slin2706
23.06.2011, 12:06
Hallo Ihr,
ich bin eigentlich nicht mehr neu hier, habe bisher aber immer nur still mitgelesen.
Meine Schwester starb am 01.12.10 an aml. Oder eigentlich auch nicht. Sie hatte einen schlimmen Leidensweg hinter sich. Im Mai 2010 wurde die Krankheit diagnostiziert als sie selber im Koma lag. Wir standen alle unter Schock. Sie kam trotz aller schlechter Prognosen und Diagnosen der Ärzte in der MH Hannover wieder zu sich, kämpfte sich ins Leben zurück. Die Chemo hat leider nicht wirklich so angeschlagen wie sie sollte, daher wurde ihr für Oktober 2010 eine Knochenmarktransplantation angeraten. Mit großer Hoffnung aber auch viel Angst hat sie zugestimmt. 14 Tage alles super und dann kam ein herber Schlag wieder mit Koma und allem Mist dazu, sie ist nicht mehr zu sich gekommen. Sicherlich bei allem schlimmen für sie auch besser so.
Dieses nur in aller kürze, wer an mehr Interesse hat, darf sich gerne melden. Die Ärzte haben getan, was sie konnten und auch die Oflege in der MHH war sehr gut, daran hat es nicht gelegen. Irgendwann war ihre Kraft eben am Ende nach all den vielen Kämpfen mit dieser sch... Krankheit. Sie wurde nur 48 Jahre. Ihren letzten Geburtstag hat sie noch im Koma verbracht.
Ich vermisse sie aber so sehr und ich habe das Gefühl, es wird auch nicht besser mit der Zeit, sondern eher immer schlimmer.
Euch einen schönen Tag noch!
slin
ich bin eigentlich nicht mehr neu hier, habe bisher aber immer nur still mitgelesen.
Meine Schwester starb am 01.12.10 an aml. Oder eigentlich auch nicht. Sie hatte einen schlimmen Leidensweg hinter sich. Im Mai 2010 wurde die Krankheit diagnostiziert als sie selber im Koma lag. Wir standen alle unter Schock. Sie kam trotz aller schlechter Prognosen und Diagnosen der Ärzte in der MH Hannover wieder zu sich, kämpfte sich ins Leben zurück. Die Chemo hat leider nicht wirklich so angeschlagen wie sie sollte, daher wurde ihr für Oktober 2010 eine Knochenmarktransplantation angeraten. Mit großer Hoffnung aber auch viel Angst hat sie zugestimmt. 14 Tage alles super und dann kam ein herber Schlag wieder mit Koma und allem Mist dazu, sie ist nicht mehr zu sich gekommen. Sicherlich bei allem schlimmen für sie auch besser so.
Dieses nur in aller kürze, wer an mehr Interesse hat, darf sich gerne melden. Die Ärzte haben getan, was sie konnten und auch die Oflege in der MHH war sehr gut, daran hat es nicht gelegen. Irgendwann war ihre Kraft eben am Ende nach all den vielen Kämpfen mit dieser sch... Krankheit. Sie wurde nur 48 Jahre. Ihren letzten Geburtstag hat sie noch im Koma verbracht.
Ich vermisse sie aber so sehr und ich habe das Gefühl, es wird auch nicht besser mit der Zeit, sondern eher immer schlimmer.
Euch einen schönen Tag noch!
slin