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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wundfluss nach Hysterektomie / Erfahrungen


Lilli_1
08.11.2011, 19:23
Liebe Forummitglieder,
ich bin ganz neu hier und noch immer sehr verunsichert und 'geschockt' nach meiner Diagnose 'Gebärmutterkrebs'.
Ich habe die OP (Gebärmutter und Eierstöcke) im Juli bereits hinter mich gebracht. Alles ist gut gelaufen.

Bis auf den Wundfluss, den ich selbst jetzt noch nach 4 Monaten hin und wieder habe. Eine Woche kein Ausfluss, dann wieder einmalig bräunlicher Ausfluss. (nicht viel)

Hat sonst jemand im Forum ähnliche Erfahrungen gemacht ? Was war der Grund bei Euch ? Eine Infektion ? An Rezidive will ich gar nicht erst denken.

Wie sieht es schmerzmäßíg bei Euch auf. Wie lange war noch ein Ziehen im Unterbauch mit Ausstrahlung in Hüfte und Oberschenkel vorhanden, wenn überhaupt ?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Fühle mich sehr isoliert und allein.

Lilli_1

Nici79
08.11.2011, 23:50
Liebe Lili

Auch ich bin neu hier im Forum. Ich heisse dich willkommen!

Ich hatte ebenfalls ein Endometriumkarzinom und wurde im Juni erfolgreich operiert. Schmerzen habe ich glücklicherweise kaum mehr ausser die Blase ist sehr voll. Dies spüre ich dann noch sehr stark. Und wie geht es dir damit?

Hast du noch weitere Therapien benötigst? Wie geht es dir nun mit der Situation?

Ich habe ganz selten auch mal bräunlicher Ausfluss... ebenfalls sehr wenig. Ich weiss nicht was dies ist. Ich habe nächsten Monat einen Termin bei meinem Gynäkologe. Ich werde ihn darauf ansprechen.

Ganz liebe Grüsse und einen schönen Abend
Nici79

snoopy39
08.11.2011, 23:52
Hallo Lilli,

hatte im Januar diesen Jahres die Wertheim-Op mit Lymphknotenentnahme. Wurde auf meinen Wunsch nach der LASH-Methode operiert, habe also keinen Bauchschnitt.
Mein rechter Oberschenkel ist seit der OP taub, ab und zu hab ich mal bischen Schmerzen im Unterbauch (in der Blasengegend). Meine FÄ meint das dies auch Verwachsungen sein könnten oder der Darm sich immer mal verlagert und "drückt". Ist aber alles nicht so schlimm und gut zum aushalten.

Hatte in den ersten Wochen Probleme mit dem Darm , war sehr träge und auch oft schmerzhaft. Zwischenzetilich hat sich alles wieder normalisiert.

Durch die Lymphknotenentnahme habe ich allerdings einen "angelaufenen" Unterbauch;), der ist bis jetzt nicht mehr ganz zurückgegangen. Wird vermutlich so bleiben, aber damit kann ich leben. Manchmal laufen auch die Beine etwas an, aber es hält sich, Gott sei Dank, auch in Grenzen.

Im großen und ganzen gehts mir wieder richtig gut, ich mach fast alles wie vorher.

alles Gute wünscht Dir, snoopy

Lilli_1
09.11.2011, 20:39
Liebe Nici und Snoopy.
vielen Dank erst einmal für Eure schnellen Antworten. Es hilft mir sehr, dass ich dadurch das Gefühl habe, nicht ganz so allein mit meiner Diagnose zu sein.

Zu Deiner Frage Nici,
Erstdiagnose war bei mir im Juli nach einer Vorsorge-Ausschabung. Dumm nur, wenn das Ergebnis der Histologie gleich auf Endometriumkarzinom lautet.
Nicht nur ich war geschockt, auch mein FA hatte damit nicht gerechnet.
Es hat mich komplett im vollen Berufs- und Familienleben erwischt.
Physisch habe ich immer noch Schmerzen im Unterbauch bis in den Oberschenkel.
Trotz der guten Prognose aufgrund einer G1 Klassifikation, geht mental derzeit noch immer nichts. Es ist wie ein Alptraum für mich, eine Spirale, die ich nicht verlassen kann.
Außer der OP habe ich keine weitere Behandlung machen müssen. Derzeit warte ich auf meine Reha, die nächste Woche beginnt.
Ich hoffe, dass ich dann ab Januar auch wieder ins Geschäft gehen kann.
Wie geht es Dir so ? Der Ausfluss ist übrigens auf eine Scheidenatrophie zurückzuführen, laut meiner Frauenärztin, bei der ich heute war. Habe ein Gel bekommen, was mir helfen soll. Und mein erster Abstrich nach der Krebsdiagnose wurde heute gemacht. Wieder warten, wieder zittern und nachts endlose Panikattacken, die sich in Schweissausbrüchen äußern.

