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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gebärmutterkrebs ( Corpuskarzinom, Endometriumkarzinom )


27.03.2001, 22:57
Möchte gern mehr darüber wissen.

Krebs-Kompass
28.03.2001, 00:49
Hallo,

für einleitende Informationen ist die Broschüre der Deutschen Krebshilfe am besten; sie ist auf der Homepage der Krebshilfe (www.krebshilfe.de) bzw. als pdf-Datei unter http://www.krebshilfe.de/neu/infoangebot/broschueren/pdf/brosch_ratgeber03.pdf zu finden.


Marcus Oehlrich

04.04.2001, 14:49
Suche Infos
1 Jahr nach Gebärmuttersarkom - OP
"Layo-Myo-Sarkom ? "(Muskelgewebssarkom )
Metastasen im ganzen Körper !!
Nur Schmerzlinderung in Aussicht gestellt1
Gibt es Behandlungsmöglichkeiten ?
Danke
Herbert kleeb

09.04.2001, 21:47
Hallo,
wir stehen leider vor der selben Diagnose.

November OP, jetzt Rezidiv und Lungenmetastasen. Auch keine Behandlung in Aussicht gestellt. Wir sind natürlich auch auf der Suche nach eventuellen Behandlungsmöglichkeiten oder Tipps.

Vielleicht ist es uns möglich erhaltene Informationen auszutauschen.

Alles Gute für euch

Dana
dana.asd@firemail.de

11.04.2001, 17:48
Zwischenzeitlich laufen Untersuchungen in der Tumorbiologie
in Freiburg.
Eine spezielle Chemotherapie wird durchgeführt
Verschiedene Anfragen empfahlen auch bei der Tumorbiologie in Freiburg nachzufragen
Gruss
Herbert Kleeb

11.05.2001, 11:24
Meine Mutter ist auch bertoffene des ovarial karzinoms.
ich würde gerne infos zu neuen studien erhalten.

12.05.2001, 11:16
Bisherige Chemo- Therapie in der Tumorbiologie in Freiburg nicht erfolgreich
Die Tumore sind weiter gewachsen
ab Montag wird stärkere Chemo versucht
"Bauchraumwasser" mit Tabletten in Griff bekommen !

14.05.2001, 09:58
An wen kann ich mich zu informationen zum "Bauchraumwasser" wenden?

01.07.2001, 13:49
Meine Schwiegermutter (63) leidet an einem Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) und höchstwarscheinlich noch an einem Corpuskarzinom (Gebärmutterkrebs). Sie wird sich noch einer "Totaloperation" unterziehen müssen, obwohl die Ärzte uns "wenig Hoffnung" auf Erfolg atestiert haben. Im Internet war nun mehrfach die erfolgversprechende Wärmebehandlung (Hyperthermie) in Kombination mit einer Strahlentherapie beschrieben worden. Hat jemand Erfahrungen mir dieser Therapieform oder kann jemand noch andere Therapieformen nach Operation beschreiben/empfehlen ? Ich bin für jede kurzfristige Antwort dankbar !

Martin
martin.klemmer@netcologne.de

- Editiert von Marcus Oehlrich, Krebs-Kompass am 01.07.2001, 13:51 -

06.07.2001, 11:34
Hallo!
Bei meiner Freundin(43), wurde 2000 ein Zervixkarzinom festgestellt und nach der Wertheim-OP im Oktober/2000 entfernt. Im Januar 2001 wurden Tumorabsiedlungen festgestellt(linker Unterbauch), die jedoch inoperabel sind.
Daraufhin bekam sie 30 Bestrahlungen. Das CT vom April'01 zeigte einen Stillstand des Wachstums. Sie bekam jedoch einen Nierenstau, ihr wurde eine Splinteinlage gelegt.
Die folgende Harnleiteroperation blieb ohne Erfolg, weil das CT vom Juni'01 zeigte, dass der Tumor vergrößert ist und die vergrößerten Lymphknoten weiterhin auf den Harnleiter drücken.
Vorraussichtlich soll eine Chemotherapie angewendet werden. Wir suchen nun nach Begleittherapien bzw. Alternativbehandlungen, sowie Kliniken die diese durchführen.
Sie hat ein schlechtes Immunsystem, schlechte Blutwerte und hat 2 mal Bluttransfusionen bekommen. Die Bestrahlung hat sie nicht vertragen.
Falls ihr irgendwelche Erfahrungen bezüglich einer Begleittherapie habt, meldet euch bitte!!!!!
Vielen Dank im Voraus!
Annika
lunasofie@aol.com

