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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Positivecke


wolfgang46
28.12.2003, 19:54
Hallo liebe Krebs Kompassfreunde,

leider finde ich in einem anderen Thread sehr viel negatives.

DAS IST NICHT DER KREBS KOMPASS.

Ich möchte in diesem Thread alle positiv eingestellten Menschen vereinen.
Ich möchte verhindern, daß noch mehr dem Krebs Kompass den Rücken kehren.
Ich denke es gibt sehr viele, die genau so positiv denken wie ich.

Ich denke auch, daß wir es schaffen, das Ruder rumzureißen.

Insbesondere spreche ich hier an:
biba, KWO, wksch, Rudolf und die vielen anderen, die nichts geschrieben haben.

Lasst uns hier mit den positiven Texten beginnen.

Ich zähle auf Euch ALLE

Wolfgang

28.12.2003, 20:36
Hallo,

ich mache mal den Anfang. ich freue mich auf einein Chemo freien Frühling und Sommer. Ich habe mir fest vorgenommen diese Jahreszeiten zu geniessen. ausserdem werde ich wieder verstärkt meiner Malerei nach gehen. All dieser Elan hat mir im letzten Jahr aufgrund der Hochdosis doch sehr gefehlt.
Daher sag ich mir, das kommende Jahr kann nur noch besser werden für mich.
Liebe Grüsse Petra

Maryjoe183
28.12.2003, 20:53
Lieber Wolfgang,

Erst mal danke für so eine pfundige Idee.

Nach alle dem Trouble hier endlich mal nur was postives zu lesen ist doch schön.

Meine Op liegt jetzt 4 Jahre her und mir gehts gut! Das zu diesm Thema!

Ich hoffe, dass es anderen auch so geht!

Mal alles Schlechte hinter sich zu lassen und mit Freude in die Zukunft zu sehen!
Den Miesmachern hier keine Zukunft lassen.

Das wünsche ich uns allen und der Erhaltung des KK für die Zukunft.
Liebe Grüße

Maryjoe183

Tina NRW
28.12.2003, 21:12
Super Idee, lieber Wolfgang!

Mir geht es zur Zeit auch gut, zumindest, was die Seele angeht und die ist ja auch ein wichtiger Faktor im unermüdlichen Kampf gegen den Krebs.

Ich habe Chemopause bis Anfang Januar, dann folgt hoffentlich bald mal meine Reha.
Dem neuen Jahr blicke ich optimistisch entgegen und plane schonmal für 2005 ;-)

Verliert nie euren Mut und kämpft weiter!

Liebe Grüße
Tina

28.12.2003, 21:48
Positivecke ist eine gute Idee, nur was sollte die Intension sein.

Wie ich dieses Jahr mit meine krebs umgehen, mit mir selbst, all das sind dinge, die ich größtenteils nicht einhalten werde, weil es andere Situationen gibt, andere Ergebnisse also andere Schlussfolgerungen.

Ich denke mal, dass man sein Verhältnis zum KK auf andere Beine stellen sollte, zumindest die, die physisch und von vom können her psychisch in der Lage sind, sich selbst einzubringen. Das hielte ich für eine positive Grundeinstellung und würde gleichzeitig die Menschenkenntnis der Boardbetreiber aufzeigen :-) .

Die eigene Erfahrung, die eigene Einstellung mit hinweisen darauf, warum die positiv sind, sollten das Bild des Threads ergeben.

Negative ausraster gibt es schon zur genüge.

Wolfgang, Hollywood wartet :-)

mfg

29.12.2003, 11:55
Hallo an alle da draussen !

Lach Deine Idee mit der "Positivecke" finde ich prima. Aber manchmal "heulen" tut auch total gut !