Ich hoffe, die Zeit wird uns helfen, wieder ein normales Leben zu führen.
Auch Dir (Euch) liebe Grüsse zurück.
Lilli

Nici79
09.11.2011, 21:41
Liebe Lili

Ich kann dich sehr gut verstehen.
Ich war dort bei Frauenarzt, da ich eine verlängerte Monatsblutung hatte. Zum Glück hat dieser gleich ein Ultraschall durchgeführt. Dabei hat er gesehen, dass die Schleimhaut hoch aufgebaut war. Nach der Auskratzung kam dann der Schock der Diagnose. Also so ziemlich ähnlich wie bei Dir. Der FA konnte die Diagnose nicht fassen, gerade in meinem Alter. Aber eben was bleibt! Wir mussten da durch!!! Ich denke immer ich hatte ein Riesenglück! Ich benötige keine weiteren Behandlungen. Aber meine Gefühle fahren immer noch Achterbahn. 6 Wochen nach der Operation habe ich wieder mit der Arbeit begonnen. Dies lenkt ab, aber es erinnert mich auch immer wieder daran dass ich nie eigene Kinder haben werde. An diesen Gedanken kann ich mich überhaupt noch nicht gewönnen.

Danke für deine Antwort mit der Scheidenatrophie. Dann bin ich erleichtert. Ich bin noch so schnell verunsichert!

Ich drücke dir ganz fest die Daumen für das Ergebnis des Abstrichs! Ganz liebe Grüsse
Nici79

Lilli_1
11.11.2011, 11:44
Hallo Nici,
wow, nach 6 Wochen wieder im Geschäft ? War das ok für Dich, auch nach heutiger Sicht ? und psychischer Sicht ?
Bist Du nach Deinem Klinikaufenthalt in der REHA gewesen ?
Und bekommst Du psychisch irgend eine Form der Unterstützung ?
Bei Dir müsste ja auch der erste Nachsorgetermin stattgefunden haben oder in welchem Intervall geht es bei Dir weiter ?

Trotz FIGO I (T1a und G1) Klassifizierung war nicht ganz klar, ob eine Nachbestrahlung bei mir angezeigt ist. 3 verschiedene Meinungen. Entscheiden musste letztendlich ich, was sehr schwer für mich war. Man möchte nichts verpassen, was man nachträglich nicht mehr einholen kann...
Dadurch bin ich mit der REHA soweit nach hinten gerutscht. Habe jetzt fast 10 Wochen daheim 'rumgehangen'. War aber auch ganz gut so. Mal ein bißchen Abstand vom stressigen Berufsleben. Würde ich auch jetzt wieder so machen, nur ein wenig mehr Struktur sollte ich meinem Alltag geben.
Wenn alles weiterhin gut läuft, werde ich ab Mitte Januar wieder stundenweise im Job anfangen.

Wie lief das bei Dir damals ? Darf ich fragen, wie alt Du bist ? War der Befund bei Dir nur in der Ausschabung oder hat man in der entnommenen Gebärmutter und Eierstöcke auch noch etwas gefunden.

Liebe Grüsse Lilli

Nici79
11.11.2011, 12:59
Hallo Lili

Bei mir war es ein Adenokarzinom der Gebärmutter im Station pT1a G1. Also im Frühstation. Die Eierstöcke waren tumorfrei. In der Gebärmutter war nur der innerste Viertel betroffen. Die Gefässe der Gebärmutter waren ebenfalls tumorfrei. Die Gebärmutter wurde bereits während der OP angeschaut und darauf haben sich die Operateure entschieden keine Lymphknoten zu entfernen. Ich wurde laproskopisch operiert. Zum Glück! Also kein grosser Schnitt. Wie war das bei Dir?

Dadurch habe ich mich körperlich sehr schnell erholt. Ich bin bereits am 3. Tag nach der OP aus dem Krankenhaus ausgetreten. :) Ich habe mich fit gefühlt. Im Krankenhaus wurde ich darauf angesprochen, ob ich direkt weiter in eine REHA wolle. Ich wollte mich aber zu Hause erholen. Die erste Woche war meine Mutter bei mir. Sie hat mich unterstützt. Danach haben mich mein Mann und meine Freunde und Familie geholfen. Abwechslungsweise haben sie mich besucht und im Haushalt unterstützt. Durfte ja nichts tun :(

Ich bin wie bereits geschrieben verheiratet und 32 Jahre alt. Und Du?

Körperlich geht es mir wieder sehr gut. Ich hatte nach der sechswöchigen Krankschreibung noch eine Woche Urlaub. Ich nachhinein würde ich mich diese Woche auch noch krankschreiben lassen. Gerade bei nur 4 Wochen Urlaub. Eine längere Krankschreibung war nie ein Thema. Sie wollten mir anerbieten wieder mit 50% einzusteigen. Doch dies ist bei uns im Berufsalltag sehr schwierig. So habe ich mich entschieden gleich wieder mit meinen 90% einzusteigen. Ich habe es bis jetzt nicht bereut. Es war gut für mich wieder in den Alltag einzusteigen.

