Körper betrachtest, aber du hast auch gesagt, dass dein Geist stark ist und du an eine Genesung glaubst beziehungsweise darauf hoffst. Du hast noch Träume gehabt und wolltest, wenn es soweit ist, eine gute Oma sein. Du hast für mich und wegen mir gekämpft. Und umgekehrt war es genauso. Ich hätte alles dafür gegeben, dass ich statt dir diesen Krebs habe. Ich hätte ihn besiegen können, naja, vielleicht auch nicht, aber zumindest hättest du dann noch leben können. Aber wahrscheinlich wärst du daran zerbrochen, wenn ich gestorben wäre. Du hast auch oft gesagt, dass die erste Zeit nach deinem Tod mit Sicherheit nicht einfach werde, aber dass ich dann bald über den Berg bin. Alle anderen haben den Tod der Eltern noch vor sich, ich dann nicht mehr, das waren deine Worte.

Du hast Recht, nur war mir das viel zu früh. Ich hätte dich noch gerne länger an meiner Seite gehabt und gebraucht. Ich hätte alles gegen dich getauscht. Trotzdem bin ich irgendwie froh, dass ich dich in den letzten Monaten noch begleiten habe können. Ich studiere noch, habe also meine Zeit frei einteilen können, ich habe noch mit dir zusammengewohnt, war also sehr oft daheim und habe viel Zeit für dich gehabt, ich bin nicht verheiratet und habe noch keine Kinder, habe also keinerlei Verpflichtungen oder Verantwortung für andere. So gesehen war das Timing perfekt. Nur wollte ich diesen Schmerz über diesen enormen Verlust noch lange Zeit nicht verspüren. Ich wusste, dass mir das i r g e n d w a n n einmal blüht, aber doch noch nicht jetzt.

Ich weine noch immer meistens, wenn ich alleine bin, ich tue mir schwer, meine Trauer zu zeigen und will auch andere nicht damit belasten, meine guten Freunde nicht und vor allem nicht Peter, der eh soviel mitansehen und miterleben hat müssen in den Monaten, als du krank warst. Ich bin damals manchmal weinend zusammengebrochen vor lauter Verzweiflung und Angst um dich und dein "Schwiesoh" hat mich aufgefangen. Und jetzt will ich ihm das nicht mehr "antun", dass er ständig mein verweintes Gesicht sieht. Mama, ich vermisse dich so sehr. Ich könnte jeden Tag mehrmals weinen, weil es so wehtut, dass du nicht mehr da bist. Mir fehlen deine Ratschläge, mir fehlen deine Bussis, mir fehlen deine Umarmungen, mir fehlt dein Duft, mir fehlt deine herzliche Begrüßung, wenn ich heimkomme, mir fehlt dein Hochziehen der Augenbrauen, das du immer gemacht hast, das so etwas wie dein Markenzeichen war, mir fehlen die vielen Gespräche über Nichtigkeiten und über das Leben, mir fehlt es, dass du in mein Zimmer platzt, wenn ich meine Ruhe haben will, du mir aber "schnell etwas erzählen musst", mir fehlt der "Kampf" darum, wer den Computer zum Arbeiten und zum Googlen benutzen darf, mir fehlen deine kleinen Überraschungen für mich, mir fehlt es, dass du nicht mehr vom Balkon runter siehst und mir zuwinkst, wenn ich unten an der Straße um die Ecke biege, mir fehlt es, dir keine Kleinigkeiten von einem Einkaufsbummel mitzubringen, mir fehlen deine SMS an mich, mir fehlen meine SMS an dich. Ich kann deine Nummer übrigens nach wie vor nicht aus meinem Handy löschen und weiß nicht, wann ich das je schaffen werde.

