Cara11
01.09.2011, 11:55
Hallo Zusammen,
zuerst möchte ich ein großes Dankeschön an alle - Betroffene und Angehörige - richten, die Ihr hier so offen Eure Schicksale schildert. Es hilft schon, wenn man weiß, dass man nicht allein ist mit den Auf und Abs...
Seit 03/2008 lese ich hier immer wieder mit und habe mich heute entschieden, mich zu registrieren um zum einen einen Rat zu bekommen und vielleicht auch -ebenso für die stillen Mitleser - einen hilfreichen Strang beizusteuern.
Der bisherige Verlauf stellt sich bei meiner Mutter so dar: 03/2008 Diagnose Ovarialkarzinom, große OP und anschließende Chemotherpie, Ruhe bis 11/2009, zweite OP und erneute Chemotherapie. Im Winter 2010 wieder Chemo - diesmal Caelyx, da kein Erfolg weiter in 2011 mit Topotecan - diese Chemotherapie war dann Ende 06/2011 beendet, jedoch zeigte das CT am Ende der Chemo nich den erhofften positiven Befund den es auf halber Strecke (nach 3 Einläufen Topotecan) gegen hatte. Nun sind wir bei Runde drei einer kombinierten Chemo Carboplatin/Gemzar angelangt. Auf alle bisherigen Chemotherapien gesehen, hatte meine Mutter gestern das 13. mal Carboplatin und gestern leider dann einen allegischen Schock bekommen.
Meine Frage: Der Onkologe schlägt nun vor, mit Gemzal alleine weiterzumachen. Da man jedoch immer wieder liest, dass Carboplatin doch ein sehr wirksames Mittel beim Ovarialkarzinom ist (und bisher hatten wir damit auch den besten Erfolg), fragen wir uns, ob wir uns auf die Hinterfüße stellen sollten umd das Carboplatin nochmal zu versuchen? Oder ob man besser wirklich mit Gemzar allein weitermacht. Kann es sein, dass man nur einmal allergisch reagiert oder ist es so, dass der Körper eben nach einer gewissen Zeit diese Abwehrreaktion entwickelt und dann auch eben nichts mehr geht mit Carboplatin? Was meint Ihr dazu? Vielleicht gibt es auch jemanden, der Erfahrung mit diesem Thema hat?
Herzlichen Dank schon einmal für Eure Antworten und allen hier weiterhin jede Menge Kraft und Zuversicht!!
Liebe Grüße, Cara
zuerst möchte ich ein großes Dankeschön an alle - Betroffene und Angehörige - richten, die Ihr hier so offen Eure Schicksale schildert. Es hilft schon, wenn man weiß, dass man nicht allein ist mit den Auf und Abs...
Seit 03/2008 lese ich hier immer wieder mit und habe mich heute entschieden, mich zu registrieren um zum einen einen Rat zu bekommen und vielleicht auch -ebenso für die stillen Mitleser - einen hilfreichen Strang beizusteuern.
Der bisherige Verlauf stellt sich bei meiner Mutter so dar: 03/2008 Diagnose Ovarialkarzinom, große OP und anschließende Chemotherpie, Ruhe bis 11/2009, zweite OP und erneute Chemotherapie. Im Winter 2010 wieder Chemo - diesmal Caelyx, da kein Erfolg weiter in 2011 mit Topotecan - diese Chemotherapie war dann Ende 06/2011 beendet, jedoch zeigte das CT am Ende der Chemo nich den erhofften positiven Befund den es auf halber Strecke (nach 3 Einläufen Topotecan) gegen hatte. Nun sind wir bei Runde drei einer kombinierten Chemo Carboplatin/Gemzar angelangt. Auf alle bisherigen Chemotherapien gesehen, hatte meine Mutter gestern das 13. mal Carboplatin und gestern leider dann einen allegischen Schock bekommen.
Meine Frage: Der Onkologe schlägt nun vor, mit Gemzal alleine weiterzumachen. Da man jedoch immer wieder liest, dass Carboplatin doch ein sehr wirksames Mittel beim Ovarialkarzinom ist (und bisher hatten wir damit auch den besten Erfolg), fragen wir uns, ob wir uns auf die Hinterfüße stellen sollten umd das Carboplatin nochmal zu versuchen? Oder ob man besser wirklich mit Gemzar allein weitermacht. Kann es sein, dass man nur einmal allergisch reagiert oder ist es so, dass der Körper eben nach einer gewissen Zeit diese Abwehrreaktion entwickelt und dann auch eben nichts mehr geht mit Carboplatin? Was meint Ihr dazu? Vielleicht gibt es auch jemanden, der Erfahrung mit diesem Thema hat?
Herzlichen Dank schon einmal für Eure Antworten und allen hier weiterhin jede Menge Kraft und Zuversicht!!
Liebe Grüße, Cara