Ich habe keine weiteren Behandlungen wie Chemo oder Bestrahlung benötigt. Mein erster Nachsorgetermin hat stattgefunden. Der Nächste ist am 19.12. bin bereits jetzt schon nervös! Ich bin aber überzeugt es kommt alles gut. Ich werde viertel jährlich zur Kontrolle aufgeboten. Wie ist dies bei Dir? Und was wird kontrolliert?

Psychisch geht es auf und ab. Ich habe bis jetzt keine Unterstützung. Doch das Wichtigste ich kann mit meinem Mann und meinem Umfeld darüber sprechen. Und du?

Sorry ist etwas lange geworden. Lieber Gruss
Nici

Lilli_1
11.11.2011, 20:59
Hallo Nici,
Deine Geschichte hört sich sehr ähnlich wie meine an. :) - Adenokarzinom im Stadium pT1a; G1 aufgrund des histologischen Befundes der Ausschabung. Die entnommene Gebärmutter, Eierstöcke und alles was sonst noch entfernt wurde war tumorfrei. Also, ein absoluter Zufallsbefund. Manchmal rede ich mir ein, es kann sich nur um eine Verwechslung gehandelt haben. Aber das ist auch nur reiner Selbstbetrug. Nur die hoch aufgebaute Gebärmutterschleimhaut war der einzigste Anhaltspunkt und Auslöser für die nachfolgende Ausschabung.
Die OP wurde wie auch bei Dir laparoskopisch gemacht. 3 kleine Einschnitte. Auch ich bin bereits einen Tag nach der OP wieder gelaufen und zwei Tage später erste Schritte außerhalb der Klinik.
Da mein derzeit größtes Problem die Psyche ist, erhoffe ich mir vorallem hier Unterstützung durch die REHA. Für alles andere ist meine Familie jederzeit zur Stelle. Ich bin etwas älter als Du. Bereits schon 47 :) (vielleicht ein bißchen mehr als Du), verheiratet und habe schon drei (naja fast) erwachsene Kinder, die noch jedes Wochenende daheim sind.
Von allen bekomme ich eine gute Unterstützung. Über die Erkrankung wird wenig gesprochen. Vielleicht will auch nur ich nicht darüber reden und lieber verdrängen.
Wie gesagt, habe ich mich gegen die Bestrahlung entschieden, was den Leitlinien entspricht. Chemo kam auch nicht in Betracht. Derzeit bin ich noch regelmäßig beim FA, auch wegen des Ausflusses. Habe jetzt ein Gel bekommen, welches ich die nächsten Tage nehmen soll. Sehr gewöhnungsbedürftig. Vor zwei Tagen der erste Abstrich nach 3 Monaten nach OP und Kontrolle per Ultraschall.

Dir noch ein schönes Wochenende
und liebe Grüsse Lilli

Jessa
12.11.2011, 00:26
Hallo Ihr Lieben,

möchte mich bei euch mal zu Wort melden, weil ich eine ähnliche Diagnose hatte wie ihr :winke::winke:

Im Januar diesen Jahres wurde bei mir eine vaginale HE vorgenommen, da ich nach 3 Konisationen und 2 CIS-Befunden wieder einen schlechten Pap zeigte.

Die Histologie brachte dann ans Licht, dass ich bereits ein Karzinom gehabt hatte - hochdifferenziertes Adenozervixkarzinom pT1a1, L0, V0, G1, R0..

Meine Eierstöcke und damit meinen Zyklus habe ich noch. Mir geht es sehr gut, die letzte Nachsorge war unauffällig, ich fühle mich fit und habe die HE sehr gut überstanden. Habe keinerlei Wundfluss oder auffälligen Ausfluss oder Blutungen gehabt seitdem, auch direkt nach der OP nicht.

Lymphknoten wurden auch nicht entfernt, nur etwas vom Parametrium. Ich hatte auch keinerlei Bestrahlung oder Chemotherapie, weil dies laut Rücksprache mit mehreren Ärzten, darunter Uni-Klinik, unnötig war.

Ich war sechs Wochen krankgeschrieben, hatte auch keine Reha. Schmerzen hab ich nur ab und zu kurzzeitig, meist vergeht es gleich wieder.

Ich schicke euch liebe Grüße:):):):)

