cascada
02.03.2012, 01:58
Hallo...
im moment weiss ich mir keinen rat mehr...
vor drei jahren wurde bei meiner mutter lungenkrebs festgestellt...
das soll heissen man teilte mir mit, das man im krankenhaus eine verschattung in der lunge festgestellt hat...es wurden allso einige test durchgeführt und nach einigen tagen wurde mir am telefon dann mitgeteilt, das sie lk hätte...in diesem moment dachte ich für mich bricht eine welt zusammen, da ich meine schwester erst 2005 an lk verloren hatte....ich hatte einfach nur noch angst... meine mutter wurde also in eine andere klinik verlegt, da man alles noch einmal genauer untersuchen wollte, dort teilte man uns dann mit, dass es sich doch nicht um lk handelt, sondern nur um eine verwachsung...
da meine mutter eh gesundheitlich sehr angeschlagen war, gab es im laufe der zeit immer wieder hochs und tiefs...mal waren die roten blutkörperchen im keller und sie musste ins krankenhaus oder der allgemeinzustand war einfach schlecht...wieder mal im krankenhaus sollte dann eine biopsie durchgeführt werden, die dann endgültig das ergebnis lungenkrebs ergab....
seit einiger zeit nun löst eine lungenentzündung die nächste ab...
vor einer woche kam dann noch ein schrecklicher durchfall hinzu der unseren hausarzt dazu veranlasste sie sofort ins krankenhaus einzuweisen.
dort wurde mir dann offenbart, das man sie jetzt noch antibiotiker versorgen könnte, aber sie nach 14 tage dann wieder im krankenhaus wäre..
da meine mutter dem arzt schon mitgeteilt hat, sie möge bitte nicht auf die intensivstation und man möge auch keine lebenserhaltende maßnahmen durchführen, wurden alle medikamente abgesetzt und sie bekommt nur noch schmerzmittel...
dann hieß es meine mutter soll in ein hospiz, das wurde dann wieder verworfen und nun liegt sie erst einmal auf der kurzzeitpflege,,
am letzten montag teilte mir dann der arzt mit, dass er nicht damit gerechnet hätte meine mutter am montag noch leben anzutreffen...
sie ist nun seit über einer woche ohne jegliche medikamente, außer oxycodon und novalminsulfon und heute dann eben morphium...
nun sind ihre füsse durch das wasser ganz dick und so langsam steigt das wasser die beine hoch..
ich bin so völlig hin und hergerissen und möchte eigentlich garnicht glauben das sie gehen wird...
mein kopf hört einfach nicht auf zu arbeiten, ich kann nicht mehr schlafen und eigentlich auch keine klaren gedanken mehr fassen...
sorry wenn ich soviel geschreiben, aber eigentlich habe ich das geschehen hier nur angerissen...
lg
marina
im moment weiss ich mir keinen rat mehr...
vor drei jahren wurde bei meiner mutter lungenkrebs festgestellt...
das soll heissen man teilte mir mit, das man im krankenhaus eine verschattung in der lunge festgestellt hat...es wurden allso einige test durchgeführt und nach einigen tagen wurde mir am telefon dann mitgeteilt, das sie lk hätte...in diesem moment dachte ich für mich bricht eine welt zusammen, da ich meine schwester erst 2005 an lk verloren hatte....ich hatte einfach nur noch angst... meine mutter wurde also in eine andere klinik verlegt, da man alles noch einmal genauer untersuchen wollte, dort teilte man uns dann mit, dass es sich doch nicht um lk handelt, sondern nur um eine verwachsung...
da meine mutter eh gesundheitlich sehr angeschlagen war, gab es im laufe der zeit immer wieder hochs und tiefs...mal waren die roten blutkörperchen im keller und sie musste ins krankenhaus oder der allgemeinzustand war einfach schlecht...wieder mal im krankenhaus sollte dann eine biopsie durchgeführt werden, die dann endgültig das ergebnis lungenkrebs ergab....
seit einiger zeit nun löst eine lungenentzündung die nächste ab...
vor einer woche kam dann noch ein schrecklicher durchfall hinzu der unseren hausarzt dazu veranlasste sie sofort ins krankenhaus einzuweisen.
dort wurde mir dann offenbart, das man sie jetzt noch antibiotiker versorgen könnte, aber sie nach 14 tage dann wieder im krankenhaus wäre..
da meine mutter dem arzt schon mitgeteilt hat, sie möge bitte nicht auf die intensivstation und man möge auch keine lebenserhaltende maßnahmen durchführen, wurden alle medikamente abgesetzt und sie bekommt nur noch schmerzmittel...
dann hieß es meine mutter soll in ein hospiz, das wurde dann wieder verworfen und nun liegt sie erst einmal auf der kurzzeitpflege,,
am letzten montag teilte mir dann der arzt mit, dass er nicht damit gerechnet hätte meine mutter am montag noch leben anzutreffen...
sie ist nun seit über einer woche ohne jegliche medikamente, außer oxycodon und novalminsulfon und heute dann eben morphium...
nun sind ihre füsse durch das wasser ganz dick und so langsam steigt das wasser die beine hoch..
ich bin so völlig hin und hergerissen und möchte eigentlich garnicht glauben das sie gehen wird...
mein kopf hört einfach nicht auf zu arbeiten, ich kann nicht mehr schlafen und eigentlich auch keine klaren gedanken mehr fassen...
sorry wenn ich soviel geschreiben, aber eigentlich habe ich das geschehen hier nur angerissen...
lg
marina