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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Den Ärzten vertrauen?


Kaempferin
11.12.2012, 16:51
Hallo an Alle!

Ich lese hier schon seit Wochen mit, jetzt möchte ich auch meine Erfahrung, Traurigkeit, Wut und Hoffnung mitteilen.

Letzten Monat hat sich mein Vater schlecht gefühlt, ist 2 mal ohnmöchtig geworden und beschwerden in der Brust. Sein Hausarzt hat ihn sofort in KH eingewiesen, verdacht auf Herzinfarkt. (Er hatte schon einen vor ein paar Jahren.)
2 Tage im KH entlassung: Im guten Zustand. Obwohl seine Nierenwerte schlecht waren, Anämie hatte er auch.

Also hat der Hausarzt im Antibiotika verschrieben, er tippte dieses mal auf eine verschleppte Grippe.

Aber der Zustand von meinem Vater verschlimmerte sich, er war blass und fühlte sich sehr schlecht. Also hat meine Mama einen Krankenwagen gerufen, und ließ ihn in ein anderes KH einweisen. (In ein Klinikum, da wurde er damals am Herzen behandelt.)

Seine Anämie war sehr sehr schlecht, er bekam 2 Blutkonsereven. Am nächsten Tag wurde eine Magenspiegelung gemacht, Magengeschwürr ist geplatzt und er hat innerlich geblutet. Ohne schmerzen!

Der Arzt kam das Gewebe komisch vor, also wurde nochmal eine Magenspiegelung gemacht.

Pathologischer Befund: Hochgradige aktive HP-Gastritis / bei geringgradiger Helicobater pylori Besiedlung.
In einem von 4 Biopsaten kleinherdige Inflitrate eines mäßig differenzierten tubulären Adenocarcinoms.

Der ganze Chefarzt kam zu meinem Vater und fragte ihn: Hat sie die Magenspiegelung sehr belastet? Er würde sich selbst ein Bild machen.

Der Chefarzt meinte: Er sieht hohe Heilungschancen.

Der Behandlungsplan: Chemo - Op - Chemo

So seit 1 Woche bekam er die Chemo mit Xeloda. Er fühlte sich sehr sehr schlecht und klage über Brustschmerzen. Ein Anruf bei der Onkologie: Das kann schon sein! Wenn sowas nochmal passiert vorbei kommen oder Notarzt rufen.
Mittags wurden die Schmerzen unerträglich, so dass meine Mama einen Krankenwagen gerufen hat - mit der Bitte er soll in das Klinikum eingewiesen werden, weil er dort in Behandlung ist. Die haben aber meinem Papa abgelehnt, weil sie kein Bett frei haben. Also kam er wieder in die andere Klinik. Dort wurde nach langem hin und her Herzkatheteruntersuchung gemacht und tatsächlich. Eine Ader war über 80% zu.

Aber die Brustschmerzen haben nicht aufgehört. Also habe ich in der Onkologischen Praxis angerufen (das war am Dienstag.) Die Ärztin hat mich zurück gerufen: Und meinte: Das kommt definitiv nicht von Xeloda.

Die Ärzte waren ratlos, immer wieder hat mein Papa gefragt, kann es von den Tabletten sein? (Es steht ja, sobald Schmerzen in Brust auftreten, müssen die Tabletten abgesetzt werden.) Da kam die antwort: Kann schon sein, kenne mich nicht damit aus.

Ich war ratlos, habe die ganzen Tage versucht die Onkoloigsche Praxis anzurufen, aber nie war ein Arzt da. Sogar das Krankenhaus hat es veruscht.

Also habe ich mit bei beiden Kliniken beim Chef beschwert.

Gestern hatte mein Vater einen Termin in der Onkologischen Praxis mit dem Chefarzt, der hat sich sehr viel Zeit genommen, meinte: Sowas ist in der Praxis noch nie passiert. Wir haben jetzt sogar seine private Handynummer.
Die Chemo wurde abgebrochen, in 10 Tagen fängt eine neue an.

Mein Vater hat auch nach seiner Prognos gefragt: Da meinte er, das mit der Prognose ist schwer zu sagen, das kann man erst, wenn man nach der OP den Pathologischen Befund hat. Es war sehr gewagt, was der andere Chefarzt gesagt hat.
Das macht mich fertig!

Ich hab hier einen 4 Seiten Befunde: Endsonographie: Bei schwieriger Einstellung erschein der Tumor an der Magencorpusvorderwand nicht über die äussere Magenwand hinaus zu wachsen. Eine genaue Bestimmung der Tiefeninfiltration ist nich möglich. Keine paragastrelen Lymphome, keine Ascites.

Sorry, der Text ist länger geworden als gedacht.

Laesperanza
14.12.2012, 09:02
Hallo,

das tut mir sehr leid, dass ihr auch betroffen seid. Mit den Prognosen ist das so eine Sache, ich denke, solange keine Fernmetastasen vorhanden sind, gibt es grundsätzlich Hoffnung auf Heilung. Aber ich bin auch kein Arzt und jeder Mensch ist anders. Ich wünsche Euch alles Gute für diese schwere Zeit.