Jessa

Lilli_1
12.11.2011, 18:41
Hi Jessa,
ich begrüße Dich in unserem Beitrag.
Es tut gut, von anderen zu hören, dass es auch wieder aufwärts geht.
Das gibt uns sicher eine ganze Menge Hoffnung. 'Man kann es überleben'.
Auch ich hatte bezüglich weiterer Behandlungsstrategie mehrere ärztliche Meinungen eingeholt. Und kann dies nur jedem empfehlen. Und wenn es nur darum geht, die eigene Meinung zu bekräftigen.
Ich hatte zwischendurch auch immer wieder überlegt, früher mit der Arbeit wieder zu beginnen. Im nach hinein muss ich sagen, dass es mir auch mal ganz gut getan hat, etwas ruhiger zu leben, fernab von 50 Stundenwoche im Geschäft, auszuschlafen und auch mal einen Spaziergang zu genießen, wofür ich in den letzten Jahren keine Zeit hatte. Meine Tochter sagte heute zu mir, dass ich mich zu einer typischen 'Hausfrau' entwickeln würde. Naja, nur bedingt :smiley1:. Nach Weihnachten wird es auch für mich wieder Zeit, Geld für mich und unser Steuersystem zu verdienen.
Leider werde ich einige meiner derzeitigen Hobbys aufgeben (nicht mehr schwer heben) und mir neue Herausforderungen suchen müssen.
Auch verändert sich mein Freundeskreis derzeit nicht unerheblich. Es trifft mich schon um einiges, wieviel Menschen in meinem Umkreis sich zurückziehen und wer wiederum neu auftaucht, mit dem man unter keinen Umständen gerechnet hat.
Wie war bei Euch die Reaktion im Geschäft auf Eure Diagnose; betretendes Schweigen und gesenkter Blick oder ....?

Liebe Grüsse
Lilli

Nici79
13.11.2011, 00:04
Hallo Jessa und Lili

Herzlich willkommen Jessa in unserer Runde und danke für deinen Betrag:winke::winke::winke:.
Es tut unglaublich gut zu lesen, dass ich nicht alleine da stehe. Ich freue mich für dich Jessa, dass es so gut ausgegangen ist. :) Dein grosser Vorteil ist, dass sie die Eierstöcke nicht entfernen mussten.

Mein Team an der Arbeitsstelle hat sehr schockiert auf die Diagnose reagiert. Ich arbeite im Krankenhaus auf einer gynäkologischen und Geburtenstation. Ich habe grosse Unterstützung von meinen Arbeitskolleginnen erhalten und fühlte mich sehr getragen. Dies hat mich unglaublich aufgebaut. Dies hat meine positive Einstellung nur verstärkt. Ich war selber über mich erstaunt wie optimistisch ich nach dem ersten Schock über die Diagnose reagiert habe. Ich habe mich bis jetzt noch nie nach dem warum gefragt, sondern meine Kräfte voll und ganz ins Gesund werden investiert. Wie war dies bei Euch?

Mein Umfeld hat ebenfalls sehr unterschiedlich auf die Diagnose reagiert. Ich habe von Anfang an alle gleich informiert. Gewisse Personen haben sich zurück gezogen, andere waren voll und ganz für mich da. Für meine Schwiegereltern war es sehr schlimm, dass es nie Enkelkinder geben wird....

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. :)
Nici

Jessa
13.11.2011, 01:15
Hallo Lilli, Hallo Nici,

Danke für eure lieben Worte. Ich bin sehr froh, euch gefunden zu haben, denn viele Mädels mit pT1a gibt es hier nicht. Bisher konnte ich mich gar nicht dazu austauschen..

Nici, ja, dass ich meine Eierstöcke noch habe, empfinde ich als großes Glück und bin auch sehr dankbar dafür. Da habt ihr es ungleich schwerer :knuddel:, das tut mir sehr leid. Ich habe mich jahrelang mit der Thematik Hysterektomie beschäftigt, da ich seit mitterweile 5 Jahren mit der Problematik Zellveränderungen am GM-Hals zu kämpfen hatte, und habe auch zu Eierstockentfernungen einiges recherchiert.

Ich selbst war nach dem Befund "Adenokarzinom" sehr geschockt, da ich vor der HE gehofft hatte, dass es wieder "nur" ein Carzinoma in Situ sei. Auf der Arbeit habe ich es nur meinem Chef (zu dem ich ein sehr gutes Verhältnis habe) und meiner besten Kollegin erzählt. Meine Familie war eher erleichtert, dass es so glimpflich ausgegangen war, denn das Karzinom hätte ja auch schon einen schlimmeren Grad bzw ein schlimmeres Stadium aufweisen können...

Ich wollte meine Gebärmutter anfangs unbedingt behalten, hatte auch Angst vor der HE mit ihren möglichen Risiken, während meine Familie dafür plädierte, die HE endlich machen zu lassen. Und auch meine Gyn war schon seit Jahren dafür wegen meiner Vorgeschichte. Ich habe aber lieber drei Konisationen auf mich genommen, in der Hoffnung, dass es damit ausgestanden sei, und letztendlich mußte ich doch die HE machen lassen - und ärger mich im Nachhinein, dass ich nicht eher dazu bereit war, denn die HE hab ich leichter verkraftet als die Konisationen mit ihren ewigen Nachblutungen.

Lilli, nimm dir ruhig soviel Auszeit, wie du brauchst! Genieße die Erholungszeit :) Das Arbeitsleben hat dich früh genug wieder im Griff ;)
Ich habe nach dem ersten Schock auch damit begonnen, das Positive zu sehen (Rezidivrisiko geht laut Ärzten gegen Null) und mich aufs Gesundwerden konzentriert. Ich hatte dabei große Hilfe und Unterstützung in einem Forum, wo viele Mädels mit Hysterektomien schreiben - wir haben uns ausgetauscht und gegenseitig unterstützt und geholfen und Mut gemacht, das hat mir viel Kraft gegeben, auch wenn die meisten Mädels da ihre HE wegen Myomen u.ä. hatten. Noch heute schreibe ich da und habe echte Freunde da gefunden.

