Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Woher nehme ich diese Kraft ???
Ich habe mir gedacht da ir mich alle versteht auch wen ich nicht selber betroffen bin ich schreibe euch.Das alles fing so an das meine Eltern sich scheiden liesen, für mich Daniela 22 und mein Bruder 16 war klar das wir zu unserem Vater halten werden und in Unterstützen wo wir können. 2 Wochen nach dem Scheidungsprozes kam die Diagnose vom Arzt das unser Vater am Zungenuntergrund einen Tumor hat. 1 Woche danach fand der Arzt heraus das die Nymphdrüssen auch befallen sind. Er musste eine Magensonde rein operieren, 13 wochen Chemo und Bestralungstherapie er nahm 26 Kilo in 5 Monaten ab weil er nicht mehr Essen kann.Wir dachten das kommt alles wieder gut ca. ein Jahr danach Stellte der Arzt fest das er im Schulterblatt einen Tumor hat, wieder Chemo und bestrahlen.Jedesmal wenn mein Vater im Spital war kam mein Bruder 16 zu mir nachhause er wohnte bei mir . nach der 2 Chemo war mein Vater 8 Monate bei mir. weil er keine Kraft und kein Mut mehr hatte.Zum heutigen zeitpunkt hat er an Schulterblatt und Lunge wieder Tumore.Chemo Therapie und ist nur noch 51 kg schwer, kann fast nicht mehr laufen. Und vor 3 Jahren war er noch 98 kg.Manchmal frage ich mich woher ich die Kraft nehme meinen Vater zu pflegen. Zu meinem Bruder 16 zu schauen und dazu noch zu arbeiten. Aber ich würde es jederzeit wieder tun den mein Vater ist der BESTE VATER AUF DER GANZEN WELT. Am meisten Angst habe ich davor das er Stirbt. Aber ich geniesse jetzt jede minute die ich mit ihm Verbringen kann. Viel Mut und Kraft an alle Betroffenen,Angehörige Töchter und Söhne... Liebe grüsse Daniela
Hallo Daniela
Nun lass dich ersteinmal von mir drücken.Das was du durchmachst kenne ich zugenüge.Du tust mir sehr sehr leid.Das Leid eines geliebsten Menschen haunahe zuerleben ist die Hölle.Auch ich habe es hinter mir und bin selbst in dieser Zeit an Krebs erkrankt.
Die Zeit wird dich verändern,glaub mir und sei stolz auf dich selbst.Doch lasse auch deine Tränen selbst zu.
Ich wünsche dir alle Kraft der Welt,auch wenn du deinen Papa mal loslssen mußt.Er nimmt mit all deine Liebe die du ihm nun geben wirst.
Für mich war das Buch"Auf der Suche nach den Regenbogentränen"eine große Hilfe.Ich wünsche dir das du deine Tränen aucch weinen kannst.Ich habe auch lernen müßen wie wichtig sie sind.
Alles alles Liebe und viel viel Kraft für euch alle.Gabi
MariaJudith
22.06.2004, 00:11
Meine Lieben, ich würde Euch gerne antworten, sehe jedoch, dass Ihr schon im März gepostet habt. Seid Ihr noch irgendwann online?
Liebe Grüße! MariaJudith
Hallo MariaJudith!
Danke für deine mail!Sicher kann du mir antworten.Nur bin ich manchmal garnicht in der seelischen Vefassung gleich zurück zuschreiben.Ich habe eine neue Krankheit,die nicht ganz einfach für mich ist,die mein Nervensystem ankreift,und hat.
Wäre jedem dankbar,wenn mir jemand etwas über"perniziöse Amämie"und die Folgen sagen könnte.
Alles Liebe Gabi
Sorry,Schreibfehler! angreift!