Meine Diagnose ist mitte Januar ein Jahr her. Lange, lange Zeit ! Bis Dato bin ich wieder kerngesund, wenn ich das so hinstellen kann. Klar, habe ich viele grosse Spätfolgen von meiner damaligen OP abgetragen, aber ich kann auch gut mit meiner Blasenlähmung und sonstiges leben.
In ganz seltenen Fällen bekomme ich noch "Heulkrämpfe" und bin zum Glück auch nicht depressiv.
Da ich noch sehr jung bin..gerade erst 28 Jahre, so bin ich jetzt schon Rentnerin und werde auch leider !!!!!!!!! nicht mehr arbeiten gehen können. Es sei denn meine täglichen Therapien schlagen an (Lymphdrainage).
Der Auslöser meiner arbeitsunfähigen Situation ist folgender. Bei mir entfernte man aus Sicherheit (hatte Gebärmutterhalskrebs)alle Lymphknoten im kleinen Becken und so habe ich verdammt viel ! Wasseransammlungen in ganzem Körper. Oft leide ich unter grossen Schmerzen, aber .............
Eigentlich hatte ich nicht vor zu jammern, sondern wollte einfach nur den vielen anderen da irgendwo draussen Mut machen.
Gibt bitte niemals auf !
Ich bin Gott dankbar leben zu dürfen.
Macht das Beste daraus.

Lieben Gruss Lena

29.12.2003, 13:49
Hallo Wolfgang,

auch ich habe etwas Positives zu berichten:
Trotz unserer Krankheit haben wir uns an manchen Threads erfreuen und teilweise die Sorgen vergessen können. Ob "Lustige Smilies" oder "Geschichten, die das Leben schrieb" usw. Zu erwähnen ist aber vor allem der "Comedy-Club", der m.M. nach eine Bereicherung für uns war. Das Interesse daran hat sich in den hohen Leserzahlen deutlich ausgedrückt. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass der Comedy-Club ohne irgend eine Erklärung gelöscht wurde! Das finde ich jetzt nicht mehr so positiv.

Warum erfahren wir hier im Forum nichts über den Grund des Schließens? Sicher hat der Betreiber das Recht dazu, aber es wäre schon positiv, wenn er eine Erklärung dazu abgeben würde!

Also ich empfinde Humor in jedem Falle besser, als persönliche Beleidigungen, wie sie in verschiedenen Threads gehandhabt werden. Du wirst jetzt sicher sagen wollen, diese werden auch gelöscht. Da gebe ich Dir sogar recht, aber viel zu viele bleiben trotzdem ungeachtet stehen.

Wäre schön, wenn ich Antwort auf meine Fragen bekommen würde!

Im positiven Sinne liebe Grüße

Krebs-Kompass
29.12.2003, 16:05
Hallo Wolfgang,

danke für dein Bemühen, neben den vielen Negativecken, hier eine Positivecke zu etablieren.

An WDB,

schade finde ich, daß du hier gleich etwas negatives hineinschreibst, ohne mich vielleicht direkt zu fragen. Den Comedy-Club habe ich gelöscht, weil die meisten der übernommenen Smileys ohne Zustimmung der Urheber übernommen wurden. (Das wurde dort auch schon mal als "Traffic-Klau" diskutiert.) Daher hatten die Urheber der Smileys schon "Gegenmaßnahmen" ergriffen und die Bilder paßwortgeschützt. Wenn du dich erinnerst, ging beim Aufruf des Comedy-Club später ein zusätzliches Paßwortfenster auf. Erstens hat ein solches Paßwortfenster hier nichts zu suchen und zweitens warte ich nicht ab, bis einer der Urheber auf die Idee kommt, rechtliche Mittel einzusetzen. Weil die herrschende Meinung im Comedy-Club sich sowieso offen "verabschiedet" hat, habe ich den Thread gelöscht. Den Kommentar dazu habe ich mir erspart, weil das Problem bekannt war, und weil viele andere Leute noch auf meine Antworten warten, die ich für wichtiger halte als diesen Kommentar. Wie stehst du nun dazu?

Viele Grüße
Marcus

29.12.2003, 16:09
Lieber WDB,

der Comedy-Club wurde nach den Angaben des KK-Betreibers nicht geschlossen, weil „viele Leute keinen Spaß mehr haben wollten“, sondern weil die Beiträge im Club nicht eigenen Geistesblitzen entsprangen. Sie bestanden fast nur aus Comics, die ohne Beachtung von Urheberrechts-Bestimmungen veröffentlicht wurden und damit Gebühren oder gar Strafen für den Betreiber hätten nach sich ziehen können.