Freue mich auch sehr auf den Austausch mit euch, und wünsche euch auch ein schönes Wochenende. Liebe Grüße :):):) Jessa

Nici79
13.11.2011, 01:25
bin schockiert und unendlich traurig!!! Habe jetzt vorher ein Mail von meiner Patentante (der Schwester meiner Mutter) erfahren, dass sie bei ihr wieder einen Tumor entdeckt haben. Ich bin unglaublich wütend auf diesen scheiss Krebs! Sie hatte Brustkrebs und nach 5 Jahren ein Rezidiv. Nun haben sie einen grossen Tumor in der Gebärmuttergegend entdeckt, der bereits auf die Blase drückt und eine Wasseransammlugn im Unterbauch hervorruft. Am Montag muss sie in die klinik für weitere Abklärungen und das Procedere zu besprechen. :(:(:(:(:(

bin unendlich traurig
Nici

Jessa
13.11.2011, 01:32
Ach Nici, tut mir leid, das zu lesen. Ich wünsche deiner Patentante alles Gute und viel Kraft. Berichte doch bitte, wie es bei ihr weitergeht. In meiner Familie gab es bisher keine schweren Krebsfälle. Meine Tante hatte aber auch mal einen bösartigenTumor in der Brust, zum Glück geht es ihr bis heute gut. Ich selbst hab ein Fibroadenom und muß auch regelmäßig zur Kontrolle..

Viel Kraft auch für dich :pftroest:

LG Jessa

Lilli_1
14.11.2011, 21:39
Hallo Leute,
es ist doch wie verflixt. Heute habe ich eine gute Kollegin angerufen. Sie hat mich sehr unterstützt in den letzten Wochen. Da ich seit zwei Wochen schon nichts mehr von ihr gehört habe, rief ich heute also bei ihr an.
Der Schock, bei ihr wurde ein Mammakarzinom festgestellt. Ein Alptraum und Horror.
Je mehr ich mich mit der Thematik auseinandersetze, umso größer wird der Kreis der Betroffenen.
Habe ich wirklich so im Tal der Ahnungslosen gelebt ? Auch meine FA sagte mir, dass die Fälle in den Jahren eher zugenommen haben.
Ich habe das Gefühl, es ist nicht eine Frage ob, sondern nur wann und wo am Körper.
Im Moment geht es mir nicht gut. Hat mich ganz schön wieder nach unten gezogen. Kaum strampelt man sich an die Oberfläche und schon geht es wieder rückwärts.
Wir lassen uns aber nicht unterkriegen, versprochen. Jeden Morgen stehe ich jetzt mit den Worten auf 'ich werde wieder gesund'. Und das sage ich mir den ganzen Tag wieder und wieder, auch habe ich ein Gute Besserung / Lächelbild in meinem Auto aufgehängt.
Mittwoch wird meine Oma wegen Magenkrebs operiert. Da sie bereits schon fast 90 ist, wohl eher eine 'Alterskrankheit'. Aber, ich versuche, es im Moment nicht an mich ranzulassen.
Wie ich schon geschrieben habe, habe ich mir psychologische Hilfe geholt. Meine Psychologien sagte mir, dass es wichtig ist, Traurigkeit auch ruhig zuzulassen. Wir müssen nur aufpassen, uns nicht zu sehr den immer wieder auftretenden Depressionen zu sehr hinzugeben.
Also unser Motto: 'wir werden wieder gesund'

Alles Liebe an Euch Lilli

daliah81
14.11.2011, 22:58
Hallo,

auch ich möchte euch alles Gute wünschen!

Ich selber habe im August eine vaginale HE hinter mich gebracht(Eierstöcke sind noch vorhanden).
Seit Anfang des Jahres war mein PAp immer wieder schlecht und im Juni wurde eine Konisation gemacht mit dem Ergebnis CIS und PAP 4a.Daraufhin dann die HE.

Mir geht es mittlerweile wieder gut.Ich habe 4-6Wochen lang nach der Op nicht viel gemacht.
Schmerzen,Wundfluss oder Blutungen hatte ich kaum.Auch jetzt ist es erträglich.

Ab und an ein ziehen in der linken Seite und hin und wieder mal Schmerzen beim Geschlechtsverkehr..aber alles auszuhalten.