Da ist es wieder diese blöde Krankheit.name@domain.de
MariaJudith
27.06.2004, 23:54
Liebe Gabi,
ich kenne diese Krankheit leider überhaupt nicht. Ich muss sagen ich bin noch ein ziemlicher Laie was Krankheiten angeht, da bei meiner Mama erst vor 2 Monaten metastasierender Brustkrebs diagnostiziert wurde und sich für mich daher jetzt mein Weltbild von einem auf den anderen Tag völlig ändert. Ich habe erst vor kurzem das Forum entdeckt und bin eigentlich froh zu lesen, dass man nicht die Einzige ist, die mit Schicksalsschlägen konfrontiert ist. Ich glaube ein Miteinander, und wenn es auch nur per mail und schriftlich ist, ist sehr wichtig und oft auch hilfreich.
Ich wünsche Dir viel Kraft und vielleicht magst Du mir einmal kurz erzählen was Du davor schon erlebt hast. Würde mich sehr interessieren.
Alles Liebe,
MariaJudith
Hallo Gabi !
Hier einige Links über "perniziöse Amämie"
http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/blutarmut_b12.htm
http://www.gesundheitpro.de/partner/surfmed/krankheiten/blut/pernizioese_anaemie
http://www.tsolkas.de/deutsch/Unbenannt/Perniziose_Anamie/Perniziose_Anamie1/perniziose_anamie1.html
LG Gitti
Guten Morgen Ihr Beide!
Danke für beide Antworten. Ja, es tut gut mit Schiksalsschlägen nicht allein zusein. Auch mir.
Ich habe zur Zeit nicht allzuviel Zeit, da ich gleich arbeiten muß.Doch vielen Dank für die mails.Ja, die Welt verändert sich wenn man Leid tragen muß.Es tut gut damit nicht allein zusein,Maria! Ich kann dich gut verstehen.Deine Mama hat es gut ,dass du zu ihr stehst.Das ist sehr wichtig.Doch vergiss auch dich nicht ganz,hörst du.Auch du selbst muß dir nun ganz wichtig sein. Mache ihre Krankheit nicht zu deiner.Versthst du was ich meine!Deine Mama braucht dich gesund und mit Kraft.Ach,es ist alles sehr schwer zuverstehen!
Ich drücke dich ganz lieb und alle Kraft der Welt für deine Mama.Wenn du möchtest mail mir r.g.55@gmx.de
Hallo Gitti
Danke für die links,sie sind schon eine sehr große Hilfe.Hoffe dir geht es wenigstens so lala
Alles Liebe wünscht euch eine zur Zeit sehr traurige Gabi
MariaJudith
28.06.2004, 23:43
Liebe Gabi,
wieso bist Du traurig? Vielleicht gibt es schon gute Therapien gegen Deine Krankheit?! Die Medizin entwickelt sich so schnell weiter, dass man immer wieder hoffen kann denke ich!
Danke für Deine lieben Worte! Und schreib mir was Du herausfindest!
Alles Liebe, MariaJudith
Danke MarieJudith!
Du kannst sehr gut,Gedanken "frei"machen.Obwohl du selbst so einen großen Sack mit Sorgen mit dir trägst.Ich hoffe das es deiner Mama recht gut geht,so wie man es in soeiner Situation ebend sagen kann.Auch dich kann ich gut verstehen, es ist schrecklich neben jemandem zustehen dem man sehr liebt,der soviel Kummer trägt und ist hilflos .Wie gern möchte möchte man ihm es aabnehmen und kann es doch nicht.Auch mir erging es oft so mit meinem Mann.Bis heute bin ich dem Krankenhaus und diesem Personal so dankbar für schrecklich viele Momente an denem sie auch mir beistanden.Denn ich hatte keinem dem ich auch einmal meinem Kummer erzählen konnte.
Und heute nach fast 8 Jahren ,inzwischen selbst zwei Krebsoperationen hinter mir,bin nun simlich feritg mit meinen Nerven.Nun ist es wieder eine Krankheit die mich so tief runter zieht. Am 1.7. habe einen einen Termin bei meinem Arzt .Meine Schilddrüsenerkrankung(hashimoto),die habe ich ja schon ewig lang.Doch nun ist eine Zweite Autoimunerkrankung dazugekommen.Diese blöde Anämie,entstanden durch eine GastritisA.Und diese wird mich auf alle Fälle zum Pflegefall machen,bis es dann zu Ende geht.Das hat mit mein Arzt schon gesagt!Dieses Tief ist voll mit Schuldgefühlen meiner Tochter gegenüber.Auch wenn sie heute schon 19 Jahre ist,so leide ich ,ihr wieder so einen Kummer bereiten zumüßen.Ich hab sie nämlich schrecklich lieb,die Keene.
