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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lambert Eaton Syndrom


new_way
06.09.2011, 17:27
Hallo! Gibt es hier jemanden mit dem Lambert Eaton Syndrom ?
Oder jemanden, der darüber etwas weiß ? Vg new_way

sunshinesoni
06.09.2011, 19:09
hallo new way,

schau mal im wikipedia nach - da steht einiges darüber geschrieben.

liebe grüße
sonja

new_way
06.09.2011, 19:32
Danke, Sonja! Ich habe schon ausgiebig recherchiert. Wünsche mir aber jemanden, der selbst betroffen ist. lg new_way

heike58
07.10.2011, 13:12
Hallo! Gibt es hier jemanden mit dem Lambert Eaton Syndrom ?
Oder jemanden, der darüber etwas weiß ? Vg new_way

Hallo
ich bin neu hier, habe mich angemeldet, weil ich beim Durchblättern des Forums
auf deine Frage gestoßen bin. Meine Mutter hat ein kleinzelliges Lungenkarzinom mit paraneoplastisch Lampert - Eaton - Syndrom.
Bei meiner Mutter wurde im Mai 2011 das Lampert- Eaton Syndrom durch einen Neurologen festgestellt. Sie wurde zum Röntgen geschickt und dort wurde ein Tumor von einer Länge von 12 cm und 5cm Breite festgestellt. Dieser reicht bis zur Lungenspitze.
Seit Mai 2011 habe ich mich mit dem Thema Lungenkrebs und Lampert - Eaton - Syndrom beschäftig. Würde gerne Fragen zu diesem Thema beantwortet. Allgemein darüber zu Schreiben würden deine Fragen nicht beantworten.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin Heike

new_way
16.10.2011, 09:48
Hallo Heike,
mich würde sehr vieles interessieren. U.a. erstmal: Wie wurde das Lambert Eaton (LEMS) festgestellt, wie hoch waren die VGCC Antikörper Titer bei deiner Mutter? Wurden noch andere antineuronale Antikörper bei der Blutuntersuchung festgestellt? Welcher zeitliche Abstand war zwischen der Neurologen Diagnose (wie wurde sie gestellt?) und der Tumordiagnose. (Hast du schon geschrieben) . Wurde das LEMS extra behandelt ? Welcher Neurolge hat es festgestellt (PN) ? Wie lange vor der Tumordiagnose hatte deine Mutter schon die LEMS Symptome ? Erstmal so weit , mir fällt bestimmt noch mehr ein.
LG
new_way

heike58
16.10.2011, 18:34
Hallo new_way,
November 2010 sie konnte von dem einen zum anderen Tag nicht mehr Laufen (vorher sehr aktiv täglich 5 – 10 Kilometer gelaufen, Fahrrad gefahren, Wassergymnastik durchgeführt usw.
(Schwäche der Beine bzw. schwere Beine, kann sich nicht halten, außerdem hatte Doppelbilder Augen wurden immer schlechter, dies führte Sie aber auf die Diagnose grauer Starr und Loch in der Netzhaut zurück, diese Diagnose hatte sie schon länger vom Augenarzt, Sie wusste das sie operiert werden sollte, aber der Zustand war noch nicht akut.
Wurde von vielen Ärzten und Krankenhaus behandelt. Diagnose Spinalkanalstenose an HWS und LWS. Dies hatte sie aber seit 20 Jahren. (ich nannte es schon Arztmarathon).
Ein Orthopäde schloss die Diagnose Spinalkanalstenose aus und hatte auch schon
den Verdacht auf Lems und überwies an einen Neurologen.
Ergebnis durch Kontrollanalyse bestätigt Wert: 539 pmol/1 Normalwert: 40 pml/1 negativ,
Zeitraum zwischen Symptome und Tumordiagnose waren 6 Monate.
Das Lems wurde in Krankenhäuser nur am Rande mit behandelt. Neurogen im Krankenhaus wurden nicht mit eingeschaltet.
Ich hatte selber Kontakt zum niedergelassenen Neurologen aufgenommen und er hat dann zu den Krankenhäusern Kontakt aufgenommen.
Grüße Heike

new_way
17.10.2011, 20:03
Liebe Heike, in punkto LEMS scheint ja wohl bei vielen Ärzten, selbst Neurologen, grandiose Unkenntnis zu herrschen. Das ist wirklich traurig. Ärztemarathons sind da wohl üblich lg new_way