LG

Tannenzapfen
14.12.2012, 09:15
ohweh -.-

ich kanns nicht glauben dass dein Vater abgelehnt wurde in dem Krankenhaus in dem er behandelt wird???
Mit mir wurde beim letzten mal geschimpft weil ich NICHT in das Krankenhaus gegangen bin in dem ich behandelt werde!

Ich wünsche euch ganz viel Glück! Und ich hoffe dass die Ärzte endlich ihren Hintern hoch bekommen und euch die ganze Zeit über im Bilde und so gut es geht auf dem laufendnen halten!!

...das macht mich richtig sauer wenn ich sowas lese!

Liebe liebe Grüße und positive Gedanken!
Tannenzapfen

Kaempferin
14.12.2012, 11:23
Vielen lieben Dank!

Ich bin ständig am Lesen, die Ärzte sind verschiedener Meinung, ob man erst Chemo - Op - Chemo machen sollte, oder gleich Op.

Jetzt ist es fast 1 Monat nach der Diagnose her.

Und jetzt auch noch 10 Tage Pause ohne Chemo, ich habe einfach Angst, dass zu lange gewartet wird.

LG

Kaempferin

Laesperanza
14.12.2012, 11:26
Ich bin kein Arzt, aber mein Bauchgefühl sagt mir: lieber Chemo vorher, als reine OP. ABER wie gesagt: ich bin kein Arzt, ich kenne Deinen Vater nicht, ich kenne seine körperliche Verfassung nicht und es ist immer schwer als Laie eine aussage zu treffen. Da muss man dann den Ärzten vertrauen, dafür sind sie die Ärzte. Und wenn sie sagen: alleinige OP reicht, dann wird das auch so sein.

Kaempferin
14.12.2012, 15:54
Ich bin kein Arzt, aber mein Bauchgefühl sagt mir: lieber Chemo vorher, als reine OP. ABER wie gesagt: ich bin kein Arzt, ich kenne Deinen Vater nicht, ich kenne seine körperliche Verfassung nicht und es ist immer schwer als Laie eine aussage zu treffen. Da muss man dann den Ärzten vertrauen, dafür sind sie die Ärzte. Und wenn sie sagen: alleinige OP reicht, dann wird das auch so sein.

Mein Papa ist ganz fit, also er hat überhaupt keine Schmerzen und nichts. Wenn die Diagnose nicht wäre, würde er ganz normal arbeiten gehen usw.

Laut den Ärzten: Sie machen es "Vorsichtshalber" um einfach sicher zu gehen.

LG

Tannenzapfen
14.12.2012, 17:16
Hallo Kämpferin,

mir wurden vor einem Jahr auch Tumore aus dem Bauch entfernt.
2 OP's.
Chemo habe ich keine bekommen - es hätte keine gegeben die wirklich geholfen hätte und so schaut man jetzt alle 3 Monate nach ob was neues da ist.

Also bei mir wurde auch nur operiert.

Vielleicht hat er das Glück dass nichts mehr kommt!

Kaempferin
18.12.2012, 20:25
Hallo Kämpferin,

mir wurden vor einem Jahr auch Tumore aus dem Bauch entfernt.
2 OP's.
Chemo habe ich keine bekommen - es hätte keine gegeben die wirklich geholfen hätte und so schaut man jetzt alle 3 Monate nach ob was neues da ist.

Also bei mir wurde auch nur operiert.

Vielleicht hat er das Glück dass nichts mehr kommt!


Magen oder Bauch?

Ich drücke dir ganz fest die Daumen!

LG

Tannenzapfen
25.12.2012, 19:03
im Kompletten Bauch.

Ich hatte insgesamt 12 Tumore überall im Bauch verteilt.
Am Darm, an der Niere, am Magen.

Kaempferin
22.02.2013, 23:48
Sorry das ich mich erst jetzt melde.

Das ist ja der Wahnsinn! :eek: Ich hab mir mal deine Beiträge durch gelesen, ich wünsche dir weiterhin viel Glück!


So mein Papa hatte mitte Januar seine letzte Chemo. Die letzte Chemo hat man ihm angesehen, er sah sehr mitgenommen aus, hat sich natürlich nichts anmerken lassen.

Ende Januar wurde 2 mal CT etc. gemacht.
Es wurde eine Magenspiegelung gemacht (vom gleich Arzt wie damals, soll ein Spezialist sein. Er konnte nichts finden, gar nichts! Ein andere Oberarzt hat auch nochmal geschaut, der konnte auch nichts sehen. Mein Papa hat dein Gespräch gehabt und der Arzt meinte, das war schon bei der Diagnose sehr sehr klein, fast zu übersehen. (Eine Münze groß.) Hat er auch damals gesagt.