Alles Liebe dir,deiner Mama und allen hier im Forum.Melde mich Ende der Woche mal wieder.
Paßt auf euch auf! Gabi
Alles Liebe dir und allen hier im Forum.
MariaJudith
29.06.2004, 23:44
Daniela wie geht es Dir und Deinem Vater eigentlich?
Alles Liebe,
MariaJudith
Guten Morgen MariaJudith und alle hier im Forum!
Wollte mich wie versprochen melden. Ich war am Donnerstag bei meinem Arzt.ER ist soweit zufrieden mit mir und dann möchte ich es auch sein. Ich will noch leben und die Zeit ,die mir bleibt annehmen und das beste draus machen.Ja, vielleicht kommt ja noch das erlösende Medikant.Hast Recht, die Medizin forcht und forscht!
Ich will wieder ich sein, die aufsteht und der Welt zeigt wass in mir steckt.
Allerdings werde ich nichtmehr so oft hier ins Forum kommen,vielleicht nur mal lesen.Allen hier im Forum schicke ich meinen Arm und drücke euch ganz lieb.Nehmt diese großen Tiefs an, denn auch sie gehören zu euch. Zeigt aber auch wieviel Kraft in jedem von euch steckt.Sie ist da.
Den Betreiber dieses Forum meinen besonderen Dank.Ihr habt eine wunderbare "Kette" erstellt.Eine Kette die Wärme gibt und einen zusammenhalt der einfach gut tut.
Danke,für den Weg den du mitgegangen bist.
Danke,für die Hand, die mir so hilfreich war.
Danke,für,s Zuhören,das mir die Einsamkeit nahm.
Danke,für deine Nähe,die mir Geborgenheit gab.
Danke,das es dich gibt.
(R.Leonhard)
Alles alles Liebe Gabi
MariaJudith
06.07.2004, 23:30
Hallo liebe Gabi,
wie geht es Dir? Arbeitest Du weiterhin, bist Du zu Hause, im Krankenhaus...? Ich hoffe es geht wieder ein wenig bergauf!!!
Meiner Mama geht es eigentlich psychisch nach wie vor sehr gut, nur hat gestern die erste CT nach den 10 Bestrahlungen gezeigt, dass die Hirnmetastasen größer geworden sind. Die Bestrahlung ist aber erst 1 Monat her. Ich weiss nicht ob das vorkommen kann oder ob das ein sehr schlechtes Zeichen ist. Manchmal denke ich auch die Ärzte irren sich mit ihren Diagnosen, weil es meiner Mama eigentlich so gut geht. Sie ist einfach müde, ist aber sehr stark und sagt sogar selbst, dass sie das Gefühl hat es geht ihr jetzt schon viel besser.
Ich finde dieser Forumstitel "Woher nehme ich diese Kraft" ist wirklich treffend. Das denke ich mir irgendwie jeden Tag. Schwierig ist auch, dass es meinem Vater dabei so schlecht geht und er aber leider sehr pessimistisch ist...obwohl er immer so stark und optimistisch war. Ich schaffe es einfach nicht ihn zu trösten, da ich positiv denke und fest daran glaube, dass es meiner Mama bald wieder besser geht.
Ich finde dieses Forum auch eine geniale Einrichtung!
Alles Liebe, MariaJudith
Hallo MariaJudith
Ja, du hast REcht! Woher nehmen wir dies Kraft? Ich denke sie ist in uns selbst! Oder ??????