Christian

29.12.2003, 16:11
Ups - habe gerade geschrieben, während Marcus' Antwort kam. Sorry, sollte kein Nachklapp sein.
Christian

29.12.2003, 16:41
Ich bin auch schon lange dabei und sehr froh, dass es den KK gibt. Ich hoffe, dass hier irgendwann wieder "Frieden" einkehrt (und damit meine ich nicht konstruktive Meinungsverschiedenheiten).

S.

29.12.2003, 16:42
Hallo Marcus,

ich habe jetzt deine Erklärung zum Schließen des Comedy-Clubs gelesen und akzeptiere sie. Hätte sie nur gerne eher, beim Schließen des Comedy-Clubs gehört.

Über die von anderen angeführten Gründe für die Schließung des CC möchte ich mich hier nicht mehr auslassen, würde wieder zu Endlosdiskussionen führen. Außerdem ist das Schnee von gestern und führt zu nichts.

Ach ja, Marcus, wie du siehst, hat auch Positives manchmal eine negative Seite und ist stark miteinander verbunden. Leider läßt sich das nicht immer voneinander trennen, vielleicht auch gut so. Soviel zu deinem Eingangssatz an mich!

Bin trotzdem nach wie vor positiv

Rudolf
29.12.2003, 18:10
Lieber Wolfgang,
ich bin mir nicht sicher, ob Du hier positive Krebsgeschichten, positiven Krankheitsverlauf, positive Lebenseinstellung sehen möchtest oder aber positive Einstellung zur Unterstützung, Hilfestellung und Begleitung von Betroffenen, also zum KK-Forum insgesamt.
Denn für ersteres gibt es ja einen anderen Thread: Positive Erfahrungen und Gedanken.
Und was das zweite betrifft, so werde ich dem Krebs-Kompass nicht den Rücken kehren, sondern mich weiterhin dort beteiligen, wo sachlich und ernsthaft Fragen gestellt werden, und wo ich mich in der Lage fühle, antworten oder helfen zu können.
Auf hirnlose Anmache möchte ich, wenn irgend möglich, nicht reagieren. Mir ist bewußt, daß jemand, der andere Menschen beschimpft, mit sich selbst unzufrieden ist. Insofern ist Beschimpfen eine Autoaggression.
Trotzdem das Positive meiner persönlichen Lage: Nierenzellkarzinom vor gut 3 Jahren, Operation, am Anfang 12 Lungenmetastasen beschrieben, sie werden im Verlauf von 10 Monaten größer und mehr, erst dann entschließe ich mich zu einer Misteltherapie. Nach 5 Monaten ist nur noch eine M. vorhanden, auch jetzt noch. Zwischendrin Heirat, Hauskauf, Umzug, Bergwandern.
Mir ist bewußt geworden, daß ich meinen Platz im Leben irgendwie aufgegeben hatte. Ich habe ihn wiedergefunden und fühle mich jetzt durch den Psychologen LeShan bestätigt.
Positives Denken als System des Selbstbetrugs durch Verdrängen: nein danke.
Positives Denken als Weg, auf dem das Schöne im Leben zur Priorität wird: ja und immer wieder ja.
Meine Devise: Angst macht krank, Freude macht gesund. Krebs ist kein Grund zum Sterben. Und wenn: Der Tod ist keine Katastrophe, kein Ende. Das schwerere Los haben wohl die Zurückbleibenden.
Also: auf ein positives Jahr 2004. Prost, prosit, Gesundheit!
Liebe Grüße
Rudolf

Jutta
30.12.2003, 05:09
Man nehme:
12 Monate, putze sie sauber von
Neid, Bitterkeit, Geiz, und Pedanterie.
Zerlege sie: in 30 oder 31 Teile,
so dass der Vorrat für 1 Jahr reicht.

Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus:
1 Teil Arbeit, und 2 Teilen Frohsinn und Humor;
man füge 3 Kellen Optimismus,
1 Kelle Toleranz, 1 Körnchen Ironie,
1 Prise Selbsterkenntnis, sowie
viele Prisen Takt hinzu.

Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht geschmückt mit
kleinen Sräußchen Aufmerksamkeiten,
serviere es tagtäglich
mit gelassener Heiterkeit, egal was kommt.

GUTEN APPETIT

Damit wünsche ich Euch Allen ein
http://www.gifs.ch/Festtage/weihnachten/neujahr/images/neuj_18.gif

Jutta

30.12.2003, 13:35
Hallo Ihr Lieben, ich schliesse mich den Worten von Ruby an und wünsche mir, daß das neue Jahr möglichst viel Freude bringt. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Ich bin jetzt seit 5 Jahren (Pankreas-CA) rezidivfrei und hoffe, daß es so bleibt!!!
Liebe Grüße und einen guten Rutsch!

30.12.2003, 22:14
Auch ich möchte mich Rubys Worten anschliessen und habe auch eine positve Meldung weiterzugeben.
Ich habe im Juli 03 die Diagnose eines sehr seltenen Gehörgangtumors (Hamartoblastom) erhalten und wurde auf gut Glück mit einer Kombinationschemotherapie behandelt, da es schlicht kein Protokoll für diesen seltenen Tumor gibt. Nach 6 dreitägigen Blöcken über 3 Monate verteilt, habe ich nun die sagenhafte Mitteilung bekommen, dass der Tumor fort ist.
Ich habe also allen Grund zu feiern und positiv ins neue Jahr zu rutschen.

Ich wünsche auch dem KK, allen, denen dieser Ort wichtig ist und all jenen, mit denen ich schon näher Kontakt hatte von ganzem Herzen einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass Hoffnung wachsen wird, wo einst nur noch Trümmer waren.

Herzlichst Ladina

31.12.2003, 12:20
Hallo Ladina!
Ich freu mich ganz doll mit dir!
Lass dich mal fest umarmen!!!
Bis bald...wir sehn uns!
Alles, alles Gute und Liebe
Ruby

31.12.2003, 14:02
Liebe Ladina, ganz ganz herzlichen Glücnwunsch zu diesem tollen Ergebnis!!! Nachdem Petra Loos in diesem Jahr schon so viel Glück hatte, beendest Du dieses Jahr nun mit einer weiteren positiven Mitteilung - nur weiter so. Alles Gute für Dich Ladina, Deine Familie und alle anderen hier!

31.12.2003, 14:22
Liebe Ladina, ich denke an Dich!

S.

01.01.2004, 17:32
Liebe Ladina

welch' freudige Nachricht !!! Ich wünsche Dir von Herzen ein gutes Neues Jahr 2004, das mit Gesundheit, Frieden und Zufriedenheit für Dich angereichert sein soll

Elisa

02.01.2004, 07:34
Liebe Ladina,
schön so etwas positives zu hören, dies freut mich immer ungemein. Vor allen Dir wünsche ich alles, alles Gute für das neue Jahr und die darauffolgenden. Mach bitte weiter so mit deinen tollen Beiträgen, du hilfst vielen Menschen damit.
Sei ganz lieb gedrückt!

Nancy

02.01.2004, 21:39
Ich bin gerührt von so viel Anteilnahme und Freude über mein persönliches Ergehen und danke Euch allen herzlich

Liebe Grüsse

Ladina

Dagi
03.01.2004, 03:36
Liebe Ladina,
Ich habe ja deinen Leidensweg auch mitgelesen,deshalb freut es mich auch sehr,dass du so gute Nachrichten hast!

Alles ,alles gute im Jahr 2004! Dagi

13.01.2004, 11:43
Hallo Wolfgang

Finde Deine Idee zur Positiven Ecke einfach
SUPER.

Gruß Priska

13.01.2004, 12:13
Auch ich möchte endlich wieder mal was Positives beitragen.

Ich komme gerade vom Skifahren, 1000 m hoch hab ich mich wieder getraut, und der "Gast" in meinem Kopf war ganz ruhig - wahrscheinlich hatte er Angst.

Mein MRT vom Bauch zwecks dem Cervix-Ca./Metastasten war im Dezember völlig in Ordnung, nichts zu sehen, der Doc. meinte mit vorsichtigem Optimismus kann man davon ausgehen, dass nichts mehr nach kommt. Am 11. hatte ich auch noch das MRT vom Kopf, auch da ist momentan völlige Ruhe.

