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Hallo zusammen,
hier auch meine Geschichte mit einige Fragen :)
Ich heiße Ivo und bin 31 Jahre alt. Bei mir fing wie bei den meisten an. Ich hatte im Juli 2013 starke Schmerzen mal im linken, mal im rechten Hoden. Ich ging zu meinem ersten Urologe, der meinte das wäre eine Entzündung, ohne Ultraschall, gar nichts (OK abgetastet hat er) und hat mir Antibiotikum verschrieben. Tatsächlich waren dann die Schmerzen nach etwa 3 Tage weg. Dann Mitte August wieder Schmerzen. Da ich nicht besonders zufrieden mit dem ersten Urologe war, ging ich zu einem anderen Arzt. Der war (ist) deutlich besser bei der Untersuchung, leider waren auch die Nachrichten dementsprechend anders - Verdacht auf Hodenkrebs. Der hat mich in einem urologischen Klinik geschickt und die waren dann ziemlich sicher - der rechte Hoden muss leider raus. Anfang September dann OP, dann CT und der Befund - Mischtumor, zum Glück nur auf dem rechten Hoden begrenzt - keine Metastasen in den LK, Lunge oder andere Organe. Einzig in dem einen Lungenlappen war ein 4 mm Rundherd, aber die meinten das finden die bei jedem. Ich hatte dann auch W&S und 2xPEB als Möglichkeiten, da ich aber eine Angsthase bin, habe ich mich für die Chemo entschieden, damit ich keine psychische Belastung danach habe (hat gegen die psychische Belastung trotzdem nicht geholfen). Mit den zwei Zyklen war ich dann Ende Oktober fertig. Allerdings kein PEB, sondern PE :D, weil ich gegen Bleomicyn allergisch bin (woher konnte ich das wissen :D).
Dann Ende Januar die erste Nachuntersuchung. Das war die Hölle. Kurz davor hatte ich Panikataken, Brustschmerzen - und zwar genau da, wo mein Rundherd ist. Es war ganz schlimm. Dann CT - und hier war das sehr schlimm, daß ich im Gegensatz zum ersten CT im Krankenhaus, kein Befund bekommen habe. Der wurde zu meinem Urologe per Fax geschickt und ich sollte eine Woche abwarten, bis die Erleichterung kommt - alles unauffällig, bei dem Rundherd hat sich nichts verändert. Perfekt dachte ich (es war auch perfekt).
Und jetzt haben wir Mai. Und es geht wieder los mit den Panikataken. Ich bin ein großer Fan und wenn einer von euch auch von Fußball begeistert ist, dann weiß derjenige, daß vor zwei Wochen der ehemalige Trainer von FC Barcelona an Kehlkopfkrebs gestorben ist. Dann ging wieder los - ich habe plötzlich meine Stimme verloren und "hatte" einen Fremdkörpergefühl im Hals. Ab zur HNO Ärztin - wieder nichts, aber zur Sicherheit hat sie mich ins Uni Klinik Düsseldorf geschickt. Da auch nichts, aber falsche Sprechtechnik. Da werde ich demnächst zur Logopäde gehen müssen. Dann vor 4 Tage - Schmerzen in dem verbliebenen linken Hoden, sowie im linken Bein. Panikatake :D (kein Wunder mehr) und am nächsten Tag direkt zum Urologe. Nach dem Ultraschall meinte er: "Sie haben der perfekte Hoden" (weiß nicht, wie ich das verstehen sollte :D). Der meinte, das die Schmerzen eigentlich durch meine Rückenprobleme verursacht werden. Und jetzt habe ich wieder Angst, obwohl ich schon lange Probleme mit dem Rücken habe (seit Jahren). Dazu kommt, daß ich seit gestern Abend auch Schmerzen in den Nieren und im Leber habe (vielleicht wieder eingebildet). Das konnte natürlich daran liegen, daß ich mich gestern auf den Wetterprognosen verlassen haben (sollte in Düsseldorf um die 20 Grad werden) und nur in einem T-shirt rumgelaufen bin. Aber es macht mich verrückt. Und wieder zum Urologe zu gehen, wäre auch bißchen seltsam, nachdem er mir vor 2 Tage gesagt hat, daß alles in Ordnung ist. Nächste CT-Untersuchung habe ich in 2 Monaten, aber ich habe wirklich viel Angst, daß sich in der Zeit etwas entwickeln konnte. Soll ich meinem Arzt nach einer Verschiebung der CT-Untersuchung fragen, oder sollte man lieber abwarten?