Ich möchte dir soviel sagen, doch fehlen mir mal wieder die Worte. Es tut mir sehr sehr leid das dein Papa so leidet.Es ist auch weil soviel neues auf und zugekommen ist, mit dem man sich doch kaum beschäftigt hat. Krebs.Wer denkt schon das es uns betreffen kann.Denn Schmerz kannst du ihm nicht nehmen, doch aber du gibst ihm soviel! Das Gefühl das er so sein darf und nicht alleine ist.Auch wenn er heute damit nichts anfangen kann, weil er zutief in seinem Kummer ist.Es wird eine Zeit kommen, dann versteht er es,glaub mir.Deine Mama muß viel Kraft haben. Mnachmal haben Kranke auch die Kraft für alle mit.Auch sie darf so sein.Ebendso du. Toll das du positiv denkst.Nimm es dir nicht.
Und nun zu mir.Ich habe viele ärztliche Gespräche,die ich selber suche.Zum einem weil ich dazu lernen möchte.Zum zweitem: muß ich an meine Tochter deken und ich habe nicht sehr viele an die ich mich wenden kann.Ich gedenke meinen Beruf aufzugeben ,da er körperlich sehr sehr schwer ist.Und ich die Hoffnung habe,so alles etwas verzögern kann.Dann bin ich auf der Suche nach Enspannungübungen.Sie soll ja viel Kraft geben.Ansonsten geht es mir zufriedenstellend.
Ich drücke dich ganz lieb.Mögen deine TRäume in Erfüllung gehen und alles gute für deine Eltern.
Gabi
Hallo maria judith,
Es geht uns im moment nicht so gut. mein vater hat die prognosse unheilbar. und es geht ihm jeden tag schlechter. Aber ich muss mich woll damit abfinden das der Tag kommen wird. Ich werde die Zeit die uns noch bleibt genissen. Wie geht es dir ?? Liebe grüsse dane
MariaJudith
12.07.2004, 21:36
Liebe Daniela,
das tut mir irrsinnig leid, dass es Deinem Papa wieder schlechter geht. Trotzdem würde ich die Hoffnung nie aufgeben und immer weiter nach Heilungsmethoden suchen. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man den Ärzten nie ganz glauben soll, denn die sind einfach reine Techniker, können aber auch nicht in den Menschen hineinschauen. Habt Ihr schon alles ausprobiert? Schamanen, Heiler, TCM... man soll nichts unversucht lassen!
Viel Kraft und alles Liebe!
MariaJudith
MariaJudith
12.07.2004, 21:42
Liebe Gabi,
wie alt ist Deine Tochter? Welchen Beruf musst Du aufgeben? Ich hoffe, dass Du noch eine Lösung findest und auch eine neue gute Therapie!!! War gerade bei meiner Mama, wie jeden Tag, und es geht ihr nach wie vor ganz gut. Ab und zu hat sie Fieber, aber sie sagt immer, das ist alles nicht so schlimm. Du hast Recht, eigentlich gibt sie uns die Kraft. Ich versuche eh mit meinem Vater immer zu reden und ihm zuzuhören, aber manchmal wäre es für mich leichter wenn ich nur mit meinen Gefühlen fertig werden müsste. Denn ob ich soviel Kraft habe, um die ganze Familie aufzubauen, bin ich auch noch nicht sicher.
Alles Liebe und freue mich bald wieder von Dir zu hören!
MariaJudith
Oh, Dane!
Es tut mir leid leid, für deinen Papa! Du bist noch so jung und mußt nun soviel Kummer und Trauer ertragen.Mir fehlen die Worte. Gerne würde ich dich auch deinen Bruder Trotz geben, doch bin ich nun viel zu traurig um die richtigen Worte zufinden. So kann ich dir nur sagen, ich verstehe deinen Schmerz. Einen liebgewonnen Menschen loszulassen ist schrecklich! Ich weiß es!
Alles Liebe Gabi
Guten Morgen Maria Judith!
Meine Tochter ist grad mal erst 19 Jahre und beginnt am 1.9. ihren Ausbildungsplatz.Ist das Leben nicht manchmal schwer.Gestern haben wir uns noch so gefreut,dass es geklappt hat mit der Bewerbung und heute sitze ich hier und lese so traurige Nachrichten.
Eine neue Therapie wird es für mich nicht geben.Doch habe ich mich entschlossen mein Leben anders zugestalten.Versteht du? Hoffe ich habe mich richtig ausgedrückt! Ich suche nach Möglichkeiten, das ganze weit rauszuschieben.
