Gismo11
13.01.2012, 08:32
Hallo liebe Foris!
Ich habe mich hier angemeldet weil ich auf Anworten auf meine Fragen hoffe.
Meine Mutter bekam im April letzten Jahres Rückenschmerzen.Anfangs bekam sie Tabletten,später als es immer schlimmer wurde täglich Spritzen.Diese halfen dann iwann auch nicht mehr so das sie sogar iwelche Opiate bekam.MRT Befund deutete auf Osteoporose.Okay nicht schön aber damit konnte sie noch umgehen.Nach einer 3 Wöchigen Osteoporose Therapie wurden die Beschwerden immer schlimmer.Mittlerweile hatte sie schon 11kg in 10 Wochen verloren.Dann kam der Tag an dem ich mit ihr noch mal zum MRT gefahren bin(Oktober11).Da ihr Hausarzt schon einen Verdacht hatte(den er uns aber noch nicht mitteilte)wurde noch geröngt und eine Mamografie+Ultaschall der Brust gemacht.Tja und da war er dann plötzlich zu sehen.Der Brustkrebs der in die Leber und in die Lendenwirbel(davon die Rückenschmerzen)gestreut hat.
Ich muß ja keinem von euch erklären wie wir alle uns gefühlt haben.....:cry:
Nun gut nachdem der erste Schock überwunden war kehrte für uns recht schnell der Alltag wieder ein.Wir das sind ich und meine beiden Schwestern.
Anfangs war meine Mum in einer Art Schockstarre.Dann so im Dezember nach dem die Chemo und Antikörber Therapie anlief ging es ihr zumindest phsychisch wieder recht gut.Aber seit ca.2 Wochen ist es ganz schlimm mit ihr.Sie geht vollkommen auf in ihrem Selbstmitleid.Sie geht nicht mehr raus,nur zu ihren Arztterminen.Sie liegt nur noch auf der Couch rum.Gleichzeitig beschwert sie sich aber darüber das ihr schwindelig wird und die Pumpe rast wenn sie zu den Therapien muss.
Oh jeh ich habe jetzt schon so viel geschrieben.Also kurz um,sie gibt sich komplett auf.Das ist für uns alle schwer mit anzusehen.Aber wenn man sie drauf anspricht wird sie sofort schnippisch.Meinen Vater trifft ihre "Laune" besonders schlimm.Da er im November eine Leisten OP hatte war gute 5 Wochen zu Hause.Er gibt sich wirklich Mühe aber egal was er macht es ist alles falsch.Mittlerweile schält er sogar die Kartoffeln falsch:lipsrseal
Sie gibt ihm die schuld für den Krebs!Mein Vater ist schon immer ein sehr ruhiger Mensch gewesen der alles schluckt anstatt mal Dampf abzulassen.Aber das wird ihm jetzt ernsthaft zum Problem.Er zerbricht langsam selber an der Situation.Er möchte auch nicht das einer von uns sie mal auf den Pott setzt.Aber so kann es doch nicht weiter gehen.Haben wir überhaupt das Recht dazu sie mal zurechtzuweisen?Immerhin ist sie totkrank.
Aber auch uns geht es beschi**en.Und sie so zu sehen macht mich traurig und ängstlich aber auch wütend das sie nicht kämpfen will.Wie sollen wir damit umgehen?Sie in ruhe lassen und hoffen das sie sich wieder fängt oder ihr mal klipp und klar die Meinung sagen.Bitte erzählt mir von euren persönlichen Erfahrungen und vor allem wie ihr damit umgeht bzw umgegangen seit.
Liebe Grüße
Jessica
Ich habe mich hier angemeldet weil ich auf Anworten auf meine Fragen hoffe.
Meine Mutter bekam im April letzten Jahres Rückenschmerzen.Anfangs bekam sie Tabletten,später als es immer schlimmer wurde täglich Spritzen.Diese halfen dann iwann auch nicht mehr so das sie sogar iwelche Opiate bekam.MRT Befund deutete auf Osteoporose.Okay nicht schön aber damit konnte sie noch umgehen.Nach einer 3 Wöchigen Osteoporose Therapie wurden die Beschwerden immer schlimmer.Mittlerweile hatte sie schon 11kg in 10 Wochen verloren.Dann kam der Tag an dem ich mit ihr noch mal zum MRT gefahren bin(Oktober11).Da ihr Hausarzt schon einen Verdacht hatte(den er uns aber noch nicht mitteilte)wurde noch geröngt und eine Mamografie+Ultaschall der Brust gemacht.Tja und da war er dann plötzlich zu sehen.Der Brustkrebs der in die Leber und in die Lendenwirbel(davon die Rückenschmerzen)gestreut hat.
Ich muß ja keinem von euch erklären wie wir alle uns gefühlt haben.....:cry:
Nun gut nachdem der erste Schock überwunden war kehrte für uns recht schnell der Alltag wieder ein.Wir das sind ich und meine beiden Schwestern.
Anfangs war meine Mum in einer Art Schockstarre.Dann so im Dezember nach dem die Chemo und Antikörber Therapie anlief ging es ihr zumindest phsychisch wieder recht gut.Aber seit ca.2 Wochen ist es ganz schlimm mit ihr.Sie geht vollkommen auf in ihrem Selbstmitleid.Sie geht nicht mehr raus,nur zu ihren Arztterminen.Sie liegt nur noch auf der Couch rum.Gleichzeitig beschwert sie sich aber darüber das ihr schwindelig wird und die Pumpe rast wenn sie zu den Therapien muss.
Oh jeh ich habe jetzt schon so viel geschrieben.Also kurz um,sie gibt sich komplett auf.Das ist für uns alle schwer mit anzusehen.Aber wenn man sie drauf anspricht wird sie sofort schnippisch.Meinen Vater trifft ihre "Laune" besonders schlimm.Da er im November eine Leisten OP hatte war gute 5 Wochen zu Hause.Er gibt sich wirklich Mühe aber egal was er macht es ist alles falsch.Mittlerweile schält er sogar die Kartoffeln falsch:lipsrseal
Sie gibt ihm die schuld für den Krebs!Mein Vater ist schon immer ein sehr ruhiger Mensch gewesen der alles schluckt anstatt mal Dampf abzulassen.Aber das wird ihm jetzt ernsthaft zum Problem.Er zerbricht langsam selber an der Situation.Er möchte auch nicht das einer von uns sie mal auf den Pott setzt.Aber so kann es doch nicht weiter gehen.Haben wir überhaupt das Recht dazu sie mal zurechtzuweisen?Immerhin ist sie totkrank.
Aber auch uns geht es beschi**en.Und sie so zu sehen macht mich traurig und ängstlich aber auch wütend das sie nicht kämpfen will.Wie sollen wir damit umgehen?Sie in ruhe lassen und hoffen das sie sich wieder fängt oder ihr mal klipp und klar die Meinung sagen.Bitte erzählt mir von euren persönlichen Erfahrungen und vor allem wie ihr damit umgeht bzw umgegangen seit.
Liebe Grüße
Jessica