Ich denke wirklich, daß ich mittlerweile verrückt geworden bin. Und der Arzt meinte, daß das normale Reaktionen sind.
Hi,
klingt ganz danach als wären deine Beschwerden somatoform.
Gerade wenn man vll. vorher schon etwas ängstlich war, kommt es leicht dazu, dass man nach so einer Krankheit eine Sekundärreaktion aufweist. Konkret bedeutet das, dass du eig. jedes Vertrauen in deinen Körper verloren hast.
Ich würde an deiner Stelle mal mit einem Psychotherapeuten/Psychoonkologen reden und das Problem angehen. Es wird zwar mit der Zeit auch ohne besser werden, allerdings ist dieser Zustand für dich ja nicht wirklich schön.
Sich Hilfe zu holen, gerade nach so einer Geschichte, ist alles andere als ein Eingeständnis für Schwäche.
Gruß,
Oli
bei den Panikattacken solltest Du Dich auf jeden Fall in psychologische Behandlung begeben oder auch gleich eine Reha bzw. AHB beantragen, da hast Du nach der Erkrankung Anspruch drauf.
Da kann Dir professionell geholfen werden. Wie Oli schon sagt, hat das nix mit Schwäche zu tun, das sind einfach Reaktionen Deines Körpers.
Bei Dir wird alles ok sein, wenn Du vorher keine Metastasen hattest wirst Du nach der Chemo erst recht keine haben :pftroest:
Und was der Villanova hatte kannst Du überhaupt nicht mit Hodenkrebs vergleichen. Ich habe noch nie gehört, das ein Hodenkrebs Patient Metastasen in der Ohrspeicheldrüse bekommen hat.
FCKSatan
08.05.2014, 13:06
Nur ne kleine Anmerkung: Tito Vilanova ist nicht an Kehlkopfkrebs sondern an Ohrspeicheldrüsenkrebs gestorben... Alle anderen Probleme kennen wir nur zu gut, nur so viel: bei dir und deiner Geschichte wird der Krebs nie nie wieder zurückkommen!
Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Ich bin selber vor jeder Nachsorge tierisch nervös. Bei der ersten Nachsorge hatte ich starke Nierenschmerzen - aber war alles in Ordnung und dann auch schnell wieder weg. Bei der zweiten Nachsorge hatte ich dann Atembeschwerden - auch da war alles in Ordnung und es ist dann schnell wieder weg gewesen. Man ist einfach sehr sensibel und befürchtet schnell hinter jedem Zwicken das Schlimmste. Ich kann da auch nur einen Psychoonkologen empfehlen. Habe im Krankenhaus damals einen in Anspruch genommen. Die können einem auch wunderbare Techniken beibringen (bspw. Gedankenstopp), mit denen man sich selber beruhigen kann und aufhört sich in alles reinzusteigern. Einen Versuch ist es ja Wert, wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja wieder aufhören.
Bei deiner Geschichte stehen die Chancen aber auch sehr gut, vor allem weil du ja "sicherheitshalber" die Chemo hattest. Also selbst wenn damals was im Kommen war, wurde es ja durch die Chemo im Keim erstickt! Da ist nichts mehr und da kommt auch nichts mehr.
Danke euch (auch meiner Freundin und meiner Familie)! Dieser Forum hat mir schon mehrmals geholfen, mein Mut zurückzuholen. Und der heutige Tag hat das nur bestättigt. Über den Psychologen habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich habe mir sogar Überweisung vom Urologe geholt, jetzt brauche ich nur noch ein Termin zu organisieren.