Sorgen tragen ist doch ganz schrecklich. ES verändert einem! Auch du scheinst mir noch sehr jung zu sein.Laß es auch du mal zu ,das du ganz einfach nur Mensch bist. Mariechen,auch du darfst Angst und TRänen zeigen.Ich nehme dich hiermit einmal in meinem Arm und lasse dich weinen.Das ist OK.Glaub mir! Es wäre noch nicht normal, wenn wir Menschen immer nur stark wären.Ich kenne das Gefühl,auch ich habe es hinter mir.Das kann uns Menschen auch krank machen.Haast du einmal mit deinem Papa zusammen geweint? Hast du ihm gesagt"Papa, ich verstehe dich gut, doch auch ich habe Angst um Mama?" Und wir Mama,s! Wir sind doch wirklich nicht so einfach zuverstehen.Da haben wir uns um Mann und Kinder jahrelang gekümmert und dann werden wir Krank!Und was machen wir? Anstatt ehrlich miteinander umzugehen,gehen wir unbewußt dahin was wir immer gemacht haben!Wir Kümmern uns um unsere Liebsten! Auch ich war einmal so tief drin in diesen Gefühlen!
Oh Marichen,du sollst deine Mama nicht aufgeben,nein. Sie selbst wird Gedanken haben, die sie niemanden erzählen kann, so wie es jeder hat!Sie wird nicht nur für sich gegen diese Krankheit kämpfen, auch für deinen Papa und vorallem auch für dich.
Weint und lacht zusammen und genießt das zusammen sein ehrlich und offen.Das würde ich mir so für euch wünschen! Was kommt ,weiß niemand, aber wir können HEUTE leben.
Ich bin ein sehr gläubiger Mensch! Ich glaube das Gott und Dinge sagen will ,die uns weiterhelfen.Darum wünsche ich dir alles Liebe, auch Tränen, die wir zusammen weinen können,wenn man das Leid nichtmehr ertragen kann.
Gabi
MariaJudith
18.07.2004, 23:20
Hallo Gabi!
Du bist so lieb!!! Wirklich!!! Vielen Dank für Deine Unterstützung! Es geht eigentlich derzeit ganz gut. Meine Mama hat die 2. Chemo sehr gut vertragen und überhaupt keine Nebenwirkungen! Was hast Du eigentlich für Bücher gelesen die Dich aufgebaut und Dir geholfen haben? Mich rettet eigentlich, dass ich viel recherchiere und viel lese und ich denke das hilft auch meinem Vater ein wenig. Er ist zur Zeit auch etwas optimistischer hat jedoch immer Angst wie er mir sagt...
Und wie geht es Dir? Wie wirst Du Dein Leben jetzt umorganisieren?
Alles Liebe und bis bald!!!
MariaJudith
HallO MariaJudith
Heute habe ich nicht ganz so viel Zeit,das ich nicht von zu Hause schreibe.Daum verzeihe mir,dass ich nicht so ins Detei gehe.Aber es freut mich sehr das es dir und deinen Lieben zufriedenstellend geht. Wirklich prima!Vor allen Dingen den postiven Ausgang der zweiten Chemo.Glaub mir du tust sehr sehr viel für deinen Pap,s und dadurch auch für deine Mama.Denn so kann sich sich doch ganz auf sich selbst einstellen im Krankenhaus und das ist sehr wichtig, finde ich.
Ich habe viel in den letzten Jahren aus den Büchern von Jorgos Canacarkis gelesen.
Bis dann Maria, laß dich von mir drücken.Ich werde morgen einen Rentenantrag stellen.Weiteres später.
Gabi
Hallo Marichen!
Auch wenn ich nichtmehr so oft in Forum bin,so denke ich viel an dich.Wie geht es deiner Mama? Und auch dir und deinen Papa?