Meine nächste Kontrolle habe ich im Januar-hoffe natürlich,dass dann meine Werte so sind,wie sie sein sollten!

lg

Nici79
15.11.2011, 00:57
Hallo ihr Lieben

Ich bin sehr froh um dieses Forum. Hier fühle ich mich getragen! :knuddel:

@ Jessa:
Danke für deine Anteilnahme wegen meiner Patentante. Ich lasse Euch wissen wie es weiter geht. Ich leide sehr mit ihr mit und es hat mich wieder sehr herunter gezogen. Auch wenn mir die Ärzte eine Prgnose von 99% gegeben haben, bin ich nun wieder verunsichtert und habe ennorme Angst vor einem Rezidiv. :(

@ Lili
Ich kann dir sehr nachfühlen, da es mir im Moment gleich geht. Ich war einfach nur fassungslos und hatte keine Worte. Habe am Sonntag sehr viel geweint. Vorallem, da mir meine Patentante sehr nah steht. :(:(:(
Also ich ins Krankenhaus eingetreten bin, sagte mir die Ärtzin, dass sie meine Diagnose sie nicht überrasche. Wir seien halt eine sehr "krebzige Familie". Doch bis jetzt war mir nicht bekannt, dass ein Adenokarzinom vererbar ist. Leider haben wir müterlichseits viele Familienmitglieder mit Krebs. Ich habe auch den Eindruck, dass es zunimmt.
Es tut mir leid für dich und deine Kollegin. Ich wünsche euch viel Kraft, Zuversicht und Mut.

@ Daliah
Herzlich willkommen im Forum. Schön, dass es Dir so schnell wieder gut ging. Wie war es für dich mit dem Kinderwunsch, wenn ich fragen darf.

Danke euch allen und wir werden gesund.
Einen schönen Abend und LG
Nici

daliah81
15.11.2011, 09:16
Guten Morgen!

Da ich schon 2 Kinder habe (7und2Jahre),war das mit dem kinderwunsch nicht das große Problem bei mir.
Wobei es doch schon komisch ist,dass man jetzt mit Gewissheit weiß,dass da kein anderes Kind mehr kommen wird...

lg

wischiwischi
18.11.2011, 11:45
HI,

ich hatte vor knapp 4 Jahren die Diagnose Endometriums-Ca mit einer anschließenden LAVH (Hysterektomie) Eierstöcke konnten drin bleiben, da im Anfangsstadium G1.
Lese jetzt immer wieder, dass bei euch die Eierstöcke sicherheitshalber mitentfernt wurden. Das beunruhigt mich etwas: gibts in D andere Leitlinien wie in Österreich??
War hier schon bei verschiedenen Gyns, alle waren mit dieser Vorgangsweise einverstanden. Wie wurde das bei euch erklärt wg der Eierstöcke?
Und noch was: GV kann ich vor lauter Schmerzen nicht mehr haben. in den ersten Jahren war alles normal, jetzt geht nichts mehr.
Was kann das sein? Kennt das jemand von euch?
Gyn sagt, die Wechseljahre...
lg

Nici79
18.11.2011, 16:47
Hallo Wischiwischi

Ich bin aus der Schweiz und wurde hier operiert. Mein Tumor war 100% durch Östrogen und Progesteron gespiesen. Desshalb haben mir die Ärzte empfohlen beide Eierstöcke zu entfernen. Ich habe mehrmals nachgefragt, da es mir wichtig gewesen wäre mind. einen der beiden zu erhalten. Sie erklärten mir, dass bei einem Adenokarzinom immer die Eierstöcke mitentfernt werden egal in welchem Alter ich bin. Dies habe ich auch in der Literatur so gesehen. Wegen meines jungen Alters wurde mir aber eine Hormonersatztherpie empfohlen. Dies sei von aussen via Tabletten besser zu dosieren.

Ich habe zum Glück beim GV keine Schmerzen habe aber die Hormonersatztherapie. Hast Du die Situatiom mit deinem Arzt besprochen? Kann er dir nichts bieten?:(
LG Nici

Jessa
18.11.2011, 19:24
Hallo Ihr Lieben, :)

Ich hoffe, es geht euch soweit gut.

@wischiwischi, Ich habe meine Eierstöcke ebenfalls noch. Es war auch nie die Rede davon, diese entfernen zu lassen, obwohl ich auch mehrere Meinungen eingeholt und mich belesen habe. Allerdings hatte ich auch ein Adeno-Zervixkarzinom, kein Endometriumkarzinom..

Ich denke, da gibt es verschiedene ärztliche Meinungen. Hier im Forum schreibt auch eine Userin, die ebenfalls Adenozervixkarzinom G1 hatte, mikroinvasiv, und sogar "nur"eine Trachelektomie durchführen ließ, (statt einer Hysterektomie), da sie noch Kinderwunsch hat. Ihre Eierstöcke hat sie dementsprechend auch noch.

Zum anderen Thema: Mir ist Sex sehr wichtig, und ich bin sehr froh darüber, dass ich da keinerlei Einschränkungen hinnehmen muß. Meine Scheide fühlt sich unverändert an, vielleicht nur etwas enger, ansonsten ist alles wie vor der OP. Sprich doch ruhig deinen Gyn mal an auf eine Hormonersatztherapie, wie es Nici vorgeschlagen hat :pftroest:

@daliah Schön, mal wieder von dir zu lesen, und dass es dir soweit gut geht.