Aber noch einmal, DANKE (Und zwar total groß geschrieben)!
So Leute, habe eure Ratschläge gefolgt und total kurzfristig ein Termin bei einer Psychoonkologin gekriegt. Morgen erste Sitzung und hoffentlich langsam zurück ins normale Leben.
Viele Grüße,
Ivo
Tja, die Welt ist so komisch. Ich habe mit den Psychoonkologin angefangen, aber zwei Probleme ließen mich nicht in Ruhe. Erstens die Schmerzen, die ich ab und zu im Leber hatte. Und zweitens die schmerzende Stelle unter dem linken Achsel, die ich vor etwa 6-7 Tage bemerkt habe. War heute bei meinem Hausarzt (weil der Urologe im Urlaub ist), der hat mich untersucht und meinte: "Ich würde sagen, daß wir die für Juli geplante CT vorschieben, und zwar so schnell wie möglich". Gerade lief alles besser und jetzt das. Komischerweise bin ich jetzt noch nicht am Boden. CT Termin habe ich für den 30.05. gekriegt, früher geht leider nicht und den Röntgen Institut will auch nicht unbedingt wechseln. Jetzt heißt zwei Wochen warten und hoffen. Und langsam kommt die Angst wieder :(
Hey Ivo,
Ich kenn das nur zu gut - hatte selber oft genug Schmerzen irgendwo, aber es hat sich immer rausgestellt, dass da nichts war. Ich hatte das letzte mal ca einen Monat vor der Nachsorge schon Atembeschwerden bekommen... sichtbar war auf dem CT allerdings dann nichts. Ich würde auch ganz klar anraten, es lieber untersuchen zu lassen und dann ruhe zu haben, bevor man sich zu verrückt macht. Ich habe selber desöfteren mal Gnubbel in der Achsel - meist sind das nur Lymphknoten oder entzündete Schweißdrüsen, die nach ein paar Tagen wieder weggehen. Ich habe auch ab und an mal Schmerzen im Nierenbereich, da konnte aber auch noch nie was festgestellt werden. Kann also gut sein, dass das nur die Psyche ist. Ich finde es von deinem Hausarzt aber gut, dass er das lieber abklären lässt - Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe :smiley11:. Wenn man eine solche Vorgeschichte hat, wird man meistens viel eher komplett auf den Kopf gestellt. Ich würde mir überlegen, ob ich nicht doch noch mal in einer anderen Radiologie anfrage, bevor ich mich die nächsten 2 Wochen verrückt mache. Wenn du es abgeklärt hast, kannst du erst mal wieder entspannen! Wurde denn mal Blut abgenommen zwecks Tumormarkerbestimmung? Das könnte ja auch schon zur Beruhigung beitragen!
lg
Ilmarinen
15.05.2014, 20:20
Hi Ivo,
ich habe seit meiner Krebserkrankung auch regelmäßig Druck oder sogar leichte Schmerzen im rechten Unterbauch, wo die Leber sitzt. Die Ursache würde nie rausgefunden, wahrscheinlich Probleme mit den Faszien seit der RLA Operation und leichtes Übergewicht, aber keine Metastasen. Habe mich aber auch am Anfang einmal früher untersuchen lassen. Es dauert, bis das Selbstbewusstsein nach so einer Erkrankung bei irgendwelchen körperlichen Beschwerden wieder normal wird.
Alles Gute wünsche ich Dir!
Ilmarinen
Hallo Leute,
danke erstmal für die aufbaunde Wörter. Das hilft in Momente wie dieser. Ich habe auch bei einem anderen Röntgeninstitut angerufen, die haben dann 26.05 als Termin frei, aber für die 4 Tage Unterschied bleibe ich lieber bei dem alten Röntgeninstitut. Tumormarker werde ich nächste Woche bestimmen lassen und hoffe, daß alles in grünem Bereich bleibt. Ich muss aber dazu sagen, daß die Marker bei mir nie zu hoch waren, deswegen sind die bei mir nicht richtig entscheidend. Ich versuche jetzt mit eure Unterstützung und mit der Unterstützung meiner Freundin mich nicht verrückt zu machen. Und wenn es kommt, dann werde ich wieder kämpfen. Der Weg ist mir schon bekannt. Aber hoffentlich geht es nicht so weit.