25.08.2001, 21:34
Haben Sie die Gerson Theraphie gehoert?
Das ist eine natuerliche Ernaehrungsmethode!!

20.09.2001, 08:20
Meine Frau und ihre Arbeitskollegin sind beide innerhalb von 4 Wochen an Gebärmutterhalskrebs erkrankt. Beide arbeiten in einem Fotofachgeschäft. Seit einem halben Jahr steht im Geschäft ein Stundenentwicklungslabor, in dem sich diverse Chemikalien zur Fotoentwicklung befinden.
Frage: Kann es sein, dass dieses Fotolabor mit der Krankheit in Verbindung gebracht werden kann, oder ist dies nur Zufall. Wer kennt vielleicht ähnliche Fälle, oder kann etwas dazu sagen?
didibigdaddy@aol.com

15.01.2003, 17:53
Habe Termin am 30.01. in Uniklinik f. Tumorbiologie Freiburg! Leider ist dort keine Kassenzuzahlung gegeben!
Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Kann man diese Klinik empfehlen?

Steffi

16.01.2003, 10:18
Hallo,

ich habe ein schnellwachsendes Myom(?) in der Gebärmutter.
Bei jeder 1/2-jährlichen Untersuchung ist es ca. 1 cm größer geworden. Bei der letzten Untersuchung war es 4.2 cm groß.
Meine Ärztin hat mich darauf vorbereitet, wenn es über 5 cm geht, müsse die Gebärmutter heraus. Meine Frage, hat jemand Erfahrungen damit? Kann es bösartig werden? Was soll ich machen?

Ich danke im voraus für die Hilfe!
Allen wünsche ich viel Kraft und Geduld!

Liebe Grüße
Monika

02.02.2003, 21:57
Hallo,wer kann mir weiterhelfen
hatte vor 2 Jahren eine Totaloperation wegen Gebärmutterkrebs
Jetzt bei der Routinekontrolle wurden Lungenmetastasen festgestellt.bin total geschafft!!!!!Meine Frage?
Mir wurde Tamoxifen verordnet.Hat jemand Erfahrung?Laut Beizettel ist es für Brustkrebs empfohlen!name@domain.de

12.02.2003, 16:39
Antwort für Monika:

Das Myom kann bösartig werden und ich würde nicht sehr lange warten. Habe vor zwei Jahren eine Bekannte verloren, die zu lange gewartet hat. Alles Gute

12.02.2003, 19:29
Hallo B,

das tut mir sehr leid für Dich. Es ist schlimm, einen lieben Menschen zu verlieren.
War das Wachstum bei Deiner Bekannten ähnlich wie bei mir? Man möchte mir die Gebärmuttr entfernen, wenn das Myom über 5 cm groß ist. Ende März habe ich wieder einen Termin, bin gespannt. Aber wie schon gesagt, es ist immer wieder 1 cm größer in einem halben Jahr.
Wenn es Dir möglich ist, würde ich gerne wissen, ob dieser Verlauf ähnlich war bei Deiner Bekannten, aber nur, wenn Du darüber schreiben möchtest und kannst.

Danke für Deine Antwort und ganz liebe Grüße
Monika

13.02.2003, 12:55
Hallo !
am 20.12.02 erhielt ich die Diagnose Cervix-Carcinoma (Plattenepithelcarcinom G 3, pT 1 b 1, pl 1, pN 0, pM X) und am 23.12.02 wurde die OP nach Wertheim durchgeführt. Vom Krankhaus und von meiner Frauenärztin wurde eine Strahlenbehandlung empfohlen.
Bei dem Gespräch zur Strahlentherapie eröffnete mir der Arzt, daß er meinen Fall mit einem Kollegen besprochen hat und mir eine Radiochemotherapie dringend anraten müsste.
Ich viel wieder einmal in eines dieser großen schwarzen Löcher und mußte diese Aussage erstmal verarbeiten.
Die Radiochemotherapie soll so ablaufen :
5 Tage stationär 24 Stunden Chemo 1. Tag Cis-Platin mit Fluorokracil 75mg/m² 2.-5 Tag nur Fluorokracil, mit dem 1. Tag der Chemo Bestrahlung des gesamten kleinen Beckens 28 Tage lang. Die letzten 5 Tage der Betrahlung wiederum statinär mit der o.g. Chemo.
Kann mir vielleicht jemand seine Erfahrungen mit einer solchen kombinierten Radiochemotherapie schreiben ? Vielen Dank im voraus und liebe Grüße Brigitte

12.03.2003, 13:48
Hallo, Monika,

Myome sind nur in 1% der Fälle bösartig! Ich hatte 2000 eine OP mit einem ca.6 cm großen Myom, letztes Jahr wurde ein 9 cm großes festgestellt! Meine einzige Angst war und ist, daß meine Gebärmutter in Mitleidenschaft gezogen wird, da ich noch keine Kinder habe! Myome lassen sich aber heute gut und durch unterschiedliche Methoden operieren....ich habe mir durch meine Frauenärztin damals auch Angst machen lassen! Ich will das nicht mehr...und je mehr Informationen ich bekomme, desto ruhiger werde ich! Natürlich KANN ein Myom bösartig werden, aber Du KANNST auch bei der Überquerung einer Straße überfahren werden! ;-) Informier Dich gut und bei mehreren Ärzten! Wenn Du noch ein wenig mehr wissen willst, kannst Du mir ruhig schreiben, ich bin natürlich auch über Infos froh, weil ich mich bald operieren lassen will und mich gerade intensiv damit beschäftigen will!
Liebe Grüße und Kopf hoch, Sybille schneck72@hotmail.com

28.03.2003, 21:47
Hallo Monika,

ich bin in der gleichen Lage wie Du. Mein Myom wuchs innerhalb von 6 Monaten, wurde vor 3 Wochen mit 3,9 cm entdeckt. Bis dahin hatte ich nichts bemerkt! Inzwischen habe ich permanente Blutungen und sehr starke Krämpfe. Ist aber bestimmt auch psychisch bedingt. Am 10.04. habe ich einen OP Termin in Tübingen. Mein Artz sagte es muss raus, asap. Ich willigte sofort in eine OP ein, da ich auch noch einen Kinderwunsch habe und meine Gebärmutter nicht gefährden möchten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass solltest Du auch sein! LG und alles Gute

31.03.2003, 10:47
Liebe Sybille, liebe Kerstin,

danke für Eure Antworten.
Ja, Sybille, wenn noch Kinderwunsch besteht, würde ich auch zur Opreration raten. Aber das ist bei mir nicht mehr. Bei der letzten Untersuchung war mein Myome das erste Mal nicht gewachsen. Es bereitet mir keinerlei Beschwerden, gut, manchmal bekomme ich nach 2-3 Wochen meine Regel, aber das ist wirklich alles. Es ist jetzt 4.2 cm groß. Ich bin mit meiner Ärztin so verblieben, dass ich im September wieder komme und dann schauen wir, ob es wieder gewachsen ist. Bei mir käme dann die Gebärmutter raus. Meine Angst ist nur, alle aus meiner Familie sind an Krebs gestorben, bekomme ich den Mist auch? Dann ist man schon ein wenig vorsichtiger. Aber momentan habe ich keine Schwierigkeiten.
Kersing, warum muß bei Dir operiert werden? Hast Du Beschwerden? Was sagt der Arzt?

Euch beiden wünsche ich alles Gute, dass die OP gut verläuft und ihr alles gut übersteht. Drücke Euch ganz feste die Daumen.

Liebe Grüße
Monika

05.05.2004, 16:25
Hallo!
Meine Frau hat heute die Diagnose: böstartiges Myom bekommen.
Hat jemand damit Erfahrung?
Wie läuft die OP ab was kommt danach?
danke

monikaluna
26.05.2004, 17:51
Hallo Rüdiger,
ich hab' im Jahr 2000 nach einer Ausschabung die Diagnose "da ist etwas bösartig" bekommen. Drei Tage später wurde ich operiert. Die Gebärmutter wurde entfernt (Hysterektomie) und zur "Vorsorge" meine Eierstöcke gleich mit (Adnexektomie).
Das ging alles so wahnsinnig schnell, dass ich mir jetzt häufig die Frage stelle, ob das alles so sein mußte. Dein Eintrag ist jetzt auch schon von Anfang des Monats. Keine Ahnung wie das bei euch weitergegangen ist?!? Ein Zeichen, dass ich an euch gedacht habe...
Ich bin an Kontakt & Austausch interessiert.
ciao

28.05.2004, 12:48
Gitti, hab' noch ne Frage: mich interessiert echt, ob es bei der Diagose Gebärmutterkrebs immer gleich, oder ziemlich schnell um eine TotalOP geht???? Mich interessieren andere Aussagen dazu brennend!
ciao
Monika
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monikaluna

gitti2002
28.05.2004, 13:07
Hallo Monika !

Bei Gebärmutterkrebs muss in den allermeisten Fällen die Gebärmutter operativ entfernt werden. Unter Umständen kommen auch eine Bestrahlung, Hormontherapie, Chemotherapie oder Adnektomie zum Einsatz.
Generell besitzt der Gebärmutterhöhlenkrebs eine gute Prognose, da ¾ der Fälle bereits im Früh- oder Vorstadium erkannt werden. In diesen Fällen ist eine endgültige Heilung sehr wahrscheinlich

LG Gitti

monikaluna
28.05.2004, 15:36
Hallo, Gitti,
vielen Dank für Deine Infos!!!! Weißt Du auch, ob dann in jedem Fall zur Vorsorge auch gleich immer die Eierstöcke mit herausgenommen werden - wie bei mir?????
Bin gespannt auf eine Antwort!
ciao

gitti2002
28.05.2004, 17:15
Hallo Monika !

Vor der Entscheidung über die geeignete Therapie wird für jede Patientin individuell eingeschätzt, wie hoch die Gefahr einer schnellen Krankheitsausbreitung ist. Diese Risikoeinschätzung kann meist erst während der Operation abgeschlossen werden und orientiert sich am Tumorstadium. Außerdem berücksichtigt sie Gewebetyp und Grad des Tumors, also die biologischen Eigenschaften der Tumorzellen.

Je tiefer der Tumor in die Muskelschicht der Gebärmutter eingewachsen ist und je stärker die Abweichung vom Normalgewebe (hoher Grad), desto höher das Risiko. Von den verschiedenen Tumortypen des Endometriumkarzinoms sind besonders die "serös-papillären" und die "hellzelligen" Karzinome mit einem erhöhten Risiko behaftet.

Während bei Patientinnen mit niedrigem Risiko die operative Entfernung der Gebärmutter ausreicht, kann es in Fällen mit höherem Risiko notwendig sein, die ausgedehnter zu operieren und anschließend eine Strahlenbehandlung und/oder Chemotherapie einzuleiten.

LG
Gitti

29.05.2004, 20:12
Hallo liebe Frauen und Mädchen,
ich würde gerne wissen, welche Therapien Ihr gemacht habt, bzw. für Eure Leiden akzeptiert habt. Waren es eher schulmedizinische oder alternative Heilmethoden?
Könnt Ihr mir von den Resultaten, was bei wem , wie gewirkt hat, berichten?
Seid Ihr wieder gesund, wie hat sich Euer Leben verändert, habt Ihr bewusst etwas geändert oder seid Ihr wieder in den selben Trott verfallen?
Dies würde mich sehr interessieren, ich freue mich deshalb auf zahlreiche Antworten.
Vielleicht kann ich Euch auch von meinen Erfahrungen etwas mitgeben bzw. Mut machen.
Seid herzlichst gegrüsst

30.05.2004, 14:52
Mein Name ist Gerry, bin 41 J. alt. Ich habe die Diagnose Krebs im Juli 2000. Ich hatte totale Operation, Chemo und Bestrahlung. 1 Jahr danach Rezidiv , Lymphknoten am Hals (positiv). Nochmals 6 Zyklen Chemotherapie ohne Erfolg. Jetzt Versuch mit eine andere Chemo (Taxol). Ich war krankgeschrieben während der Chemotherapie. Jetzt möchte ich mit der Arbeit ausprobieren auch mit Chemo. Wer hat Erfahrung mit Gebärmutterkörperkrebs mit Lymphknotenbefall am Hals und mit Taxol Therapiert?

30.05.2004, 14:53
Hallo Gerry,
meine Diagnose Mai 2002, Total-OP, Künstl. Blasenausgang, Bestrahlung, 1 Lymphknoten im Becken befallen. Im Dezember Info warscheinlich rezidiv, wieder im kleinen Becken. Jetzt folgt Chemo (3 Zyklen)! Wie hast Du Chemo verkraftet?

30.05.2004, 15:02
Corpus-Ca!Wie gefährdet sind meine Schwestern? - 23.04.2004, 23:02

Hallo!
Ich hatte 10/02 Wertheim OP nach Corpus-CA. Jetzt möchte ich wissen wie gefährdet sind meine Schwestern und in wie weit können die Vorsorge treffen?Ich will die auch nicht verunsicheren, deshalb möchte ich mich vorher informieren, meine FÄ hält sich eher bedeckt.
Hat da irgendjemand Erfahrung mit?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen,
lg, Bianca
P.S:Ich bin 31.Meine Schwestern 28 & 21 und weil Krebs egal ist wie alt jemand ist, suche ich hier Hilfe!

06.06.2004, 14:56
Hatte vor einem Jahr mit 36 Jahren Op wegen Corpus-Ca (Gebärmutter und Eierstöcke raus).
Mir gehts ganz gut, mache mir allerdings Gedanken, wie ich an den Krebs gekommen bin, da ich (glaube ich) keine der einschlägigen Risikofaktoren hatte und wohl auch noch zu jung dafür war. Kann es einen Zusammenhang mit einer chronischen Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto) geben?
Gruß
Strela

06.06.2004, 15:35
Hallo Strela,
ich hab mal einen Krebsspezialisten in einer Sendung sagen hören "manchmal hat der Krebskranke auch einfach nur Pech gehabt..." Ich glaube, Strela, es ist vergeudete Lebensenergie, sich damit zu beschäftigen, wie man zum Krebs gekommen ist. Klar, oft waren Risikofaktoren vorhanden - Rauchen, Übergewicht, Östrogene, Kinderlosigkeit, höheres Alter... oder was auch immer statistisch risikosteigernd wirkt, aber was es letztlich war, das kann uns keiner sagen. Es kriegen ja auch so viele Frauen mit reichlich Risikofaktoren keinen Krebs! Es ist halt eben manchmal wirklich einfach nur Pech.
Schau nach vorne, Strela. Der Krebs wurde entdeckt, er wurde behandelt, das ist doch prima so. Woher er gekommen ist, keiner kann es wissen, keiner wird es dir je sagen können. Schau drauf, dass du dir jeden Tag was Gutes tust, dass du jeden Tag geniesst. Das Leben findet heute statt.

Herzlich
Viola

20.08.2004, 23:22
Hallo allerseits, am 21.06. wurde ich operiert Gebärmutterkrebs , mir geht es recht gut die Wundheilung verläuft super, seelische Probleme wegen fehlender Gebärmutter habe ich nicht, ein bisschen Probleme mit der rechten Niere, seit dieser Woche gehe ich wieder arbeiten. Da hat sich für mich ein Problem aufgetan, wie gehe ich mit meiner Krankengeschichte um? Mein geschütztes Umfeld von zu Hause habe ich verlassen, nun weiss ich nicht so recht was kann ich meinen Kollegen zumuten und was nicht. Jetzt für den Augenblick hab ich die Krankheit besiegt, ich freue mich jeden Tag darüber, aber wie kann ich mich im Lebensalltag damit zurecht finden ohne von meinen Mitmenschen zu viel zu verlangen. Wer kann mir da ein paar Tipps aus seiner eigenen Erfahrung geben, danke

26.10.2004, 03:16
HILFE: Stamm-Tumor Gebärmutter, Metas (Lu,Le,Kno)

Meine Mutter (66) ist vor 7 Jahren an Gebärmutterkrebs erkrankt - Gebärmutter op.entfernt - Seitdem bildeten sich metastasen im linken Bein (Knochen) - 2x Oberschenkelbruch innerhalb 3 Jahren - eine Meta im linken Lungenflügel - nun ist auch die Leber befallen (innerhalb 1 Jahres der gesamte linke Leberlappen und bereits in den rechten einwuchernd) - der Befund vom Okt. 2003 hatte da noch nichts gezeigt !!!

Ich will nicht, dass sie stirbt !

Wer weiß Rat, welche Behandlungsmethode, welches Medikament noch helfen kann ?

Sie hat ziemlich abgenommen (zwischendurch noch eine Darmerinfektion)
Behandlungen: Bestrahlungen und Chemos als Infusion

Herceptin hilft wohl nur bei Brustkrebs als Stamm-Tumor, oder ?

BITTE HELFT UNS !!!

Kritz
04.11.2004, 17:41
meine mutter (66) hat letztes Jahr im September die Diagnose serös papilläres Adenokarzinom des corpus uteri bekommen - Gebärmutter, Eierstöcke, sowie mehrere Lymphknoten wurden entfernt. Anschließend erhielt sie Bestrahlungen und wurde auf Reha geschickt. Die Nachuntersuchungen waren zunächst alle ohne Befund.
Ziemlich genau ein Jahr nach der OP entwickelte sich bei meiner Mutter ein massiver Aszites, sie wurde sofort ins KKH überwiesen - Diagnose Peritonealkarzinose. Nachdem kein neuer Haupttumor gefunden wurde kamen die Ärzte nach längeren Untersuchungen zu dem Schluß, dass es sich hierbei um Metastasen von dem Gebärmutterkarzinom handelt. Eine weitere Metastase hat sich in der Lunge gebildet. Prognose: unbehandelt noch 4-8 Monate....
Meine Mutter nimmt inzwischen an einer Studie zur Behandlung mit Faslodex (Hormontherapie) teil. Sie leidet weiterhin unter massivem Aszites (wird alle 2-3 Wochen punktiert), inzwischen sind auch noch Pleuraergüsse dazugekommen.
Hat jemand Erfahrungen mit einem ähnlichen Krankheitsverlauf? Kann uns irgendjemand Tipps und Hinweise geben, was da noch alles auf uns zukommet, und was möglicherweise noch sinnvoll ist?
Bin für jeden Hinweis dankbar
Kritz

Margitta Grothaus
12.11.2004, 23:10
Hallo!
Ich bin heute das 1. Mal im Forum, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß!! Meine Mutter (63) hat sich vor 2 Monaten einer "Totaloperation" unterziehen müssen! Bei dieser man die Entfernung der Lymphknoten aus dem Becken sowie aus dem Bauchraum hat nicht vornehmen können, da sie nur eine 1/4 Herzleistung hat und somit bei der Op. gestorben wäre. Die histologische Untersuchung des Tumor´s ergab einen Müller-Misch-Tumor, an welchem nur 5% erkranken. Eine Chemo- sowie eine Strahlentherapie ist bei meiner Mutter nicht möglich, da der Tumor angeblich sehr aggressiv und schnellwachsend ist. Der O.Arzt teilte mir eine Lebenserwartung von ca. 1/2 bis max. 2 Jahren mit!!
Ich kann mit dieser Diagnose nicht umgehen!
Ich bin so verzweifelt, weil ich meine Mutter nicht verlieren will. Es muß doch irgendetwas geben, was noch an Therapie möglich ist!
Wer ist auch an diesem Müller-Misch-Tumor erkrankt und kann mir sagen, was wir noch angehen können?
Bitte helft mir!!

Danke schön im voraus.

Liebe Grüße
Margitta

13.11.2004, 15:48
Hallo Margitta,

habe zwar von dem Müller-Misch-Tumor keine Ahnung...... aber wenn Chemo und Strahlen-Therapie nicht in Frage kommen - hat irgendjemand schon einmal etwas von Hormonbehandlung erwähnt? Die hat nämlich deutlich weniger nebenwirkungen, deine Mutter müsste sie also vertrgen..... ich weiß eben nur nicht, ob es bei der diagnose sinnvoll ist.

Ich drücke Dir und Deiner Mutter auf jeden Fall ganz feste die Daumen!!!!
kritz

03.05.2005, 17:58
Hallo!
Meine Schwester hat letzten Dienstag die Diagnose Gebärmutterkrebs bekommen. Der Krebs hat sich leider bereits weit in ihrem Körper ausgebreitet und beeinträchtigt ihre Organe. Wir waren bei zwei Ärzten, aber beide sagen, der Krebs wäre in einem Stadium angekommen, wo sie nichts mehr tuen könnten, außer seine Auswirkungen lindern.
Hat jemand Erfahrung, was wir tuen können und was uns erwarten wird?

05.05.2005, 19:52
Hallo, ich habe gesehen, hier gibt es schon eine Michaela. Ich werd mich dann ab jetzt MichaelaMueller nennen.

06.05.2005, 08:31
Liebe Michaela,
ich bin zwar nicht an Gebärmutterkrebs, sondern an Eierstockkrebs erkrankt und werde im Carl-von-Hess Krankenhaus in Hammelburg von Dr. Müller behandelt. Inzwischen lebe ich seit vier Jahren mit diesem aggressiven Krebs. Dass es mir immer noch so gut geht, habe ich einzig und allein Dr. Müller zu verdanken, der oft auch dann noch erfolgreich operiert, wenn andere längst "das Handtuch schmeissen".
Falls sich deine Schwester nähere Infos bei ihm einholen will, hier die Mail-Adresse: h.mueller@klinik-hammelburg.de Er antwortet in der Regel sehr schnell.