Ich bin sehr glücklich und wünsche dies Euch allen! S.

Rudolf
13.01.2004, 19:57
Hallo S.,
ich freue mich mit Dir und natürlich mit allen, denen es so geht.
Ganz besonders auch mit Ladina!
Du hast Recht: Lebensfreude ist Gift für diese ungebetenen Gäste.
Rudolf

13.01.2004, 20:53
Liebe S.

Was für eine wundervolle Nachricht von Dir. Ich kann gar nicht ausdrücken, wie sehr ich mich für Dich mitfreue.

Lieber Rudolf, auch Dir vielen Dank für die geteilte Freude.

Allen liebe Grüsse von
Ladina

15.01.2004, 21:16
H U R R A H U R R A

Heute genau vor einem Jahr hatte ich meine grosse OP und die Chancen standen eher schlecht um mich. Aber wie Ihr seht; LEBE ich und das mit allem was dazu gehört.
Aus meiner Krankheit habe ich viel positives mitgenommen. Ich fühle mich wie neugeboren. Bin ansonsten viel ruhiger, gar gelassener geworden. Früher war ich ein richtiges temperamentbündel und überhaupt nicht zu stoppen, heute lebe ich im "zeitlupentempo" und geniese so die schönen Seiten des Lebens intensiver. Ich bin glücklich und zufrieden.
Allen Lesern und Interessierten wünsche ich gute Besserung und viel Lebensqualität!

Krankheiten, besonders langwierige, sind Lehrjahre der Lebenskunst und der Gemütsbildung.
(Novalis)

Einen ganz lieben Gruss von Isabell

16.01.2004, 08:46
Isabell,
deine Worte sind einfach schön geschrieben. Schön das Du so positiv denkst.

Mein Mann ist Ende des Jahres an ein Rhabdomyosarkom gestorbe und ich bin froh, wirklich froh, daß es den KK gibt.

Nancy

16.01.2004, 15:30
Liebe Nancy,

mein tiefsten Beileid für Dich und den Rest der Familie ! Da sieht man es wieder....Leben und Tod stehen eng nebeneinander. Ich schreibe viele positive Zeilen und promt kommen sehr, sehr negative Worte von Dir. So ist das Leben. Kein Mensch weiss, was heute und morgen auf unseren Lebensplan steht. Gehen wir jeden Tag entspannt an.

Ich teile Deine Meinung, der Krebs Kompass ist wirklich grosse klasse !

Alles Gute auch für Deine Zukunft.

Lieben Gruss Isabell

17.01.2004, 20:18
Hallo liebe Isabell !

Deine Worte hört man gerne. Leider hier im Forum zu selten.
Ich bin NICHTBETROFFENE. Hin und wieder schaue ich mal vorbei, da meine Oma an Darmkrebs erkrankt ist. Hier kann man sich gute Informationen holen.

Sonja

17.01.2004, 21:01
Hallo Isabell und andere hier,
Ich habe meine Krebs-OP jetzt seit 5 Jahren und 3 Monaten überstanden (BSDK) und ich lebe jeden Tag ganz bewusst und ich glaube -ebenso wie du Isabell - daß mich die Krankheit verändert hat.
Ich wünsche allen Betroffenen hier, daß Sie den Mut und die Stärke haben, mit ihrer Krankheit richtig umzugehen und evtl. auch daraus zu lernen -vor allen Dingen sollte man dankbar sein, wenn man überlebt hat.
LG

19.01.2004, 07:53
Hallo Isabell,

G R A T U L I E R E ! nachträglich !

Es tut gut zu hören, dass auch andere es geschafft haben !

LB Judith

03.03.2004, 23:55
Wie Sonja bin ich selbst nicht betroffen, sondern forsche und forsche für meine Freundin, die zur Zeit im Krankenhaus liegt. Und ich kann euch sagen: ich bin gottfroh dass es dieses Forum gibt.