Viele Grüße an alle :)
Hallo zusammen,
ich werde es nur kurz zusammenfassen. Ich habe heute meine CT Befunde gekriegt und es ist alles in grünem Bereich. Status idem. Bin so froh :) Jetzt werde ich zumindest für paar Monate Ruhe haben :)
Viele Grüße an alle :)
Wow, es haben echt gerade alle Nachsorge :D! Sehr schön Ivo, weiter so :prost::prost::prost:
Sehr schön! Herzlichen Glückwunsch! :prost::prost::prost:
So Leute, jetzt hätte ich noch eine Frage. Nach meine letzte CT am 29.05.2014 war bekanntlich alles in Ordnung. Nun hatte ich am Dienstag den ganzen Tag Kopfschmerzen, meine Nase hat geblutet, Schwindelgefühle. Deswegen hat man bei mir am Dienstag (10.06.2014) ein CCT von Kopf gemacht. Da ist zum Glück nichts rausgekommen. Aber der Schwindel und die Kopfschmerzen bleiben. Meine HNO Ärztin meinte, daß das Sinusitis sein kann und will mich jetzt zum Nasennebenhöhlen CT schicken. Meine Frage ist - aber wie oft sollte man eigentlich CT machen? Es sind zwar verschiedene Körperregione, aber ist das nicht bisschen zu viel?
Viele Grüße und vielen Dank für die Meinungen :)
Grundsätzlich sollten so wenig CTs wie möglich gemacht werden, nur so viel wie unbedingt nötig. Schließlich ist es immer eine zusätzliche Strahlenbelastung. Ich bin deswegen bei der Nachsorge auch auf MRT umgestiegen. Es ist immer nur die Frage, ob es eine alternativ zum CT gibt. Wenn sich die Nasennebenhöhlen nur mit einem CT darstellen lassen, dann muss es halt so gemacht werden - frag doch einfach mal, ob es nicht auch möglich ist, dass mit einem MRT zu machen (allerdings bei MRT längere Wartezeiten für einen Termin).
Aber noch ne Frage: Wenn die eh schon ein CT vom Kopf gemacht haben, wieso kann man da die Nasennebenhöhlen nicht mitbeurteilen?
Das frage ich mich eigentlich auch. Werde jetzt wohl nachfragen.
Hallo Freunde,
und so melde ich mich wieder. Ich hatte meine letzte CT Untersuchung Ende Mai, alles war sauber. Sieht so aus, als bin ich bis jetzt (fast ein Jahr ist vorbei) stärker als mein Hodenkrebs. Zumindest physisch. Mit der Psyche siehts leider anders aus. Seit der letzte CT hatte ich starke Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle usw und habe nur am Hirnmetastasen gedacht. Deswegen hat man Mitte Juni bei mir eine CT von Kopf gemacht. Alles sauber, nichts. Jetzt habe ich seit paar Woche Bauchschmerzen und bekomme morgen Magenspiegelung. Außerdem habe ich auf dem Hals und zwar auf der rechte Seite einige angeschwollene Lymphknoten. Was ich jetzt denke, könnt ihr euch vorstellen. Ich kommen psychisch einfach nicht damit zu recht und das wird auf Dauer bestimmt andere Folgen haben. Ich habe mir eine Überweisung für Psychoonkologe geholt, war auch die obligatorische 5 Mal da, bei dem 5-ten Treffen meinte die Psychoonkologin, daß aus ihr Sicht eigentlich alles normal für diese Phase ist und ich sollte mich bei mir beim Bedarf melden, aber für regelmäßige Termine gäbe es keinen Grund. Und ich war die ganze Zeit ziemlich offen, habe ihr alles mitgeteilt, wie ich mich fühle usw. Fühle mich aber jetzt trotzdem Schei*e und auch meine Freundin leidet natürlich darunter. Dabei habe ich mich nach der ganze Geschichte dazu entschieden sie zu heiraten, habe auch schon mein Verlobungsring gekauft und werde Anfang September die entscheidende Frage auf Lanzarote stellen. Wie seid ihr aus der Krise gekommen? Habt ihr überhaupt geschafft. Ich werde mich über Ratschläge und einfache Unterstützung freuen.
