Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : niedrig malignes Non-Hodgkin-Lymphom
anneseitter
23.04.2012, 18:40
Liebe MitpatientInnen,
ich bin Non-Hodgkin-Patientin (B-Zell, niedrig maligen) und suche Kontakt zu Menschen mit dem gleichen Krankheitsbild. Ich habe bereits mehrere schulmedizinische Behandlungen hinter mir (diverse Chemos, Bestrahlungen, Milz-OP) und suche dringend eine alternative Behandlungsmöglichkeit statt einer erneuten Chemo.
Wer kann mir von seinen guten Erfahrungen mit anderen Therapien (gerne auch innerhalb der Schulmedizin) berichten?
Schon mal vielen Dank und alles Gute.
menalinda
24.04.2012, 18:04
Hallo Anne,
es gibt leider keine wirklich wirksamen alternativen Behandlungen außer Chemotherapien. So gern wir das alle auch hätten, aber die Wissenschaft ist noch nicht so weit.
Viele Grüße,
menalinda
Hallo Anne,
ich habe statt Chemo nur die Rituximab-Monotherapie gemacht und seit 4 Jahren Ruhe, obwohl das Lymphom schon sehr weit ausgebreitet war.
Ich vermute aber, dass nach deinen ganzen Behandlungen Rituximab Mono nicht mehr "zieht".
Ansonsten erinnere ich mich an Aya aus diesem Forum, die sich in einer Naturheil-Klinik in der Schweiz (?) behandeln ließ und damit recht gute Erfahrungen gemacht hat.
Ich habe noch ihre E-MAil-Adresse, die schicke ich dir per PN (Privatnachricht) zu, da ich sie sehr lange nicht mehr hier im Forum gesehen habe. Ich denke es ist ok für sie, wenn du nach ihren Erfahrungen fragst.
Viele Grüße
Mirijam
Ansonsten erinnere ich mich an Aya aus diesem Forum, die sich in einer Naturheil-Klinik in der Schweiz (?) behandeln ließ und damit recht gute Erfahrungen gemacht hat.
Mirijam
Hallo, bin schon zur Stelle ;) - ein echter Zufall, weil ich tatsächlich kaum mehr im Forum unterwegs bin!
Ja, ich war in der Schweiz, in der Clinica Santa Croce bei Dr. Spinedi, "dem" homöopathischen Krebs-Experten schlechthin. Mir hat die Therapie sehr gut getan und ich habe mich sicher noch ein Jahr in etwa von dort aus homöopathisch behandeln lassen. Nun bin ich hier vor Ort bei einem tollen Arzt und Homöopathen gelandet, auf Dauer war die "Fernbehandlung" doch etwas schwierig.
Fazit: ich bleibe der Homöopathie treu :) , hatte während R-Benda einfach überhaupt nichts an Nebenwirkungen. Für mich - muss natürlich jeder für sich entscheiden - hat sich die Kombi aus Schulmedizin, Homöopathie und orthomolekularen Ergänzungsstoffen bestens bewährt.
Die alte Email-Adresse gibt es nicht mehr! Bitte bei Interesse einfach eine PN hierher ...
Alles Gute dir! Und dir, liebe Mirjam, auch das Allerbeste - auf dass es uns weiterhin so gut gehen möge!
Hallo Aya,
was für ein Zufall. Es freut mich sehr, wieder von dir zu lesen. Schön, dass du die Therapie so gut und nebenwirkungsfrei überstanden hast. Ich drücke natürlich alle Daumen, dass das Lymphom nicht wieder kommt.
Beste Grüße
Mirijam
Liebe MitpatientInnen,
ich bin Non-Hodgkin-Patientin (B-Zell, niedrig maligen) und suche Kontakt zu Menschen mit dem gleichen Krankheitsbild. Ich habe bereits mehrere schulmedizinische Behandlungen hinter mir (diverse Chemos, Bestrahlungen, Milz-OP) und suche dringend eine alternative Behandlungsmöglichkeit statt einer erneuten Chemo.
Hallo anneseitter,
so wie du deine Situation beschreibst, muss du bereits im Stadium III sein. M.W. gibt es da neben der reinen Chemo und Bestrahlungen auch die Behandlung mit Antikörpern, d.h. mit Rituximab (Roche). M.W. gehört dies auch bereits zur Standardbehanldung und zwar auch ergänzend zur Chemo. Letztlich kann bei einem Rezidiv (und so lese ich deinen Post) nur der Onkologe bewerten, wass da noch ergänzend gemacht werden kann. Insbesondere die Fragestellung, ob einen Monotherapie mit Rituximab was bringt.
Gruß
sibyllemo
02.08.2012, 12:25
Hallo Anne,
ich bin ganz neu hier in diesem Forum und kann Dir leider auch nicht auf Deine Frage richtig antworten, da ich bisher keine Erfahrung mit der Behandlung habe.
Ich hätte da allerdings eine Frage an Dich, weil Du schon eine Milz OP hattest und noch eine ganze Menge mehr, Du Arme.
Ich habe ein NHL mit Knochenmarksbefall und meine Milz wächst ständig. Mittlerweile hat sie 23 cm erreicht und meine linke Seite schmerzt mich jeden Tag. Meine Ärztin meint, mit der Chemo würde sie wieder kleiner. Andere Ärzte sagen, lassen Sie sie sich rausnehmen, dann ist Ruhe. Da ich sonst keine weiteren Beschwerden habe, scheue ich mich Chemo zu machen wegen so einer "Kleinigkeit", denn andere Symptome habe ich noch nicht.
Hast Du erst die Milz rausbekommen und dann Chemo und wie ging es Dir nach der Milz OP oder auch nach der Chemo? Angeblich soll die Chemo ja "sanft" sein, aber was heißt das in echt?
Ich freue mich auch über Antworten von anderen Betroffenen hier.
LG Sibylle
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