Liebe Grüße - insbesondere an Tina

Jutta

04.03.2004, 21:12
Hallo....an alle die sich freuen,etwas Positives zu lesen.:-)
Meine Op.liegtim Mai 2004 3 Jahre zurück.Die Diagnose damals BK.ohne Lympfknotenbefall.Keine Chemotherapie und keine Bestrahlung.Aber eine
Hormontherapie.Zoladex beendet:-)Tamoxifen nehm ich noch einige Zeit.
Naja,mit den Nebenwirkungen kann und leb ich ganz gut. Mein rechter Arm bekommt jede Woche eine Lympfdrainage(28Stück;Level 1,2 und 3)wurden entfernt bei der Op.Muss mich etwas einschränken z.b am Computer lange schreiben bekommt meinem Arm nicht so gut.Seit meiner Op bin ich auch ein etwas *g* anderer Mensch geworden.Ich sehe vieles gelassener,selbst Staubkrümmel können mich nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen.Ich habe gelernt ,das es wichtigere Dinge im Leben gibt.Ich muss gestehen,eine gesunde Portion Egoismus ist auch dazu gekommen.Ich persöhnlich fühl mich super mit meinem neuen Leben.
Lieben Gruss M3

04.03.2004, 21:59
Ich freue mich wirklich, dass mal jemand die Positiv - Ecke "wiederbelebt" hat.

Liebe Mechthild,
ich wünsche dir weiterhin das allerbeste und dass dein "neues" Leben dir viele schöne Dinge bereit hält. Es ist schön zu hören, wie gut du dich fühlst. Das macht Mut!

Liebe Grüße!

31.05.2004, 10:03
Hallo Ihr Lieben,
Februar 03 linke Niere raus, Juni 03 Metastase an der Brustwirbelsäule. Zu 50% von der OP gefaßt. Nun stand mein Mann mit 50% Restmetastase da! Was nun? Fastenkur nach Breuss. Genau nach Vorschrift. Zusätzlich jeder Tag oder jeden 2. Tag zum Ende hin, einen Einlauf. Er schied bis zum letzten Tag "Restmüll" aus! Zusätzlich Vitamine und Mistel-Injektion. 3 Monate später war die Metastase weg!
März 04 Metastase im Beckenknochen. Wieder Fasten nach Breuss. Zusätzlich Vitamine und "Essiac" bzw. "Flor-Essence".
Vor der 2. Fastenkur zum Sterben hingelegt. Schmerzen mit "Pflaster" behandelt.
Nach 14 Tagen Fasten das Pflaster abgerissen. Schmerzen blieben weg. Nach 4 Wochen Fasten, im Stehen alleine gewaschen. Nach 6 Wochen Fasten wieder aufgestanden.
Jetzt kann er an einer Krücke humpelnd alleine Brot backen und in den Garten gehen.
Wir wissen nicht, ob sich der Knochen bzw das Becken wieder aufbaut. Wir schieben Diagnostik nach hinten. Er hört auf seinen Körper und wenn es schmerzt, legt er sich hin, um keine Belastung zu haben. Gewichtszunahme langsam aber kontinuierlich. Blutwerte wieder im normalen Bereich. Außer Entzündungswert.
Wir wissen nicht was wäre wenn.....
Können uns aber vorstellen, dass Chemo, oder Bestrahlung oder Beckenprothese usw. sein Leben stark beeinträchtigt hätten und er möglicher Weise nicht mehr am Leben wäre!
Übrigens: Nach 14 Tagen Schmerzpflaster verfärbte sich das linke Bein fast schwarz. Der Doc. sagte, es fault ab!
Darauf hin haben wir das Experiment gemacht und eigenständig das Pflaster weggeschmissen und 12 Stunden auf die Schmerzen gewartet, die ausblieben! Nach ca 3 Tagen war das Bein wieder total durchblutet und hatte eine gesunde Farbe. Jetzt könnt Ihr Alle zwischen den Zeilen herauslesen, was Ihr wollt.
Da sich mein Mann in keine Terapie begibt oder begab, außer die 2 OP`s, betreut uns nur unser Hausarzt. Mein Mann hat ihm was unterschrieben. So das der Arzt abgesichert ist. Von wegen unterlassener Hilfeleistung usw. Der Doc. hat sich schriftlich von der Fastenkur distanziert. Und ihm andere herkömmliche schulmedizinische Terapien vorgeschlagen mit Hilfe eines Onkologen.
Wie schon gesagt, kam nichts davon für meinen Mann in Frage.
Ja, was soll ich Euch noch sagen? Wir machen weiter wie bisher! Vor allen Dingen arbeiten wir heraus, warum der Krebs in unser, in sein Leben gekommen ist. (siehe Doc. Hamer!)
Höchst interessant und aufschlußreich! Man muß nur den nötigen Mut aufbringen, sich selber zu konfrontieren! Schauen, wo der erste "Selbstwert-Einbruch" passiert ist. Auch sollte man seine eigene Kindheit aufarbeiten. Da liegt so viel im Argen! Und schauen, wie das Leben vor Ausbruch des Krebses aussah. Wo Selbstverwirklichung stattgefunden hat, oder auch nicht. Wo lieber der Weg des geringsten Widerstandes gegangen wurde. Wo Träume und Visionen verlohren gegangen sind!
Ihr könnt Euch gernicht vorstellen, wieviel "AHAS" da kommen. Nur Mut!!
Wir sind der Meinung, dass wenn der Krebs sich erst mal manifestiert hat im Körper,man den einzelnen Krebs zwar wegmachen kann, er aber immer wieder kommt. So lange bis die Ursache auf der seelischen Ebene behoben ist!
Das ist "Heilung" ganzheitlich! Organdoctorei kann nicht wirklich zur Heilung führen!
Aber das ist "nur" unsere Meinung und UNSER Weg!
Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg!
Und alle führen unweigerlich nach Rom! Auch Umwege sind Wege!
Hier meinen Beitrag für die "Positiv-Ecke"!
Wünsche Euch allen Mut auf dem eigenen Weg! Liebe Grüße, Sylvia

