Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leberkrebs, starke Schmerzen, bauch wird immer grösser
hallo liebe Leute,
bei meinem Vater wurde letztes Jahr Magenkrebs und Metastasen in der Leber festgestellt. Die erste Chemo hat gut angeschlagen und die Leber war wieder fast sauber.
Seit einem Monat hat er aber sehr starke Bauchschmerzen und kann trotz Morphiumhaltiger Schmerzmittel nicht mehr schlafen. Sein Bauch wird immer grösser, sein Arzt gibt uns alle 3 Wochen mal einen Termin angeblich damit er sich von seiner letzt Chemo von vor 1 Monat erholt.
Gibt es in dieser Phase irgendetwas was man noch tun kann? Wie kann man für ein wenig linderung der Schmerzen sorgen? Ich bin kein Träumer und denke nicht dass er gesund wird, aber dieses leiden muss doch verringert werden können.
Bitte helft mir mit euren Ratschlägen und Erfahrungen.
Hallo om77,
auch ich habe Leberkrebs und einen "dicken Bauch". Der Arzt sollte mal
schauen ob Wasser eingelagert wurde. Das kann man nämlich punktieren und
mir bringt das immer Erleichterung! Ich habe fast immer 1 Liter pro Bauchseite
der rausgeholt wird.
Ich hätte noch eine Frage weißt Du mit welchem Medikament die Chemo
gemacht wurde bei der die Leber dann so gut aussah?
Grüße Tanja98
Hallo, ich bin neu hier und weiß auch nicht so recht wie das hier funktioniert...Meine Mutti ( 64 ) hat auch Leberkrebs,Sie hat auch ganz viel Wasser aber bei Ihr machen die Ärzte nichts mehr weiter... Es fing vor 3 Jahren mit Lymphdrüsenkrebs an, da ging auch alles gut bis da dieser kleine Punkt im rechten Leberlappen war und man uns sagte es nichts schlimmes!!! Dieser Punkt ist aber sehr schnell größer geworden. Wir haben sehr viel versucht um ihr zu helfen aber nichts war mehr möglich bis auf die Chemo die wir vor 8 Wochen abbrechen mussten,da Sie schon im Leberversagen war, vor 6 Wochen sagte man uns Sie hat nur noch zwei Wochen! Ich denke, welcher Arzt kann sich so ein Urteil erlauben wenn man sich nur einmal die Woche sieht... ich weiß es sind die Werte,aber trotzdem,die wissen gar nicht was die ein damit antun...Meine Mutti kämpft aber, Sie ist von Kopf bis Fuß gelb und wird auch jetzt von Tag zu Tag schwächer,Sie hat aber keine großen Schmerzen!Gestern früh haben wir Sie gefunden, Sie ist umgekippt( ich muß dazu sagen sie hat auch noch Zucker und wird gespritzt) Sie konnte ihre Beine nicht mehr bewegen! Wir haben sie rechtzeitig gefunden, Sie war auch nicht mehr ansprechbar und Unterzuckert...Sie kam ins Krankenhaus und man sagte uns auch da es sind nur noch paar Tage! Ich kann mich nicht damit abfinden und ich will es auch irgendwie nicht wahr haben, weil heute ging es ihr wieder gut, Sie ist alleine Aufgestanden und ist wieder zu Hause, sie ist sehr schwach aber Sie Kämpft... und ich bewundere es, das man soviel Kampfgeist hat...! Ihre Werte sind sehr schlecht...!Ich habe vielleicht etwas durcheinander geschrieben aber das bin ich auch zur Zeit, ich weiß nicht wie ich was machen soll und ob es richtig oder falsch ist...
Hallo Milli,
das hört sich ja leider nicht so gut an aber Du hast gar nicht so durch-
einander geschrieben!
Ja wie gesagt ich würde das mal ansprechen das Wasser rauszuholen! Ich bin
auch 6 Wochen damit rumgelaufen weil ich gar nicht wußte das man das
machen kann und erst mein jetziger Arzt hat mich darauf aufmerksam
gemacht!!!!! Also bitte reg Dich nicht auf über die Ärzte.........und was sie
sagen oder nicht sagen......