Mir geht es nun seit Wochen wirklich zufriedenstellend.Auch wenn ich nun doch keinen Rentenantrag gestellt habe, so hat sich doch mein Leben verändert.Ich habe gelernt damit umzugehen und nehme mir viel was für mich wichtig geworden ist.Lesen,spatzierengehen oder einfach nur Musik hören.Entspannungsübungen helfen mir, mit Panikatakken umzugehen.
Alles Liebe auch dir Gabi
MariaJudith
10.11.2004, 23:24
Liebe Gabi,
leider kann ich heute nur berichten, dass meine liebe Mami am 1. November verstorben ist. Ich kann es selbst noch nicht fassen, was diese Zeilen eigentlich bedeuten... Am Montag war erst das Begräbnis und ich bin noch wie in Trance. Der Alltag hat mich schon wieder und ich arbeite sehr viel wie immer. Das lenkt mich natürlich etwas ab. Der Zustand meiner Mama hat sich im Sommer plötzlich rapide verschlechtert und zum Schluss konnte sie nicht einmal mehr den Kopf heben. Wir waren bis zum letzten Atemzug bei ihr und sie ist mit spanischer Musik eingeschlafen. Trotz der Dramatik haben wir ihr es so schön wie möglich gemacht. Aber das Tragische ist, dass sie nun einfach nicht mehr da ist....
Hast Du irgendwelche Tipps für mich wie man mit so einer Situation gut fertig wird? Irgendwelche Bücher etc.?
Und wie geht es Dir?
Alles Liebe,
Maria Judith
Ach ,die Liebe!
Wie traurig macht mich deine Nachricht.Es tut mir so schrecklich leid.Nun mußt auch du Abschied nehmen! Ich bin gerade von einer Arbeit und sitze hier und weine mit dir.Laß dich von mir in den Arm nehmen und dann können wir zusammen unsere Tränen laufen lassen.
Wie ich dir helfen kann, fragst du? Ich kann dir sagen,dass ich deine Trauer gut gut verstehen kann.Es wird eine Zeit dauern, bis du damit umgehen kannst.Und laß es zu,ja.NImm dir nicht selbst deine TRänen.Bist du ein gläubiger Mensch,Marichen? Du(Ihr)habt so viel für deine Mama getan.Schön,das du die Kraft hattest bei ihr zu sein,als sie gehen mußte.Glaubst du,das sie alle diese Liebe mit genommen hat in ihren Himmel?Ich weiß nicht ob dir das nun hilft,aber ich glaube es.
Ich finde das Märchen von der traurigen Traurigkeit unheimlich schön.Es sagt soviel aus.Oder aber das Gedicht von den Spuren im Sand."Einmal hatte ich einen Traum":Du kannst beides im Internett finden.
Ach Marichen,was soll ich dir noch sagen? Ich weiß es heute auch nicht.Außer wie sehr ich dich verstehen kann in deiner Trauer.Einen lieben Menschen loszulassen,ist wirklich sehr sehr schwer.Nun mußt du zuerst einmal annehmen das es nie wieder so wird,wie es einmal war.
Deine Mama,sie lebt weiter,durch dich.DEnn du bist ein Teil von ihr und du hast die allerschönsten Erinnerunegn an sie.Und sie hat dir soviel mitgegeben.
Ich melde mich wieder, doch glaub mir ich verstehe deinen Schmerz .
Alle Kraft der Welt für dich Gabi
Sorry.weiß nicht warum da nun ein lachendes Smily in meiner Nachricht ist.Dabei weine ich.
Gabi
MariaJudith
06.01.2005, 01:03
Meine liebe Gabi,
nun bin ich wieder da! Ich hatte 2 Monate einfach nicht die Energie zu schreiben oder nur irgendetwas zu tun, ausser meinem Job nachzugehen und Sport zu treiben. Was soll ich sagen wie es mir geht. Vielleicht etwas besser als letztes Jahr aber es geht eigentlich immer auf und ab und es wird mir wahrscheinlich nie wieder so gut gehen wie früher.
Was gibt es bei Dir so Neues? Erzähl ein wenig!
Alles Liebe u. bis bald!
Maria Judith
vBulletin® v3.8.7, Copyright ©2000-2025, vBulletin Solutions, Inc.