@lilli Wann beginnt denn deine Reha? Ich glaube, du hattest von dieser Woche geschrieben? Ich wünsche dir gute Erholung dabei :)

@Nici Zu deiner Angst vor einem Rezidiv: Diese Angst haben wir sicher alle, aber die Gefahr ist bei unserer Diagnose wirklich verschwindend gering. Ich denke, das sollten wir uns vor Augen halten, auch wenn es manchmal schwerfällt.
Ich habe neulich nochmals mit dem ärztlichen Direktor der Uni-Frauenklinik Kontakt aufgenommen, in der ich operiert wurde, und bekam von ihm die Antwort, dass er nach Prüfung meiner Akte davon ausgeht, dass ich nach menschlichem und ärztlichem Ermessen gesund bin und nicht mehr mit dem Wiederauftreten der Erkrankung rechnen muß. Das sind doch positive Nachrichten :augendreh

Wünsche euch allen ein schönes WE :)

Liebe Grüße, Jessa

daliah81
18.11.2011, 22:20
@Jessa
:)
Ja,mir geht es soweit gut.Ich habe zwar seit der Op etwas zugenommen aber das ist nicht weiter tragisch.
Am 17.01 habe ich den nächsten Kontrolltermin

@wischiwischi
ich kenne das mit dem Sex auch...manchmal ist alles normal und dann kommt es aber auch ziemlich oft vor,dass ich beim Sex Schmerzen habe.Ich weiß auch nicht,woher das kommt-werde aber im januar mal meine Ärztin fragen

Nici79
19.11.2011, 15:08
Hallo zusammen

Mir geht es zwischenzeitlich wieder besser. Ich habe mich vom Schock der Diagnose meiner Patentante erholt. Sie hat nun einige kleiner Eingriffe (Biopsien und Bauchspiegelung) hinter sich und wartet nun auf die Hystologie zur weiteren Planung der Therapien.

@ Jessa
Das mit der Angst vor einem Rezidiv war hauptsächlich im Zusammenhang mit meiner Patentante. Dies hat mich sehr heruntergezogen. :( Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und weiss, dass ich gesund bin und die Chancen 98% sind dies auch zu bleiben! :augendreh

@ Lili
Wie geht es Dir zwischenzeitlich?

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende. Nun kommt meine Freundin und ihr Mann diese Weekend zu uns :augendreh
Herzliche Grüsse Nici

Nici79
25.11.2011, 00:36
Hallo zusammen

Meine Patentante hat ein Rezivid des Mammakarzinom, ein Lymphknoten der bereits zweimal operierten und behandelten Seite war im PET-CT positiv. Leider hat sie aber diese grosse Metastase im Bauchraum. Ich weiss noch nicht genau von welchen Gefässen dieser versorgt wird. Ebenfalls hat sie auch bereits auf der Leber und anderen diversen Orten im Unterbauch Metastasen. :( Nun schlagen die Ärzte eine Chemo vor.

Mir selber geht es langsam wieder besser auch wenn mich die Situation immer noch sehr belastet.

Ich wünsche Euch eine gute Nacht.
Lieber Gruss
Nici

Jessa
30.11.2011, 22:57
Hallo Nici,

wie geht es dir inzwischen? Ich drücke deiner Patentante die Daumen dafür, dass sie die Chemo gut verkraftet und dass diese gut anschlägt.

An alle Mädels: Geht es euch gut? Lilli, du meldest dich ja gar nicht mehr...bist du echt in der Reha, ohne dich von uns verabschiedet zu haben? Na erhole dich gut.

Bei mir ist alles okay, vor 2 Tagen war ich bei der Mammasonografie wegen meinem Fibroadenom - keine Veränderung feststellbar. Sollte es beginnen zu wachsen, müßte ich über eine OP nachdenken, aber es hat zum Glück seit 2 Jahren seine Größe nicht verändert.

Ich wünsche euch allen eine schöne Adventszeit :):):)

Liebe Grüße, Jessa :augendreh

Nici79
02.12.2011, 00:13
Hallo Jessa

Danke deiner Nachfrage. Es geht auf und ab. Im Moment sind einfach ziemlich viele belastende Situationen in meinem Umfeld. Letztes Wochenende mussten wir meinen Schwiegervater ins Spital einliefern. Er hatte Herzbeschwerden. Zum Glück keinen zweiten Herzinfarkt. Er wurde anfangs Jahr am Herz operiert.
Meine Patentante liegt auch wieder im Spital. Sie hat einen Harnwegsinfekt nachdem sie die Harnleiter "schienen" mussten. Der Tumor drückt ja auf die Blase.

Mir selber geht es aber abgesehen von alldem gut. Ich geniesse die Adventszeit.