05.01.2005, 02:08
Hallo Zusammen !
Ich möchte auch gerne was Positives beitragen!
Als ich im November 2004 meine Diagnose Brustkrebs bekam war ich total am Boden.
Im KK bekam ich viele Tipps und Informationen...
Im Chat vom KK wurde ich aufgebaut....
So bin ich meine Op mit viel Mut angegangen, und habe Dank vieler lieben Menschen hier auch die Nebenwirkungen nach der Chemo besser gemeistert.
Abends wenn meine Gedanken verrückt spielen bin ich froh wenn ich in dem Chat mit Betroffnen auch mal blödeln kann.
Für mich giebt es keine bessere Hilfe zur Selbsthilfe.
Einen lieben Gruß Ilona

kocki
05.01.2005, 02:11
Oh...sorry..ich war wohl nicht angemeldet. mein Beitrag sollte nicht als Gast sein.
Ilona

05.01.2005, 20:05
hallo ihr lieben
als ich am 24april im jahr 203 efahren hattedas ich ein follikuläres non -hodgkin lympfhom habe und daß er bösartig sei und ich daran sterben würde ,ging für mich zuerst das leben zu ende ich dachte damals das istdas ende wozu noch medikamente nehmen wenn du sowieso sterben mußt.ich hatte und habe das glück eine tochter zu haben die mich an die hand genommen hat und mir schritt für schritt ins reale leben geführt hat .sie hat mir immer die stärke und auch den glaube geschenkt du schafstes mutti du mußt nur dagegen kämpfen und das tat ich auch ,mein tumor ist erstmal zum stillstand gekommen das warnatürlich für mich das größte weihnachtsgeschenk .ich werde auch weiterhin positiev denken und daran glauben das ich es geschafft habe ,ich lebe wielange das weiß doch auch niemand aber zuerst ist die angst wieder etwas gewichen und ich denke ja ich hoffe das ich meine enkelkinder noch eine weile aufwachsen sehe .ich lebe bewuster und bin dankbarer geworden für jeden tag den ich leben darfsehe die welt mit anderen augen erfreue mich wenn die vögel zu mir ans futterhaüschen kommen sowas hatte mich früher nicht interesiert nun ist es ein teil vom neuen leben geworden ich bitte euch allen kämpft weiter es geht der glaube kann berge versetzen wünsche euch allen das gleiche glück
kleine wolke