Makriflo
12.05.2012, 21:26
Hallo,
nun schreibe ich also auch hier... hier im Hinterbliebenen-Forum, nicht mehr bei den Angehörigen...
Bei den Angehörigen, da war noch Hoffnung, da war noch mein kindlicher Glaube, dass alles zwar nicht mehr richtig gut wie früher wird, aber dass es noch weitergeht mit meinem Papi...
Es ist nicht weitergegangen... mein lieber, guter Papi ist am 18. April nachmittags um 16:45 Uhr verstorben. Die Uhrzeit weiß ich nur aus der Sterbeurkunde, denn keiner von uns hat in der letzten Zeit, die wir bei ihm waren, auf die Uhr geschaut... vermutlich die Schwester der Palliativstation, oder der Seelsorger, der auch grade mit im Zimmer war...
Wir waren fast die ganze Zeit bei ihm auf seinem schweren letzten Weg... meine Mutter, meine Patentante (sie ist die Schwester meines Vaters) und ihr Mann, und ich...seine jüngste Tochter...
Nun bin ich schon bei Tag 19, aber begreifen kann ich noch immer nicht so wirklich...
Obwohl ich ihn tot im Krankenhaus gesehen habe...obwohl ich ihn im Bestattungsinstitut im Sarg gesehen, angefasst, gestreichelt, und mich von ihm verabschiedet habe..... obwohl am Freitag die trauerfeier war, und seine Urne beigesetzt wurd.... realisiert habe ich es immer noch nicht ganz... es ist schwer für mich zu glauben, dass er nun nie nie mehr bei uns sein wird, ich ihn nie nie mehr anrufen, besuchen, in den Arm nehmen kann...
Aber das darüber schreiben hilft mir irgendwie, das in Worte fassen macht es zwar nicht weniger traurig, aber es hilft mir...
Tina
nun schreibe ich also auch hier... hier im Hinterbliebenen-Forum, nicht mehr bei den Angehörigen...
Bei den Angehörigen, da war noch Hoffnung, da war noch mein kindlicher Glaube, dass alles zwar nicht mehr richtig gut wie früher wird, aber dass es noch weitergeht mit meinem Papi...
Es ist nicht weitergegangen... mein lieber, guter Papi ist am 18. April nachmittags um 16:45 Uhr verstorben. Die Uhrzeit weiß ich nur aus der Sterbeurkunde, denn keiner von uns hat in der letzten Zeit, die wir bei ihm waren, auf die Uhr geschaut... vermutlich die Schwester der Palliativstation, oder der Seelsorger, der auch grade mit im Zimmer war...
Wir waren fast die ganze Zeit bei ihm auf seinem schweren letzten Weg... meine Mutter, meine Patentante (sie ist die Schwester meines Vaters) und ihr Mann, und ich...seine jüngste Tochter...
Nun bin ich schon bei Tag 19, aber begreifen kann ich noch immer nicht so wirklich...
Obwohl ich ihn tot im Krankenhaus gesehen habe...obwohl ich ihn im Bestattungsinstitut im Sarg gesehen, angefasst, gestreichelt, und mich von ihm verabschiedet habe..... obwohl am Freitag die trauerfeier war, und seine Urne beigesetzt wurd.... realisiert habe ich es immer noch nicht ganz... es ist schwer für mich zu glauben, dass er nun nie nie mehr bei uns sein wird, ich ihn nie nie mehr anrufen, besuchen, in den Arm nehmen kann...
Aber das darüber schreiben hilft mir irgendwie, das in Worte fassen macht es zwar nicht weniger traurig, aber es hilft mir...
Tina