Vor ein paar Wochen bin ich vor Peter in Tränen ausgebrochen, er hat mich in den Arm genommen und mir gesagt, dass es ihm leidtue, dass er kein besserer Mama-Ersatz für mich ist. Peter ist super, du warst nicht umsonst so begeistert von ihm. Mama, wie soll es ohne dich weitergehen - für den Rest meines Lebens? Ich war, als du gestorben bist, nicht bei dir. Ich war zwar täglich bei dir im Krankenhaus und habe fast jede Nacht bei dir geschlafen, aber nicht, als du gestorben bist. Ich war oft erleichtert, wenn ich aus deinem Krankenzimmer raus gegangen bin, weil ich dein Leid nicht mehr ertragen konnte. Du hast gehustet und gehustet und ich habe mich mit vielen Krankenschwestern und Ärzten angelegt, weil ich so stinksauer auf sie war, dass sie dir nicht besser helfen konnten. Du hast die Höchstdosis von allem bekommen und das war noch zuwenig. Mama, bitte verzeih mir, dass ich nicht mehr für dich tun konnte und bitte vergib mir, dass ich manchmal von dir weggelaufen bin und nicht 24 Stunden bei dir war. Mich plagt noch immer ein schlechtes Gewissen deswegen und das wird mich mein restliches Leben auch nicht mehr verlassen. Ich bereue es allerdings nicht, dass ich in der Stunde deines Todes nicht bei dir war. Du hast mir zwei Wochen vorher, als du erneut ins Krankenhaus gekommen bist und mir gesagt hast, dass es jetzt Zeit wäre, sich voneinander zu verabschieden, weil du spürst, dass es mit dir zu Ende geht und du keine Kraft mehr hast und ich dir bitte das Einverständnis geben soll, dass ich dich gehen lasse, gesagt: "Mausi, du weißt, wir haben keinen Schaden davongetragen, dass wir nicht dabei waren, als Opa gestorben ist und ich möchte, dass du weißt, dass es auch kein Problem ist, weder für dich, noch für mich, wenn du nicht da bist, wenn ich sterbe." Ich habe an diesem Tag soviel an deinem Bett und später auch zuhause geweint. Du warst schon so schwach, dass du mich nicht mehr drücken und umarmen hast können und dafür hast dich so oft entschuldigt. Du hast gesagt, dass es so ein unerträglich grausames Gefühl sei, mich nicht umarmen zu können, weil du keine Kraft mehr hast. Ich habe ein paar Tage später versucht, mich zu dir ins Krankenbett zu kuscheln und in Löffelchenstellung mit dir einzuschlafen, aber auch da hast du gesagt, dass es dich einengt und dass ich dir bitte nicht böse sein darf. Ach Mama, wir zwei haben gekuschelt und gebusselt, dass es für fünf Menschen und fünf Leben reicht.

Trotzdem, du wirst mir immer fehlen, auch wenn du mir in das Heft, das du wie ein Tagebuch in den Monaten deiner Krebserkrankung geführt hast, geschrieben hast: " I pick für immer in deinem Herzen. Da geh i nie mehr weg." Mama, ich hab´ dich sehr lieb, aber das weißt du ja eh. Ich bin froh, dass es nichts Unausgesprochenes mehr gibt. Danke für deine unendliche Liebe, die mich immer umgeben und leiten wird. Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann wieder. Und bis dahin werde ich versuchen, ein glückliches Leben zu führen, das du dir für mich gewünscht hast. Ich habe auch jetzt schon, knapp drei Monate nach deinem Tod, glückliche Momente mit Peter und mit meinen super Freunden und kann auch ehrlich lachen. Nur fühlt sich trotzdem alles anders an, seitdem du nicht mehr hier bist. Ein Teil von mir ist mit dir gestorben, aber ich schaffe das schon, ich bin ja deine Tochter. "Es gibt immer eine Lösung" war dein Leitsatz, an den ich mich jetzt halten werde. Danke, Mama.

beiramov
30.05.2011, 22:16
Ich habe Deinen Beitrag nicht nur gelesen, ich habe ihn verschlungen !!!! Ich kann Dir alles sooo gut nachempfinden, auch ich habe meine Mom und beste Freundin ! am 07.03.2011 verloren. Deine Mom ist bestimmt auch stolz auf Dich!!!! Vor 3 Nächten habe ich zum ersten Mal zum ersten Mal seit ihrem Tod von meiner Mom geträumt; Sie rief an und ich konnte nicht antworten! und sagte: "Mach Dir keine Sorgen mehr, mir geht es gut hier wo ich bin !!!!
Ich traute mich das zuerst nicht irgendjemandem zu sagen, denn ich bin esoterisch überhaupt nicht zu beeindrucken, glaube nicht mal wirklich an Globulis!!!! Ich wünsche Dir auch so einen Traum, nicht immer nur Erinnerungen und Bildern aus der Vergangenheit obwohl diesr auch extrem wichtig sind!
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" Wenn du diese Weisheit für Dich selbst zulassen kannst, wenn du Dir so ein Leben mit der Krankheit für Dich selber vorstellst, immer Hilfe von anderen bekommen zu müssen, zu leiden....irgendwann kommt der Zeitpunkt da kann man loslassen aus Liebe, auch wenn man es nicht möchte:(((((
Glg
Karin

Ylva
31.05.2011, 09:35
Gila..fühl dich gedrückt! Das, was du geschrieben hast...man spürt in jedem Wort wie innig euer Verhältnis war..!!