Aber damals im Befund der Onkologie stand: T3M0N0 also zwei verschiedene Größen kommt mir komisch vor.

Anfang Februar hatte mein Papa dann ein Gespräch mit einem Onkologen. Die Ergebnisse vom CT: Sehr gut, die haben damals was auf der Lunge und der Nebenniere gesehen, wußten nicht was es ist. Es hat sich nicht verändert, also sind es keine Metastasen. Und der Onkologe meinte: Wenn es auch so aussieht wie auf dem CT dann machen die nur den halben Magen raus.

So heute sollte mein Papa endlich ein Gespräch mit der Chirurgien haben, der Termin wurde vor 2 Tagen abgesagt und auf Montag verschoben. Auch will die Chirurgien nochmal ein CT von der Nebenniere das soll mitte März geschehen, ende März ein Gespräch und dann die OP.

Ist es normal das es so lange dauert?

Das kommt mir alles sehr komisch vor, die lassen sich soviel Zeit das macht mich wütend. :mad:

Am Montag fahre ich mit zum Gespräch, will einiges Fragen, denn langsam zerrt das Ganze sehr an den Nerven.

Wie war es bei Euch? Also die Zeitspanne?

Wünsche euch ein schönes Wochenende und viel Glück.

LG

elisabetz
23.02.2013, 22:01
Hallo Kämpferin,

es ist ja immer eine Frage der Perspektive.
Wenn ihr so unsicher seid, bzw dein Vater es ist, dann holt euch doch eine zweite Meinung.

Mein Vater hat eine sehr großes Magenkarzinom, 8cm, keiner konnte es übersehen. In dem Fall wird auf jeden Fall eine Chemo vor der Op gemacht, mit der Begründung, dass der tumor sich vor der Op verkleinern muss. Außerdem geht es mit der Chemo wohl darum, dass die Gefahr vonn Metastasen geringer wird, wenn bei einer Op, wo viel Blut fließt, keine Krebszellen im Blut unterwegs sind.

Xeloda bekommt mein Vater auch, und er hat es nicht gut vertragen, es musste schon zweimal abgesetzt werden und jedes Mal kam er ins KH, aktuell am Mittwoch wieder. zuerst hat es den Natriumwert so gesenkt, das es zu Bewusstlosigkeit kam, das zweite Mal waren durch die Chemo (er bekommt mehrere Mittel) die Granulozyten so im Keller, dass er Fieber bekam und zu abwehrgeschwächt wurde.

Ich kann deine Gefühle von Ohnmacht Trauer und Wut sehr gut verstehen und wünsche euch viel Kraft und Mut.
Elisa

dreibein
24.02.2013, 00:24
Hallo,


wie oben schon gesagt, eine zweite Meinung einzuholen ist bestimmt eine gute Idee. Auch Sinn und Zwei k einer vorgeschalteten Chemo sind oben gut erklärt.


Bei mir lagen zwischen der Erstdiagnose und der OP ziemlich genau vier Monate. Es wurde eine neodajuvante Chemo, u.a. mit Xeloda durchgeführt. Sechs Wochen nach der OP dann vier Zyklen adjuvante Chemo, in zwei Wochen folgt dann die AHB.


Ich bin bisher sehr gut damit gefahren, meiner Onkologin zu vertrauen. Auch chirurgisch wurde ich sehr gut behandelt. Ich habe aber immer eine Zweitmeinung eingeholt ...

Ach ja, meine Diagnose: neuroendokriner Tumor der Kardia, ypT2, ypN1 (5 von 33 Lymphdrüsen betroffen), G3

Ich drüche alle Daumen

Andreas

Kaempferin
24.02.2013, 19:14
Hallo,

vielen Dank euch für die Antworten.

Ich hab es auch schon meinem Papa mit der 2. Meinung gesagt, ich kann ihn aber dazu nicht zwingen.

Morgen früh hat er ein Gespräch mit der Chirurgien, ich werde mit fahren um bei dem Gespräch dabei zu sein. Habe so viele Fragen.

Wünsche euch allen weiterhin viel Kraft.

Kaempferin
25.02.2013, 12:41
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh :mad:

Heute war ich beim Gespräch dabei, die Chirurgien meinte gleich: der komplette Magen muß raus, ist ja T3.

Daraufhin hab ich dann gefragt, wie kann es sein, es wurde ständig gesagt, dass es sehr sehr klein ist, warum wird es dann als T3 bezeichnet.