Nicht aufgeben!
Liebe Grüße von Tanja:):winke:
Hallo Tanja! Also ich habe nochmal mit der Ärztin gesprochen und Sie meinte, das machen sie nicht mehr und vielleicht würde ein Eiweiß-tropf helfen aber ihre werte sind so schlecht und deswegen machen die das auch nicht! Jetzt merkt man schon langsam das es schlechter wird, Sie kann sich kaum noch richtig bewegen und schläft einfach so ein und redet nicht mehr viel! Es tut weh Sie so sitzen zu sehen und und nicht helfen zu können... Am Freitag müssen wir wieder hin, da bekommt sie wieder ein Tropf! Lieben Gruß Milli
Hallo Tanja98,
mein lieber Vater ist leider vor 4 Wochen verstorben. Ich habe nochmal wegen deiner Frage zu der Chemo die die Leber fast gesäubert hatte in seinen Krankenakte geschaut. Ich bin zwar kein Arzt aber da steht was von Folfox K1 usw. Falls du noch den Namen von seinem Arzt wissen möchtest, bekommst du sie von mir.
Liebe(r) om77,
mein aufrichtiges Beileid zu Deinem großen Verlust.
Dein Vater scheint schon bei Deinem ersten post im Endstadium des Magenkrebses gewesen zu sein- ich hoffe, er musste nicht so sehr leiden.
Es tut mir leid- ich habe es eben erst gesehen- ich hätte aber auch nicht helfen können, wir sind hier ja keine Ärzte.
Alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit
Lyra
Hallo zusammen,
weiß seit gestern, dass die Lebermetastasen meiner Mutter so stark gewachsen sind, dass sie einen ganz dicken Bauch bekommen hat. Es handelt sich wohl inzwischen um einen großen Tumor. Ihr Bauch ist nach ihrer Schilderung die letzten 3-4 Wochen immer dicker geworden. Ich wohne 90 km entfernt und hatte es vor zwei Wochen nicht bemerkt, weil sie weite Kleidung trug.
Sie war im August 2005 an einem Darmkrebstumor notoperiert worden, was sehr gut gelaufen ist. Anschließend stellte sich heraus, dass es 2 Metastasen gab, die zunächst durch eine biologiche Behandlung mit Vitamin A sogar kleiner wurden. Das hat sich vor einigen MOnaten geändert, aber meine Mutter hat trotz anderslautendem ärztlichen Rat alternative Methoden gewählt, da sie bislang eine Chemotherapie strikt abgelehnt hat. Weder meine Mutter, noch mein Vater haben mir bis gestern etwas gesagt. Zu Wut bin ich jedoch nicht fähig.
Morgen früh haben wir um 8 Uhr einen Termin beim Onkologen; wahrscheinlich muss sie umgehend ins Krankenhaus, womit sie inzwischen einverstanden ist.
Kann es sein, dass ihr dicker Bauch nicht nur Tumor ist, sondern auch eine Wassereinlagerung?
Ich bin traurig, verzweifelt und habe eigentlich keine Hoffnung mehr, während meine Mutter sich genauso verzweifelt an Hoffnung klammert. Sie hat starke Rückenschmerzen, hat stark abgenommen und spricht manchmal verwaschen. Kann irgendwer etwas dazu sagen?
Anne75
Liebe Anne,
was wir hier sagen können, ist immer nur ein "könnte"-
wir sind keine Ärzte und selbst die können ja keine Ferndiagnose stellen-
ja, es könnte Wasser sein...
warte mal die morgige Untersuchung ab und melde Dich gern wieder.
Liebe Grüße
Lyra
Liebe (r) om77,
auch ich möchte Dir sagen das mir das alles sehr leid tut und ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit!
Wegen der Medikamente werde ich mal meinen Arzt fragen....Danke!
Alles Liebe von Tanja :pftroest:
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