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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weichteiltumor?


Brombeerküchlein
24.10.2011, 10:31
Hallo;)

Ich habe mich gerade neu angemeldet, weil ich etwas verwirrt bin.
Aber vielleicht der reihe nach.
Im April bemerkte ich eine Schwellung unterhalb des rechten Knie - außenseite.
Ich ging dann zu meiner Hausärztin, welche mich zum Orthopäden überwies.
Dieser sah sich die schwellung an und sagte, das könnte ein Weichteiltumor sein. Aber ich habe jetzt erst drei Wochen Urlaub. Wenn ich wieder da bin röntgen wir mal.
Sprachs und schon stand ich mit dieser unklaren Diagnose vor der Tür.
Bin also wieder zur HÄ weil ich mit dieser Diagnose keine 3 Wochen warten wollte und sie überwies mich zum röntgen und Ultraschall.
Ergebnis war ohne Befund. Fragen von mir, warum da eine schwellung ist wenn dort angeblich alles in ordnung ist wurden mit rangezüchtetem Muskel beantwortet. Wohl ausgelöst durch Fahrrad fahren oder Sport. Der Hit - beides tue ich nicht. Ich treibe weder sport noch fahre ich Fahrrad. Also wie soll ich mir da was rangezüchtet haben?
Eine Thrombose wurde auch laut Ultraschall ausgeschlossen und ich glaube seit April hätte ich wohl auch eine Thrombose bemerkt anhand von Symptomen.
Nun bin ich etwas ratlos. MRT Termin habe ich mir eigenmächtig besorgt, da anscheinend keiner meiner Ärzte das für nötig hält. Dieser ist aber erst im Februar.
HÄ sagte, wenn Röntgen und US ok sind braucht man kein MRT.
Würde mich freuen, wenn mir hier jemand etwas raten könnte, denn ich steh etwas auf dem Schlauch.
Würde der Röntgen und US Untersuchung gern glauben - nur die schwellung muss ja nen Grund haben.

Vielen dank
Brombeerküchlein

Lenalie
24.10.2011, 10:56
Hallo Brombeerküchlein,

erstmal herzlich willkommen hier bei uns. Ich finde es gut, dass du dir rechtzeitig Rat holen willst.

Schau mal hier: http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=36717

ob da eine Adresse in deiner Nähe dabei ist. Wenn der Verdacht auf Weichteiltumor steht, dann gehst du am besten gleich zu denen, die sich damit auskennen. Allgemeinärzte sind da nicht die richtigen Ansprechpartner, was eigentlich logisch ist, da diese Tumoren sehr selten sind.

Melde dich telefonisch und lass dir einen Termin geben zur Sarkomsprechstunde, du musst da nicht lange warten. Ich wünsche dir, dass sich die Diagnose nicht bestätigt, aber wenn es so sein sollte, dann lass dich unbedingt von Sarkomspezialisten behandeln, auch wenn der Weg dahin etwas weiter sein sollte!

Schau auch mal hier: http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=51692
vielleicht hilft dir das etwas.

Liebe Grüße von Lenalie

Brombeerküchlein
24.10.2011, 12:03
Danke für die schnelle Antwort Lenalie;)

Werde mich natürlich an deinen Rat halten - nur was mich stutzig macht, is das man beim Röntgen und US nichts sieht. Müsste man nicht was sehen, wenn dort was wäre?
Die Ärztin welche mich geröngt hat sagte, wenn dort was wäre, hätte ich eine Überweisung zum MRT bekommen. Aber da nix ist muss auch kein MRT gemacht werden...
Bin völlig verunsichert.

Lenalie
24.10.2011, 15:46
Liebes Brombeerküchlein,

ich denke lieber nicht darüber nach, was heute wäre, hätte ich damals auf mind. 4 Ärzte gehört, die sagten, da ist nix, alles in Ordnung.
Verschaff dir Sicherheit, das kann ich dir nur raten. Und wenn dann wirklich nur was Harmloses rauskommt, um so besser für dich. :)

Lenalie

Brombeerküchlein
24.10.2011, 16:40
Danke für eure Antworten.
Leider ist in meiner nähe laut Liste kein Sarkomcenter.
An wen wende ich mich nun? Der HA ist ja wohl der falsche für sowas. Orthopäde?