Sie ist komplett alle Unterlagen durch, und tatsächlich, es war von Anfang an T1, irgend jemanden ist ein Tippfehler passiert. :eek:

Jetzt soll 4/5 vom Magen entfernt werden. Kommt mir trotzdem viel vor, würde nicht 2/3 reichen? Ist ja nichts mehr zu sehen so gut hat die Chemo angeschlagen.

elisabetz
28.02.2013, 18:15
Liebe Kämpferin,
2/3 oder 4/5...?!? ört sich für mich Laien ein bißchen egal an.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass es den Patienten nicht besser geht, wenn ein Restmagen bleibt. Bei meinem Vater würde eh der komplette Magen entfernt werden, wenn er überhaupt operiert wird.
Dass sie nichts mehr sehen können, das liest sich doch gut. Nimm es als Grund zur Hoffnung!
Alles Gute,
Elisa

crab
28.02.2013, 18:33
Hallo Kämpferin,

tubuläre Adenome sind wiederkehrende Adenome, und auf
solch einem Adenom ist das Carzinom Deines Vaters gewachsen.
Sollte der Magen nur teilweise entfernt werden, ist die Wahr-
scheinlichkeit, dass ein Rezidiv auftritt, sehr hoch.
Bei einem T1 Tumor ohne Metas würde ich mich zuerst operieren
lassen, dann Chemo.
Ich hatte Anfang 2010 den gleichen Befund, habe mich innerhalb
von 3 Wochen opereieren lassen und mich gegen eine Chemo ent-
schieden. Bis heute ist alles im grünen Bereich.
Holt Euch unbedingt eine 2te Meinung ein.

LG Wolfgang

Arsinoe
28.02.2013, 19:29
.

Sie ist komplett alle Unterlagen durch, und tatsächlich, es war von Anfang an T1, irgend jemanden ist ein Tippfehler passiert. :eek:

:eek::aerger:
:smiley11:

Hallo Kämpferin
Zum Thema Magenkrebs kann ich nichts sagen, da ich aus einer anderen Ecke komme. Aber es dreht mir den Magen um, wenn ich so was lese. (Zitat oben.)

Ich wäre in der Zeit seit meiner Diagnose bereits 3 (!) Mal gestorben, wenn ich mich einfach auf die behandelnden Ärzte verlassen hätte.

Also: UNBEDINGT 2. Meinung einholen. Und: Augen auf! Immer schön kontrollieren, was gemacht werden soll. Immer!!!

Ich wünsche euch alles Gute!
Arsinoe

Kaempferin
28.02.2013, 23:10
Hallo,

vielen Dank für die Antworten.

@Wolfgang jetzt machst du mir aber Angst:eek:


Also wir hatten dann das Gespräch mit der Chirurgien und sie meinte: Wenn ein ein Sigelkarzinom ist, dann muß der ganze Magen raus. Wenn es aber ein anderes ist (weiß den Namen nicht mehr), dann reicht 4/5 unter Vorbehalt. Das werden die dann bei der OP sehen. Hat dann vor uns beim Pathologen angerufen, und es ist das andere.

Es war ein Magengeschwür und von dem Magengeschwür haben die damals eine Probe genommen. Er hatte helicobacter, dagegen hat er dann Antibiotika genommen.

Ist schwierig, ich hab meinem Papa schon gesagt, dass wir vielleicht eine 2. Meinung holen sollten, aber das will er nicht. Er meinte, überall ist es gleich. Er will die OP einfach hinter sich bringen.

Am Donnerstag ist der OP Termin.

Maus80
05.03.2013, 07:10
Hallo Kämpferin,

Wie gut ich Dich verstehen kann... ich wünschte ich würde vor einem Jahr so viel wissen wie Du. Fakt ist - auch wenn wir uns auf die Ärzte verlassen müssen, so viele Meinungen wie möglich einholen ist der richtige Weg. Mein Papa hatte T4 auch ein blutendes Geschwür aber keine Metastasen. Er wurde auch fast ohnmächtig wegen der Anemie ohne vorher Beschwerden zu haben. Ich wünschte ich hätte mich damals nicht drauf verlassen als die Ärzte sagten Chemo sei nicht nötig. Hör zu ich will Dir keine Angst machen aber eine Magenentfernung ist ein heftiger Eingriff. Wenn die Ärzte es für nötig halten damit der Krebs nicht wieder kommt dann ist es wohl auch besser ihn ganz zu entfernen. Man weiß NIE. Aber schaut zu dass Dein Vater Reserven aufbaut vor der OP denn danach ist es schwer. Er ist von def Chemo sicher noch geschwächt aber für nach der OP braucht er Kraft und Reserven aus denen er schöpfen kann. Und achtet später ganz besonders auf die Leber. Uns hat es keiner gesagt aber der Krebs kommt dort gerne wieder. Für meinen Papa ist es nun zu spät aber Du machst es richtig. Bleib eine Kämpferin.


Alles Gute
E.

Kaempferin
05.03.2013, 23:58
@Maus 80

Erstmal, es tut mir wirklich leid, dass dein Papa es nicht geschafft hat:embarasse

Am Donnerstag ist die OP, ich bin schon sehr nervös, hoffe die finden nichts anderes bei der OP.
Mein Papa hat etwas zugenommen während der Chemo :)

Das Problem ist, mein Papa möchte nicht über die ganze Sachen reden, mal redet er kurz darüber, aber dann blockt er wieder ab. An die OP denkt er nicht, es versucht es zu verdrängen. Beruhigungstabletten will er auch keine nehmen.

