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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Panikattaken


Yvonne1975
19.11.2013, 10:03
Hallo, ich bin neu hier und hoffe, ich verhalte mich richtig.
Meine Mama hat Lungenkrebs, ohne Metastasen aber mit einer extrem schlechten Konstitution. Ihr geht es richtig schlecht. So, das für sie im Moment größte Problem sind die extremen Panikattaken. Sie nimmt jetzt jede Stunde eine viertelte Tavor und hat es auch schon mit Gras probiert. Wer weiß noch etwas.
Es würde mich auch interessieren ob die Reduzierung des Tabakkonsums wesentlich den momentanen Zustand verbessern könnte. Sie raucht bestimmt noch zwei Schachteln am Tag- d.h. Hustenanfall - Sauerstoff - nächste Zigarette - Hustenanfall. So geht dass den ganzen Tag.
Ich weiß nicht, ob ich als Tochter hier so schreiben darf, aber wir sind auch alle ein bißchen verzweifelt.
Vielen Dank fürs lesen,
Yvonne

Pünktchen58
19.11.2013, 12:17
Hallo liebe Yvonne, :winke:
als ich vor Jaaahren Asthma bronchiale bekam, reagierte ich genau wie Deine Mama. Ich wußte genau, ich krieg' den Rauch nicht wieder ausgepustet, aber versuchen mußte ich es dennoch. -
Überdenkenswert finde ich die folgenden 2 Sätze aus der Beschreibung von Tavor : "Nicht alle Angst-, Spannungs- und Erregungszustände oder Schlafstörungen bedürfen einer Behandlung mit Arzneimitteln. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Behandlung der Grunderkrankung behoben werden." -
Ursprünglich hatte ich mit NiQuitin Lutschtabletten aufhören wollen zu rauchen - es aber s.Zt. leider ldgl. geschafft, mich damit über die Schicht auf Arbeit hinweg zu retten, ohne übernervös zu werden. Als ich nun durch meinen Lungenkrebs kaum noch rauchen konnte, ging es dann endlich fast von alleine (sicher auch durch die Chemos - aber wohl auch, weil ich es endlich richtig wollte). -
Allerdings holte ich mir psychisch ein wenig Unterstützung (auch wegen des Krebs) und nehme seither Dysto Loges in Tablettenform (homöopathisch - gibt's auch als Tropfen - da ist man bei der Dosierung flexibler). -
Ich wünsche Deiner Mama viel Erfolg und Dir desgleichen bei ihrer Unterstützung. -
LG, Christa :winke: