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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Chemo nicht anwendbar - was nun?


10.12.2001, 23:46
Meine Mutter hat(te) Gebärmutterkrebs (Unterleib). Sie wurd erfolgreich operiert nur sind schon auf der Leber Metastasen aufgetreten. Nun hat sie vor ca. 4 Wochen die 1. Chemo. bekommen, die sie nicht gut vetragem hat - sie hatte solche nebenwirkungen das die Leukozyten Werte so weit unten waren das sie eigentlich schon klinisch tod war. Sie kam sofort wieder ins Krankenhaus. Dann ging es ihr wieder besser nur so wurde immer dünner und verlor an kraft - sie wird via Tropf ernährt. Die 2. Chemo sollte vor 1. Woche stattfinden was die erste aber nicht taten da es laut Aussage der Ärzte die gleichen Nebenwirkungen haben würde und der "sichere" Tod wäre. Nun haben die erste uns gesagt, das sie nichts mehr machen können gegen die Metastasen und wir nur abwarten und hoffen können, das meine Mutter noch so lange wie Möglich durchhält.

Gibt es nicht eine andere Möglichkeit die Metastasen zu bekämpfen, die Hoffnung verspricht???

Ich will jetzt nicht einfach zu sehen wie es zu ende geht - ich will was tun![email]celli@web.de[email]

10.12.2001, 23:50
sorry für die RS fehler

16.01.2002, 12:48
Lieber Marcel !!!

Welche Alternativen es gibt die Metastasen zu bekämpfen kann ich Dir leider auch nicht sagen. Mein Vater hat auch Metastasen in der Leber (sie sitzt voll). Er spritzt sich Hormone. Die können NICHT heilen. Aber stoppen (wenn auch nur für eine gewisse Zeit). Was ich aber sehr wichtig finde, ist das er Kraft hat im Februar wieder seine Arbeit aufzunehmen. Als Unterstützung spritzt er sich Mistel. Die Mistel baut die Abwehr mit auf. Gibt Kraft, hat aber mit Heilung ebenfalls nichts zu tun. Ich sehe in sein Gesicht und entdecke Kraft, die er lange nicht mehr hatte. Auch bei ihm ist Chemo undenkbar.

Sprecht die Ärzte auf Hormone an. Mein Vater war in der Klinik Bremen-OST. Dort ist ein sehr erfahrenes und internationales Team.


Viele Grüße und Tüten voll Kraft
Carola ;-)

28.02.2002, 22:35
hallo,
sind leider auch dieser lage, meine mutter hatte brustkrebs das operativ entfernt wurde, nach der anschließenden chemo stellte sich noch einen lungenbefall und zu allem überfluß auch noch inoperabele lebermetastasen. z.z. geht es ihr ziemlich schlecht, sie ist vollkommen abgemagert und hat scheinbar riesige wasseransammlungen in den beinen ( total geschwollen ), sie wurde einige tage künstlich ernährt und dann mit der bemerkung " ...nichts mehr zu machen..." nach hause geschickt.
ich lese hier einige beiträge über "mistel" und hormon-behandlungen, vielleicht kann mir jemand sagen wo ich diese bekomme oder wonach ich beim artz fragen muß.
für einpaar infos wäre ich sehr dankbar.

hier meine email: ianwar@gmx.de

danke für alle antworten....

06.03.2002, 23:36
Hallo,
ich bin seid 1999 von einem HCC betroffen und stehe kurz vor der 3`ten OP. Seid bekannt werden der Diagnose mache ich eine Misteltherapie die mich auf meinem Weg zur Heilung sehr unterstützt!!! Krebs ist nicht nur eine Orgarnische Erkrankung, sondern betrifft den ganzen Menschen in seinen verschiedenen Ebenen. Geist, Seele und Körper müßen behandelt werden. Liebe Carola, die Mistel hat sehr wohl etwas mit Heilung zu tun, sie ist ein Teil der ganzheitlichen Behandlung. Ich bin der Überzeugung das nur so, durch ganzheitlichkeit, der Krebs dauerhaft besiegt werden kann !!!
gruß Henning
h.leube@12move.de

05.03.2004, 19:42
Vielen dank für den Tipp mit der Misteltherapie.Meine Mutter hatte vor 7 Jahren Unterleibskrebs.vor einem Jahr bekam sie Metastasen in der Bauchhöhle.Da sie die Chemotherapie nicht mehr vertragen hat,hat man abgebrochen.Nun bekam sie die Diagnose:Leberkrebs.Wir werden uns über die Misteltherapie erkundigen.Vielen vielen dank

14.03.2004, 22:25
hallo carola. wie geht es jetzt deinem vater?und wie heißen die ärzte in bremen ost? wir kommen auch aus bremen! anke