Ich will ihn auch nicht ständig nerven und ihm erzählen was ich gut finden würde.

Aber ich werde weiterhin für ihn kämpfen.

Ich wünsche dir alles Gute @Maus80.

Maus80
06.03.2013, 09:43
Hallo Kämpferin,
ich drücke Euch die Daumen für die OP! Es wird schon alles gut laufen!
Mein Papa hat auch wenig über seine Krankheit gesprochen, vielleicht ist es auch nicht so einfach. Der Verlust eines Organs kann einen jedenfalls sehr bedrücken. Wichtig ist dass Du Deinem Papa klar machst dass er auch ohne Magen ein gutes Leben haben kann und ihr auf diese Weise noch viele gute Zeiten vor Euch habt!
Viel Glück und Danke auch für Deine lieben Worte
Maus

Kaempferin
06.03.2013, 21:38
Vielen Dank Maus80!

Kaempferin
07.03.2013, 19:08
Die OP ist gut verlaufen. Gott sei Dank!

Der Tag kam mir so lange vor.

Im Magen wurde nichts mehr gesehen, nur die Narbe vom Magengeschwürr.

1/5 ist vom Magen geblieben.

Die Nebenniere wurde auch entfernt, da diese vergrößert war.

Aber das haben die uns ja schon davor gesagt.

Jetzt warten wir auf den pathologischen Befund. Wie lange dauert dieser?

elisabetz
07.03.2013, 19:49
Schön zu lesen, dass die Op gut verlaufen ist!

Elisa

Maus80
08.03.2013, 00:18
Ich weiß wie furchtbar das Warten bis nach der OP ist ich bin an dem Tag fast durchgedreht :-) Schön zu hören dass alles gut velief! Der pathologische Befund kann bis zu einer Woche dsuern. Hängt wahrscheinlich zT auch vom Kkh ab. Habt einfach Geduld das Schlimmste liegt erstmal hinter Euch :-)

Kaempferin
08.03.2013, 02:23
Danke!

Ich habe die Influenza und kann diese Woche meinem Papa im KH nicht besuchen. Kämpfe seit 3 Wochen mit der Grippe, hoffe es geht mir nächste Woche besser und ich kann meinen Papa besuchen.

Kaempferin
08.03.2013, 13:50
Habe vorher mit meinem Papa telefoniert. Er ist schon auf der normalen Station.

Er wurde von 2 Oberärzten operiert, heute war einer da und meinte: Hätten die nicht gewußt wo der Tumor war, hätten sie diesen gar nicht gefunden. Es war nichts mehr da.

Am Dienstag oder Mittwoch kommt vom Pathologen der Befund, dann sieht man weiter. Bis jetzt muß keine Chemo gemacht werden, es muß aber der pathologische Befund vorliegen, dann kann man es definitiv sagen.

Bin so glücklich!

Arona
08.03.2013, 17:43
Liebe Kämpferin,
das sind ja tolle Nachrichten!
:prost:
Ich drück die Daumen für den pathologischen Befund.
Auch dir gute Besserung und ein hoffentlich entspanntes Wochenende,
Arona

Kaempferin
08.03.2013, 21:32
Liebe Kämpferin,
das sind ja tolle Nachrichten!
:prost:
Ich drück die Daumen für den pathologischen Befund.
Auch dir gute Besserung und ein hoffentlich entspanntes Wochenende,
Arona

Hallo Arona,

vielen Dank :knuddel:

Ah man ist so hin und her gerissen. Ich freue mich und dann denke ich wieder an den pathologischen Befund... dann denke ich: Hoffentlich kommt danach nichts mehr... du kennst das bestimmt. Ah, ich mach mir einfach so viele Gedanken.

Bin eher der stille Leser, viele Beiträge ermuntern mich so sehr und ich freue mich, und dann gibt es noch die traurigen Geschichten, die mich dann durcheinander bringen, die ich dann im Hinterkopf habe...

Arona
08.03.2013, 22:49
Liebe Kämpferin,

auch wenn wir uns bei dieser doofen Krankheit auf dünnem Eis bewegen:

freu dich doch einfach! Mal dir nicht aus, was alles Schreckliche passieren kann, hoffe darauf, dass trotz aller traurigen Schicksale hier im Forum,
es gut werden wird.

Hättest du dir letzte Woche was wünschen dürfen, hättest du dir genau diese Situation erhofft.
Dein Vater ist operiert, er hat die Operation gut überstanden, die Operateure sind mit dem, was sie gesehen haben sehr zufrieden.

Daran ändert auch ein pathologischer Befund nichts.

Was kann der denn schlimmstenfalls aussagen?
So wie ich es verstehe, wird er Aufschluss darüber geben, ob dein Vater noch Chemotherapie braucht oder nicht.

