mary janes last dance
19.02.2012, 15:17
Hallo Ihr Lieben,
seit 3 Tagen weiß ich nun, dass meine Mutter Leberkrebs hat und es will sich noch gar kein Gefühl dazu einstellen.
Der Tumor hat einen Durchmesser von 12 cm und ist 5 cm lang.
Gallensteine en gros haben sie jetzt auch noch festgestellt.
Sie hat seint ca. 20 Jahren eine Virushepatitis C und jetzt wohl auch noch eine Hep B bekommen...
Lange Zeit war sie heroinabhängig (da hat sie sich wohl auch infiziert) und hat die letzten 10 Jahre kontinuierlich Alkohol in nicht niedrigen Dosen zu sich genommen.
Vor ca. 5 Jahren habe ich sie zu einer Interferronbehandlung überredet und sie hat auch gut darauf angeschlagen. Leider hat sie die Medis abgesetzt, nachdem die Viruslast auf Null war und sich dann nicht weiter gekümmert.
Jetzt ist sie im Krankenhaus gewesen, weil sie so starke Schmerzen hatte und die kamen wohl von dem Tumor. Der Gamma GT war auf über 1000 und auch der Rest der Blutwerte nicht berauschend.
Punktieren wollten sie nicht, weil die Leber an dieser Stelle zu gut durchblutet wäre!?!
Sono im Krankenhaus hier, dann Tags drauf CT in Einbeck und nen Tag später noch eins in Seesen.
Am 1.März hat sie jetzt einen Termin in der Lebersprechstunde in Hannover ich hoffe die verweisen sie dann in die Onkologie.
Kann mir mal jemand unverblümt sagen, was auf uns (sie) zukommen wird?
Ist der Tumor schon zu groß für eine Resektion? Hier sind ja auch Menschen, die mit dem Leberkrebs noch mehrere Jahre leben, aber andernorts lese ich von einem tödlichen Verlauf in 5-10 Monaten...
Hat dieser Krebs bevorzugte Stellen in die er metastasiert?
Ich steh so völlig auf dem Schlauch.
Aber bitte offen und ehrlich schreiben, möchte den Tatsachen wirklich ins Auge schauen.
Ich danke Euch jetzt schon
Alles Liebe
N!c
seit 3 Tagen weiß ich nun, dass meine Mutter Leberkrebs hat und es will sich noch gar kein Gefühl dazu einstellen.
Der Tumor hat einen Durchmesser von 12 cm und ist 5 cm lang.
Gallensteine en gros haben sie jetzt auch noch festgestellt.
Sie hat seint ca. 20 Jahren eine Virushepatitis C und jetzt wohl auch noch eine Hep B bekommen...
Lange Zeit war sie heroinabhängig (da hat sie sich wohl auch infiziert) und hat die letzten 10 Jahre kontinuierlich Alkohol in nicht niedrigen Dosen zu sich genommen.
Vor ca. 5 Jahren habe ich sie zu einer Interferronbehandlung überredet und sie hat auch gut darauf angeschlagen. Leider hat sie die Medis abgesetzt, nachdem die Viruslast auf Null war und sich dann nicht weiter gekümmert.
Jetzt ist sie im Krankenhaus gewesen, weil sie so starke Schmerzen hatte und die kamen wohl von dem Tumor. Der Gamma GT war auf über 1000 und auch der Rest der Blutwerte nicht berauschend.
Punktieren wollten sie nicht, weil die Leber an dieser Stelle zu gut durchblutet wäre!?!
Sono im Krankenhaus hier, dann Tags drauf CT in Einbeck und nen Tag später noch eins in Seesen.
Am 1.März hat sie jetzt einen Termin in der Lebersprechstunde in Hannover ich hoffe die verweisen sie dann in die Onkologie.
Kann mir mal jemand unverblümt sagen, was auf uns (sie) zukommen wird?
Ist der Tumor schon zu groß für eine Resektion? Hier sind ja auch Menschen, die mit dem Leberkrebs noch mehrere Jahre leben, aber andernorts lese ich von einem tödlichen Verlauf in 5-10 Monaten...
Hat dieser Krebs bevorzugte Stellen in die er metastasiert?
Ich steh so völlig auf dem Schlauch.
Aber bitte offen und ehrlich schreiben, möchte den Tatsachen wirklich ins Auge schauen.
Ich danke Euch jetzt schon
Alles Liebe
N!c