Super, dass bei deiner Brust beim Fibroadenom keine Veränderung festgestellt wurde. :)

Ich wünsche allen einen schönen Abend
Nici

Lilli_1
12.12.2011, 20:05
Hallo Leute,
ja, ich war zwischendurch in der REHA. Ich hoffe, Ihr seht es mir nach, dass ich mich nicht verabschiedet habe. Da meine Oma so schwer erkrankt ist, geht alles ein bißchen drunter und drüber.
Aber, ich bin nun wieder zurück. Die REHA war gut. Habe viel über Entspannung gelernt und mich endlich mal wieder sportlich bewegt.
Leider waren meine Blutwerte in der REHA nicht so gut. Hat mich dadurch mental ein wenig geschlaucht. Daran merke ich, wie labil ich immer noch bin. Sind jetzt aber wieder in Ordnung, nach der letzten Kontrolle bei meinem Hausarzt.
Nur den Wundfluss habe ich immer noch. 5 Wochen hatte ich Ruhe und seit dem Wochenende ist er wieder da. Man könnte meinen, ich hätte eine Pseudomenstruation. Werde morgen noch einmal beim Frauenarzt vorbeischauen. Wie sieht es bei Dir aus Nici ?
Aber für Euch noch einmal zur Bestätigung. Auch meine REHA Ärztin spricht von einer Heilungschance von 99,9... Prozent. Also sollte alles gut werden.
Wie sieht das bei Euch aus. Schmerzen im Unterbauch durch die 'internen' Narben habt Ihr nicht mehr? Irgendwie ist es bei mir immer noch die rechte Seite. Ist zwar um einiges besser geworden, als vor der REHA, aber ....
Ich grüss Euch also ganz lieb
Lilli

Nici79
19.12.2011, 21:31
Guten Abend alle

Ich war heute in meiner halbejahres Kontrolle und es ist alles in Ordnung! Juppi! :D Jetzt können die Weihnachten kommen. Ich freue mich so.

Lili
Schön, dass Du dich wieder gemeldet hast. Wie Du geschrieben hast, konntest Du dich in der REHA gut erholen. :) Von welchen Blutwerten schreibst Du?
Wundfluss habe ich gar keinen mehr seit einiger Zeit. Der FA konnte nicht genau sagen woher es kam.
Schmerzen habe ich eher selten. Manchmal zwickt es oder wenn die Blase ganz voll ist habe ich noch starke Schmerzen.

Was wird bei Euch in der Nachkontrolle genau gemacht? Werden die Tumormarken kontrolliert? Bei mir wurde ein Ultraschall und mit dem Spekula optisch betrachtet. Wird bei Euch ein MRI oder so durchgeführt zur Kontrolle der Lymphknoten? Mein FA klärt dies nun ab, da er selber nicht sicher ist.

Ganz liebe Grüsse an Euch alle und ganz schöne Festtage :prost:
Nici

Jessa
22.12.2011, 20:24
Hallo Ihr Lieben, ,

Ich hoffe, dass es euch gut geht. Bei mir war die letzte Nachsorge auch ohne Befund, freu.

Meine Gyn macht auch die übliche Tast- und Spekulum-Untersuchung (inkl. Abstrich) sowie vaginalen Ultraschall.

Ich hatte mich auch nochmal in der Uni-Klinik, in der ich operiert wurde, erkundigt - diese Untersuchungen seien bei meinem Befund völlig ausreichend. Das Thema Tumormarker hatte ich mal angesprochen, da schüttelten die Ärzte gleich den Kopf, dass das unnötig sei. Und eine Lymphknotenkontrolle ist ohne Lymphbahneinbrüche (L0) auch nicht notwendig.
Achja, wenn ich meine Regel hätte, zieht es ab und zu bzw brennt es hinter dem Schambein, ansonsten habe ich keinerlei Beschwerden.

Lilli, hast du denn deinen Wundfluss inzwischen nochmal abklären lassen?

Nici, wie geht es deiner Patentante? Dass bei dir nachsorgetechnisch alles in Ordnung war, hat mich sehr gefreut.

Ich wünsche euch und allen anderen Usern schöne, erholsame Feiertage :):):)

Liebe Grüße, Jessa

Nici79
04.01.2012, 11:28
Hallo zusammen

Als erstes wünsche ich euch allen ein gutes neues Jahr und auf das wir alles gesund bleiben!!! :prost:

Jessa, danke für deine Antwort bezüglich der Nachsorge. Da bin ich ja froh, dass ich nicht mehr benötige.

Meiner Patentante geht es auf und ab. Sie ist nun an der Chemotherapie mit allen Tücken, die diese mit sich bringt... von Appetitlosigkeit, Müdigkeit und dem Verlust der Haare. Wie diese anschlägt wird nach 3 Zyklen überprüft. Doch der erste Schock ist vorbei und sie hat sich mit ihrem Schicksal einigermassen arrangiert.

So nun wünsche ich euch einen schönen Tag. :) Ich gehe in die Küche um das Mittagessen für meinen Besuch vorzubereiten.

Herzliche Grüsse
Nici

Jessa
11.02.2012, 11:32
Hallo Ihr Lieben, wie geht es euch?

Bei mir ist alles in Ordnung - seit meiner Hysterektomie ist jetzt über ein Jahr vergangen, und mir geht es gut. Anfang April habe ich meinen nächsten Nachsorge-Termin.

Würde mich freuen, mal wieder von euch zu lesen.

Liebe Grüße an Alle , Jessa