Aber vor dieser Entscheidung werdet ihr wahrscheinlich ohnehin stehen.
(auch ich rate dir dringend, euch für diese Entscheidung eine 2. Meinung einzuholen!)

Aber das ist jetzt noch nicht dran, versuch dich zu freuen :prost:
und sieh zu, dass du selbst auf die Beine kommst, Kämpferin!
Viele Grüße und optimistische Gedanken wünscht,
Arona

Maus80
09.03.2013, 09:40
Ich schließe mich Aronas Meinung an! Es ist zwar gut wenn man sich der Risiken bewusst ist aber versuch auch Ruhe und Frieden zu finden wenn es gut läuft. Ich verstehe das Gedanken Karussell zu 100%. Lass Dich von den Ärzten aufklären und holt Euch moglichst viele Meinungen. Selbst wenn Dein Papa für gesund erklärt wird wirst Du in der nächsten Zeit sehr wachsam sein und das ist ok! Man muss aber aufpassen dass der Krebs nicht die Macht über den Alltag gewinnt und einen ganz panisch macht. Ich wünsche Euch weiterhin viel viel Glück und Du entspann und erhol Dich erstmal damit Du Deinen Papa ganz bald drücken kannst :-)

Alles liebe
Evelin

Kaempferin
09.03.2013, 20:32
Danke euch 2, das tut so gut :knuddel:

Ah, wie gesagt, ich denke nicht, dass mein Papa eine zweite Meinung einholen wird.

Ist ja immer schwierig, sehr viele Bekannte, aber auch Ärzte haben sich gewundert, warum bei meinem Papa erst Chemo gemacht wurde. Bei Magenkrebs muß man sofort operieren usw. Das hat uns dann natürlich auch sehr unruhig gemacht, hatte ja so Angst, dass der Tumor vielleicht gewachsen ist. Als mein Papa immer wieder darauf angesprochen wurde, hat ihn das Ganze auch ziemlich nervös gemacht, er war dann zum Ende der Chemo ziemlich verzweifelt und hatte so ähnliche Gedanken wie ich.

Jedenfalls geht es ihm ganz gut, er hat gestern schon ein Süppchen zum Essen bekommen. Heute gab es außerdem noch Grießbrei.

elisabetz
11.03.2013, 20:39
Liebe Kämpferin,

wie geht es deinem Vater?
Mein Papa hat nächste Woche seine Op vor sich, ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es bei euch lief.

Ich wünsche euch alles alles Gute!
Elisa

Kaempferin
11.03.2013, 21:19
Liebe Kämpferin,

wie geht es deinem Vater?
Mein Papa hat nächste Woche seine Op vor sich, ich würde mich freuen, wenn du berichtest, wie es bei euch lief.

Ich wünsche euch alles alles Gute!
Elisa

Hallo Elisabetz,

meinem Papa geht es eigentlich ganz gut.

Er hat ziemlich viel Schleim (hat nichts mit der OP zu tun!) kann es aber nicht aushusten, weil er sonst Schmerzen hat. Das quält ihn, kann dadurch nicht richtig atmen. Ist dann schnell aus der Puste, aber er soll ja laufen, also er geht schon alleine auf Toilette.

Er bekommt schon ganz normales Essen, gestern gab es noch Grieß und Suppe, heute schon normales Mittagessen :)

Er hat hinten so ein Schmerzkatheter mit Fernbedienung, sobald er schmerzen hat drückt er drauf. (Was es alles gibt.)

Bis jetzt war ich ihn noch nicht besuchen, will ihn ja nicht anstecken. Rufe ihn aber mehrmals am Tag an.

Ich wünsche deinem Papa alles Gute für die OP! Es wird alles gut laufen! Drücke euch die Daumen.

Melde dich, wenn er es hinter sich hat. Oder wenn du noch fragen hast.

Kaempferin
15.03.2013, 22:14
So Anfang der Woche hatte mein Papa Wasser in der Lunge (heißt es so?) Er mußte viel pusten und auch laufen.

Am Montag sollte mein Papa entlassen werden. Heute habe ich ihm eine Überraschung gemacht und ihn besucht. Er hat sich so gefreut :)

Dann haben wir gemerkt, dass sein T-Shirt nass war. Ich dachte erst, du hast bestimmt geschwitzt. Er meinte, ne soviel doch nicht. Eine Ärztin hat es sich angeschaut und einen Pflaster über die ganze Wunde geklebt, es muß beobachtet werden.

Nach ca. 10 Minuten war das Pflaster voll und das Wasser ist den Bauch runter. Ich hab sofort eine Schwester gerufen, die Ärztin hat es gehört und ist zu meinem Papa hin. Die Ärztin hat erst ein paar Klammern aufgemacht und meinte: Der Oberarzt muß sich das anschauen.

Ich weiß nicht wie es heißt Bauchfell? also unten drunter die eine Schicht, da ist eine Naht gerissen er muß nochmal operiert werden.