Alles Liebe und Gute
Anita

21.07.2005, 21:32
Hallo, meine Schwägerin hat ein Adeno-Ca des Corpus uteri. Sie wurde schon an der Wirbelsäule operiert (Knochenmetastasen). Ihr Bauchraum ist voller Lymphome, außerdem diverse andere Metastasen (Lunge, Nebenniere..). Das Carzinom sei zu groß zum operieren. Jetzt soll mit einer Chemotherapie angefangen werden. Hat jemand damit Erfahrung. Kann mir irgendjemand sagen wie die Heilungschancen stehen? Conny

Gertrud
06.10.2005, 09:27
Hallo Zusammen,

vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, bin im Moment ziemlich durcheinander. Bei meiner Mutter wurde vor zwei Wochen Gebärmutterkrebs festgestellt. Sie wurden dann auch gleich operiert, Gebärmutter und Eierstöcke wurden entfernt. Die Op hat sie recht gut überstanden und jetzt muß sie zur Bestrahlung.
Ich hab gestern noch in den Befunden geblättert, das steht was von
TNM: pT2a, L1, V0, G2, R0 und
Tumormarker: CA 19-9: 26,7 U/ml (<37)
kann mir vielleicht jemand erklären was das heißt?

Kennt jemand vielleicht auch Prof Lindner vom Klinkum Ingolstadt, dorthin ist überwiesen worden.

Herzlichen Dank schon mal im voraus
Viele Grüße
Gertrud

gitti2002
06.10.2005, 19:58
Hallo Getrud,

TNM - allgemeine Tumorklassifikation der WHO:

Tumor - Beschreibung von Tumorgröße und Ausdehnung
Node - Lymphknotenbefall
Metastitis - Fehlen oder Vorhandensein von Fernmetastasen

T2 Tumor erreicht den Gebärmutterhals
a Ausbreitung auf Zervixschleimhaut
L1 Einbruch in Lymphgefäße vorhanden
V0 kein Einbruch in Blutgefäße
G2 mäßig differenziert ( Bei der mikroskopischen Untersuchung des entnommenen Gewebes werden die biologischen Eigenschaften des Tumors genauer bestimmt und seine Bösartigkeit ermittelt. So beschreibt ein besonderes Einordnungsschema (G: Histopathologisches Grading), wie stark sich die Tumorzellen mikroskopisch von normalen, "ausgereiften" Zellen unterscheiden.)
Gx: Es kann keine Aussage gemacht werden
G1: Hochdifferenziert, noch sehr gewebeähnlich
G2: Mäßig differenziert
G3: Schlecht differenziert
G4: Völlig undifferenziert

R0 Kein Resttumor mehr vorhanden

Tumormarker erster Wahl beim Endometriumkarzinom wäre eigentlich der CEA - zweite Wahl - CA 125, MCA, CA 549.

Frage doch den Arzt deiner Mutter noch mal genauer, er wird dir sicher Auskunft auf deine noch offenen Fragen erteilen.

Liebe Grüße und alles Gute für deine Mutter,
Gitti

Gertrud
07.10.2005, 14:13
Liebe Gitti,

vielen Dank für Deine schnelle und ausführliche Antwort.
Ich werd beim nächsten Arztbesuch auf alle Fälle nachfragen.
Ich hoff so dass meiner Mutter geholfen werden kann.
Vor zwei Jahren starb mein Schwiegervater innerhalb von vier Wochen an Bauchspeicheldrüsenkrebs das ging so rasend schnell, das man es erst richtig begriffen hat als es zu spät war.

Liebe Grüße und danke nochmal
Gertrud

astrid1911
26.10.2006, 08:50
Hallo Gitti,
vielleicht kannst Du mir helfen mir hat leider keiner geschrieben,
meine Op ist am 28 November 1 Jahr her weißt Du ob es normal ist das man dann auch mal minimale Blutungen aus der Scheide hat mein Hausarzt hat gesagt das ich mir keine sorgen machen brauche meinen Frauenarzt kann ich erst wieder nächste Woche erreichen, die Blutung war nur einen Tag vorher hatte ich etwas Ausfluss und Unterleibsziehen, vielleicht liest es ja doch noch jemand der die erfahrung gemacht hat, vielen Dank.

LG Astrid

gitti2002
27.04.2007, 21:32
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