Viele Grüße,
Ivo
Hallo Ivo,
oh sch... mir gehts genauso, bis auf Lanzarote :D
Obwohl ich gerade auch wieder betroffen bin, bilde ich mir ein, die Zeit wird es richten!
Das wird! Halt die Ohren steif und nach der Hochzeit alles andere auch :cool:
Moin,
ich war auch beim Psychoonko, die fand auch, dass ich das super mache. :augen: Bin dann aber zum Psychotherapeuten (Schwerpunkt psychosomatische Medizin). Guter Typ, hat mir echt geholfen - unabhängig von der Krankheit hat wohl jeder was, worüber man mal reden könnte/sollte.
Wenn dich das persönlich so beeinträchtigt und sogar deine Beziehung, dann hol dir Hilfe. Es wird zwar besser über die Zeit, aber man kann das damit deutlich erleichtern. Bei mir hat das ca. 3 Jahre gedauert, bis ich deutlich entspannter war (das hatte mir vorher jemand prophezeit, der ebenfalls betroffen war - und siehe da, stimmt).
Kopf hoch, wird schon.
Oli
shrimps62
17.07.2014, 18:12
Ich kann Hans nur zustimmen, wir sind Männer-also versuch deine Angst zu verdrängen. Leicht gesagt, hilft mir aber zu 95%:Augenmerk
Dabei habe ich mich nach der ganze Geschichte dazu entschieden sie zu heiraten, habe auch schon mein Verlobungsring gekauft und werde Anfang September die entscheidende Frage auf Lanzarote stellen.
Ich habe mich auch dazu entschieden zu heiraten - nur war es bei mir sogar noch zu einem Zeitpunkt, als auf der Kippe stand, ob ich überhaupt noch meinen ersten Hochzeitstag erleben könnte. Aber bis jetzt ist alles gut gegangen - das führe ich mir immer wieder vor Augen wenn ich mal wieder etwas durchdrehe :twak::D. Mir hat es auch immer geholfen mit meiner Frau über meine Sorgen zu reden. Ich muss sagen, dass ich mittlerweile eigentlich nur noch vor der Nachsorge sehr angespannt bin, der Rest ist schon deutlich besser geworden. Die Zeit ist da wohl das entscheidende - da muss man sich einfach ein wenig in Geduld üben :rolleyes:. Konzentrier dich einfach auf die nächste Aufgabe - heiraten! Damit wirst du wohl ein paar Stündchen beschäftigt sein ;):D.
Hallo zusammen,
habe lange nichts mehr geschrieben und es wäre auch so geblieben, aber irgendwie hatte ich das (oder der) Bedürfnis mein aktueller Status mitzuteilen und die Neuen unter uns aufzumuntern.
Wie man aus dem Thema lesen kann, hatte ich im September 2013 mein OP mit 2 Zyklen Chemo.
Das ist (fast) 5 Jahre her und ich hatte letzte Woche meine Nachsorge (MRT Thorax und Abdomen) - alles sauber.
Genau wie es die Ärzte gesagt haben, habe ich erfolgreich die ersten 5 Jahre überstanden. Also Kopf hoch, das schafft ihr auch.
Zwischenzeitlich habe ich auch folgendes überstanden:
- meine eigene Hochzeit
- Treffen mit einem Schwarzspitzenhai in dem Indischen Ozean
- (fast) Schlägerei mit einem Berberaffe in Maroko
- Biss von einem Nasenbär in Mexiko
- ein kompleter Urlaub mit meiner Schwiegermutter (und andere Schlangen)
Also das Leben geht weiter, ich drücke euch allen die Daumen und weiß, dass es auch bei euch gut sein wird.
Viele Grüße und allles Gute,
Ivo
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