Mein Papa war ziemlich am Ende! Er hat sich schon so nach hause gefreut. Hat kaum schmerzen.

Heute um 14 Uhr sollte er operiert werden. Er war schon im OP die Narkose sollte gerade gegeben werden, da kam ein Notfall und er wurde aus dem OP in den Aufwachraum geschoben, dort lag er dann 3 Stunden.

Ich sollte so um 17 Uhr anrufen, da würde mein Papa wieder zurück auf Station sein. Die Schwestern meinten, ne der ist noch nicht da. Um 18 Uhr immer noch nicht, bin schon fast verrückt geworden. Hab mir dann die Telefonnummer vom Aufwachraum geben lassen, dort wurde mir dann gesagt, dass mein Papa erst vor 5 Minuten in den OP Raum ist. Ich soll gegen 21 Uhr / 20.30 Uhr anrufen.

Habe eben mit meinem Papa telefoniert, er hat ganz dolle Schmerzen und ist nicht so gut drauf. :(

Der Pathologische Befund ist auch noch nicht da, nur ein Teil?!
Also auf der Nebenniere war nichts.
Und ein paar Lymphknoten die getestet worden sind, sind auch sauber.

Ich hoffe so sehr, dass der Pathologische Befund gut ausgeht.

Ein schönes Wochenende.

LG

elisabetz
16.03.2013, 12:35
Liebe Kämpferin, ich hoffe es gibt gute Neuigeiten?
Hat dein Papa die zweite Op gut überstanden?
Liegt er wieder auf der Intensiv oder auf der normalen Station?

Ich denke, dass sowohl Nebenniere wie Lymphknoten ohne Befund waren, das ist schon mal richtig gut.
Bei meinem Vater sind defintiv auch einzelne Lymphknoten befallen, da sie vergrößert waren (bis zu 3,5cm) und nach der Chemo etwas kleiner geworden sind. Da ist der Krebs schon weiter unterwegs als nur im Magen.

Gute Besserung weiterhin!
Ich hoffe eer kann bald wieder essen und nach Hause!

Kaempferin
17.03.2013, 20:27
Nach der 2. OP war er gleich auf Station. Heute hat er ganz viel Luft im Bauch, sehr viel. Er hat Angst das wieder irgendwas reißt. Er bekommt gerade einen Tropf. Aber sonst geht es im ganz gut, hat zwar Schmerzen und die Psyche macht ihm etwas zu schaffen, die Ärztin war heute da, und meinte: Er braucht sich keine Sorgen wegen der Luft im Bauch machen.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen, und deinem Papa ganz viel Kraft.

Kaempferin
19.03.2013, 19:02
Heute hatten die Ärzte eine gute Nachricht für meinen Papa.

Der Pathologische Befund ist da: Alles sauber! (Auch der Teil des Magens was entfernt worden ist.) Sie meinten: Die Chemo hat sehr sehr gut angeschlagen!

Wir sind alle sehr glücklich.

Morgen wird mein Papa erfahren, ob er noch eine Chemo machen muß / soll.

Arona
19.03.2013, 19:56
Tolle Nachricht!!!!
Herzlichen Glückwunsch!:winke:
Ich freu mich mit,
Arona

Kaempferin
20.03.2013, 19:07
Heute war Tumorboard (heißt es so?), die Ärzte können sich nicht einige, einige waren für Chemo andere dagegen bzw. halten es nicht für nötig.

Morgen soll nochmal entschieden werden.

elisabetz
21.03.2013, 11:17
Ich freu mich, dass es ihm so gut geht!!!!

Das mit der Chemo ist sicherlich eine schwierige Entscheidung. Sehr perönlich auch. Der eine hat mehr Angst vor Metas und will sie, der andere mehr Angst vor den Folgen der Chemo...

hoffe, die Ärzte finden zu einer eindeutigen Empfehlung, das würde ich als einfacher empfinden.

Alles Gute weiterhin!
Bei meinem Paps steht morgen die große Op an, puh, das bedeutet wieder viel Angst und Anspannung

LG
ELisa

Kaempferin
21.03.2013, 22:04
Der Arzt meinte heute: Ne, Sie brauchen keine Chemo, da ist doch nichts.

Morgen soll mein Papa entlassen werden, er freut sich schon so.

Habe eben mit ihm telefoniert, ihm ist total kalt, die wollen gleich Fieber messen. Oh man! :augen:

Hab heute schon an dich gedacht! Wünsche deinem Papa alles Gute für morgen!
Wie hast du dich eigentlich entschieden?

Kaempferin
21.03.2013, 22:31
37.7 C oh man, das macht mich jetzt schon wieder sehr nervös. :(

Maus80
25.03.2013, 02:24
eigentlich gilt 37, 7 bei Ärzten noch nicht als Fieber. ... und eine erhöhte Körpertemperatur nach OPs ist auch normal. Behaltet es einfach im Auge aber keine Panik !

Arona
25.03.2013, 17:12
Keine Nachricht - gute Nachricht!
Das wäre schön und das wünsche ich euch/uns,:winke:
Arona

Kaempferin
26.03.2013, 16:18
Danke euch zwei!

Ja, es gibt meinem Papa ganz gut. Er ist zuhause, will keine Schmerzmittel nehmen, und hat ein wenig schmerzen bei manchen Bewegungen.

Habe heute mit ihm telefoniert, ich denke seine Psyche leidet ein wenig, er ist ein Mensch der gerne und viel draußen ist, und das kann er jetzt nicht, und das nervt ihn.

elisabetz
27.03.2013, 12:50
Ich freu mich für euch, dass dein Papa wieder zuhause ist!

Er wird bald wieder viel draußen sein können, er muss jetzt eben noch genesen, vielleicht hilft ablenkung mit radion, fernsehen, rätseln, nickerchen... und immer wieder viele kleine Mahlzeiten.

Alle Gute Weiterhin!

Mein Papa musste heute leider zum Thoraxröntgen, weil er starke Schmerzen hatte, ich hoffe doll dass alles ok ist, es ist der 5.Tag nach der Op und hoffentlich haben sich keine Fäden gelöst von etwas, was noch nicht zusammen gewachsen ist - habe es so verstanden, dass das jetzt das Risiko ist.

Wir fahren übrigens morgen für eine Woche hin, meine Schwester fährt morgen ab.

Elisa

Kaempferin
27.03.2013, 21:06
Hallo,

ja hoffen wir es!

Mein Papa war heute beim Hausarzt, der meinte: Es ist alles entzündet, der Hausarzt hat nur mit dem Kopf geschüttelt und gemeint: Warum haben die in Offenbach nichts dagegen gemacht.

Der Arzt hat alles sauber gemacht und einen Abstrich, mein Papa soll am Dienstag nochmal kommen, vielleicht muß er dann Antibiotika nehmen.

Wünsche euch alles Gute!

Kaempferin
28.04.2013, 22:13
Hallo,

wollte nur kurz sagen, meinem Papa geht es gut.

Wir haben den pathologischen Befund:

ypT0 pN0 (0-21) pMX pL0 pV0 pPNR0

LG

elisabetz
02.05.2013, 20:02
Was für ein toller befund!
Freu mich mit für euch!

Mein Papa hat Mitte Mai Termin für das nächste Screening, dann geht auch die letzte Chemo los.
Er hat stark abgenommen, (13, 14 Kilo), aber seit ein paar Tagen ist er psychisch wieder etwas besser drauf, ich glaub ,das ist das wichtigste!

LG
Elisa

Kaempferin
12.05.2013, 01:02
Ja, mein Papa hat auch viel abgenommen. Er war am Donnerstag bei uns zu Besuch. Und er war wieder der alte (psychisch), ganz toll! Endlich!

Meinst du bei diesem Befund, ob da wirklich was war? Ist nur so ein Gedanke von mir.

Wünsche deinem Papa alles Gute und viel Glück beim Screening.

Und trotz dem Befund, waren einige Ärzte für eine Chemo? :confused:

Mein Papa hat mitte Mai ein Gespräch in der Onkologie.

elisabetz
18.05.2013, 22:49
Liebe Kämpferin,

mein Papa muss leider erst zunehmen vor der nächsten Chemo und das klappt noch nicht. Er hat seite der KH-Entlassung 10 Kilo verloren und das sind insgesamt jetzt 20kg.
Wie geht es deinem Vater?
ich wünsche euch alles Liebe
Elisabetz

Kaempferin
22.05.2013, 21:44
Meinem Vater geht es sehr gut, er geht ab 01. Juni wieder arbeiten, zwar war erst sein Hausarzt dagegen, dann haben sie sich auf Halbtags geeinigt. Mein Papa unternimmt sehr viel, ist wieder der alte, oft isst er viel und dann ist ihm schlecht oder er hat Bauchschmerzen, aber wenn du sehen würdest was er alles schafft, dann hätte ich auch Bauchschmerzen. Er ist zwar noch dünn, und die Kilos fehlen, aber ich denke das kommt dann auch noch.

Er war in der Onkologie letzte Woche (ein neuer Oberarzt), sehr pingelig, der war schockiert warum es auf einmal T1 ist!!!!!!!!!!!!! Er war richtig sauer, meinte es war von Anfang an T3 und so ist es! Will der Sache auf den Grund gehen.

Hat mich jetzt etwas verunsichert...

Wieviel muß dein Papa zunehmen damit die Chemo starten kann?

Der Oberarzt meinte, eigentlich sollte eine Chemo gemacht werden, aber die Befunde sind so gut, dann lassen die es auch.

Wünsche deinem Papa ganz viel Kraft!

LG

elisabetz
26.06.2013, 00:10
Hallo Kämpferin, wollte mal hören wie es bei euch geht?

Lieber gruß Elisa